IVU: VBN ordert integriertes Planungssystem

Der öffentliche Verkehr ist offen und vielfältig – damit das auch künftig so bleibt, beschafft der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) nun ein zentrales Planungssystem vom Berliner IT-Spezialisten IVU Traffic Technologies. Die Verbundmitglieder können dann als getrennte Mandanten ihre gesamte Fahr-, Umlauf- und Dienstplanung damit abwickeln – komplett aus der Cloud.
Als Zusammenschluss von über 30 privaten und kommunalen Verkehrsbetrieben stellt der VBN den gesamten öffentlichen Verkehr in der Verbundregion um die Städte Bremen, Bremerhaven und Oldenburg. Jedes Jahr nutzen mehr als 175 Millionen Fahrgäste die Angebote der beteiligten Unternehmen. Mit dem nun bestellten Planungssystem will es der VBN auch den kleinen und mittleren Betrieben im Verbund ermöglichen, eine integrierte Ressourcenplanung zu nutzen, um so auch in Zukunft einen diskriminierungsfreien Zugang zum ÖPNV-Markt sicherzustellen.
Bereits seit 2013 verwendet der VBN das Flottenmanagementsystem IVU.fleet für die verbundweite Betriebssteuerung und Anschlusssicherung. Nun ergänzen die Planungsprodukte IVU.run und IVU.duty das Angebot des Verbunds für seine Mitglieder. Das integrierte System ermöglicht den Verkehrsunternehmen eine computergestützte Umlauf- und Dienstplanung, um Fahrzeuge und Mitarbeiter effizient einzusetzen. Bis zu 30 VBN-Mitglieder mit rund 1.000 Bussen können in den kommenden Jahren in die neue Umgebung wechseln.
Der Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN) ist als Aufgabenträger des straßengebundenen ÖPNV für die Planung und Vergabe von Verkehrsleistungen zuständig und wird als erster Mandant das System noch in diesem Jahr nutzen. Um den Verbund, den Zweckverband sowie die einzelnen Unternehmen weiter zu entlasten, übernimmt die IVU im Rahmen der IVU.cloud zudem das gesamte Hosting sowie die technische Betriebsführung für das System. Für Betriebssicherheit sorgen dabei die leistungsfähigen Server von Amazon Web Services.
Quelle: IVU

VBK und AVG optimieren Anzeige zum barrierefreien Einstieg in Bahnen

Für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) die Information zum barrierefreien Einstieg an ihren Bahnsteigen verbessert. Fahrgäste, die mit einem Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind, erhalten dort nun über die Lumino-Anzeiger nur dann das Rollstuhl-Symbol angezeigt, wenn die Bahnsteighöhe vor Ort und die Einstiegshöhe des Fahrzeuges wirklich übereinstimmen und so einen niveaugleichen Einstieg ermöglichen.
„Bislang symbolisierte das Rollstuhl-Symbol lediglich, dass eine Fahrt mit einer Niederflur-Bahn durchgeführt wird, bei der man beim Einstieg keine Stufen überwinden muss. Diese
Information bezog sich allein auf das eingesetzte Fahrzeug und berücksichtigte nicht die Bahnsteighöhe. Deshalb war ein barrierefreier Einstieg trotzdem nicht immer möglich, weil an besonders niedrigen Bahnsteigen der Fahrgast immer noch eine kleine Schwelle überwinden musste, um in die Bahn zu gelangen“, erklärt Projektleiter Roland Schwörer. Er ist bei den VBK für die technische Verarbeitung der Fahrgastinformation auf den Lumino-Anzeigern zuständig. „Nun leuchtet das Rollstuhl-Symbol beispielsweise auch dann auf, wenn an einer höheren Bahnsteigkante durch ein einfahrendes Mittelflur-Fahrzeug ein barrierefreier Zustieg möglich ist.“
Der Abgleich der Einstiegshöhen zwischen eingesetzter Bahn und Bahnsteig funktioniert über das ITCS-Betriebsleitsystem (Intermodal Transport Control System). Es verfolgt die Standorte aller Fahrzeuge im Liniennetz und liefert den Fahrgästen über die Anzeiger an den Haltestellen oder die Monitore in den Bahnen in Echtzeit aktuelle Informationen für ihren Reiseweg.
„Viele unserer Fahrgäste sind auf diese Information zum barrierefreien Ein- und Ausstieg angewiesen, wenn sie ihre Fahrt mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen antreten. Deshalb freuen wir uns, dass wir unseren Kunden diesen verbesserten Service ab sofort anbieten können“, sagt Schwörer.
Auch in den Tram- und Stadtbahnen der neuesten Generation vom Typ Citya NET 2012 und ET 2010 wird diese Information zum barrierefreien Ausstieg künftig auf den Fahrgast-Monitoren zum Routenverlauf angezeigt. Derzeit läuft noch die entsprechende Hardware-Umrüstung in den Bahnen. Bis Mitte nächsten Jahres soll sie bei allen Fahrzeugen abgeschlossen sein.

Quelle: AVG

Andreas Meyer tritt 2020 als CEO der SBB zurück

Andreas Meyer, CEO der SBB AG seit 2007, hat in diesem Frühjahr beschlossen, spätestens auf Ende des nächsten Jahres zurückzutreten. Er hat den Verwaltungsrat frühzeitig über seine Absichten informiert und wird bis zur Übernahme durch die Nachfolge die Verantwortung für das Unternehmen innehaben. Der Zeitpunkt für die Ankündigung meines Rücktritts wurde mit dem Verwaltungsrat frühzeitig festgelegt und entspricht meiner Intention, vor dem 60. Altersjahr eine neue berufliche Phase einzuleiten”, sagte SBB CEO Andreas Meyer anlässlich der Medienkonferenz zum Halbjahresergebnis 2019. “Ich nehme bis zum Rücktritt die volle Verantwortung für das Unternehmen wahr und gehe die aktuellen Herausforderungen mit hoher Priorität an”. 
Der jetzige Zeitpunkt sei richtig für einen Wechsel, weil der Strategieprozess 2020 im nächsten Jahr abgeschlossen werde. Ferner zeichne sich in den nächsten Jahren ein Generationenwechsel in verschiedenen Führungspositionen ab. Er wolle die Wahl eines neuen Führungsteams seiner Nachfolge überlassen. “Ich freue mich auf eine neue Phase in meinem Berufsleben”, sagte Meyer, “in der ich meine Erfahrungen vermehrt in strategische Aufgaben und ausgewählte Projekte einbringen möchte, u.a. in Verwaltungsräten, und in der Begleitung von Startups sowie in gemeinnützigen Organisationen”. 
“Wir bedauern, aber verstehen den Schritt von Andreas Meyer”, sagte Monika Ribar, Präsidentin des SBB Verwaltungsrates. “Er führt seit 13 Jahren das komplexe Unternehmen SBB und hat es verstanden, daraus ein modernes Service Public-Unternehmen zu gestalten. Im Rahmen der Nachfolgeplanung waren wir mit Andreas Meyer ständig im Gespräch und haben auch diesen Schritt gemeinsam abgestimmt”. Der Zeitpunkt der Rücktrittsankündigung war bereits im Mai 2019 zwischen Verwaltungsrat und CEO festgelegt und gleichzeitig die Suche der Nachfolge in die Wege geleitet worden. 
Der Verwaltungsrat habe auch angesichts des tragischen Unfalls von Anfang August und der damit aufgeworfenen Fragen volles Vertrauen in Andreas Meyer und die Konzernleitung : “Es ist eine anspruchsvolle Situation, die sie zu bewältigen haben. Die getroffenen Massnahmen sind zielführend und werden mit grossem Engagement und Verantwortungsgefühl von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angegangen”, erklärte Monika Ribar. Mit Blick zurück auf Meyers bisherige Amtszeit sagte sie: “Andreas Meyer hat die integrierte Bahn durchgesetzt, um die uns viele Länder beneiden, und etliche Grossprojekte erfolgreich bewältigt”. Zudem sei es ihm gelungen, ein starkes Kader mit gutem Spirit aufzubauen und die Transformation der SBB zu einem modernen Unternehmen im Besitz und Dienst der Schweiz voranzutreiben. 
Quelle: SBB

Stadt Köln, DB und NVR vereinbaren “Smart City”-Partnerschaft

Die Stadt Köln, die Deutsche Bahn (DB) und der Nahverkehr Rheinland (NVR) haben eine umfangreiche “Smart City”-Partnerschaft vereinbart. Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterzeichnete mit Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn, und Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer der Nahverkehr Rheinland GmbH, ein “Memorandum of Understanding” (MoU), das Projekte für integrierte Mobilität, intelligent gesteuerte City-Logistik und attraktive Bahnhöfe vorsieht. Ziel ist es, digitale Lösungen und innovative Ideen zu nutzen, um den öffentlichen Verkehr für die Bürgerinnen und Bürger klimafreundlicher und komfortabler zu gestalten.
Die Stadt Köln und die DB investieren 2020 und 2021 jeweils mindestens 1,2 Millionen Euro, um die Smart City-Partnerschaft anzuschieben. Konkret geplant sind Mobilstationen als attraktive Umsteige- und Serviceorte mit vielfältigen Sharing-Angeboten, Fahrrad- und E-Scooter-Abstellplätze sowie digital buchbare “On-Demand-Shuttles” nach dem “Ridesharing”-Prinzip. Die Partner wollen die Aufenthaltsqualität an Bahnhöfen steigern, zum Beispiel durch ein flächendeckendes Netz mit intelligenten Schließfächern, an denen Kunden online bestellte Waren abholen können. Mikro-Hubs, von denen Pakete mit Hilfe von emissionsarmen Kleinstfahrzeugen ausgeliefert werden, sollen zu umweltfreundlichem Verkehr beitragen.
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln: “Eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung ist für die Stadt Köln die entscheidende Stellschraube, um unsere Klima- und Umweltziele zu erreichen und die Lebensqualität der Menschen in Köln zu verbessern. Um Innovationen in diesem Bereich zur Umsetzung zu bringen, setzen wir auf die Zusammenarbeit mit starken Partnern und Investitionen in die entscheidenden Schnittstellen zwischen den Verkehrsträgern. Mit der Deutschen Bahn und dem Nahverkehr Rheinland haben wir Partner gewinnen können, mit denen wir gemeinsam die Mobilität von morgen weitergestalten und mit innovativen Lösungen unsere Stadt noch lebenswerter gestalten können.”
Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der DB AG, sagte anlässlich der Unterzeichnung “Mit neuen innovativen Mobilitätsangeboten wollen wir den Verkehrsträger Schiene weiter stärken. Gemeinsam mit unseren Partnern vernetzen wir Mobilität, Logistik, Infrastruktur und Quartiersentwicklung intelligent und nachhaltig. Zusammen wollen wir Bahnhöfe zu multimodalen Mobilitätsdrehscheiben weiterentwickeln, um so intelligente und umweltfreundliche Angebote für unsere Kunden in der Metropoloregion Köln zu schaffen.”
“Zunehmender Verkehr, sei es durch Pendler, Kunden oder Logistik, erschwert das Ziel der lebenswerten Stadt. Wir brauchen daher neue Mobilitätskonzepte und Lösungsansätze, die Verkehr vermindern und dennoch den Ansprüchen von Wirtschaft und Verbrauchern gerecht werden. Die heutige Unterzeichnung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu umwelt- und sozialverträglichen Innenstadtverkehren, ohne die unterschiedlichen Interessen aller Verkehrsteilnehmer aus den Augen zu verlieren. Wichtig ist, dass wir auch Maßnahmen in der Region umsetzen, denn die Verkehrsprobleme machen nicht vor kommunalen Grenzen halt”, so NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.

Die Partner haben eine Kooperation für zunächst drei Jahre vereinbart.

Die Initiative SmartCity Cologne verfolgt im Kern das Ziel einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadt. Dazu gehört, Köln umweltgerechter, innovativer und wettbewerbsfähiger zu machen. Gemeinsam werden intelligente Ideen und zukunftsweisende Technologien entwickelt und erprobt, die Köln noch ein bisschen lebenswerter machen. Das Memorandum stellt in diesem Zusammenhang eine wichtige Kooperationsgrundlage zur Stärkung von Partnerschaften im Mobilitätssektor dar.
Quelle: NVR

Daniel Garcia neuer Leiter Verkehr der Südostbahn

Der Verwaltungsrat der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) hat Daniel Garcia zum neuen Leiter Verkehr gewählt. Der studierte Elektrotechniker bringt ein breites internationales Portfolio im Transportwesen mit. Zuletzt war er als Leiter der Produktlinie Lokomotiven bei der Bombardier Transportation AG tätig. Er tritt am 1. Januar 2020 die neue Aufgabe an.
Mitte August 2019 hat der Verwaltungsrat der SOB Daniel Garcia als Nachfolger von Heinrich Güttinger zum Leiter Verkehr gewählt. Der
46-jährige tritt diese Aufgabe am 1. Januar 2020 in Herisau an. Daniel Garcia hat ein internationales, mehrsprachiges Profil und Erfahrungen als Leiter diverser Funktionsbereiche, wie Produktmanagement und Engineering. Er wurde in Barcelona geboren und ist seit 2006 in der Schweiz tätig. Der Doppelbürger Schweiz/Spanien hat drei Kinder und wohnt aktuell in Zürich. Sein zweites Zuhause findet er in den Bergen, wo er regelmässig auf Skitouren anzutreffen ist.
Quelle: SOB

Studie: Wie elektrisch wird der öffentliche Nahverkehr?

In Deutschland sind täglich circa 40.000 Busse im Einsatz – aktuell sind davon etwas mehr als 830 mit elektrischer Antriebstechnik ausgestattet. Derzeit ist bereits die Anschaffung von über 5.000 weiteren Bussen geplant. Welche Städte und Bundesländer sind Vorreiter? Welche Technologien werden bevorzugt? Wie sieht die Ladestrategie der Betreiber aus? PwC Deutschland hat dazu eine Studie herausgebracht.
Die beliebteste Alternative zum Dieselbus ist derzeit der Hybridbus. Der Hybrid gilt als Brückentechnologie zur vollständigen E-Mobilität. An zweiter und dritter Stelle der Antriebstechnologien liegen der batterieelektrische Antrieb sowie Oberleitungsbusse (154 beziehungsweise 66 Busse). Die meisten Hybridbusse werden aktuell in Hannover (77), Hamburg (63) und Essen (45) betrieben. Momentan sind deutschlandweit 245 rein elektrisch betriebene Busse im Einsatz – davon 75 Oberleitungsbusse. Abgesehen von den mit Oberleitungsbussystemen ausgestatteten Städten spielen reine E-Busse (noch) eine untergeordnete Rolle.
“In den kommenden fünf Jahren ist die Anschaffung von 2.255 E-Bussen geplant, davon 83 mit Brennstoffzellenantrieb. Insgesamt sind Planungen für die Anschaffung von 4.636 elektrisch angetriebenen Bussen bekannt”, so Maximilian Rohs, Manager Infrastructure & Mobility bei PwC Deutschland.
Angesichts der Größe des Gesamtmarktes ist festzustellen, dass die Umstellung auf elektrische Antriebe im öffentlichen Nahverkehr noch am Anfang steht. Aktuell machen Hybrid- und Elektrobusse rund zwei PRozent der gesamten ÖPNV-Busflotte aus. Damit ist der Anteil aber höher als auf dem Pkw-Markt.

Zur Studie

Bayern fördert neue U- und Straßenbahnen der VAG

Die

VAG Nürnberg

bekommt neue Fahrzeuge

. Die alten

U-Bahnen

, die auf der Linie U1 unterwegs sind, werden durch neue Gliederzüge ersetzt. Bei der

Straßenbahn

soll der Fuhrpark durch die Bestellung neuer Bahnen erweitert werden. Für diese neuen Fahrzeuge auf der Schiene wurden der VAG vom Freistaat Bayern nun mehr als 25 Millionen Euro Fördermittel zugesagt.
Quelle: VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg

130 Citaro hybrid für Bukarest

Ab Mai 2020 wird

Mercedes Benz

insgesamt

130 Niederflur-Stadtbusse des Typs Citaro hybrid

an die rumänische Hauptstadt liefern.

Bukarest

hatte bereits in früheren Jahren auf den Mercedes-Benz Citaro gesetzt: Bereits im vergangenen Jahrzehnt orderte die Stadt insgesamt 1000 Citaro. Der Bus wird in Solo-Ausführung nach Bukarest geliefert. Die Stadtbusse verfügen über eine Ausstattung mit Vollklimatisierung, gepolsterten Fahrgastsitzen, einem Infotainmentsystem mit Echtzeit-Informationen, USB-Steckdosen für mitgeführte Endgeräte und dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP.
Quelle: Daimler

Bike+Ride-Ausbau im Süden Hamburgs

Im Süden Hamburgs passiert eine Menge – auch wenn es um das Fahrrad geht.

Ende August ist die

neu gestaltete Anlage in Heimfeld

eröffnet worden, die

Planungen für den Ausbau der B+R-Anlage in Neugraben

laufen auf Hochtouren und ein

Architekturwettbewerb für ein Fahrradparkhaus in Harburg

sind gestartet.
Die neu gestaltete B+R-Anlage an der S-Bahn-Haltestelle Heimfeld bietet ab sofort 182 komfortable Abstellplätze für Fahrräder. Davon sind 42 Stellplätze überdacht, 24 Mietplätze sind gesichert in Sammelschließanlagen untergebracht. Bislang gab es lediglich 70 Stellplätze und kein Mietplatzangebot. Die gesicherten Mietstellplätze können für 24 Euro pro Quartal bzw. 90 Euro pro Jahr gemietet werden. Heimfeld ist nach der B+R-Anlage Neuwiedenthal, die im letzten Jahr eröffnet wurde, die zweite moderne Anlage im Bezirk Harburg.
Für die dritte B+R-Anlage laufen derzeit die Planungen für die Modernisierung und den Ausbau auf Hochtouren. Hier sollen bis zu 1000 Radstellplätze entstehen. Die Baumaßnahmen beginnen im kommenden Jahr.
Auch direkt in Harburg soll das Abstellen des Fahrrads für die HVV-Nutzer noch komfortabler werden. Hier soll ein Fahrradparkhaus entstehen, das erste im Bezirk Harburg. Aktuell läuft ein Architekturwettbewerb. Die Ergebnisse sollen Anfang kommenden Jahres vorliegen.
Quelle: P + R-Betriebsgesellschaft mbH

Bewerber-Bus der VAG Nürnberg

Einsteigen – überzeugen – sofort Jobzusage erhalten!

Klingt einfach? Ist es auch! Möglich macht das der

Bewerber-Bus der VAG Nürnberg

. Vorbeikommen kann jeder, der einen Busführerschein und Lust auf Veränderung hat, hinter dem Steuer eines Busses Verantwortung übernehmen und Teil der Daseinsvorsorge sein möchte. Ein ganz neuer Weg, mit dem die VAG Busfahrer für sich gewinnen will.
Wer sich vorstellen kann, täglich tausende Fahrgäste sicher an ihre Ziele zu bringen und Kapitän am Steuer eines bis zu 28-Tonners zu sein, der sollte am Samstag, 14. September 2019 auf der Haltestelleninsel am Nürnberger Hauptbahnhof vorbei kommen. Dort stehen von 10.00 bis 16.00 Uhr Mitarbeiter der Betrieblichen Aus- und Weiterbildung der VAG bereit und freuen sich auf Busfahrer, die auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung sind. Und so funktioniert der Busfahrer-Aktionstag der VAG: Ganz nach dem Motto „Einsteigen – überzeugen – sofort Jobzusage erhalten“, führen Interessenten ein kurzes Interview und beweisen ihr Können in einer Live Fahrprobe. Wer überzeugt, erhält sofort eine Jobzusage, die vorbehaltlich der erfolgreichen medizinischen Tauglichkeitsprüfung gilt. Vor Ort können die Besucher noch einen historischen Bus besichtigen und Deutschlands ersten Bussimulator ausprobieren. Eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig.
Quelle: Städtische Werke Nürnberg GmbH
Informationen” zum Busfahrer-Aktionstag