Bund, Bahn und Bahnindustrie unterzeichnen „Strategie Schiene Digital“

Auf dem „Zukunftsforum Schiene Digital“ im BMVI haben Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, der Vorstandvorsitzende der DB AG, Rüdiger Grube, und der Präsident des Verbandes der Bahnindustrie, Volker Schenk, heute die „Strategie Schiene Digital“ unterzeichnet. 
Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsminister: „Wir schmieden ein Zukunftsbündnis für die digitale Mobilitätsrevolution auf der Schiene. Die Bahn kann so das Verkehrsmittel des digitalen Zeitalters werden – neben Arbeitsplatz und Wohnung, ein zusätzlicher Ort zum Arbeiten und zur Kommunikation.“
Die „Strategie Schiene Digital“ enthält fünf Punkte, mit denen Bund, Bahn und Bahnindustrie gemeinsam die Digitalisierung des Verkehrsträgers Schiene vorantreiben:

1. Investitionen auf Rekordniveau in Modernisierung und Digitalisierung

Die Bundesmittel aus dem Investitionshochlauf von Minister Dobrindt steigen auf Rekordniveau – bis 2020 auf jährlich mehr als 5 Milliarden Euro. Damit werden Modernisierung und Digitalisierung der Schiene vorangetrieben, insbesondere die europäische Leit- und Sicherungstechnik ETCS und elektronische Stellwerke.

2. Kostenfreier Internetzugang über WLAN in noch mehr Zügen und Bahnhöfen

Der Bund hat die Telekommunikationsunternehmen bei der Frequenzversteigerung 2015 („Digitale Dividende II“) verpflichtet, eine flächendeckende Anbindung aller ICE-Strecken an mobiles Breitband sicherzustellen. Bis Ende des Jahres 2016 wird kostenfreier Internetzugang über WLAN in allen ICE-Zügen, auch in der 2. Klasse geschaffen. Gemeinsam mit den Mobilfunknetzbetreibern soll dafür gesorgt werden, dass Reisende und weitere Nutzer der Schiene überall und jederzeit Zugang zum mobilen Breitband haben.

3.

Forschung und Entwicklung

Der Bund investiert 75 Millionen Euro in die Entwicklung digitaler Anwendungen zur Kapazitätssteigerung auf der Schiene. Minister Dobrindt hat mit der mCLOUD ein offenes Datenportal gestartet, auf dem Entwicklern und Startups Millionen an Mobilitäts-, Geo- und Wetterdaten zur Verfügung gestellt werden. Mit dem mFUND werden zudem 100 Millionen Euro in die frühe Entwicklung digitaler Innovationen investiert.

4.

A

utomatisierung und Vernetzung

Der Bund schafft die rechtlichen Rahmenbedingungen für das automatisierte und vernetzte Fahren auf der Schiene. Gemeinsam werden Pilotprojekte unter Realbedingungen gestartet, um innovative Konzepte zu bündeln und international sichtbar zu machen. Mit der sukzessiven Automatisierung wird das System Schiene noch flexibler, energieeffizienter und zukunftsfähiger. Ziel ist, Deutschland zum internationalen Technologieführer zu machen.

5.

Digitales Planen und Bauen bei Schieneninfrastrukturprojekten

Das digitale Planen und Bauen wird bis 2020 zum Standard bei allen öffentlichen Verkehrs-Infrastrukturprojekten. Minister Dobrindt hat dafür einen Stufenplan entwickelt und zusammen mit der Deutschen Bahn Pilotprojekte gestartet. Gemeinsam sind wir Vorreiter für die Baustelle der Zukunft – nach dem Grundsatz: erst digital, dann real bauen.

80 Erdgasbusse für Nantes Métropole

Nantes Métropole (Stadtverwaltung) und Semitan (teilprivate Gesellschaft für den dortigen Busbetrieb) bekunden ihre Zufriedenheit mit Iveco Bus und erneuern ihre Flotte sukzessiv. Damit schaffe man eine Basis für die Zukunft. Der erste der 80 Busse (Urbanway Gelenkbus mit vier Türen) wird Ende 2016 ausgeliefert, die anderen bis Ende August 2017.
Für den Zeitraum 2016 – 2020 rechnen Nantes Métropole und Semitan mit einem Bedarf von insgesamt 110 bis 130 Fahrzeugen. Die neuen Gelenkbusse werden 58 aus dem aktuellen Bestand ersetzen sowie weitere 67 Standardbusse. Unter dem Begriff Chronobus verbinden die Linien das Zentrum mit der Peripherie und umliegenden Gemeinden, um einen Anreiz zu schaffen, das private Auto zuhause zu lassen.

Erdgasmotoren als Symbol für „clean transport“

Seit 1997 setzt Nantes auf Erdgas als Antrieb, mittlerweile sind 72% der Busflotte mit dieser Technik unterwegs. Das hat mehrere Vorteile: die Abgase sind vergleichsweise wenig gesundheitsschädlich, in erster Linie wegen der Reduktion der Rußpartikel im Vergleich zum Diesel. Zudem sind Geräusch und Vibrationen bei Erdgasmotoren weit geringer. Die Wahl für Erdgas hat wirtschaftlich auch eine Perspektive: Erdgasvorkommen sind wesentlich ergiebiger und je nach Land auch wesentlich preiswerter. Nantes hat die Infrastruktur-Investitionen bereits getätigt, somit fallen die Gesamtkosten deutlich günstiger als alle anderen Alternativen aus.
Alain Boeswillwald, Direktor von Semitan, bestätigt das: “Das Angebot von Iveco Bus hat einen technischen Mehrwert geboten. Das gilt auch für leichte Zugänglichkeit zu den Aggregaten, Passagierkapazität und zuletzt für die einfache Integration in den Fahrplan: der Motor ist kräftig genug, um auch voll beladen die Pläne einzuhalten. Zudem stimmt das After-Sales Angebot.“
Iveco Bus hat einen aktuellen Bestandspark von mehr als 2.500 Erdgasbussen alleine in Frankreich. In Italien, Spanien, den Niederlanden und Griechenland fahren weitere 3.000 Einheiten mit dieser Technologie. Außerhalb Europas fahren in Baku 302 Busse und in China 1.400 unter den Namen einheimischer Hersteller, die FPT Erdgasmotoren verwenden.
Die Busse für Nantes werden von 8,7 Liter großen FPT Motoren mit 330 PS angetrieben, die in Bourbon-Lancy vom Band laufen. Die Vorteile: 95% weniger Rußpartikel, CO2 Emissionen 10% geringer, das Geräusch liegt um die Hälfte niedriger und die Motoren vertragen 100% Biomethan. Der Urbanway wird im Werk Annonay produziert, in das in letzter Zeit kräftig investiert wurde.

70 Jahre Schaeffler

Die Schaeffler Gruppe, eine der Erfolgsgeschichten der deutschen Industrie nach 1945, wird 70. Den Grundstein für die Unternehmensgruppe legten die Brüder Dr. Wilhelm Schaeffler und Dr.-Ing. E.h. Georg Schaeffler 1946 mit der Gründung der Industrie GmbH in Herzogenaurach. Hier befindet sich seither der Hauptsitz der Schaeffler Gruppe. Der rasante Aufstieg des Unternehmens begann, als Dr. Georg Schaeffler 1949 den INA-Nadelkäfig erfand. Bald darauf produzierte Schaeffler das käfiggeführte Nadellager in großen Mengen insbesondere für die deutsche Automobilindustrie. Heute ist die Schaeffler Gruppe ein global tätiger, integrierter Automobil- und Industriezulieferer mit rund 84.000 Mitarbeitern weltweit.

Der Weg zum Weltkonzern

Die Vorgeschichte der Schaeffler Gruppe nahm ihren Anfang in Katscher in Oberschlesien. Dort übernahm Dr. Wilhelm Schaeffler ein Textilunternehmen, das später auch Metallprodukte fertigte. Nach einer Zwischenstation in Schwarzenhammer im Fichtelgebirge kamen die Gebrüder Schaeffler 1946 nach Herzogenaurach auf der Suche nach einem Grundstück mit Gleisanschluss für ihr Unternehmen. Die Stadt verkaufte den beiden Brüdern ein geeignetes Grundstück gegen die Zusage, innerhalb eines Jahres 120 Arbeitsplätze zu schaffen. Diese wurden in Herzogenaurach dringend gebraucht. Ein Jahr später beschäftigte die neu gegründete Industrie GmbH bereits 193 Mitarbeiter. Zu Beginn fertigte die Industrie GmbH Holzartikel für den täglichen Bedarf: Leitern, Kinderroller, Gürtelschnallen und Knöpfe sowie in Schwarzenhammer als Verkaufsschlager umbaufähige Handwagen. Bald kamen Metallprodukte hinzu wie Gewindeschneidbacken, Gelenkkreuzbüchsen und Nadellager für den Ersatzteilbedarf. Aus dieser Anfangszeit stammt auch die Markenabkürzung INA für "Industrie-Nadellager", die Dr. Georg Schaeffler Jahre später auf Nachfrage seiner Mitarbeiter auch als "Immer neue Aufgaben" übersetzte.

Eine geniale Idee

1949 entwickelte Dr. Georg Schaeffler den INA-Nadelkäfig, in dem die Wälzkörper achsparallel geführt werden. Die neue Bauart war gegenüber den bis dahin eingesetzten Nadellagern kompakter, leichter, zuverlässiger und ermöglichte höhere Drehzahlen. Diese Vorteile verhalfen dem INA-Nadellager zum industriellen Durchbruch und im Laufe des Jahres 1950 gelang der Schritt vom Prototyp zum serienreifen Wälzlager. Im September 1950 wurde der INA-Nadelkäfig zum Patent angemeldet. Schon bald war das Nadellager aus Herzogenaurach eine unverzichtbare Komponente für den Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau, ohne die schon 1953 kein neues deutsches Auto mehr fuhr.

Rasante Entwicklung zum Global Player

Der Erfolg des INA-Nadellagers und seine Weiterentwicklung erforderten eine ständige Ausweitung der Produktionskapazitäten im In- und Ausland. Die Internationalisierung des Unternehmens begann 1951 im saarländischen Homburg, das damals noch zum französischen Wirtschaftsraum gehörte. 1957 nahm das erste Auslandswerk in Llanelli in Großbritannien die Produktion auf. Zwei Jahre später folgte Schaeffler dem Kunden Volkswagen nach Brasilien und eröffnete dort ein neues Werk. Mitte der 60er Jahre erfolgte der Eintritt in den US Markt durch eine Unternehmensbeteiligung, aus der 1969 eine eigene Landesgesellschaft hervorging. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 kamen Standorte in Osteuropa und in Asien hinzu. Heute verfügt Schaeffler mit rund 170 Standorten in über 50 Ländern über ein weltweites Netz aus aktuell 74 Produktionsstandorten, sowie Forschungs- und Entwicklungszentren und Vertriebsgesellschaften.

Die Schaeffler Gruppe formiert sich

Im Jahr 1964 trafen die Brüder Schaeffler die Entscheidung, sich in der Firma Lamellen- und Kupplungsbau August Häussermann maßgeblich zu engagieren und gründeten 1965 das Unternehmen LuK Lamellen- und Kupplungsbau GmbH im badischen Bühl. Gleich mit dem ersten innovativen Produkt – einer Tellerfeder-Kupplung für VW – setzte sich das Unternehmen an die technologische Spitze in diesem Markt. LuK gehört nach Jahren der Partnerschaft mit einem anderen Unternehmen seit 1999 vollständig zu Schaeffler. LuK, der Spezialist für den Antriebsstrang ist einer der weltweit größten Kupplungshersteller und heute Kern des Unternehmensbereichs Getriebesysteme. Im Jahr 2001 übernahm Schaeffler die FAG Kugelfischer AG & Co. KG in Schweinfurt und erweiterte sein Wälzlagerportfolio deutlich. Die Schaeffler Gruppe ist seitdem zweitgrößter Wälzlagerhersteller der Welt. Fünf Jahre später wurden die deutsche Gesellschaft FAG Kugelfischer AG & Co. oHG und die INA-Schaeffler KG in der Schaeffler KG zusammengefasst. Weitere Unternehmen und Marken wie Barden, Hydrel, IDAM oder Schaeffler Engineering runden das Portfolio der Schaeffler Gruppe ab.

Gegenwart und Zukunft

Seit dem Tod von Dr. Georg Schaeffler im Jahr 1996 führen seine Frau Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann und Sohn Georg F. W. Schaeffler als alleinige Gesellschafter gemeinsam mit dem Management das Unternehmen weiter. 2009 übernahm die Schaeffler Gruppe die Mehrheit an der Continental AG. Heute ist die Familienholding der Schaeffler AG Hauptanteilseigner an dem Unternehmen. Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG ist seit 2013 Klaus Rosenfeld. Mit dem Strategiekonzept "Mobilität für morgen" konzentriert sich Schaeffler sparten- und regionenübergreifend auf die vier Fokusfelder "Umweltfreundliche Antriebe", "Urbane Mobilität", "Interurbane Mobilität" sowie "Energiekette". Schaeffler gestaltet diese Fokusfelder durch eigene Forschung und Entwicklung aktiv mit. Schaeffler bietet seinen Kunden und Geschäftspartnern als Innovations- und Technologieführer ein umfangreiches Spektrum an Komponenten, Modulen, Dienstleistungen und zunehmend Systemen. Im Oktober 2015 ging Schaeffler an die Börse. Das Zukunftsthema Digitalisierung hat Schaeffler in seine langfristige Wachstumsstrategie aufgenommen und entwickelt im Rahmen seiner Digitalen Agenda intelligente Produkte, effizientere Prozesse und innovative Dienstleistungen.

Fortuna-Rheinbahn nimmt Fahrt auf

Am Montag wurde die neue Fortuna-Rheinbahn, die in Zukunft auf Schienen durch Düsseldorf fahren wird, im Rahmen ihrer Jungfernfahrt vorgestellt. Fortunas Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer, der Sprecher des Vorstands der Rheinbahn, Michael Clausecker, sowie Matthes Mauritz und weitere Fortuna-Legenden waren gekommen, um die frisch beklebte Bahn einzuweihen. Das Design der Bahn stammt von Fortuna-Fan Alexander Lenz, der an dem von der Fortuna und der Rheinbahn aufgerufenen Kreativwettbewerb teilgenommen hatte.

Zeitreise durch Geschichte von Fortuna Düsseldorf

Der Blick auf die Bahn ist gleichzeitig eine Zeitreise durch die Geschichte des Traditionsvereins Fortuna Düsseldorf. Es werden nicht nur Legenden wie Paul Janes und Toni Turek abgebildet, sondern auch große Erfolge wie einer der DFB-Pokalsiege oder die Anzeigetafel aus dem altehrwürdigen Rheinstadion, die den 7:1-Sieg gegen den FC Bayern München darstellt. Außerdem werden die Skyline der Fortuna-Heimat Düsseldorf sowie F95-Logos aus der Vereinsgeschichte und von heute gezeigt. Das gesamte Erscheinungsbild wird dabei – passend zu den Vereinsfarben – in rot und weiß gehalten. Auch im Inneren der Bahn wird die Historie des Traditionsclubs aus Flingern aufgegriffen: Auf einem Zeitstrahl an der Decke werden besondere Momente der Vereinsgeschichte dokumentiert.
An den Innenseiten der Fensterscheiben sind zudem Entwürfe von kreativen Fortuna-Fans jüngeren Alters angebracht. Diese hatten an dem von der Fortuna und der Rheinbahn aufgerufenen Kreativwettbewerb teilgenommen. Nach der Auswahl der Einsendungen wurden die kreativsten Entwürfe auf Fortunas Facebookseite zur Wahl gestellt. Dabei setzte sich der Entwurf von Alexander Lenz durch, der nun in die Tat umgesetzt wurde und in Düsseldorf zu sehen sein wird.

Dank an Beteiligte

Robert Schäfer, Vorstandsvorsitzender Fortuna Düsseldorf: „Wir freuen uns sehr, dass neben der Toni-Turek-Bahn nun ein weiteres Rheinbahn-Modell im Fortuna-Design über die Schienen Düsseldorfs rollt. Die tolle Idee des Kreativwettbewerbs unterstreicht einmal mehr unser partnerschaftliches Verhältnis zur Rheinbahn. Wir möchten uns darüber hinaus bei allen Fans und Mitgliedern für ihren Einsatz und ihre Ideen bedanken. Vor allem gilt aber unser besonderer Dank Alexander Lenz, der das sehr gelungene Design entworfen hat. Ich freue mich jetzt schon auf den Moment, wenn ich die Bahn das erste Mal im Stadtbild sehe.“
Michael Clausecker, Sprecher des Vorstands der Rheinbahn: „Auch ich als Neu-Düsseldorfer bin natürlich für die Fortuna! Wir sind treuer Begleiter und stärken ihr den Rücken, egal in welcher Liga. Auf die Rheinbahn kann die Fortuna sich verlassen – wir bringen die Fans zu jedem Heimspiel in die Arena. Das zeigen wir nun auch mit der Bahn im Stadtbild.“

Anspruchsvolle Baumaßnahmen in Jena

Eine anspruchsvolle Baumaßnahme des Jenaer Nahverkehrs startet am 27. Juni: Innerhalb von nur sechs Wochen werden die Gleisanlagen im Bereich zwischen dem Gleisdreieck Burgau und dem Abzweig Burgau in Richtung Göschwitz rekonstruiert. Dazu gehören auch die Erneuerung der Weichenantriebe und der Weichensteuerungen sowie der barrierefreie Ausbau der Straßenbahnhaltestelle Burgaupark mit Leitsystem für Menschen mit Sehbehinderung. Parallel zu den Maßnahmen am Gleisdreieck Burgau beginnt im Stadtzentrum die Rekonstruktion der Gleisanlagen am Teichgraben, Einfahrt Ernst-Abbe-Platz. Hier muss ebenfalls die Weiche
ausgewechselt werden. Thomas Jähnig, Leiter des Bereiches Infrastruktur beim Nahverkehr, zur Notwendigkeit der Baumaßnahmen: „Das Gleisdreieck Burgau ist einer hohen Belastung ausgesetzt. Jedes Jahr wird es circa 195.000 Mal befahren, das sind pro Jahr ca. 1.170.000 Achsdurchgänge beziehungsweise in 20 Jahren 3,9 Millionen Fahrten und 23,4 Millionen Achsdurchgänge. Beim Ernst-Abbe-Platz betrifft das jährlich circa 80.000 Fahrten. Nach zahlreichen Instandhaltungsmaßnahmen dieser Gleisanlagen ist nun die Verschleißgrenze erreicht.“

Eine erneute Instandsetzung sei zwar möglich, wirtschaftlich aber nicht mehr vertretbar. Die Baumaßnahmen umfassen den Wechsel von 470 Meter Doppelgleis, vier Weichen und zwei Kreuzungen am Gleisdreieck Burgau sowie circa 110 Meter Einfachgleis und eine Weiche am Ernst-Abbe-Platz. Dabei verbaut die ausführende Firma insgesamt 52,5 Tonnen Fahrschienenstahl, 32,8 Tonnen Holzschwellen und 770 Tonnen Schotter. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Maßnahmen auf gerundet 2,1 Millionen Euro (netto). Diese fördert der Freistaat Thüringen mit 75 Prozent.
„Die Herausforderungen in diesem Jahr sind die eng abgestimmten Bautermine benachbarter Baumaßnahmen“, sagt Thomas Jähnig. Gegenwärtig ist die Eisenbahnüberführung Kahlaische Straße im Bau, an diese wird sich das Gleisdreieck Burgau anschließen. Ähnlich verhält es sich in der Innenstadt mit der Baustelle am Leutragraben/Schillerstraße, in die sich die Baumaßnahme an der Einfahrt zum Ernst-Abbe-Platz vorrübergehend einordnet. „Eine Zeitreserve gibt es nicht. Deswegen hoffen wir auf weitgehend gutes Bauwetter“, so Jähnig.

Auf gutes Wetter und eine Baumaßnahme nach Plan hofft auch Winfried Müller, Bereichsleiter Betrieb beim Jenaer Nahverkehr. Er beantwortet die wichtigsten Fragen zur Baumaßnahme für die Fahrgäste. Beispielsweise, warum der Jenaer Nahverkehr während der Sommerferien baut. Nur während der Ferien ist es uns möglich, den Abschnitt Abzweig Klee bis Gleisdreieck Burgau unter Vollsperrung für den Straßenbahnbetrieb zu erneuern. Während der Schulzeit sind mehr Busse im Einsatz, die Kapazitäten würden nicht ausreichen für den erforderlichen Schienenersatzverkehr. Wir sind also an die Ferienzeit gebunden. Pünktlich zum Schuljahresbeginn wollen wir wieder den regulären Straßenbahnbetrieb fahren. Wenn alles nach Plan läuft und auch das Wetter mitspielt, schaffen wir das.

WSW steigern Gewinn

Der WSW-Konzern hat das Geschäftsjahr 2015 mit einem Plus von 8,98 Millionen Euro (Vorjahr 4,1 Millionen Euro) abgeschlossen. Kennzeichnend für das Geschäftsjahr war eine deutliche Ergebnisverbesserung in der Versorgung. Im Verkehr lag das Defizit durch die Erlössteigerungen mit -46,0 Millionen Euro leicht über den Erwartungen (Vorjahr -25,8 Millionen Euro wegen Sondereffekten). Die AWG trug mit 5,2 Millionen Euro zum Jahresergebnis bei. Die Umsatzerlöse im Konzern lagen mit 1,3 Milliarden Euro über Vorjahresniveau (1,1 Milliarden Euro). Die Eigenkapitalquote blieb mit 28,5 Prozent fast unverändert. Die WSW Energie & Wasser AG trug mit einem Gewinn von 56,4 Millionen Euro zum Konzernergebnis bei und lag damit um 20,8 Millionen über dem Vorjahreswert. Der Umsatz betrug rund 1 Milliarde Euro (Vorjahr 915,5 Millionen Euro). Absatzsteigerungen konnten in allen drei Sparten der Energieversorgung erzielt werden. Die Stromabgabe lag bei 4.121 Gigawattstunden (Vorjahr 3.519 Gigawattstunden), beim Gas waren es 2.285 Gigawattstunden (Vorjahr 2.188 Gigawattstunden) und in der Fernwärme 369 Gigawattstunden (Vorjahr 364 Gigawattstunden). In den Wasserwerken der WSW wurden 20,7 Millionen Kubikmeter Trinkwasser für den städtischen Eigenbetrieb WAW produziert (Vorjahr 20,4 Millionen Kubikmeter). 2015 wurde mit den Arbeiten an der Fernwärmetrasse Süd begonnen. Die WSW wollen das Fernwärmeangebot in Wuppertal ausweiten.

Die Fahrgastzahlen lagen mit 88,4 Millionen über dem Vorjahresniveau (87,6 Millionen). Dabei betrug das Fahrgastaufkommen bei der Schwebebahn 23,9 Millionen und im Busverkehr 64,5 Millionen Passagiere. Wichtigstes Ereignis im Nahverkehr war die Anlieferung der ersten neuen Schwebebahn der Generation 15 im November. Inzwischen sind drei der neuen Gelenktriebwagen nach Wuppertal gekommen, die sich alle in der Erprobung befinden und im Herbst den Fahrgastbetrieb aufnehmen wollen. Ein wichtiges Zukunftsthema bei den WSW ist die Digitalisierung. Die WSW bieten sowohl ihren Privat- als auch Geschäftskunden jetzt schon eine Vielzahl digitaler Produkte an. Das Angebot reicht von der beliebten Tal.App und Online-Tickets für mobile Endgeräte im ÖPNV bis zu digitalen Anwendungen für das Energiemanagement in Unternehmen oder die Vermarktung von Minutenreserven aus der Stromproduktion in Kraftwerken. Die WSW werden die Chancen, die sich durch digitale Prozesse ergeben, im gesamten Konzernverbund noch stärker nutzen. Auch am Projekt einer Seilbahn vom Hauptbahnhof über die Uni nach Küllenhahn werden sich die WSW weiter aktiv beteiligen. Die Pläne für den Neubau eines zentralen Busbetriebshofs auf Clausen sowie den Umzug der Konzernzentrale in das ehemalige Konsum-Gebäude sollen vorangetrieben werden.

Bogestra-Bilanz 2015: Wandel zum Mobilitätsdienstleister

Stabile Fahrgastzahlen auf hohem Niveau und eine abermalige Bestätigung der finanziellen Verlässlichkeit für Städte und Kreise: Das sind die zentralen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015 für die Bogestra.
So waren im Jahr 2015 wiederum rund 145 Millionen Fahrgäste mit den Bussen und Bahnen der Bogestra unterwegs (2015: 144, 9 Mio., 2014: 144, 7 Mio.). Das von den Städten und Kreisen im Betriebsgebiet auszugleichende Ergebnis beträgt die anvisierten rund 57,8 Millionen Euro. Erreicht wurde die finanzielle Verlässlichkeit für die Kommunen auch durch den im Jahr 2015 erbrachten Restrukturierungsbeitrag der Mitarbeiter von 10,15 Millionen Euro (2014: 9,45 Mio. Euro). Dadurch erhöhte sich die seit 2002 durch den Tarifvertrag Nahverkehr erbrachte Einsparungsleistung auf rund 95 Millionen Euro.

Besondere Herausforderung im Schienenfahrzeugbereich

Besonders hoch zu bewerten, sind diese Ergebnisse angesichts der großen Herausforderung, der sich das Unternehmen im Schienenfahrzeugbereich gegenübersah. Aufgrund von technischen Schwierigkeiten bei den Siemens-Niederflurstraßenbahnen vom Typ NF6D waren erhebliche personelle und finanzielle Anstrengungen notwendig, um den sicheren Betrieb der Fahrzeuge zu gewährleisten sowie für die Kunden weiterhin ein gutes Angebot zu realisieren. Zur nachhaltigen Problemlösung wurde im Jahr 2015 die Ersatzbeschaffung für 42 Niederflurstraßenbahnen auf den Weg gebracht.
Die im Jahr 2014 bereits deutlich spürbare Veränderung hin zum SozialTicket/Mein Ticket setzte sich fort. So ist im letzten Jahr dort ein Anstieg der Verkaufszahlen um rund 21 Prozent zu verzeichnen. Diese Entwicklung ging einher mit Rückgängen bei Bartickets und des Wechsels weiterer Kunden zu preiswerteren Ticketarten. Fortgesetzt hat sich hat sich auch die rückläufige Entwicklung bei den Schülerzahlen und entsprechenden Auswirkungen bei den SchokoTickets. Um neue Kundengruppen zu erschließen, wurde von der Bogestra zusammen mit den Unternehmen der Kooperation östliches Ruhrgebiet u.a. das HappyHourTicket als Tarifpilot eingeführt. Der quantitative Umfang des Leistungsangebots (Bus- und Bahnkilometer) blieb nahezu konstant (2015: 25,3 Mio.; 2014: 25,1 Mio.). Die Umsatzerlöse erhöhten sich auf 114,46 Mio. Euro (2014: 109,81 Mio. Euro).

Investitionen von 378 Millionen Euro in den letzten zehn Jahren / Bestwert bei Ausbildung

Die Brutto-Investitionssumme verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr (2015: 70,1 Mio. Euro, 2014: 34 Mio. Euro). Zum einen wurden die verkehrlichen und städtebaulichen Großprojekte "Erweiterung Linie 310" sowie "Modernisierung Horster Straße/Linie 301" (Gelsenkirchen) fortgesetzt, zum anderen wurde in neue Busse investiert. Außerdem schlägt auch die Neubeschaffung der 42 Niederflurbahnen zu Buche. Die Investitionssumme von rund 110 Millionen Euro wird über den Kapitalmarkt aufgebracht. Teil davon ist ein Kredit über 34 Millionen Euro. Ein weiterer Kredit in Höhe von 5 Millionen Euro wurde für die Anschaffung für Busse aufgenommen. Für die vergangenen zehn Jahre kommt die Bogestra auf eine Brutto-Investitionssumme von rund 378 Millionen Euro.
Mit 110 Auszubildenden im Jahr 2015 erreichte das Verkehrsunternehmen einen Bestwert, wenn es darum geht, jungen Menschen eine Zukunftschance zu bieten. Das Unternehmen zeichnet sich dabei durch die vielfältige Tätigkeitsfelder aus, die es anbietet: in bis zu 16 Berufen werden Ausbildungsplätze angeboten.

Zukunft: Neue Niederflurbahnen – Direktvergabe

Um die NF6D-Fahrzeuge möglichst bald ausmustern zu können, wurde mit dem Hersteller der neuen Niederflurbahnen, dass die Auslieferung der ersten acht weiteren Variobahnen noch in diesem Jahr erfolgt. Das erste Fahrzeug wird im September 2016 erwartet.
Um die weitere Zukunft eines qualitativ hochwertigen Nahverkehrs im mittleren Ruhrgebiet zu sichern, haben die Städte Bochum und Gelsenkirchen zusammen mit der Bogestra in einer Arbeitsgruppe vorbereitende Schritte unternommen, damit auch nach 2019 Verkehrsleistungen erbracht werden können (Direktvergabe). Inzwischen gibt es erste Entscheidungen der Räte der Städte Bochum und Gelsenkirchen, in denen einstimmig bzw. mit großer Mehrheit für die Direktvergabe votiert wird.
Auf den Weg gebracht wurden auch Projekte zur Verbesserung der digitalen Fahrgastinformation. So wurde mit dem Ausbau des Betriebsleitsystems (ITCS) für den Schienenverkehr begonnen.

Mehr denn je – 3,8 Millionen Menschen täglich im VBB unterwegs

Im gesamten Jahr 2015 fuhren insgesamt rund 1,4 Milliarden Reisende mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Verbundgebiet des VBB – und erzielten damit erneut einen Fahrgastrekord. Das prozentuale Wachstum im Vergleich zum Vorjahr beträgt zwei Prozent und übersteigt damit deutlich den deutschlandweiten Wert der Mitgliedsunternehmen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) von 0,5 Prozent.

Bahnen weit vorn

Deutliche Steigerungen der Fahrgastzahlen gab es im vergangenen Jahr im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) des Verbundgebietes. Mit rund 495 Millionen Reisenden im SPNV konnte die Fahrgastzahl um gut fünf Millionen gesteigert werden. Der Regionalverkehr legte 2,7 Prozent zu, die S-Bahn verzeichnete ein Plus von 0,7 Prozent. Das stärkste prozentuale Wachstum erreichte im Jahr 2015 der Öffentliche Personennahverkehr in Berlin. Die BVG mit ihren Bussen, U- und Straßenbahnen beförderte erstmals über eine Milliarde Fahrgäste und konnte damit die Anzahl an Fahrgästen um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Einen Rückgang verzeichnete der Busverkehr im Land Brandenburg.

Abos und Handytickets kommen an

Beim Kauf der Fahrtberechtigung für Busse und Bahnen entscheiden sich die Fahrgäste im VBB zunehmend für die günstigeren Abo-Angebote. Mit rund 620.000 stieg die Zahl der Abonnenten im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr um fast sieben Prozent. Immer mehr Fahrgäste schätzen auch die Möglichkeit, ihr Ticket mobil per VBB-App Bus&Bahn oder der BVG-App zu erwerben. Seit der Integration der Handyticketfunktion in die VBB-App vor zwei Jahren, haben sich bereits mehr als 50.000 Kunden registriert. Pro Monat melden sich durchschnittlich weitere 2.000 Neukunden an.
Quelle: VBB

Störtebeker Festspiele in die nächste Saison gestartet

Die Premiere am 18. Juni hatte es in sich. Bereits zum 24. Mal stachen die Seeräuber Klaus Störtebeker und Goedecke Michels mit ihren Anhängern in See, um den vierten von insgesamt fünf Teilen der Geschichte des "Robin Hood der Meere" aufzuführen. Vom 18. Juni bis zum 3. September 2016 sind rund 120 Mitwirkende auf der Naturbühne Ralswiek auf Rügen aktiv. "Auf Leben und Tod" heißt die aktuelle Aufführung. Auf der Bühne vor dem Großen Jasmunder Bodden sind auch 30 Pferde und vier Schiffe im Einsatz, waghalsige Stunts und zahlreiche Spezialeffekte begeistern jährlich große wie kleine Besucher. 
Das diesjährige Abenteuer spielt im Jahr 1397 n. Chr. Eisige Winde wehen über die Baltische See. Der Krieg zwischen der mächtigen Dänenkönigin Margarete und Albrecht III. von Mecklenburg ist beendet. Den Piraten um Klaus Störtebeker und Goedeke Michels sind die Häfen verschlossen. Der Papst hat auf Druck der Kirche und der Hanse den Bannfluch über die Vitalienbrüder verhängt und sie für vogelfrei erklärt. Bei Sophia von Pommern-Wolgast, in Visby auf Gotland, haben sie Unterschlupf gefunden. Hier lässt die Herrin der Insel den dänischen Adligen Sven Sture, einen Piraten, das Zepter führen.

Das Mecklenburger Herrscherhaus, Königin Margarete von Dänemark, die Hanse und auch der Deutsche Orden müssen handeln. Haben sich doch inzwischen über 4.500 Piraten auf Gotland versammelt. Von dort aus ziehen sie raubend über die Ostsee, sodass fast der gesamte Handel zum Erliegen kommt. Auf der Marienburg schlägt das Herz des Deutschen Ordens. Konrad von Jungingen, Hochmeister der Bruderschaft, ist mächtig, skrupellos und tiefgläubig. Mit dem Ziel, die Piraten endgültig zu vernichten, lässt er die größte Flotte aufstellen, die die Baltische See jemals gesehen hat. Mit seinem waffenstrotzenden Heer gelingt es ihm, unbemerkt nach Gotland zu segeln und alle kleinen Piratenstützpunkte auszuschalten. Gerade als Goedeke Michels und seine Fronica den Segen für die lang ersehnte Hochzeit erhalten sollen, zieht der Ritterorden vor die Tore Visbys. Die Stadt wird unter Beschuss genommen. Aber Visby ist gut gerüstet. Da ein langer Kampf mit viel Blutvergießen droht, einigt man sich: Um Menschen und Land zu schonen, soll jede Partei einen Kämpfer stellen. Während Herzog Johann IV. von Mecklenburg die Stadt übergeben will, stellt sich Störtebeker der Herausforderung – unter der Bedingung, dass die Piraten im Falle eines Sieges freien Abzug erhalten. Von Jungingen stimmt zu. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.

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Zuwachs: Im Schnitt 185 Fahrten mit dem ÖPNV pro Jahr

Der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2015 veröffentlicht. Das Ergebnis zeigt einen positiven Trend, der RVF kann unterm Strich ein Plus vermelden. 118,2 Mio. Fahrgäste nutzten im vergangen Jahr den ÖPNV im RVF-Verbundgebiet; im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Zuwachs von 0,9 Prozent. Bezogen auf alle Einwohner in der Stadt Freiburg und den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald bedeutet das, dass jeder im Schnitt 185 Fahrten mit dem ÖPNV unternommen hat. „Wir freuen uns nach dem Rückgang im letzten Jahr nun wieder einen Zuwachs an Fahrgästen vermelden zu können“, kommentiert Dorothee Koch, Geschäftsführerin des RVF, das Ergebnis. Beim RVF spricht man aber auch von einem uneinheitlichen Bild: „ Wir haben deutlich mehr Kunden mit Einzelfahrschein und dagegen leicht rückläufige Fahrgastzahlen im Schülermarkt“, erklärt Koch weiter.
Entsprechend den Fahrgastzahlen sind auch die Einnahmen gestiegen: Um rund 2,8 Prozent nahmen diese zu. Aus dem Verkauf des Verbundtarifs durch die Verkehrsunternehmen wurden insgesamt fast 84 Mio. Euro erzielt. Hinzu kommen Tarifzuschüsse des Landes Baden-Württemberg sowie des Zweckverbands Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) in Höhe von knapp 9 Mio. Euro. In Summe kann der RVF fast 93 Mio. Euro an die 20 Verkehrsunternehmen verteilen.
Sehr gut entwickelt hat sich der Barverkehr – das bedeutet Einzelfahrscheine und Mehrfahrtenkarten. Zum anderen haben auch die RegioKarten nochmals zugelegt. 
Neben einer ausführlichen Darstellung der Geschäftszahlen behandelt der Verbundbericht 2015 den Ausbau der Stadtbahnverlängerung Messe und die neue schnelle Regiobuslinie Breisach-Bad Krozingen. Der Geschäftsbericht dokumentiert, wie die Heranführung und Bindung neuer Kundensegmente gelang, und zwar mit dem MobilTicket sowie dem JobTicket BW. Außerdem berichtet er von den erfolgreichen Marketingmaßnahmen für das SemesterTicket und die WelcomeKarte.

Den Verbundbericht finden Sie hier zum” Download