Von 09. bis 12. Juni 2019 trifft sich die internationale ÖPNV-Gemeinschaft sowie Entscheidungsträger der Mobilitätsbranche und Zulieferer der Industrie in Stockholm zum Global Public Transport Summit der UITP.
Der UITP-Gipfel deckt alle städtischen und regionalen Verkehrsträger auf der ganzen Welt ab und kombiniert ein abwechslungsreiches Programm bestehend aus Kongresssitzungen mit einer herausragenden Ausstellung sowie neuesten Innovationen, Lösungen und Produkten.
Diese einzigartige Veranstaltung bietet außerdem strategische Möglichkeiten zur Vernetzung und Entwicklung neuer Geschäftspartnerschaften, Investitionen und innovativer Projekte.
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SWEG: Beginn der Arbeiten für neues Instandhaltungswerk
Die Abbrucharbeiten an der alten Betriebswerkstatt der
Südwestdeutschen Landesverkehrs-AG (SWEG)
in Offenburg haben Anfang Januar 2019 begonnen. Wenn diese abgeschlossen sind, soll noch
im Januar 2019 der Bau des neuen Gebäudes
beginnen. „Nach der Übergabe des Plangenehmigungsbescheids im November 2018 ist der Abbruch der nächste Meilenstein auf dem Weg zu unserem
modernen Instandhaltungswerk für Elektro-Triebfahrzeuge
“, sagt Tobias Harms, Technischer Vorstand der SWEG.
Der Standort befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Bahn im östlichen Offenburger Bahnhofsgebiet. Die Halle erstreckt sich künftig auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern und beinhaltet zwei Grubengleise, mobile Hebebockanlagen, Dacharbeitsstände und einen durchgängigen Portalkran. „Von kleinen Durchsichten bis hin zur kompletten Instandhaltung kann dann die gesamte Bandbreite abgedeckt werden“, so Tobias Harms. In der Werkstatt lässt sich nicht nur die Wartung von Elektrotriebfahrzeugen durchführen, sondern auch die von Dieseltriebfahrzeugen. An die Halle wird sich ein 530 Quadratmeter großes Nebengebäude anschließen, in dem sich Lagerfläche sowie Büro- und Sozialräume befinden.
Quelle: Südwestdeutschen Landesverkehrs-AG
Erfolgreiches Jahr 2018 für Günzburger Steigtechnik
Die
Günzburger Steigtechnik
hat im Geschäftsjahr
2018
bei allen Kennzahlen deutlich zugelegt, erneut sein Umsatzziel übertroffen, die Mitarbeiterzahl erhöht und darüber hinaus mit Top-Innovationen den Ruf als Innovations- und Technologieführer in der Steigtechnik gefestigt. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile rund 300 Personen.
Deutlich nach oben ging es für die Günzburger Steigtechnik im Geschäftsjahr 2018 in allen Geschäftsbereichen – also im Serienprogramm, in der Rettungstechnik und bei den Sonderkonstruktionen.
Quelle: Günzburger Steigtechnik GmbH
eCitaros für Mannheim und Heidelberg
Am 7. Januar 2019 hat die
Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv)
drei
vollelektrische Mercedes‑Benz Stadtbusse
feierlich in Betrieb genommen.
Die erste rein elektrische
eCitaro
-Buslinie in
Heidelberg
führt vom Hauptbahnhof über Seegarten bis hin zum Karlsplatz, später bis zum S-Bahnhof Altstadt. Diese Linie 20 fährt im Zentrum von Heidelberg im 20‑Minuten-Takt, wobei auf der insgesamt rund vier Kilometer langen Linie mit 12 Haltepunkten künftig zwei Fahrzeuge vorgesehen sind.
Mannheims
„e-Linien“ führen zum Käfertaler Bahnhof über die Wasserwerkstraße bis ins Stadtquartier Franklin, einem neu gestalteten Stadtteil auf den ehemaligen Wohnflächen der US‑Streitkräfte. Zum anderen führt die Linie vom Platz der Freundschaft zum neuen Gewerbegebiet Taylor, ebenfalls ein Konversionsgebiet der US‑Streitkräfte, wobei jeweils ein eCitaro zum Einsatz kommt.
Quelle: Daimler Buses
Neue Shared-Mobility-Lösung
Die
Transdev GmbH
kooperiert künftig mit der
ZF Friedrichshafen AG
und der
e.GO Mobile AG
. Gemeinsam entwickeln die Partner eine neue
Shared-Mobility-Lösung
, für die der
selbstfahrende Kleinbus e.GO Mover
mit dem
Autonomous Transport System von Transdev
ausgestattet wird. Das Joint Venture, die
e.GO Moove GmbH
(Kooperation von e.GO und ZF), stellt den e.GO Mover bereit, einen vollelektrischen, vernetzten und automatisierten Kleinbus. ZF liefert ein elektrisches Antriebssystem, Lenkung und Bremsen sowie den Zentralrechner ZF ProAI (der künstliche Intelligenz einsetzt) und Sensoren, die die automatisierten Fahrfunktionen ermöglichen. Transdev stellt mit seinem globalen Autonomous Transport System (ATS by Transdev) die passenden Überwachungsfunktionen, eine vernetzte Infrastruktur und eine Client-Anwendung zur Verfügung. Die integrierte Lösung soll beste Service-Qualität und höchsten Komfort bieten und gleichzeitig die Sicherheit der Fahrgäste gewährleisten – die oberste Priorität der beteiligten Partner.
Die Zusammenarbeit beginnt mit sofortiger Wirkung, wobei die Lösung bis 2020 voll funktionsfähig sein soll. Die wichtigsten Märkte werden Frankreich und Deutschland sein.
Quelle: ZF Friedrichshafen AG
Neuer CSO für Plasser & Theurer
Ing. Mag. Thomas Schöpf
ist seit dem 1. Januar 2019
Geschäftsführer/Chief Sales Officer
bei der
Plasser & Theurer
, Export von Bahnbaumaschinen, Gesellschaft m.b.H. bestellt. Aufgrund der
Pensionierung von Ing. Dkfm. Gerhard Polterauer
verstärkt Thomas Schöpf die Geschäftsführung. Sein Verantwortungsbereich umfasst den gesamten Verkauf sowie den Servicebereich des Entwicklers und Produzenten von Bahnbaumaschinen.
Quelle: Plasser& Theurer GmbH
Luc Moulin neuer Direktor Verkauf Busse bei Scania Deutschland Österreich
Scania Deutschland
hat mit
Luc Moulin
ein neues Management-Mitglied in der Business Unit Scania Deutschland Österreich. Der gebürtige Luxemburger ist seit 2005 für Scania tätig und war u. a. Regional Manager Scania Finance Luxemburg und bis 2013 Country Manager Scania Finance Luxemburg. Im Anschluss daran übernahm er für Scania Benelux die Funktion als Regionaldirektor für Süd-Belgien und Luxemburg.
Seit 1. Januar 2019 zeichnet Luc Moulin als Direktor Verkauf Busse für Scania Deutschland Österreich verantwortlich.
Er folgt auf Frank Koschatzky, der ab 1. Februar 2019 innerhalb des Unternehmens Omnibus Vertrieb West GmbH in Willich als Handelsvertreter für Scania tätig sein wird.
Quelle: Scania Deutschland
Fusion von Siemens und Alstom auf der Kippe?
In Frankreich mehren sich die Anzeichen, dass die
EU-Kommission
die
Fusion der Zughersteller Siemens und Alstom aus Wettbewerbsgründen unterbinden könnte
. Die Wirtschaftszeitung „Les Echos“ und die Regionalzeitung „L’Est Républicain“ berichten über die
großen Bedenken der EU-Kommission
. Brüssel will bis spätestens 18. Februar dieses Jahres entscheiden, ob der Zusammenschluss grünes Licht erhält oder nicht.
Spekulationen über eine Zurückweisung gibt es schon länger. Sie haben sich verstärkt, nachdem die beiden Unternehmen Mitte Dezember nur geringe Zugeständnisse in Reaktion auf die Zweifel der EU-Kommission vorgeschlagen hatten. Weder Siemens noch Alstom wollten die Medienberichte am Wochenende kommentieren. Neu ist in Frankreich jedoch die Einschätzung, dass eine Absage der Fusion für Alstom „keine Katastrophe“ wäre, wie es in Unternehmenskreisen heißt. Alstom fühlt sich mit einem Auftragsbestand von rund 30 Milliarden Euro und einem Umsatz von 9 Milliarden stark genug, um auf eigenen Beinen zu stehen.
Quelle: faz.net
Vergaberecht: Weitere Auszeichnung für Ute Jasper
Die
WirtschaftsWoche
machte 2018 die Spitzenbewertungen für das Team um
Ute Jasper
komplett. Sie zeichnete Ende des Jahres die Anwälte der
Sozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek
als Top Kanzlei aus und kürte
Ute Jasper und Laurence Westen zu den bedeutendsten Anwälten im Vergaberecht
.
Ute Jasper, Leiterin des Dezernats Öffentlicher Sektor und Vergabe, gehört damit zu den höchstdekorierten und renommiertesten Anwälten Deutschlands. Sie erhielt mit ihrem Team 2018 jeweils die Spitzen-Auszeichnungen von Chambers, Who’s Who Legal, Handelsblatt, Best Lawyers, Legal 500 und JUVE. Der wichtigste deutsche Branchendienst JUVE nennt Jasper die „vermutlich beste Anwältin für große Infrastrukturprojekte“. Laut Legal 500 entwickelte Jasper auch „in schwierigen und komplexen Verfahren kreative und zugleich rechtssichere Lösungen“.
Die Bewertungen und Rankings beruhen jeweils auf Befragungen von Mandanten und Anwaltskollegen, sie werden zum Teil durch die Bewertungen von Expertenjurys ergänzt.
Quelle: Sozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek
BYD erhält Auftrag für 64 Elektrobusse aus Medellín
BYD
hat einen Auftrag zur Lieferung von
64 Elektrobussen
aus
Medellín
, der zweitgrößten Stadt Kolumbiens, erhalten. Die Elektrobusse sollen im Laufe des zweiten Halbjahrs 2019 an den dortigen ÖPNV-Betreiber
Metroplús
ausgeliefert werden. Metroplús kaufte insgesamt 64 der 12,5 Meter langen Elektrobusse des
Typs K9G
. Jeder dieser BYD-Busse kann bis zu 80 Passagiere befördern. Pro Tag soll jeder E-Bus rund 300 Kilometer zurücklegen. Die Ladezeit pro Bus wird mit zwei Stunden pro Tag kalkuliert. In der gesamten Stadt wird dafür ein Netz von Ladestationen installiert.
Quelle: electrive.net