Alltag vergessen: Reisen Sie nach Dortmund zum Deutschen Fußballmuseum!

Für die Leser der Nahverkehrs-praxis haben wir ein exklusives Angebot: Gewinnen Sie Familientickets* für das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund und erleben Sie unvergessene Spielszenen, wertvolle Exponate und über 1.000 Geschichten aus der Fußballwelt. Beantworten Sie dazu folgende Frage:

Wann feierte die Nahverkehrs-praxis das 65-jährige Jubiläum?

Senden Sie Ihre Antwort bis zum 30. Juli 2020 an lara.leng@arnoldverlag.de. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Ihr Team der Nahverkehrs-praxis

*Mit dem Gutschein-Ticket ist ein einmaliger direkter Zugang zur Ausstellung an einem frei wählbaren Zutrittsdatum innerhalb der verfügbaren aktuellen Öffnungszeiten des Museums möglich. Der Gutschein ist zwei Jahre gültig. Max. 2 Erwachsene und bis zu drei Kinder haben freien Eintritt. Zu den Teilnahmebedingungen.

Visualisierung und Analyse von Mobilitätsdaten im städtischen Raum

Eine stetig wachsende Anzahl neuer Mobilitätslösungen bereichert heute unsere Verkehrslandschaft. Als Konsument hat man ein vielfältiges Angebot aus dem man wählen kann. Städte hingegen werden durch diese Entwicklung vor bisher unbekannte Herausforderungen gestellt. Einerseits sollen sie eine Infrastruktur schaffen, die diese neuen Dienstleistungen unterstützt und sie in den bestehenden Mobilitätsmix integriert. Andererseits müssen sie die Interessen ihrer Bürger bei jedem Schritt berücksichtigen.  

Auf diese Entwicklung geht das Softwareunternehmen PTV Group mit seiner neuesten innovativen Anwendung ein: Datengestützte Analyse und Visualisierung unterstützen Stadtplaner und Entscheidungsträger, Mobilität besser zu verstehen. Von Heatmaps, die das Verkehrsaufkommen über das gesamte Streckennetz zeigen, bis hin zur Darstellung der Fahrtenzahl pro Gebiet von gemeinsam genutzten Mobilitätsdiensten – verschiedene Arten von Fragen und Szenarien können ausgewertet und relevante Mobilitätsparameter auf der digitalen Karten visualisiert werden.

Die neue Ausgabe der Nahverkehrs-praxis ist da – jetzt digital kostenfrei!

Nicht nur in Deutschland sind in Städten automatisiert fahrende Kleinbusse unterwegs, die in Tests auf ihre Alltagstauglichkeit hin überprüft werden. Über den Stand der Dinge lesen Sie mehr in der April/Mai-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis. Neben spannenden Fachartikeln empfehlen wir Ihnen folgende Interviews:

  • Interview mit Dr. Jörn Richert, Head of Consulting am Mobility Institute Berlin “Folgen der Coronakrise für den ÖPNV”
  • Interview mit Konstantin Gebel, Produktverantwortliche für Vorverkaufssysteme und Automaten bei AMCON: “Neuer Vertriebs- und Infotainmentkanal”
  • Fachbeitrag von Martin Schmitz, VDV-Geschäftsführer: Corona-Pandemie trifft Bestrebungen zur Verkehrswende ins Herz

Hier können Sie Ihr Print-Exemplar bestellen

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Alle Themen der April/Mai-Ausgabe im Überblick

Kostenloses Webinar zur Ressourcen-Optimierung im öffentlichen Personenverkehr während der Corona-Krise

Um die Branche in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen, werden die UITP und die Messe Karlsruhe eine Reihe von regelmäßigen E-Market Update Webinaren mit führenden Branchenanbietern veranstalten. Das erste Webinar findet am Dienstag, 12. Mai, um 13 Uhr statt. Drei Branchen-Experten werden neueste Instrumente und Lösungen zur Ressourcen-Optimierung urbaner Mobilität während der aktuellen Corona-Krise diskutieren. Das Webinar findet in englischer Sprache statt.

Informationen zu den Referenten und der Registrierung finden Sie unter it-trans.org.

Alle Experten werden ihre Erfahrungen und ihr Wissen außerdem bei der IT-TRANS teilen, die vom 1. bis 3. Dezember 2020 in Karlsruhe stattfindet.

“Die Nachfrage ist um mehr als 90% gesunken”

Wir haben uns aufgrund der aktuellen Situation bei den Verkehrsunternehmen umgehört. Die Statements lesen Sie hier in voller Länge, unter anderem haben wir auch TransTransports Metropolitans de Barcelona (TMB) in Spanien befragt.

Wie läuft aktuell der Betrieb in ihrem Unternehmen?

In Spanien wurde ein Alarmzustand ausgerufen und die Regierung hat die Entlassung aller nicht wesentlichen Aktivitäten angeordnet. TMB hält seinen öffentlichen Verkehr, für die Nutzung von Mitarbeiter der Grundversorgung in der Region Barcelona, auf einem reduzierten Niveau und hat Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit von Nutzern und Arbeitnehmern ergriffen.

Haben Sie ihr Angebot beibehalten oder reduziert?

Das Angebot ist gleichzeitig mit der Nachfrage deutlich zurückgegangen. Auch die Betriebsstunden. Bei der U-Bahn sind die Geschäftszeiten jeden Tag von 5:00 bis 0:00 Uhr, ohne Unterbrechung am Wochenende. An Werktagen wurde das Angebot bei der U-Bahn um ca. 40% und bei den Bussen um ca. 55% reduziert, an den Wochenenden um 50%. Die touristischen Service, die TMB bedient, funktionieren nicht.

Wie ist aktuell die Auslastung ihrer Fahrzeuge?

Die Nachfrage ist um mehr als 90% gesunken, um sicherzustellen, dass Reisende den Sicherheitsabstand, der von der Gesundheitsbehörde empfohlen wurde, einhalten können. Im Busverkehr sind die Fahrzeuge nur begrenzt belegt: 30 Personen in Gelenkfahrzeugen, 20 in Standardfahrzeugen und fünf Personen in den Kleinbussen „Bus de Barri“.

Welche Maßnahmen haben Sie zum Schutz ihres Fahrpersonals ergriffen?

Im Busverkehr darf man nicht durch die Vordertür einsteigen und die ersten Sitzreihen wurden blockiert, so dass der Fahrer nicht in der Nähe der Fahrgäste kommt. In der U-Bahn wurden auch die Plätze, die in der Nähe der Fahrerkabine sind, begrenzt, und der Kundenservice an den Bahnhöfen wurde nur auf Notfälle reduziert. Die Reinigungsaufgaben in Fahrzeugen und Bahnhöfen wurden ebenfalls intensiviert. Alle Kontaktflächen werden täglich desinfiziert.

Welche Maßnahmen haben Sie generell in ihrem Unternehmen umgesetzt?

Nur das notwendige Betriebs- und Wartungspersonal führt seine Aufgaben am Arbeitsplatz, in wechselnden Schichten aus, um die Kontinuität des Betriebs zu gewährleisten. Wegen der Bedeutsamkeit des Schutzes der Kontrollzentren als kritische Installation, wird die Temperatur aller Mitarbeiter gemessen, die Zugang zu den U-Bahn- und Buskontrollzentren haben müssen. Ein Großteil des Personals führt seine Aufgaben im Telearbeitsmodus aus. Besonders infektionsempfindliches Personal (Menschen mit kleinen Kindern, mit früheren Beschwerden und über 60 Jahren) gilt als risiko Personal und bleibt zu Hause. Dies entspricht 12% der Belegschaft.

Gibt es bereits Infektionen im Bereich Ihres Personals und wie gehen sie damit um?

Da die öffentlichen medizinischen Services der Stadt in diesen Wochen stark nachgefragt werden, wird die notwendige Gesundheitsversorgung durch das eigene medizinische Personal von TMB behandelt. Zum 30. März haben weniger als 0,4% der Belegschaft positiv auf COVID-19 getestet. Das Personal in Quarantäne macht 8% aus. Das Positive ist, dass es jeden Tag mehr Mitarbeiter gibt, die entlassen werden oder die Isolation ohne Symptome beenden.

Die neue Seite der Nahverkehrs-praxis ist online!

Das Jahr 2020 ist auch für uns als Fachzeitschrift “Nahverkehrs-praxis” spannend. Seit dem „Livegang“ der ersten Website ist viel passiert, sowohl die Branche als auch das Leseverhalten haben sich gewandelt. Nun hat unsere Website www.nahverkehrspraxis.de einen Relaunch erhalten. Und damit beginnt die Zäsur: Wir räumen auf. Nicht nur die grafische Darstellung, auch unsere Technik und Routinen im Redaktionsalltag erhalten eine Frischekur.

Noch arbeiten wir an ein paar Baustellen und freuen uns über Ihr Verständnis, falls die Seite in der kommenden Zeit noch etwas ruckeln sollte. Bitte teilen Sie uns Ihr Feedback mit und gestalteten Sie unser neue Website mit unter info@nahverkehrspraxis.de.

Frankfurt steuert beim Sonntagsfahrplan nach

Bahnen und Busse verkehren in Frankfurt am Main wegen der Corona-Pandemie seit Montag, 30. April 2020, montags bis freitags nach einem verstärkten Sonntagsfahrplan. Samstags und sonntags gilt der reguläre Sonntagsfahrplan.
Nach ersten Erfahrungen reagieren traffiQ und VGF auf die Bedürfnisse der Fahrgäste und steuern bei einigen Linien nach. Schon ab Dienstag, 31. März, werden weitere U-Bahn-Linien mit zusätzlichen Wagen bestückt. Von der Linie U9 abgesehen fahren alle U-Bahn-Linien montags bis freitags in den Morgenstunden im 15-Minuten-Takt. Außerdem wird die Linie 21 (Nied Kirche – Stadion Straßenbahn) verstärkt und verkehrt nun wie andere Linien bereits morgens im 15-Minuten-Takt. Die Buslinie 37 (Hauptbahnhof – Gutleutviertel Briefzentrum) verdoppelt ihr Angebot ab 1. April zwischen 6.00 und 9.00 Uhr sowie zwischen 13.30 und 18.00 Uhr auf einen 15-Minuten-Takt. Die Fahrplanauskunft (Internet und App) wird die Änderungen in Kürze darstellen.

Quelle: traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main

Jaworzno kauft weitere E-Busse von Solaris

Die Städtischen Verkehrsbetriebe (PKM) in Jaworzno kaufen 20 weitere E-Busse. Den Auftrag bekam Solaris. Der Vertrag sieht eine Lieferung von 15 Einheiten Urbino 12 electric und 5 niederflurige Urbino 8,9 LE electric vor. Nach der Abwicklung des Auftrags werden die elektrischen Solaris-Busse 80% der Flotte von Jaworzno ausmachen.

Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

eCitaro für die SWEG

Das Verkehrsunternehmen Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG) mit Hauptsitz in Lahr/Schwarzwald wird den ersten Mercedes-Benz eCitaro REX (Range Extender) aus der Serienproduktion auf die Straße bringen. Eine entsprechende Absichtserklärung haben die SWEG und Daimler Buses unterzeichnet. Die Auslieferung wird im Laufe des Jahres 2022 erfolgen.
Die Weiterentwicklung des erst 2018 vorgestellten, vollelektrisch angetriebenen und lokal emissionsfreien eCitaro schreitet wie angekündigt rasch fort. Im Laufe dieses Jahres wird seine Reichweite mit neuen Batteriegenerationen nochmals beträchtlich gesteigert, darunter mit Festkörperbatterien.
Die SWEG setzt mit ihrer Absichtserklärung bereits auf die nächste Stufe, den eCitaro mit Brennstoffzelle als Range Extender. Sie erzeugt während der Fahrt Strom aus Wasserstoff. Damit steigt die Reichweite abermals und der eCitaro kann herkömmlich angetriebene Stadtbusse auch bei sehr hohen Anforderungen an die Reichweite endgültig nahtlos ersetzen.

Quelle: Daimler AG

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Das Coronavirus hat die ganze Welt und unsere Branche auf den Kopf gestellt! Natürlich ist die Nahverkehrs-praxis weiterhin für Sie da und informiert täglich auf www.nahverkehrspraxis.de und im wöchentlichen Newsletter über aktuelle Geschehnisse in der Branche.

Falls auch Sie aktuell aus dem Homeoffice arbeiten und keinen Zugriff auf die gedruckte Fachzeitschrift haben, weisen wir Sie gerne darauf hin, dass Sie als Abonnent jede Ausgabe auch kostenfrei digital auf Ihrem Smartphone, Tablet oder am PC lesen können. Unsere FAQs zur digitalen Ausgabe finden Sie auf unserer Themenseite. Sie haben noch kein Abonnement? Schreiben Sie uns an vertrieb@arnoldverlag.de oder stöbern Sie hier in unserem Shop. Falls Sie Ihre Abo-ID nicht zur Hand haben oder es Probleme beim Log-In gibt: Geben Sie uns gerne Bescheid: 0231 3369 44.