Internationales Treffen zu Wasserstoff-Bussen in Wuppertal

Am 12. und 13. September trafen sich in

Wuppertal

Vertreter von Städten und Regionen, die an

europäischen Programmen zum Einsatz von Wasserstoffbussen im öffentlichen Nahverkehr

teilnehmen. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Portugal, Italien, Skandinavien und Island. Sie nehmen an einem oder mehreren der EU-Förderprogramme JIVE/JIVE2 und MEHRLIN teil. Neben dem fachlichen Austausch während des zweitägigen Treffens konnten die Gäste am Donnerstag, 12. September, auch einen Wasserstoffbus des belgischen Herstellers Van Hool auf dem WSW-Busbetriebshof Varresbeck in Augenschein nehmen. Van Hool wird zehn solcher Brennstoffzellen-Busse an die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) für den Einsatz im Wuppertaler ÖPNV liefern. Das erste Fahrzeug für den Einsatz wird Ende September erwartet.
„Die Brennstoffzellen-Technologie ist für uns die beste klimaschonende Alternative zum Dieselantrieb“, sagt WSW mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger. Das sieht man auch bei anderen Verkehrsbetrieben im In- und Ausland so, wie die internationale Beteiligung an dem Treffen zeigt. Die Fördergelder aus nationalen und europäischen Töpfen seien im Sinne der EU-Bürger gut angelegtes Geld, so Jaeger weiter. Auch die Menschen in Wuppertal profitieren davon.
Besonderheit des Wuppertaler Projekts „H2W“ ist, dass der für den Busbetrieb benötigte Wasserstoff bei der Konzerntochter AWG hergestellt wird. Das Wasserstoff-Projekt von WSW und AWG wird durch die EU-Förderprogramme JIVE, MEHRLIN und JIVE2, das Förderprogramm des Bundes NIP2 sowie durch das Land NRW mit VRR-Mitteln unterstützt.
Quelle: Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Robel stärkt Präsenz in Frankreich

Die Robel Gruppe wächst weiter

– nach Robel North America geht nun auch

Robel France

operativ. Die Robel Holding GmbH (vormals Deutsche Plasser Holding GmbH) hält 80 Prozent an der neu gegründeten Robel France SAS in Burhaupt-le-Haut (Elsass). Die bisherige Handelsvertretung für Frankreich, URMA Rail sowie die dazugehörige Servicestelle URMA Maintenance, gehen mit allen Mitarbeitern vollständig in Robel France über. URMA Geschäftsführerin Catherine Bischoff, ebenfalls Anteilseignerin an Robel France, übernimmt die Geschäftsleitung des neuen Unternehmens.
Robel France übernimmt ab sofort den Vertrieb des gesamten Produktportfolios aus handgeführten Maschinen, Fahrzeugen und Instandhaltungssystemen sowie Vermietung und Service von Kleinmaschinen in Frankreich.
Quelle: ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH

Großauftrag für MAN aus Trondheim

Trondheim

ist mit über 190.000 Einwohnern die

drittgrößte Stadt Norwegens

. Bunte Lagerhäuser prägen das Stadtbild ebenso wie die neuen olivgrünen MAN-Busse, die seit Anfang August im Einsatz sind.

MAN Truck & Bus

lieferte

105 Stadtbusse an Vy Buss As und weitere 84 Fahrzeuge an Tide Buss AS

aus. Betrieben werden die Busse mit

Biogas oder Biodiesel

. Unterwegs sind in der norwegischen Stadt seit wenigen Wochen nun Fahrzeuge vom Typ MAN Lion’s City (A21). Die Solobusse mit einer Länge von 12 Metern werden vom Gasmotor E2876 LUH mit Euro 6 angetrieben. Als Treibstoff können die Fahrer sowohl Erdgas als auch Biogas tanken. Der Auftrag umfasste zudem die Lieferung des Gelenkbusses MAN Lion’s City G (A23) mit einer Länge von 18 Metern in zwei Varianten: zum einen mit dem Dieselmotor D2066 LUH in einer speziellen Biodiesel-Ausführung und zum anderem mit dem Gasmotor E2876 LUH. Beide Varianten erfüllen die Euro-6-Abgasnorm. Weiterhin orderten die Verkehrsunternehmen Stadtbusse vom Typ MAN Lion’s City L LE (A44). Die 15 Meter langen Niederflurfahrzeuge sind mit dem Dieselmotor D2066 LUH ausgestattet und werden ebenfalls mit Biodiesel angetrieben. Für Komfort sorgen eine leistungsstarke Klimaanlage und für Sicherheit ein innovatives Kameraüberwachungssystem im Fahrgast- und Fahrerbereich.
Quelle: MAN Truck & Bus

U1 in Hamburg: Wandsbeker Chaussee barrierefrei

Ab dem 13. September ist die

U1-Haltestelle Wandsbeker Chaussee barrierefrei

zu erreichen. Dann ermöglicht die Station auch älteren Menschen, Eltern mit Kinderwagen und Personen mit Handicap einen einfachen und bequemen Zugang zur U-Bahn. Nach über einem Jahr Bauzeit und Investitionen in Höhe von 4,5 Millionen Euro verfügt die Haltestelle nun über

zwei neue Aufzüge, erhöhte Bahnsteige zum niveaugleichen Ein- und Ausstieg und ein Leitsystem für sehbehinderte und blinde Menschen

.
Die U1-Haltestelle Wandsbeker Chaussee ist damit die 76. von 92 Haltestellen, die die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) seit 2012 im Rahmen des Senatsprogramms für den beschleunigten barrierefreien Ausbau des U-Bahn-Systems fertiggestellt hat. Im Rahmen des Senatsprogramms sollen bis 2021 rund 95 Prozent aller U-Bahn-Haltestellen barrierefrei ausgebaut sein, um somit auch mobilitätseingeschränkten Menschen eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und den Komfort für alle Hamburgerinnen und Hamburger zu erhöhen. Zudem werden noch in diesem Jahr die Arbeiten für den barrierefreien Ausbau der U1-Haltestellen Alter Teichweg und Lübecker Straße abgeschlossen.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

Solaris liefert 21 Stadtbusse nach Oslo

Solaris

wird in Kürze mit weiteren Buslieferungen

nach Oslo

beginnen. Gemäß dem mit

Unibuss AS

, einem der größten norwegischen Verkehrsbetreiber, unterzeichneten Vertrag werden bald

15 neue Solobusse Urbino 12 und 6 Gelenkbusse Solaris Urbino 18

auf skandinavische Straßen rollen. Darunter wird sich der

500. Solaris-Bus

befinden, der nach Norwegen geliefert wird.
Alle von Unibuss AS bestellten Fahrzeuge werden mit umweltfreundlichen Motoren angetrieben, die die strengste Abgasnorm Euro VI erfüllen. Um ihre Umweltauswirkungen noch weiter zu reduzieren, wurden sie für den Betrieb mit dem Biokraftstoff HVO (hydriertes Pflanzenöl) ausgelegt. In den Bussen Urbino 12 werden Motoren mit einer Leistung von 224 kW montiert, in Gelenkbussen wiederum – mit einer Leistung von 270 kW. Den Antrieb ergänzt das Automatikgetriebe, das für einen hohen Fahrkomfort und Kraftstoffersparnisse sorgen wird.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

IVU: VBN ordert integriertes Planungssystem

Der öffentliche Verkehr ist offen und vielfältig – damit das auch künftig so bleibt, beschafft der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) nun ein zentrales Planungssystem vom Berliner IT-Spezialisten IVU Traffic Technologies. Die Verbundmitglieder können dann als getrennte Mandanten ihre gesamte Fahr-, Umlauf- und Dienstplanung damit abwickeln – komplett aus der Cloud.
Als Zusammenschluss von über 30 privaten und kommunalen Verkehrsbetrieben stellt der VBN den gesamten öffentlichen Verkehr in der Verbundregion um die Städte Bremen, Bremerhaven und Oldenburg. Jedes Jahr nutzen mehr als 175 Millionen Fahrgäste die Angebote der beteiligten Unternehmen. Mit dem nun bestellten Planungssystem will es der VBN auch den kleinen und mittleren Betrieben im Verbund ermöglichen, eine integrierte Ressourcenplanung zu nutzen, um so auch in Zukunft einen diskriminierungsfreien Zugang zum ÖPNV-Markt sicherzustellen.
Bereits seit 2013 verwendet der VBN das Flottenmanagementsystem IVU.fleet für die verbundweite Betriebssteuerung und Anschlusssicherung. Nun ergänzen die Planungsprodukte IVU.run und IVU.duty das Angebot des Verbunds für seine Mitglieder. Das integrierte System ermöglicht den Verkehrsunternehmen eine computergestützte Umlauf- und Dienstplanung, um Fahrzeuge und Mitarbeiter effizient einzusetzen. Bis zu 30 VBN-Mitglieder mit rund 1.000 Bussen können in den kommenden Jahren in die neue Umgebung wechseln.
Der Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN) ist als Aufgabenträger des straßengebundenen ÖPNV für die Planung und Vergabe von Verkehrsleistungen zuständig und wird als erster Mandant das System noch in diesem Jahr nutzen. Um den Verbund, den Zweckverband sowie die einzelnen Unternehmen weiter zu entlasten, übernimmt die IVU im Rahmen der IVU.cloud zudem das gesamte Hosting sowie die technische Betriebsführung für das System. Für Betriebssicherheit sorgen dabei die leistungsfähigen Server von Amazon Web Services.
Quelle: IVU

VBK und AVG optimieren Anzeige zum barrierefreien Einstieg in Bahnen

Für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) die Information zum barrierefreien Einstieg an ihren Bahnsteigen verbessert. Fahrgäste, die mit einem Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind, erhalten dort nun über die Lumino-Anzeiger nur dann das Rollstuhl-Symbol angezeigt, wenn die Bahnsteighöhe vor Ort und die Einstiegshöhe des Fahrzeuges wirklich übereinstimmen und so einen niveaugleichen Einstieg ermöglichen.
„Bislang symbolisierte das Rollstuhl-Symbol lediglich, dass eine Fahrt mit einer Niederflur-Bahn durchgeführt wird, bei der man beim Einstieg keine Stufen überwinden muss. Diese
Information bezog sich allein auf das eingesetzte Fahrzeug und berücksichtigte nicht die Bahnsteighöhe. Deshalb war ein barrierefreier Einstieg trotzdem nicht immer möglich, weil an besonders niedrigen Bahnsteigen der Fahrgast immer noch eine kleine Schwelle überwinden musste, um in die Bahn zu gelangen“, erklärt Projektleiter Roland Schwörer. Er ist bei den VBK für die technische Verarbeitung der Fahrgastinformation auf den Lumino-Anzeigern zuständig. „Nun leuchtet das Rollstuhl-Symbol beispielsweise auch dann auf, wenn an einer höheren Bahnsteigkante durch ein einfahrendes Mittelflur-Fahrzeug ein barrierefreier Zustieg möglich ist.“
Der Abgleich der Einstiegshöhen zwischen eingesetzter Bahn und Bahnsteig funktioniert über das ITCS-Betriebsleitsystem (Intermodal Transport Control System). Es verfolgt die Standorte aller Fahrzeuge im Liniennetz und liefert den Fahrgästen über die Anzeiger an den Haltestellen oder die Monitore in den Bahnen in Echtzeit aktuelle Informationen für ihren Reiseweg.
„Viele unserer Fahrgäste sind auf diese Information zum barrierefreien Ein- und Ausstieg angewiesen, wenn sie ihre Fahrt mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen antreten. Deshalb freuen wir uns, dass wir unseren Kunden diesen verbesserten Service ab sofort anbieten können“, sagt Schwörer.
Auch in den Tram- und Stadtbahnen der neuesten Generation vom Typ Citya NET 2012 und ET 2010 wird diese Information zum barrierefreien Ausstieg künftig auf den Fahrgast-Monitoren zum Routenverlauf angezeigt. Derzeit läuft noch die entsprechende Hardware-Umrüstung in den Bahnen. Bis Mitte nächsten Jahres soll sie bei allen Fahrzeugen abgeschlossen sein.

Quelle: AVG

Andreas Meyer tritt 2020 als CEO der SBB zurück

Andreas Meyer, CEO der SBB AG seit 2007, hat in diesem Frühjahr beschlossen, spätestens auf Ende des nächsten Jahres zurückzutreten. Er hat den Verwaltungsrat frühzeitig über seine Absichten informiert und wird bis zur Übernahme durch die Nachfolge die Verantwortung für das Unternehmen innehaben. Der Zeitpunkt für die Ankündigung meines Rücktritts wurde mit dem Verwaltungsrat frühzeitig festgelegt und entspricht meiner Intention, vor dem 60. Altersjahr eine neue berufliche Phase einzuleiten”, sagte SBB CEO Andreas Meyer anlässlich der Medienkonferenz zum Halbjahresergebnis 2019. “Ich nehme bis zum Rücktritt die volle Verantwortung für das Unternehmen wahr und gehe die aktuellen Herausforderungen mit hoher Priorität an”. 
Der jetzige Zeitpunkt sei richtig für einen Wechsel, weil der Strategieprozess 2020 im nächsten Jahr abgeschlossen werde. Ferner zeichne sich in den nächsten Jahren ein Generationenwechsel in verschiedenen Führungspositionen ab. Er wolle die Wahl eines neuen Führungsteams seiner Nachfolge überlassen. “Ich freue mich auf eine neue Phase in meinem Berufsleben”, sagte Meyer, “in der ich meine Erfahrungen vermehrt in strategische Aufgaben und ausgewählte Projekte einbringen möchte, u.a. in Verwaltungsräten, und in der Begleitung von Startups sowie in gemeinnützigen Organisationen”. 
“Wir bedauern, aber verstehen den Schritt von Andreas Meyer”, sagte Monika Ribar, Präsidentin des SBB Verwaltungsrates. “Er führt seit 13 Jahren das komplexe Unternehmen SBB und hat es verstanden, daraus ein modernes Service Public-Unternehmen zu gestalten. Im Rahmen der Nachfolgeplanung waren wir mit Andreas Meyer ständig im Gespräch und haben auch diesen Schritt gemeinsam abgestimmt”. Der Zeitpunkt der Rücktrittsankündigung war bereits im Mai 2019 zwischen Verwaltungsrat und CEO festgelegt und gleichzeitig die Suche der Nachfolge in die Wege geleitet worden. 
Der Verwaltungsrat habe auch angesichts des tragischen Unfalls von Anfang August und der damit aufgeworfenen Fragen volles Vertrauen in Andreas Meyer und die Konzernleitung : “Es ist eine anspruchsvolle Situation, die sie zu bewältigen haben. Die getroffenen Massnahmen sind zielführend und werden mit grossem Engagement und Verantwortungsgefühl von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angegangen”, erklärte Monika Ribar. Mit Blick zurück auf Meyers bisherige Amtszeit sagte sie: “Andreas Meyer hat die integrierte Bahn durchgesetzt, um die uns viele Länder beneiden, und etliche Grossprojekte erfolgreich bewältigt”. Zudem sei es ihm gelungen, ein starkes Kader mit gutem Spirit aufzubauen und die Transformation der SBB zu einem modernen Unternehmen im Besitz und Dienst der Schweiz voranzutreiben. 
Quelle: SBB

Stadt Köln, DB und NVR vereinbaren “Smart City”-Partnerschaft

Die Stadt Köln, die Deutsche Bahn (DB) und der Nahverkehr Rheinland (NVR) haben eine umfangreiche “Smart City”-Partnerschaft vereinbart. Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterzeichnete mit Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn, und Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer der Nahverkehr Rheinland GmbH, ein “Memorandum of Understanding” (MoU), das Projekte für integrierte Mobilität, intelligent gesteuerte City-Logistik und attraktive Bahnhöfe vorsieht. Ziel ist es, digitale Lösungen und innovative Ideen zu nutzen, um den öffentlichen Verkehr für die Bürgerinnen und Bürger klimafreundlicher und komfortabler zu gestalten.
Die Stadt Köln und die DB investieren 2020 und 2021 jeweils mindestens 1,2 Millionen Euro, um die Smart City-Partnerschaft anzuschieben. Konkret geplant sind Mobilstationen als attraktive Umsteige- und Serviceorte mit vielfältigen Sharing-Angeboten, Fahrrad- und E-Scooter-Abstellplätze sowie digital buchbare “On-Demand-Shuttles” nach dem “Ridesharing”-Prinzip. Die Partner wollen die Aufenthaltsqualität an Bahnhöfen steigern, zum Beispiel durch ein flächendeckendes Netz mit intelligenten Schließfächern, an denen Kunden online bestellte Waren abholen können. Mikro-Hubs, von denen Pakete mit Hilfe von emissionsarmen Kleinstfahrzeugen ausgeliefert werden, sollen zu umweltfreundlichem Verkehr beitragen.
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln: “Eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung ist für die Stadt Köln die entscheidende Stellschraube, um unsere Klima- und Umweltziele zu erreichen und die Lebensqualität der Menschen in Köln zu verbessern. Um Innovationen in diesem Bereich zur Umsetzung zu bringen, setzen wir auf die Zusammenarbeit mit starken Partnern und Investitionen in die entscheidenden Schnittstellen zwischen den Verkehrsträgern. Mit der Deutschen Bahn und dem Nahverkehr Rheinland haben wir Partner gewinnen können, mit denen wir gemeinsam die Mobilität von morgen weitergestalten und mit innovativen Lösungen unsere Stadt noch lebenswerter gestalten können.”
Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der DB AG, sagte anlässlich der Unterzeichnung “Mit neuen innovativen Mobilitätsangeboten wollen wir den Verkehrsträger Schiene weiter stärken. Gemeinsam mit unseren Partnern vernetzen wir Mobilität, Logistik, Infrastruktur und Quartiersentwicklung intelligent und nachhaltig. Zusammen wollen wir Bahnhöfe zu multimodalen Mobilitätsdrehscheiben weiterentwickeln, um so intelligente und umweltfreundliche Angebote für unsere Kunden in der Metropoloregion Köln zu schaffen.”
“Zunehmender Verkehr, sei es durch Pendler, Kunden oder Logistik, erschwert das Ziel der lebenswerten Stadt. Wir brauchen daher neue Mobilitätskonzepte und Lösungsansätze, die Verkehr vermindern und dennoch den Ansprüchen von Wirtschaft und Verbrauchern gerecht werden. Die heutige Unterzeichnung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu umwelt- und sozialverträglichen Innenstadtverkehren, ohne die unterschiedlichen Interessen aller Verkehrsteilnehmer aus den Augen zu verlieren. Wichtig ist, dass wir auch Maßnahmen in der Region umsetzen, denn die Verkehrsprobleme machen nicht vor kommunalen Grenzen halt”, so NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.

Die Partner haben eine Kooperation für zunächst drei Jahre vereinbart.

Die Initiative SmartCity Cologne verfolgt im Kern das Ziel einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadt. Dazu gehört, Köln umweltgerechter, innovativer und wettbewerbsfähiger zu machen. Gemeinsam werden intelligente Ideen und zukunftsweisende Technologien entwickelt und erprobt, die Köln noch ein bisschen lebenswerter machen. Das Memorandum stellt in diesem Zusammenhang eine wichtige Kooperationsgrundlage zur Stärkung von Partnerschaften im Mobilitätssektor dar.
Quelle: NVR

Daniel Garcia neuer Leiter Verkehr der Südostbahn

Der Verwaltungsrat der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) hat Daniel Garcia zum neuen Leiter Verkehr gewählt. Der studierte Elektrotechniker bringt ein breites internationales Portfolio im Transportwesen mit. Zuletzt war er als Leiter der Produktlinie Lokomotiven bei der Bombardier Transportation AG tätig. Er tritt am 1. Januar 2020 die neue Aufgabe an.
Mitte August 2019 hat der Verwaltungsrat der SOB Daniel Garcia als Nachfolger von Heinrich Güttinger zum Leiter Verkehr gewählt. Der
46-jährige tritt diese Aufgabe am 1. Januar 2020 in Herisau an. Daniel Garcia hat ein internationales, mehrsprachiges Profil und Erfahrungen als Leiter diverser Funktionsbereiche, wie Produktmanagement und Engineering. Er wurde in Barcelona geboren und ist seit 2006 in der Schweiz tätig. Der Doppelbürger Schweiz/Spanien hat drei Kinder und wohnt aktuell in Zürich. Sein zweites Zuhause findet er in den Bergen, wo er regelmässig auf Skitouren anzutreffen ist.
Quelle: SOB