55 VDL Citea SLF-120 Electric für RET in Rotterdam

Die

Rotterdamer Verkehrsbetriebe RET

haben

VDL Bus & Coach

den Zuschlag für die Lieferung von

55 VDL Citea Electric

erteilt. Es geht um den Typ Citea SLF-120 Electric. Damit will RET den nächsten Schritt zu mehr Nachhaltigkeit in der Busflotte machen. Die Citea-Elektrobusse sollen ab Ende 2019 im Linienverkehr in Rotterdam, Schiedam und Vlaardingen eingesetzt werden. VDL Bus & Coach ist zugleich Systemlieferant und wird auch die Ladeinfrastruktur liefern.
Quelle: VDL Bus & Coach

On-Demand-Angebot als Teil des Nahverkehrs startet in Hamburg

Am 18. Juli 2018 startete in Hamburg ein

individueller Shuttle-Service

, der

per App bestellt

werden kann und Fahrgäste

auf flexiblen Routen

ans Ziel bringt. Besonders attraktiv ist dieser Service, weil er

in den öffentlichen Personennahverkehr integriert

und einfach mit einem HVV-Ticket nutzbar ist. Die

Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH)

bringt das neue Angebot zusammen mit

ioki

, dem Geschäftszweig der Deutschen Bahn für intelligente On-Demand-Mobilität, in die Stadtteile Lurup und Osdorf.
Das „ioki Hamburg“-Shuttle, das im Rahmen der Smart City-Partnerschaft mit der Stadt Hamburg entwickelt wurde, ist ein neues öffentliches Verkehrsmittel im Hamburger Verkehrsverbund (HVV) ohne festen Fahrplan oder Linien, das vollständig in den HVV-Tarif integriert ist. Die Mitfahrt ist mit allen Zeit- und Einzelfahrkarten des HVV möglich, so dass den Nutzern keine Mehrkosten entstehen. Fahrgäste mit ähnlichen Routen werden mit Hilfe eines Algorithmus automatisch zu Fahrgemeinschaften gebündelt und gemeinsam befördert. Der neue Service ist über die „ioki Hamburg App“ buchbar und in der Startphase von Montag bis Freitag jeweils zwischen vier Uhr morgens und ein Uhr nachts im Einsatz. Ab 8. August ist „ioki Hamburg“ dann täglich rund um die Uhr verfügbar. Die Fahrt kann von einer beliebigen Adresse im Bediengebiet zu einer Haltestelle erfolgen oder umgekehrt. Im Bediengebiet werden in Abständen von nicht mehr als 200 Metern zusätzliche Haltepunkte zur optimalen Flächenabdeckung eingerichtet. So wird der bestehende ÖPNV sinnvoll ergänzt.
Für das neue Angebot kommen

emissionsfreie Elektroautos des britischen Herstellers LEVC

zum Einsatz. Die Fahrzeuge verfügen über sechs Sitzplätze und sind zudem barrierefrei: Rollstuhlfahrer können über eine Rampe einsteigen. Auch Kinderwagen können bequem befördert werden. Dank ausgeklügelter Datenauswertung (Mobility Analytics) hat ioki bereits im Vorfeld ermittelt, wo in Hamburg Bedarf nach diesem Angebot besteht und wie viele Fahrzeuge benötigt werden, um diesen zu decken. Als Komplettdienstleister für moderne Mobilitätslösungen ermöglicht ioki es Dritten – wie der VHH – bedarfsgerechte Mobilitätskonzepte anzubieten und den öffentlichen Verkehr zu stärken.
Quelle: Deutsche Bahn AG

Interview kostenfrei lesen: Guter ÖPNV bleibt das Rückgrat städtischer Mobilität

Interview mit Ingo Wortmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) und Geschäftsführer Mobilität der Stadtwerke München (SWM).

Nahverkehrs-praxis

: Herr Wortmann, Sie sind vor ca. eineinhalb Jahren von Ulm nach München an die Spitze der MVG gewechselt, haben Sie sich schon voll eingelebt oder blieb Ihnen dafür gar keine Zeit?

Wortmann:

Wir haben hier in München einen "modal-split" von rund 30 Prozent mit einem gut ausgebauten ÖPNV und die Fahrgastzahlen wachsen weiter, was eine ständige Anpassung unseres Leistungsangebots zur Folge hat und seit vielen Jahren auch hatte. Hatten wir im Jahr 2007 bereits 482 Mio Fahrgastfahrten, waren es in 2017 schon über 580 Mio. Bewältigt haben wir das mit vielen Maßnahmen in allen Betriebszweigen, also Bus, Tram und U-Bahn. Die Fahrzeuge wurden wo immer möglich länger und die Takte kürzer. Sehr entscheidend war in den 90er Jahren die Erhaltung der Tram, während andere Städte ihre Straßenbahn komplett eingestellt haben.

Nahverkehrs-praxis:

Ihre Verkehrsmittel – und hier insbesondere die U-Bahn – sind in den Hauptverkehrszeiten sowohl in den Haltestellen als auch in den Fahrzeugen im inneren der Stadt oft grenzwertig voll. Welche Anpassungsmaßnahmen in den Haltestellen und bei den Fahrzeugen haben Sie als Entlastung aktuell umgesetzt oder werden Sie umsetzen?

Wortmann:

Wir haben 2004 das gesamte Busnetz "umgekrempelt" und auch zunehmend längere Busse, besonders Buszüge mit Anhänger, eingesetzt. Ebenso haben wir Tangentiallinien und Metrobuslinien eingeführt und alte U-Bahn-Fahrzeuge durch neue ersetzt mit ca. acht Prozent mehr Fassungsvermögen. Ähnliches gilt für die Tram. Aber auch die U-Bahn-Haltestellen mussten und…

Das ganze Interview können Sie in der aktuellen, digitalen Ausgabe der Nahverkehrs-praxis kostenfrei lesen!

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Alle Themen der Mai-Juni Ausgabe im Überblick

Radek Liška neuer Direktor Parts und Service/Verkauf Motoren bei Scania Deutschland Österreich

Scania Deutschland

hat mit

Radek Liška

ein

neues Management-Mitglied

in der

Business Unit Scania Deutschland Österreich

. Der neue Direktor Parts und Service/Verkauf Motoren bringt sieben Jahre Erfahrung als Services Director bei Scania mit. Zuvor hat er vier Jahre als Senior Sales Director für ein deutsches Unternehmen in Asien gearbeitet. Liška folgt auf Dirk Fritzsch, der seit 15. Juli 2018 als Managing Director Scania Parts Logistics verantwortet, das weltweite Scania Parts und Logistik Center in Opglabbeek/Belgien.
Quelle: Scania Deutschland Österreich

Einführung von E-Fahrzeugen beschleunigen

Die beiden internationalen Netzwerke

The Climate Group

und

C40 Cities

haben mit der

„Zero Emission Vehicle Challenge“

eine neue

Initiative

gestartet, um die

Einführung von Elektrofahrzeugen „massiv zu beschleunigen“

.
Die Initiatoren, darunter Metropolen wie New York City, Paris, Los Angeles, London, Mailand, Rom, Kopenhagen und Mexiko City, der US-Bundesstaat Kalifornien und die Unternehmen EDF Energy, LeasePlan und Unilever, fordern die führenden Autohersteller auf, die Produktion von E-Fahrzeugen zu beschleunigen und mehr Geld für die Batterieforschung bereitzustellen, um Kostensenkungen zu erreichen. Zudem will die Initiative auf ein Ausstiegsdatum für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren hinarbeiten und Autohersteller dazu bringen, sich zu verpflichten, bis 2025 eine Mindestanzahl von E-Fahrzeugen zu verkaufen.
Quelle: electrive.net

Barrierefreier Ausbau der U1-Haltestelle Straßburger Straße in Hamburg

In dieser Woche beginnt die

Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN)

mit den Arbeiten zum

barrierefreien Ausbau der U1-Haltestelle Straßburger Straße

. Die Haltestelle erhält zwei Aufzüge, einen erhöhten Bahnsteig und ein taktiles Leitsystem für sehbehinderte Menschen, damit künftig auch hier ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen und Fahrgäste mit Handicap einen einfachen und bequemen Zugang zur U1 haben. Die Baumaßnahmen an der Haltestelle starten im Rahmen der noch bis Mitte August laufenden U1-Sommersperrung, um alle Arbeiten durchführen zu können, die nicht im laufenden U-Bahn-Betrieb möglich sind.
Die U1-Haltestelle Straßburger Straße erhält einen Aufzug, der den Mittelbahnsteig mit der Schalter-halle verbindet. Ein zweiter Aufzug wird von der Schalterhalle bis zur Straßenebene führen. Im Frühjahr 2020 sollen die Arbeiten zum barrierefreien Ausbau komplett abgeschlossen sein.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

Kapazitiver Sensortürgriff für intuitiven Bedienkomfort

Der

kapazitive Sensortürgriff

  von EAO ist dank des

intuitiven Bedienkomforts

und robusten Designs prädestiniert für die

elektronische Entriegelung

bei Türapplikationen im Transportbereich. Durch die Annäherung einer Hand oder die Berührung der aktiven Fläche wird die elektronische Entriegelung aktiviert und die Türe kann geöffnet werden. Der moderne und schlichte Türgriff fügt sich perfekt in jedes Design von bestehenden und neuen Türapplikationen ein. Besonders

neue

Zuggenerationen

in Europa müssen der technischen Spezifikation

TSI PRM

entsprechen. Diese definiert die speziellen Anforderungen für Personen mit Behinderung und Menschen mit eingeschränkter Mobilität im Eisenbahnverkehr – unter anderem auch bei Universal-Toiletten. Der Türgriff ist Teil eines TSI PRM konformen Systems und aktiviert die elektronische Entriegelung, wodurch die Türe mit minimalem Kraftaufwand geöffnet werden kann. Das Produkt entspricht der Norm EN 50155. Für zusätzlichen Bedienkomfort ist am oberen Ende des Griffs eine intuitive LED-Statusanzeige integriert. Alles in allem überzeugt der kapazitive Sensortürgriff mit seinem intuitiven Bedienkomfort und einem robusten Design für Türapplikationen im Transportbereich.
Quelle: EAO GmbH

Bis zum Jahresende 2018 gesichert: Der ticketfreie Samstag-TüBus

Seit dem 10. Februar 2018 können Tübinger Stadtbus-Fahrgäste den

TüBus

samstags im Stadtgebiet ohne Ticket nutzen. In ihrer jüngsten Verkehrsbeiratssitzung zogen die Stadtwerke Tübingen (swt) nun nach rund fünf Monaten eine erste Zwischenbilanz. Um durchschnittlich fünf Prozent stieg an Samstagen die Nachfrage seit dem Angebotsstart. Besonders am späten Vormittag nutzen viele den TüBus in der Universitätsstadt. Das Angebot wird sicher bis zum Jahresende fortgesetzt.
Der Tübinger Gemeinderat hatte für den ticketfreien Samstag-TüBus im aktuellen Haushaltsjahr 200.000 Euro bereitgestellt. Auf die Kosten wirkt sich unter anderem aus, wie stark die Fahrgäste das Angebot wahrnehmen. Nun steht fest: Die vom Tübinger Gemeinderat zur Verfügung gestellten Mittel reichen bis Anfang Dezember. Die Stadtwerke Tübingen verlängern das Angebot bis zum Jahresende 2018 auf eigene Kosten.
Quelle: Stadtwerke Tübingen

SSB ordert im Jubiläumsjahr 50 Mercedes-Benz Citaro

Der Verkehrsbetrieb

Stuttgarter Straßenbahnen (SSB)

feiert Geburtstag: Das Unternehmen, gegründet 1868 als Pferdebahn, ist 150 Jahre alt geworden. Im Jubiläumsjahr ordern die SSB

50 Mercedes-Benz Citaro

. Der Auftrag setzt sich aus 36 Gelenkbussen Mercedes-Benz Citaro G sowie 14 Citaro hybrid zusammen. Die Fahrzeuge werden zwischen September dieses Jahres und Januar 2019 ausgeliefert. Bereits im vergangenen Herbst hatte der Verkehrsbetrieb zehn neue vierachsige Großraumbusse des Typs Mercedes-Benz CapaCity beschafft.
Die Neubeschaffungen sind Teil der Unternehmensstrategie, bis Ende März 2019 werden alle Busse nach Abgasstufe Euro III durch modernste Technik nach Abgasstufe Euro VI ersetzt. Bereits jetzt setzen die SSB im hoch belasteten Stuttgarter Talkessel ausschließlich Stadtbusse nach Abgasstufe Euro VI oder Omnibusse mit alternativem Antrieb ein.
Quelle: Daimler AG

BUS2BUS wächst mit dem Nahverkehrsmarkt

Mehr Ausstellungsfläche, zusätzliches Freigelände, mehr Aussteller – die

BUS2BUS

nimmt Fahrt auf. Die deutsche und die europäische Politik legen in ihren aktuellen Haushalten viel Wert auf eine Förderung modernen Nahverkehrs, sodass die Branche für alle Seiten immer attraktiver wird. Traditionsreiche Fahrzeugbauer wie die schottische  Alexander Dennis Limited oder Iveco Magirus AG stellen ihre Neuentwicklungen vor. Die einzigartige Kombination aus Fachmesse, bdo-Kongress und Future Forum versammelt die Branche vom 19. bis 21. März 2019 bei der Messe Berlin.
Quelle: Messe Berlin