SWU-Flotte jetzt komplett mit WLAN ausgerüstet

Im

Stadtbus

per

WLAN

surfen. Diesen Standard hat die

SWU Verkehr

Ende November mit dem Kauf von drei neuen Gelenkbussen in

Ulm

eingeführt. Jetzt ist die gesamte Fahrzeugflotte mit WLAN ausgestattet. „Die Nachrüstung ist abgeschlossen. In derzeit 53 Bussen und in den zehn Straßenbahnen bieten wir diesen Service an“, sagt André Dillmann, technischer Geschäftsführer der SWU Verkehr.
Kein WLAN bieten lediglich die acht Busse, die zum Jahresende ausgemustert werden. Diese Busse werden ausschließlich zur stundenweisen Entlastung von Hauptlinien eingesetzt, zum Beispiel im Schülerverkehr. Künftige Neufahrzeuge werden über WLAN verfügen, auch die Straßenbahnen des Typs Avenio M, die in den nächsten Monaten eintreffen werden.
Quelle: SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH

Bürgerdialog zum S-Bahn-Ausbau im Knoten Köln

Die

frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit

bildet einen wichtigen Baustein für eine effiziente und zeitnahe Realisierung des

S-Bahn-Ausbaus im Knoten Köln

. In Kürze startet der Bürgerdialog für den ersten Projektabschnitt. Interessierte und Betroffene können online und bei zwei Infomessen in Köln und Bergisch Gladbach ihre Anregungen den Planern und Vorhabenträgern direkt mitteilen.
Der zweigleisige Ausbau der S 11 zwischen Köln-Dellbrück und Bergisch Gladbach für einen 10-Minuten-Takt sowie der Ausbau des Kölner Hauptbahnhofs und des Bahnhofs Köln Messe/Deutz sind die zentralen Maßnahmen im ersten Projektabschnitt. Die Vorplanungen für die Erweiterung haben begonnen. Erste Entwürfe liegen vor und sollen bereits jetzt, weit vor der gesetzlich vorgeschriebenen Öffentlichkeitsbeteiligung, mit den Betroffenen ausgetauscht werden.
Ziel des offenen und transparenten Austausches ist es, den besten gangbaren Weg für eine schnelle Realisierung zu finden. Verkehrsminister Hendrik Wüst betont die Notwendigkeit und den Nutzen der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung: „Bei großen Infrastrukturprojekten wollen wir die Menschen frühzeitig von deren Nutzen überzeugen und sie auch in die Umsetzung aktiv einbeziehen.“ Das Verkehrsministerium hat den S-Bahn-Ausbau Köln daher als ein Modellprojekt im neugegründeten Bündnis für Mobilität ausgewählt.
Im Rahmen dieses Modellprojekts sollen neue Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung bei dem landesweit bedeutenden Infrastrukturprojekt erprobt werden. Den Auftakt macht jetzt ein Online-Dialog unter www.sbahnkoeln.de vom 26. März bis zum 14. Mai 2018.
Auf der Website informieren Pläne und Luftbilder über die zentralen Punkte des Vorhabens. So kann sich jede Bürgerin und jeder Bürger selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen, Rückfragen an die beteiligten Vorhabenträger und ihre Partner stellen und Anregungen äußern.
Quelle: Verkehrsministerium NRW

Transports Publics mit dem Motto “Move Green!”

Die

Transports Publics

, Europas Messe für Mobilität, kündigt sich vom 12. bis 14. Juni 2018 als europäisches Highlight für die Branche des öffentlichen Verkehrswesens in Paris an. Mit dem Motto "

Move Green

!" setzt die kommende Ausgabe alle Hebel für die Energiewende in Bewegung.

Die Messe bietet die Möglichkeit, verschiedene industrielle und technische Ansätze von institutionellen Akteuren aus dem In- und Ausland für die Energiewende zu entdecken, die im Einklang mit den UN-Klimakonferenzen 2015 und 2017 sowie mit dem One Planet Summit stehen. Im Sinne der teilnehmenden Abgeordneten und Unternehmen, die sich ebenfalls für eine nachhaltige und innovative Mobilität einsetzen, setzt die 2018er-Ausgabe der Messe ganz auf grüne Intelligenz.

Weitere Informationen zum kostenlosen” Messeticket

ZF investiert weiter in Forschung und Entwicklung

Die

ZF Friedrichshafen AG

wird ihre Aufwendungen für

Forschung und Entwicklung

weiter erhöhen und mit noch mehr Tempo an den Technologien für die

Mobilität der Zukunft

arbeiten. Das hat der seit 1. Februar amtierende Vorstandsvorsitzende Wolf-Henning Scheider am Donnerstag bei der Bilanzvorlage des Technologiekonzerns in Friedrichshafen angekündigt. Das Geschäftsjahr 2017 hat ZF mit einem Rekordumsatz von 36,4 Milliarden Euro abgeschlossen, was – bereinigt um Wechselkurseinflüsse und M&A-Aktivitäten – einem organischen Zuwachs von sechs Prozent entspricht. Die Schulden aus der Übernahme von TRW Automotive hat ZF weiter reduziert und weist – trotz höherer Forschungs- und Entwicklungskosten – ein höheres bereinigtes EBIT von 2,3 Milliarden Euro aus.
„Die mobile Welt dreht sich mit hoher Geschwindigkeit. Um unseren Kunden auch weiterhin zukunftsweisende Lösungen in allen Feldern unseres Mottos ‚See – Think – Act‘ zu bieten, werden wir unsere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung weiter erhöhen“, sagte Scheider. Im Jahr 2017 hat ZF 2,2 Milliarden Euro dafür aufgewandt, ein Plus von nahezu 15 Prozent gegenüber 2016. Auch in diesem Jahr sollen weltweit erneut deutlich mehr als zwei Milliarden in die Entwicklungsarbeit fließen, um damit

Elektroantriebe

und die

Hybridisierung der Getriebetechnik

voranzutreiben und die

Fahrzeugsicherheitssysteme

sowie das

automatisierte Fahren

weiterzuentwickeln. Die sogenannte F&E-Quote wird dadurch von 6,1 Prozent auf etwa 6,5 Prozent in diesem Jahr steigen. Ebenso will ZF die Investitionen in Sachanlagen (2017: 1,4 Milliarden Euro) weiter hochhalten. Geplant sind unter anderem zwei neue Werke für die Produktion von Komponenten für Elektroantriebe.
Quelle: ZF Friedrichshafen AG

Streik im Nahverkehr geht weiter

Nachdem Ver.di am Dienstag und Mittwoch zum

Streik

mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen aufgerufen hatte, geht heute zum Beipsiel im Mainzer Nahverkehr nichts mehr. Morgen will die Tarifkommission Öffentlicher Dienst entscheiden, welche Unternehmen in den kommenden Tagen bestreikt werden sollen. Davon könnte in Hessen auch Frankfurt am Main betroffen sein.
Quelle: Allgemeine Zeitung, Frankfurter Neue Presse

Die Zukunft der Mobilität gestalten

Dass INIT die Zukunft der Mobilität gestaltet, konnte jeder erleben, der den Stand des Karlsruher Unternehmens auf der IT-TRANS besuchte. Rund um verschiedene Zukunftsthemen wie MaaS, Digitalisierung oder Elektromobilität wurden innovative IT-Lösungen vorgestellt. Auf großes Interesse stieß dabei das weltweit führende INIT-Smart-Ticketing-System, das aufgrund der möglichen Einbindung verschiedener Vertriebskanäle, Ticketmedien und Partner neue Maßstäbe setzt. Wer sich davon überzeugen wollte, wie bei INIT Trends antizipiert werden, konnte sich bei zahlreichen INIT-Vorträgen über autonomes Fahren, kontenbasiertes Ticketing, Apps oder Cybersicherheit auf den neusten Stand bringen lassen. Seiner Rolle als Impulsgeber der Branche ist INIT auf der IT-TRANS einmal mehr gerecht geworden.

Weitere” Informationen

Zehn Jahre Infrastrukturförderung beim VRR

Bereits seit einem Jahrzehnt fördert der

Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)

Bauvorhaben von Kreisen, Städten und Gemeinden, öffentlichen und privaten Verkehrsunternehmen oder Eisenbahnverkehrsunternehmen, um die Verkehrsverhältnisse in der Region im Sinne der Fahrgäste zu verbessern. Seit 1. Januar 2008 fungiert der Verbund einerseits als Zuwendungsgeber für ÖPNV-Investitionsvorhaben in die Nahverkehrsinfrastruktur nach § 12 des Gesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr in Nordrhein-Westfalen (ÖPNV-Gesetz NRW), andererseits ist er Bewilligungsbehörde im Auftrag des Landes NRW für den sogenannten Kooperationsraum A (VRR-Gebiet) für Investitionsmaßnahmen nach § 13 ÖPNV-Gesetz NRW, die im besonderen Landesinteresse stehen.
Über 900 Investitionsvorhaben zur Verbesserung der Nahverkehrsinfrastruktur konnten seit Anfang 2008 eingeplant werden. „Wichtige Schwerpunkte der § 12-Projekte sind der barrierefreie Ausbau der Nahverkehrsinfrastruktur und die dynamische Fahrgastinformation. Im vom VRR verantworteten Förderkatalog nach § 12 ÖPNVG NRW wurden Maßnahmen mit einem Zuwendungsvolumen von rund 684 Mio. Euro berücksichtigt – eine Bilanz, die sich sehen lassen kann“, sagt Martin Husmann, Vorstandssprecher der VRR AöR.
Quelle: VRR

Oslo blickt in die autonome Zukunft

Autonome Fahrzeuge

und andere Mobilitätstrends werden unsere Stadtbilder in Zukunft nachhaltig verändern. Die norwegische Hauptstadt

Oslo

will darauf vorbereitet sein. Aus diesem Grund hat der dortige öffentliche Verkehrsbehörde Ruter jetzt das Beratungsunternehmen COWI beauftragt, ein Modell für den

fahrerlosen Verkehr

zu erstellen. Die Software für die Verkehrsplanung und -modellierung stammt von der

PTV Group

aus Karlsruhe.
„Aufgabe ist es, ein Modell zu entwickeln, das uns hilft, die Auswirkungen neuer Transportformen wie etwa dem autonomen Fahren zu verstehen,“ erklärt Trude Flatheim, Projektmanager bei Ruter. So soll das beratende Unternehmen COWI herausarbeiten, welche Chancen und Risiken, Mobilitätstrends für die Stadt- und Verkehrsplanung in Oslo und Akershus mit sich bringen. Mit Hilfe von PTV-Software werden dabei konkrete Zukunftsszenarien betrachtet. Wie ändert sich das Mobilitätsverhalten der Menschen, wenn fahrerlose Fahrzeuge Teil der öffentlichen Flotte werden? Was passiert, wenn jeder sein eigenes autonomes Auto besitzt und die konventionellen dadurch immer mehr ersetzt werden? Wie können autonome Sharing-Konzepte aussehen?
Quelle: PTV Group

Rekordjahr für Knorr-Bremse

Knorr-Bremse

, Hersteller von Bremssystemen und weiterer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, blickt auf ein

Rekordjahr

zurück. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf den Rekordwert von 6,24 Mrd. EUR (Vorjahr: 5,49 Mrd. EUR), getrieben von Wachstumsimpulsen zum Ausbau des Systemangebots und der globalen Marktposition. Das EBITDA 2017 erreichte trotz erheblicher Sonderbelastungen (in Höhe von 75 Mio. EUR) durch Währungseffekte, das Haldex-Übernahmeangebot und die Kosten der IFRS-Umstellung 1,06 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,01 Mrd. EUR). Auf bereinigter Basis erreichte das (noch prüferisch zu bestätigende) EBITDA nach IFRS 1,14 Mrd. EUR. Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 580 Mio. EUR (Vorjahr: 550 Mio. EUR). Noch stärker als der Konzernumsatz stiegen die Auftragseingänge: Sie legten mit +16,3% auf insgesamt 6,66 Mrd. EUR (Vorjahr: 5,72 Mrd. EUR) zu. Der Auftragsbestand zog zum Jahresende um 19,8% auf 4,98 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,15 Mrd. EUR) an.
Im Geschäftsjahr 2017 trieb Knorr-Bremse seine Strategie für profitables und nachhaltiges Wachstum weiter voran. Mit der Integration von Kiepe Electric, dem weltweit aktiven Elektrikausrüster für Schienenfahrzeuge und Busse, erweiterte Knorr-Bremse sein Angebot um moderne Antriebstechnologien für Schienen- und Nutzfahrzeuge.
Zudem ist Knorr-Bremse mit dem Einstieg in das Lenkungsgeschäft mit Knorr-Bremse SteeringSystems als erster Zulieferer weltweit in der Lage, intelligent vernetzte Brems- und Lenksysteme aus einer Hand zu liefern. Knorr-Bremse bietet damit die Grundlage für komplexe Fahrassistenzsysteme bis hin zu vollautonomen Fahrzeugen. Knorr-Bremse rechnet in diesem Bereich mit einem großen Wachstumspotenzial.
Quelle: Knorr-Bremse AG

Siemens liefert People Mover für Frankfurter Flughafen

Die Fraport AG, die Betreibergesellschaft des

Frankfurter Flughafens

, hat

Siemens

in einem Konsortium mit der Firmengruppe

Max Bögl und Keolis Deutschland GmbH & Co. KG

mit der Lieferung eines

vollautomatischen People Mover vom Typ Airval

beauftragt. Der Airval soll den Terminal 2 mit dem neuen Terminal 3 und dem Bahnhof am Terminal 1 verbinden. Die Strecke ist 5,6 Kilometer lang, hat zwei Spuren und drei Stationen. Siemens liefert insgesamt 12 Doppeltriebwagen, die funkbasierte Zugsteuerung (GoA4 Communication Based Train Control Trainguard MT CBTC) für den vollautomatischen Betrieb, die Fahrbahnausrüstung, die Bahnsteigtüren, die Depotausstattung, das Kommunikationssystem und die Bahnstromversorgung. Zudem übernimmt Siemens den Betrieb und die Instandhaltung für fünf Jahre mit der Option, den Service um weitere fünf Jahre zu verlängern. Das Airval-System wird am Siemens-Standort in Toulouse, Frankreich, entwickelt. Der vollautomatische People Mover soll 2023 am Frankfurter Flughafen in Betrieb gehen.
Der Airval ist ein vollständig automatisiertes, gummibereiftes und schienengeführtes System zur Personenbeförderung. Es bietet eine hohe Leistungsfähigkeit, kurze Zugfolgezeiten und ist mit einem effizienten Energiemanagementsystem ausgestattet. Die Airval-Züge werden am Frankfurter Flughafen im Zwei-Minutentakt verkehren und 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche in Betrieb sein. Zu Hauptverkehrszeiten können die Züge in Frankfurt mehr als 4.000 Passagiere pro Stunde und Fahrtrichtung befördern. Die Fahrzeuge verfügen über eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Große Türen und Flure erleichtern das Ein- und Aussteigen und bieten Platz für Gepäck. WLAN und Informationsanzeigen sorgen für Fahrgastkomfort an Bord.
Quelle: Siemens AG