Neuer Finanzvorstand bei der DEUTZ AG

Dr. Andreas Strecker (56) ist mit Wirkung zum 1. März 2018 zum Mitglied des Vorstands der DEUTZ AG bestellt worden – ab dem 1. April 2018 übernimmt er das Vorstandsressort Finanzen, Einkauf, Personal und Information Services. Damit folgt er dem bisherigen Finanzvorstand, Frau Dr. Margarete Haase (64), deren Vertrag am 30. April 2018 ausläuft.
Dr. Andreas Strecker war viele Jahre in leitenden Funktionen im Busbereich und Controlling des Daimler Konzerns tätig, vor allem langjährig als Präsident & CEO von Daimler Buses North America. Zuletzt war er vier Jahre als CFO der Novoferm-Gruppe, als CEO der Solaris Bus & Coach und als Strategieberater aktiv. „Wir freuen uns, für die Nachfolge im Finanzvorstand der DEUTZ AG eine Persönlichkeit gewonnen zu haben, die erhebliche internationale Industrieerfahrung und fundierte Kenntnisse im Finanzbereich und Controlling mitbringt“, so Hans-Georg Härter, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Dr. Margarete Haase hat die DEUTZ AG sicher durch die Finanzkrise geführt, die bilanzielle Situation des Unternehmens fundamental verbessert und die Gewinnschwelle spürbar gesenkt. „Wir danken Frau Dr. Haase für ihre sehr erfolgreiche Arbeit und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute“, erklärt Hans-Georg Härter.
Quelle: Deutz AG

Flott über’n Rhein

Von Meerbusch aus geht es im neuen Jahr ganz flott über den Rhein – in 23 Minuten von Osterath zum Aquazoo: Gemeinsam mit den Städten Meerbusch und Düsseldorf richtet die Rheinbahn zum Fahrplanwechsel ab Montag, 8. Januar 2018, die Schnellbuslinie SB52 ein. Die neue Linie führt über folgende Haltestellen: Meerbusch-Osterath Bf – Wienenweg – Kapellenstraße – Hoterheide – Reha-Klinik – Strümp, Kirche – Schillerstraße – Plüschowstraße – Freiligrathplatz – Messe Ost/Stockumer Kirchstraße – Nordpark/Aquazoo und zurück.

Dichter Takt

Die Busse fahren von montags bis freitags von 6 bis 9 Uhr und von 15 bis 19 Uhr alle 20 Minuten, zwischen 9 und 15 Uhr alle 30 Minuten. Samstags fahren die Busse zwischen 10 und 17 Uhr alle 60 Minuten.

V

erbindungen und Anschlüsse

Mit der neuen Buslinie sorgt die Rheinbahn für eine direkte Anbindung der Ortsteile Meerbusch-Osterath, Strümp und Lank-Latum an Düsseldorf-Stockum. Damit ist sie vor allem für berufstätige Pendler eine neue Alternative zum Auto. Durch die Umsteige-Option in Richtung Flughafen mit der Linie 760 ab der Haltestelle "Freiligrathplatz" ist die neue Linie auch für Reisende interessant.

Die Linie SB52 bietet zudem Anschlussmöglichkeiten an die U-Bahnen U78 oder U79 in Richtung Düsseldorfer Altstadt oder Duisburg und eine Anbindung der Schulen in Kaiserswerth und Golzheim.
Quelle: Rheinbahn

Wiener Öffis umrunden die Erde fünfmal am Tag

In den vergangenen zwölf Monaten spulten U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der Wiener Linien insgesamt etwa 77 Millionen Kilometer ab. Jeden Tag waren die Fahrzeuge der Wiener Linien insgesamt rund 210.000 Kilometer unterwegs. Das entspricht gut fünf Erdumrundungen täglich. Allein die Züge auf der Linie U6 legen täglich rund 9.700 Kilometer – die Luftlinie von Wien nach Los Angeles – zurück.

Autobusbetrieb als Kilometerfresser

Mit rund 39 Millionen gefahrenen Kilometern schafften es die Autobusse auch heuer wieder auf Platz eins. Gefolgt von den Straßenbahnen mit etwa 23 Millionen Kilometern und den U-Bahnen mit circa 15 Millionen Kilometern.
Für die Wiener Linien geht der Ausbau des Öffi-Netzes nach der erfolgreichen U1-Verlängerung auch 2018 weiter: Am Matzleinsdorfer Platz sowie bei der Station Pilgramgasse beginnen die Arbeiten für das Linienkreuz U2/U5. Bei allen anderen künftigen Stationen dieses U-Bahn-Ausbauprojekts finden Vorarbeiten statt. Die Wiener Linien rüsten damit das öffentliche Verkehrsangebot für das weitere Wachstum der Stadt.
Quelle: Wiener Linien

Solaris wird 41 O-Busse nach Vilnius liefern

In den letzten Tagen des Jahres 2017 unterschrieb Solaris Bus & Coach S.A. einen Vertrag für Lieferung von 41 O-Bussen an den Betreiber UAB "Vilniaus viešasis transportas" (VVT). Gemäß der Vereinbarung werden alle 41 O-Busse des Typs Trollino 12 nach Vilnius noch 2018 geliefert. Die Fahrzeuge werden unter anderem mit einer Klimaanlage im Fahrgastraum, einem WLANZugang,
USB-Ladegeräten, sowie einem Videoüberwachungssystem ausgestattet. Eins der zusätzlichen Elemente der Sicherheit ist auch ein spezieller, in der Fahrerkabine integrierter Alkoholtester, der die Nüchternheit des Fahrers vom Starten des Fahrzeugs überprüft. Die O-Busse werden ebenfalls über einen Energierückgewinnungssystem verfügen, der den Energieverbrauch
senkt.  Dank dem im November letzten Jahres unterzeichneten Vertrag mit VVT für 150 Busse (100 neue Solaris Urbino 12 und 50 Stück von Urbino 18 neuer Generation) zu liefern, sowie dem neuen Vertrag für Lieferung von 41 O-Bussen, wird sich diese Zahl nur im Jahr 2018 verdoppeln.
Quelle: Solaris

Daimler baut Servicenetz aus

Daimler Buses übernimmt

zum 1. Januar 2018 den Fachbetrieb „

Omnibus Service Südwest

“ im schwäbischen Herrenberg. Der bisherige Partner-Stützpunkt der Dienstleistungsmarke Omniplus wird damit der zehnte unternehmenseigene BusWorld Home-Betrieb in Deutschland.

Ziel ist Wachstum der Vetriebsorganisation

Für Ulrich Bastert, Leiter Marketing, Sales und Customer Services Daimler Buses, steht die Übernahme des Fachbetriebs, der einen exzellenten Ruf als Omnibus Service-Stützpunkt genießt, für

weiteres Wachstum der Vertriebsorganisation

Deutschland: „Mit dem neuen Standort bauen wir für unsere Kunden das Service-Angebot im wirtschaftlich starken Südwesten Stuttgarts deutlich aus.“

Omniplus bietet umfassende Servieleistungen

Omniplus bietet für Mercedes-Benz und Setra Omnibusse umfassende Serviceangebote. Insgesamt sorgen über 200 Service-Betriebe mit 500 Mitarbeitern in ganz Deutschland rund um die Uhr für eine hohe Einsatzbereitschaft der Omnibusse.

2018 fahren erste E-Busse in Wiesbaden, Frankfurt, Fulda

In diesem Jahr werden die

ersten E-Busse

auf hessischen Straßen rollen. „In

Frankfurt, in Wiesbaden

und in

Fulda

werden 2018 erstmals Fahrgäste mit Elektro-Bussen auf regulären Linien ans Ziel gebracht“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. „Wenn wir für die Menschen in den Innenstädten eine Entlastung von Abgasen und Lärm erreichen wollen, dann führt kein Weg an der Elektromobilität vorbei. Mit seinen festen Routen und seiner hohen Fahrleistung ist der innerstädtische Busverkehr dafür optimal geeignet – allerdings ist die Anschaffung von Elektrobussen noch mit deutlichen Mehrkosten verbunden, auch fehlt häufig die notwendige Ladeinfrastruktur.“ Bis

2022

soll in der Landeshauptstadt Wiesbaden sogar der komplette Umstieg erreicht werden und insgesamt 221 E-Busse unterwegs sein.
Um die hessischen ÖPNV-Betriebe hier zu unterstützen, stellt das Verkehrsministerium seit dem vergangenen Jahr mit einem neuen Förderprogramm jährlich

5 Millionen Euro

  zur Verfügung. Hessen war damit das erste Bundesland mit einem eigenen Förderprogramm für Elektrobusse.
Quelle: Hessen Ministerium Wirtschaft, Energie, Verkehr, Landesentwicklung

moBiel bestellt 24 neue Vamos-StadtBahnen

Unmittelbar vor Weihnachten hat moBiel 24 neue Vamos-StadtBahnen bestellt – fast auf den Tag genau sechs Jahre nach Inbetriebnahme der ersten Bahnen dieses Typs. Der rund 90 Millionen Euro schwere Auftrag ging an das Herstellerkonsortium Heiterblick/Kiepe-Electric, das auch schon die ersten 16 Vamos-Fahrzeuge baute.
Heiterblick aus Leipzig fertigt die Wagenkästen und Drehgestelle, das Düsseldorfer Unternehmen Kiepe-Electric ist für die elektrische Ausrüstung der Bahnen verantwortlich.

Einsatz auf den Linien 2, 4 und zukünftig 3

Die 24 neuen Bahnen, die wie die jetzigen Vamos-Fahrzeuge 35 Meter lang und 2,65 breit sein werden, sollen zum einen die über 30 Jahre alten StadtBahnen vom Typ M8C ersetzen. Außerdem wird mit der Beschaffung auf die seit vielen Jahren stetig steigenden Fahrgastzahlen reagiert. Die neuen Vamos sollen wie heute schon auf den Linien 2 (Altenhagen – Sieker) und 4 (Lohmannshof – Rathaus) eingesetzt werden. Auch auf der Linie 3 (Babenhausen Süd – Stieghorst Zentrum), wo teilweise noch Gleisabstände und Haltestellen an die Maße des Vamos angepasst werden müssen, werden künftig Bahnen dieses Typs rollen.
Die Auslieferung der Bahnen beginnt Anfang 2020 und wird rund zwei Jahre dauern. Mit dem ersten Einsatz im Linienverkehr wird im Frühjahr 2020 gerechnet.
Quelle: moBiel

Ruhrbahn testet Abfahrtscountdown

Im Testbetrieb ist der

Innovationsbus „1703“

mit WLAN, USB-Ladebuchsen und mobilem Ticketautomaten seit Ende Oktober auf verschiedenen Linien unterwegs. Jetzt kommt ein

neues Feature

hinzu: ein

Abfahrtscountdown

am Fahrzeug zeigt dem Fahrgast an der Endhaltestelle die verbleibende Zeit bis zur geplanten Abfahrt an. Die Anzeige erfolgt im Innenraum des Fahrzeugs auf dem TFT-Bildschirm und auf dem LED-Außenanzeiger als Countdown im Wechsel mit der Zielanzeige.

Andreas Knebel, Abteilungsleiter Signaltechnik bei der Ruhrbahn: „Die Bordrechnersoftware auf unseren Fahrzeugen wird kontinuierlich weiterentwickelt und bestehende Softwarefehler werden dabei behoben. Mit dem nächsten Update erhalten wir mit dem Abfahrtscountdown ein zusätzliches Feature für die Fahrgastinformation, welches wir zunächst auf dem Innovationsbus testen wollen.“ Mit einem Blick auf den Countdown ist für den Fahrgast dann an der

Endhaltestelle

ersichtlich, ob ihm beispielsweise noch Zeit für den Kauf einer Zeitung am nahegelegenen Kiosk bleibt oder ob er sich besser beeilen sollte, um den Bus noch rechtzeitig zu erreichen.

Getestet wird der Abfahrtscountdown zunächst für zwei Wochen im Innovationsbus „1703“.

Mitte Januar 2018

soll der Test dann auf je eine NF2 in Essen und Mülheim ausgeweitet werden. Nach weiteren 14 Tagen Testbetrieb soll die Software auf weitere Busse und Bahnen aufgespielt werden, um sie nach erfolgreich abgeschlossener Testphase voraussichtlich ab Mitte Februar auf die gesamte Flotte der Ruhrbahn zu übertragen.
Quelle: Ruhrbahn Essen

54 weitere Vario-Doppelstockwagen für ISR

Der Bahntechnikanbieter

Bombardier

Transportation hat am 31. Dezember einen Vertrag zur Lieferung weiterer

54

BOMBARDIER TWINDEXX Vario-Doppelstockwagen an

Israel Railways

(ISR) abgeschlossen. Dieser Abruf ist Teil eines Rahmenvertrages, der im Oktober 2010 unterzeichnet wurde, und hat einen Wert von rund 104 Millionen Euro ($126 Millionen US). Die Lieferung der neuen Wagen soll laut Zeitplan im

August 2020

abgeschlossen sein.
Der neue Auftrag besteht aus elf Steuerwagen, elf Mittelwagen mit Platz für Personen mit eingeschränkter Mobilität und 32 weiteren Mittelwagen. Die Steuerwagen werden keine Dieselgeneratoren mehr verwenden, um Hilfssysteme wie Klimaanlagen zu versorgen, da die BOMBARDIER TRAXX Lokomotiven, die ISR kürzlich bestellt hat, genug Leistung für Traktion und Hilfsaggregate liefern werden. Darüber hinaus wird das Führerpult im Steuerwagen so umgestaltet, dass er mit denen der TRAXX-Elektrolokomotiven identisch ist, die 2018 ausgeliefert werden sollen.

Mit dem Einzelwagen-Konzept kann ISR die Lokbespannten Züge entsprechend der geforderten Kapazität konfigurieren. Jeder der bereits im Einsatz befindlichen Acht-Wagen-Züge bietet Platz für

1.000 Fahrgäste

. Die Züge, die auf einem bewährten Plattformkonzept basieren, sind in Europa und Israel in Betrieb und erfüllen alle aktuellen Sicherheits-, Komfort- und Effizienzstandards und werden für große Fortschritte bei der Reduzierung der Verkehrsbelastung in Israel sorgen.
Quelle: Bombardier

Erster Auftrag von Solaris für die Niederlande ist fertig

Solaris Bus & Coach S.A. hat seinen ersten Auftrag auf dem niederländischen Markt fertiggestellt. 40 neue Urbino 18 wurden gerade an das Verkehrsunternehmen Connexxion ausgeliefert. Die Gesellschaft, die Teil der Gruppe Transdev ist, ist auch einer der größten ÖPNV-Unternehmen in den Niederlanden.
Die Abwicklung des ersten niederländischen Auftrags in der Geschichte von Solaris Bus & Coach brachte bereits ihre Früchte in Form von neuen Bestellungen. Der polnische Hersteller unterzeichnete bereits Verträge für vier neue Urbino 18 mit konventionellem Antrieb und zwei Busse der gleichen Art mit CNG-Antrieb. Alle Fahrzeuge werden an Connexxion im Sommer 2018 ausgeliefert. Die Niederlande möchten, dass ab 

2025

alle Busse in ihren Flotten elektrisch angetrieben werden. 
Quelle: Solaris