Bereits im Februar dieses Jahres dachte die Bundesregierung über die Einführung eines kostenlosen ÖPNV nach. Doch dazu kam es nicht. Die Kommunen wiegelten ab – zu aufwendig, zu teuer.
Am Freitag brachte Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Idee eines kostenlosen Nahverkehrs wieder ins Spiel. „Ich will, dass Deutschland der Vorreiter beim Klimaschutz wird", sagte Schulze am anlässlich einer Umweltkonferenz. Busse und Bahnen in den Großstädten könnten nach Ansicht der Umweltministerin für Fahrgäste zumindest zeitweise kostenlos sein, um neue Mobilitätskonzepte anzuschieben. Alles, was dem ÖPNV nutze und eine Alternative zum Auto bilde, müsse gefördert werden, sagte die SPD-Politikerin. Das seien: ein zumindest phasenweise kostenloser ÖPNV, oder günstigere Fahrkartenpreise sowie einfachere Wege beim Kauf der Tickets.
Quelle: Spiegel online
ViaVan expandiert in Europa – durch Lizensierung seiner Technologie und Angeboten im Eigenbetrieb
ViaVan
, das Joint Venture von Mercedes-Benz Vans und Via, ist mit seinem on-demand Ridepooling Service seit Anfang März auch in Amsterdam und London verfügbar! Dieser Launch ist Eines von mehreren europäischen Projekten, die das JV plant.
Über die ViaVan App werden Fahrten in Echtzeit gepoolt und die Passagiere ohne große Umwege oder Verzögerungen befördert. ViaVan komplementiert so das existierende ÖPNV Netzwerk und bietet eine kostengünstige und bequeme Transportalternative, die gleichzeitig Verkehr und Emissionen reduziert.
ARRIVACLICK
Viele Betreiber nutzen schon länger Via’s Technologie für eigene On-Demand Angebote. Arriva zieht nach zwölf erfolgreichen Monaten des "ArrivaClick" Services Bilanz:
- Die Zahl der registrierten Nutzer entspricht 12% von Sittingbournes Einwohnern.
- 61% der Passagiere nutzen den Service mehrmals wöchentlich, 43% pendeln täglich mit ArrivaClick.
- 9 von 10 Kunden würden den Service ihren Freunden empfehlen.
WISAG: Reinigung mit dem Plus an Service
Sauber, zuverlässig
und
sicher
müssen sie sein – die unzähligen Bahnen, Busse und Züge, die deutschlandweit rund um die Uhr unterwegs sind. Damit die Transportmittel trotzdem immer in einem guten Zustand sind und Fahrgäste angenehm und komfortabel von A nach B transportieren, bietet die
WISAG Reinigungs- und Wartungskonzepte
an, die nicht nur die Betriebsfähigkeit der Fahrzeuge sicherstellen, sondern auch ihren Wert erhalten – und das mit schnellen und flexiblen Dienstleistungen.
Zu den Kerndienstleistungen der WISAG im Bereich
Verkehrsmittelwartung
gehören:
- individuelle Reinigungskonzepte für Straßenbahnen, Busse sowie Regional- und Fernverkehrszüge
- Graffiti-Entfernung
- Wartung von Verkehrsmitteln
- Versorgung von Werbedisplays mit Prospektmaterial
Moderne, flexible und individuelle Mobilitätslösungen
ioki
steht für moderne, flexible und individuelle
Mobilitätslösungen
: Schon heute ermöglichen wir unseren Partnern einen reibungslosen Einstieg in die Mobilität der Zukunft. Mit Leidenschaft arbeiten wir an
On-Demand-Mobilität
,
Mobility Analytics
und
Autonomen Fahren.
Wir entwickeln On-Demand-Mobilität, die eng in den ÖPNV integriert ist und nahtlose Mobilität für Kunden ermöglicht. Vom Identifizieren sinnvoller Einsatzgebiete über die Entwicklung des Backends bis hin zur benutzerfreundlichen App ermöglichen wir unseren Partnern, ioki-Lösungen in ihre bisherigen Angebote zu integrieren. Dabei haben wir die Zukunft immer im Blick: Autonomes Fahren ist fester Bestandteil unserer Mobilitätslösung, den wir stetig weiterentwickeln. So machen wir Mobilität für alle zugänglich.
Stefan Walter neuer Geschäftsführer beim BDBe
Der
Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe)
teilt mit, dass der Vorstand des BDBe mit Wirkung zum 13.04.2018 Rechtsanwalt
Stefan Walter
zum Nachfolger des langjährigen
Geschäftsführers
Dietrich Klein berufen hat. Walter war nach zwölfjähriger Verbandstätigkeit in den Bereichen Immobilien und Steuerpolitik zuletzt von November 2014 bis Februar 2018 Justitiar und Referatsleiter Steuern im Deutschen Bauernverband.
Bioethanol ist weltweit der am weitesten verbreitete Biokraftstoff und auch in Deutschland ein wesentlicher Baustein nachhaltiger Mobilität. Der BDBe vertritt branchenübergreifend, von der landwirtschaftlichen Produktion der Rohstoffe bis zur industriellen Erzeugung und Weiterverarbeitung von Bioethanol und aller Co-Produkte, die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen und -verbände.
Quelle: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft
Hochgeschwindigkeitszug Velaro für die Türkei
Die
türkische Staatsbahn TCDD
hat bei
Siemens
weitere zehn Hochgeschwindigkeitszüge vom Typ
Velaro
bestellt. Der Der Vertrag beinhaltet die Wartung der Züge über einen Zeitraum von drei Jahren. Mit dieser Bestellung wird die türkische Velaro-Flotte auf 17 Züge anwachsen.
Der erste Zug wurde im Mai 2013 auf Basis des Velaro D bestellt. Es folgte ein Auftrag über weitere sechs achtteilige Hochgeschwindigkeitszüge. Diese beiden Verträge beinhalten darüber hinaus eine bis zu siebenjährige Instandhaltungsvereinbarung inklusive der Ersatzteile und die Lieferung eines Fahrsimulators. Für die Erfüllung des ersten Auftrags wurde ein Velaro aus der laufenden Fertigung für den Betrieb in der Türkei umgerüstet und innerhalb von 180 Tagen geliefert. Dieser Zug nahm am 24. Mai 2015 den Fahrgastbetrieb zwischen Ankara und Konya auf. Inzwischen sind alle weiteren sechs Züge ausgeliefert und im Fahrgastbetrieb.
Die ersten sechs Züge verbinden Ankara mit Konya und Eskişehir und haben seit Dezember 2016 bis April 2018 im Fahrgastbetrieb bereits über fünf Millionen Kilometer zurückgelegt, pro Monat legt die Flotte im Schnitt 180.000 Kilometer zurück.
Quelle: Siemens AG
Umfrage zur Sicherheit im öffentlichen Personenverkehr
Die Universität Bremen beschäftigt sich mit der Sicherheit im öffentlichen Personenverkehr und hat hierfür eine wissenschaftliche Umfrage erstellt, unter anderem beschäftigt die Frage: Was denken Sie über die Sicherheit im öffentlichen Personenverkehr? Jetzt teilnehmen und einen von drei Bahn-Gutscheinen im Wert von 10 Euro gewinnen!
Quelle: Uni Bremen
209 E-Busse und 369 Hybridbusse in Deutschland zugelassen
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen geht hervor, dass bis zum 1. Februar 2018 in Deutschland
209 Elektrobusse
zugelassen waren, davon 114 Batterie-, 15 Brennstoffzellen- und 80 Oberleitungsbusse. Zusätzlich gebe es einen Bestand von
369 Hybridbussen
. Eine Prognose, wie sich dieses Segment weiter entwickeln wird, will die Bundesregierung nicht abgeben. In der Antwort heißt es jedoch: „Angesichts der großen Resonanz auf Förderprogramme der Bundesregierung ist mit einem deutlichen Anstieg der Fahrzeugzahlen in den kommenden Jahren zu rechnen.“
Quelle: pv-magazine.de
Van Hool errichtet Bus-Fabrik in den USA
Der Bushersteller
Van Hool
errichtet eine
Busfabrik in Morristown, Tennessee, USA
. In dieser Niederlassung, die im ersten Quartal 2020 einsatzbereit sein soll, möchte das Unternehmen mit rund 600 Mitarbeitern jährlich etwa 400
Busse und Pendelbusse
für den nordamerikanischen Markt für öffentliche Verkehrsbetriebe bauen. Der Grundstein für den neuen Standort soll Ende des Sommers in diesem Jahr gelegt werden.
Quelle: Van Hool NV
Übergabe erster Förderbescheide Elektromobilität aus Sofortprogramm
Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat die ersten vier Förderbescheide zur Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur im Rahmen des Sofortprogramms "Saubere Luft 2017-2020" überreicht. Das BMVI übernimmt rund 20 Millionen Euro für die Anschaffung von insgesamt 250 Pkw, 1.500 StreetScooter, 200 weiteren Nutzfahrzeugen und zwei Bussen – inklusive der jeweils benötigten Ladeinfrastruktur mit über 1.500 Ladepunkten.
Scheuer: "Unsere Förderrichtlinie Elektromobilität kommt sehr gut an. Rund 430 Anträge haben uns erreicht. Allein mit den ersten vier Bescheiden bringen wir jetzt schon rund 2.000 Elektrofahrzeuge auf die Straße. Damit sagen wir der Luftverschmutzung in den Städten den Kampf an. Unser Ziel ist es ganz klar, Fahrverbote zu vermeiden und Mobilität zu ermöglichen."
Die Förderbescheidempfänger sind das Unternehmen Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH in Hamburg, die Deutsche Post AG, die Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen und die Freiburger Verkehrs Aktiengesellschaft.
Unterstützt werden mit dem Förderprogramm kommunale Fahrzeugflotten, z.B. Abfall-Entsorgungsfahrzeuge, und der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV), u.a. Elektrobusse. Die Beschaffung von Elektrofahrzeugen im Taxigewerbe und bei Car-Sharing-Unternehmen wird ebenfalls gefördert. Antragsberechtigt sind neben Kommunen auch Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, z.B. Lieferdienste, Handwerker, soziale Kranken- und Pflegedienste – sofern die Kommune bestätigt, dass das geplante Vorhaben Teil eines kommunalen Elektromobilitätskonzeptes ist.
Über das Sofortprogramm "Saubere Luft 2017-2020" Der Bund hat auf dem zweiten Kommunalgipfel am 28. November 2017 mit dem "Sofortprogramm Saubere Luft" ein Maßnahmenpaket für bessere Luft in Städten aufgelegt. Für das Sofortprogramm steht 1 Milliarde Euro bereit. Gegenstand des Programms sind Maßnahmen für die Elektrifizierung des urbanen Verkehrs und die Errichtung von Ladeinfrastruktur, für die Digitalisierung von Verkehrssystemen sowie zur Nachrüstung von Diesel-Bussen im ÖPNV mit Abgasnachbehandlungssystemen. Alle Maßnahmen sollen bis 2020 Wirkung entfalten. Das Sofortprogramm soll soweit möglich auf Grundlage der bestehenden Förderrichtlinien des Bundes umgesetzt werden. Bestehende Förderprogramme werden finanziell aufgestockt.