Eine moderne Haltestelle mit barrierefreiem Einstieg – das erwartet die Fahrgäste seit heute an der Haltestelle „Aldekerkstraße“ der Stadtbahnlinie U75 in Heerdt. Den neuen Hochbahnsteig können die Fahrgäste fünf Monate früher als geplant nutzen.

Haltestelle „Aldekerkstraße“ in Düsseldorf barrierefrei

Eine moderne Haltestelle mit barrierefreiem Einstieg – das erwartet die Fahrgäste seit heute an der Haltestelle „Aldekerkstraße“ der Stadtbahnlinie U75 in Heerdt. Den neuen Hochbahnsteig können die Fahrgäste fünf Monate früher als geplant nutzen.
Der neue, 60 Meter lange Mittelbahnsteig ist niveaugleich mit dem Einstieg der Bahnen und macht das Ein- und Aussteigen für alle – besonders aber für Mobilitätseingeschränkte – Fahrgäste schneller, leichter und bequemer. Er liegt in der Mitte zwischen den beiden Gleisen und hat an beiden Seiten Zugangsrampen. Ausgestattet mit transpa-renten, einsehbaren Wartehallen, digitalen Anzeigetafeln mit Vorlese-funktion, einer taktilen Wegführung und Ampeln mit Signalgebern für Menschen mit Sehbehinderungen bietet der Bahnsteig jetzt modernen Komfort für alle. Zusätzliche Überwege mit Signalanlagen erleichtern den Zugang.
„Durch die Vorzüge moderner, barrierefrei gestalteter Bahnsteige, erhöhen wir die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, den ÖPNV anstelle des Pkws zu nutzen“, so Jochen Kral, Dezernent für Mobilität der Landeshauptstadt Düsseldorf. „Haltestellen wie die „Aldekerkstraße“ erzielen eine verbesserte Verknüpfung von Radverkehr und ÖPNV: Das Fahrrad kann nun noch leichter in der Bahn transportiert werden. Somit sind sie ein wichtiges Element der Verkehrswende.“
Mit dem neuen Bahnsteig sind die Stadt Düsseldorf und die Rheinbahn ihrem Ziel wieder einen Schritt nähergekommen, den barrierefreien Ausbau der Stadtbahnlinien nach und nach zu komplettieren. Als nächstes wird die Stadtbahn-Haltestelle „Heesenstraße“ in Heerdt barrierefrei umgebaut, der Baubeginn ist für April 2022 geplant.
Der Umbau der Haltestellenanlage – einschließlich der Gleis- und Straßenbauarbeiten sowie der Arbeiten der Netzgesellschaft Düsseldorf – hat rund sieben Millionen Euro gekostet. Der barrierefreie Ausbau wird durch den Zuschussgeber Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) zu rund 80 Prozent gefördert. Die Planungskosten und einen Eigenanteil trägt die Rheinbahn.

Quelle: Rheinbahn AG

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