Barbara Komarek ist neue Geschäftsführerin der NÖVOG

Barbara Komarek

ist

neue Geschäftsführerin der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG

)

. Der bisherige Geschäftsführer

Gerhard Stindl

hat sich mit 1. Oktober aus der operativen Geschäftsführung der NÖVOG zurückgezogen. Als langjährige Büroleiterin ressortzuständiger Niederösterreichischer Landesrätinnen und Landesräte hat sich die Niederösterreicherin laut NÖVOG profundes Know-how im gesamten Bereich des Öffentlichen Verkehrs angeeignet und wertvolle Kontakte mit Partnerinnen und Partnern geknüpft. Zuletzt war sie als Büroleiterin des früheren Verkehrslandesrates und nunmehrigen Landtagspräsidenten Karl Wilfing tätig.
Quelle: Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H.

Produktion von MAN-Elektrobussen

Die nächste Phase der Modernisierung der Betriebsstätte und Vorbereitung des Werkes auf Elektromobilität hat im polnischen

MAN Bus-Werk in Starachowice

bereits begonnen. Im August 2018 bekam das Unternehmen MAN Bus Sp. z o.o. Starachowice die Genehmigung zur Ausweitung der Tätigkeit in der Sonderwirtschaftszone „Starachowice” im Bereich der Herstellung kompletter Elektrobusse. Die Investitionskosten im Zusammenhang mit der Aufnahme der Fertigung von elektrisch angetriebenen Bussen werden auf etwa 27,4 Mio. Euro geschätzt. Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende 2021 geplant.
Es handelt sich dabei um eine weitere wichtige Entwicklungsphase des Montagewerks, das MAN als Kompetenzzentrum für die Produktion von Niederflur-Stadtbussen dient. Der Ausbau des Werkes Starachowice bildet die Voraussetzung dafür, dass MAN bald auch emissionsfreie Busse anbieten kann. Vor der für das Jahr 2020 geplanten Aufnahme der Serienproduktion stehen eine sorgfältige Vorbereitung auf dieses Projekt, die Erarbeitung eines Sicherheitskonzepts sowie die Optimierung der Elektrofahrzeuge hinsichtlich ihrer Effizienz und Ergonomie.
Quelle: MAN Truck & Bus

Berlin: Bahnhof Podbielskiallee ist barrierefrei zugänglich

Der

Bahnhof Podbielskiallee in Berlin

ist seit dem 16. Oktober 2018

stufenlos erreichbar

. Mit der Inbetriebnahme des neuen Aufzugs ist der 1913 eröffnete U-Bahnhof der Linie U3 ab sofort einer von insgesamt 120 barrierefrei zugänglichen Bahnhöfen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). 112 davon haben Aufzüge, acht oberirdische Stationen sind über Rampen erreichbar.
Der Bau der Anlage hatte Ende September 2017 begonnen. Die Kosten für diesen Aufzug belaufen sich auf rund 1,7 Mio €. Zur Anbindung wurde eine Fußgängerbrücke errichtet. Zugleich wurden rund ein Drittel des Bahnhofsdachs und das taktile Leitsystem auf dem Bahnsteig erneuert und die Stufen der Verbindungstreppe zur Vorhalle instandgesetzt.
Quelle: Berliner Verkehrsbetriebe

Atron ist neues Mitglied im ITxPT-Verband

Atron

 baut sein Engagement für die

Standardisierung von IT-Systemen

für seine Kunden weiter aus. Seit einigen Jahren engagiert sich der bayrische Spezialist für den ÖPNV bereits im Arbeitskreis VDV 301 (IBIS-IP = Integriertes Bordinformationssysteme – Internet Protokoll). Nun ist er auch

Mitglied im ITxPT-Verband

. Der Verband hat es ich zur Aufgabe gemacht, die Implementierung von Standards und Praktiken für das On-Board-Plug-and-Play von IT-Systemen für den öffentlichen Verkehr und die relevanten Back-Office-Funktionen zu unterstützen und auf europäischer Ebene zu standardisieren.
Darüber hinaus tauschen die Verbandsmitglieder Erfahrungen über technische Implementierungen und Best Practices aus. Hier will Atron, gemeinsam mit anderen Branchenvertretern, eine gemeinsame Standardisierungsstrategie erarbeiten.
Quelle: Atron electronic GmbH

SWEG: Elektrobus-Technik ist kein Problem

Nach den ersten sechs Einsatzmonaten eines

Elektrobusses

zieht die

Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG

(SWEG) ein

positives Zwischenfazit

. „Die Technik ist verlässlich und bereitet keine größeren Probleme“, erläutert Stephan Wisser, Leiter des SWEG-Fachbereichs Fahrzeugtechnik und Buswerkstätten. Die Geräusche von Fahrbetrieb und Klimaanlagen seien sehr leise. Wolfgang Bumann, Leiter des SWEG-Verkehrsbetriebs Mittelbaden-Lahr, pflichtet ihm bei: „Unsere Busfahrer fahren gern mit dem Elektrobus und bei den Fahrgästen sind Aussehen und Ausstattung sehr gut angekommen.“
Die vom Hersteller angegebene Reichweite von 150 Kilometern hat sich im Betrieb als zutreffend erwiesen. „Für einen flächendeckenden Einsatz von Elektrobussen ist diese Reichweite allerdings noch zu klein“, so Stephan Wisser. Ein konventioneller Euro-6-Dieselbus kann die üblichen Tagesumläufe von etwa 300 Kilometern ohne Nachtanken fahren und verfügt über eine Gesamtreichweite von 750 Kilometern – und ist dann nach fünf Minuten wieder vollgetankt. Der Ladevorgang beim Elektrobus dauert hingegen drei bis vier Stunden. Einem flächendeckenden Einsatz von Elektrobussen stehen zudem die hohen Anschaffungskosten für die Fahrzeuge sowie die hohe Investitionssumme in die Lade-Infrastruktur entgegen. Stephan Wisser hält fest: „Mit unseren qualifizierten Mitarbeitern haben wir den Betrieb von Elektrobussen im Griff – sowohl bei den Busfahrern als auch dem Werkstattpersonal. Ein Kunde, der diese alternative Antriebsart einsetzen möchte, muss allerdings derzeit noch erheblich höhere Kosten einplanen.“  
Quelle: Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG

„Innovative Solutions Award 2018“ für INIT Innovations in Transportations Inc.

INIT Innovations in Transportations Inc.

, Tochterunternehmen der init SE, wurde für das

offene Bezahlsystem Hop Fastpass®

mit dem

„Innovative Solutions Award 2018“

der Zeitschrift METRO ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgte am 3. Oktober im Rahmen der jährlichen BusCon Conference in Indianapolis.
Das Projekt Hop Fastpass®, das im Juli 2017 in der Region von Portland-Vancouver gelauncht wurde, integrierte erstmals eine regionale, kontenbasierte virtuelle ÖPNV-Smartcard in Google Pay®. Damit können die Fahrgäste der Unternehmen TriMet, C-TRAN und Portland Streetcar die virtuelle Smartcard über Google Pay® nutzen, um ihre Fahrtberechtigung zu erwerben; eine bahnbrechende Neuerung, die durch die enge Kooperation von TriMet, INIT und moovel ermöglicht wurde.
Das offene Bezahlsystem Hop Fastpass® gibt dem Fahrgast die Möglichkeit, mit einer normalen Hop Card, einer virtuellen Karte, einer kontaktlosen Bankkarte oder über eine Smartphone Wallet zu bezahlen und befreit ihn von der Sorge, wie viele oder welche Art von Tickets er kaufen muss. Er hält einfach Handy oder Karte an ein Terminal, steigt ein und fährt los.
Quelle: INIT GmbH

Dr. Martin Koers wird neuer VDA-Geschäftsführer

Das Präsidium des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat Dr. Martin Koers (47) zum neuen VDA-Geschäftsführer berufen. Er folgt auf Klaus Bräunig, der mit Erreichen der Altersgrenze zum Ende des Monats Januar 2019 in den Ruhestand tritt.
Dr. Koers wird sein Amt zum 1. Februar 2019 antreten.
In seiner neuen Funktion wird Koers zuständig sein für die Herstellergruppe III (Zulieferer, Mittelstand, Aftermarket, Entwicklungsdienstleister, Startups). Sie ist die zahlenmäßig größte unter den VDA-Mitgliedern. Zudem wird er die Bereiche Digitalisierung, Volkswirtschaft und Statistik, Marketing und Events sowie Messen, darunter die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Pkw in Frankfurt und die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, verantworten.
VDA-Präsident Bernhard Mattes sagte: "Herr Dr. Koers verfügt über umfangreiche Wissenschafts-, Industrie- und Verbandserfahrungen. Durch seine in früheren Tätigkeiten erworbene Expertise in Kommunikation und Marketing und seine ökonomischen Kenntnisse wird er dem Verband und der IAA wichtige Impulse geben. Herrn Bräunig danke ich für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit im VDA. Er hat über viele Jahre die Positionierung des Verbands und die Weiterentwicklung der IAA entscheidend mitgeprägt und sich große Verdienste insbesondere in der Herstellergruppe III erworben."
Dr. Martin Koers arbeitete nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Münster und Edinburgh zunächst am Institut für Marketing von Prof. Meffert. Nach seiner Promotion zum Thema "Steuerung von Markenportfolios" hatte er einen Lehrauftrag "Branding, Communication and Promotion Management" als Visiting Assistant Professor an der University of Illinois (USA) inne. Im Jahr 2002 wechselte er in die Industrie zur Marke Ford. Hier war er unter anderem als Vorstandsassistent, als Leiter einer Vertriebsregion sowie im Produktmarketing der Europa-Zentrale tätig. Seit November 2007 leitet Dr. Koers die VDA-Abteilung Wirtschafts-, Außenwirtschafts- und Klimaschutzpolitik.
Quelle: VDA

ÖPNV ist meistgenutztes Verkehrsmittel bei Studierenden

Die Studierenden in Hannover nutzen hauptsächlich die Busse und Bahnen im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) auf dem Weg zur Uni oder Hochschule. Das ergab die aktuelle Befragung des "CHE Hochschulrankings" des Centrums für Hochschulentwicklung. Die Auswertung von 150.000 befragten Studierenden beleuchtet die Verkehrsmittelwahl für den Weg von der Wohnung zur Hochschule während des Semesters und vergleicht Werte aus 2003 mit dem Jahr 2018.
In Hannover nutzen aktuell 78,0 Prozent der Befragten den ÖPNV. Das ist ein stabiles Ergebnis im Vergleich zu 2003 und bedeutet bundesweit Platz 6, hinter den Metropolen Berlin, Hamburg und München, aber noch vor Städten wie Frankfurt, Dresden oder Stuttgart. Ein zusätzlicher Anteil von 40,2 Prozent, der mit dem Rad zur Uni fährt, (bei der Möglichkeit von Mehrfachnennungen) spricht für eine insgesamt starke Nutzung des Umweltverbundes in Hannover. Das Auto hingegen ist zunehmend gar nicht mehr vorhanden oder wird immer seltener genutzt: Gaben 2003 noch 26,3 Prozent der Studierenden an, mit Auto oder Motorrad zur Hochschule zu kommen, sind dies in 2018 in Hannover nur noch 15,7 Prozent.

Quelle: CHE Hochschulranking

An RSAG-Ticketautomaten jetzt kontaktlos und mit Kreditkarte zahlen

Die Rostocker Straßenbahn AG treibt die Digitalisierung ihrer Vertriebsprozesse voran und hat ihre stationären Fahrausweisautomaten jetzt mit zwei neuen Zahlungsfunktionen ausgestattet: Fahrgäste können dort ab sofort ihre Tickets auch kontaktlos sowie mit Kreditkarten bezahlen. "Damit wird der Ticketkauf für unsere Kunden noch einfacher und bequemer", freut sich RSAG-Vorstand Jan Bleis.
Immer mehr Girocards und Kreditkarten werden durch die Geldinstitute mit der kontaktlosen Bezahlfunktion ausgegeben.

Zum kontaktlosen Bezahlen reicht es, die entsprechende Giro- oder Kreditkarte weniger als vier Zentimeter an das Lesegerät zu halten. Für Käufe bis 25 Euro muss dabei auch keine PIN mehr eingegeben werden, so dass der Bezahlvorgang deutlich schneller, bequemer und sicherer abläuft. Mit der nun gegebenen Akzeptanz von Kreditkarten kommt die RSAG dem Wunsch vieler Kunden, besonders auch ausländischer Besucher unserer Stadt entgegen. Gerade in Skandinavien ist das bargeldlose Zahlen auch kleinster Beträge längst Alltag geworden. Akzeptiert werden VISA, MasterCard, JCB und Diners Club.

Für die zusätzlichen Funktionen wurden die RSAG-Automaten an den Haltestellen mit neuen Kartenlesegeräten ausgestattet. Außerdem war ein Software-Upgrade erforderlich, das nach einer Testphase nun zuverlässig funktioniert.
Quelle: RSAG