Stadtwerke Münster testen Wasserstoffbus im Fahrgasteinsatz

Fahrgästen auf der

Elektrobus-Linie 14

fällt ab dieser Woche in

Münster

ein außergewöhnlicher Bus auf. Er ist nicht im Stadtwerke-Blau, sondern mit hellblau-grüner Lackierung und besonders umweltschonend unterwegs. Der

Elektrobus

erzeugt in einer

Brennstoffzelle

an Bord Strom aus

Wasserstoff

. Einzige Emission: harmloser Wasserdampf. Die Reichweite mit diesem System entspricht der von Dieselbussen und liegt um 400 km.
Hintergrund des ungewöhnliches Fahrzeug-Einsatzes: Bevor die Stadtwerke im Herbst selbst zwei Elektrobusse mit Brennstoffzelle und Wasserstofftank in Betrieb nehmen, haben sie sich erneut einen solchen Bus vom Verkehrsunternehmen Syntus aus dem Gelderland geliehen. So können die Stadtwerke bereits vor Anlieferung ihrer eigenen Busse die notwendigen Abläufe testen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Fahrdienst und Werkstatt schulen. Betankt wird der Bus an der öffentlichen Wasserstofftankstelle der Westfalen AG in Amelsbüren.
Nachdem erste Testfahrten ohne Fahrgäste im gesamten Stadtgebiet bereits stattgefunden haben, wird der Bus nun auf der Elektrobus-Linie 14 eingesetzt. Er wird voraussichtlich bis Anfang September in Münster bleiben.
Quelle: Stadtwerke Münster

Neuer U-Bahn-Betriebsleiter in Hamburg

Zum Monatsanfang konnte die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) den neuen Betriebsleiter U-Bahn begrüßen: Sven Möller wird Nachfolger von Dr. Christoph Levin, der in den Ruhestand gegangen ist. Möller war zuletzt stellvertretender Bereichsleiter Betrieb und Verkehr bei der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG) und Geschäftsführer der RegioTram Gesellschaft mbH (RTG). Der studierte Bau- und Wirtschaftsingenieur stieg 2002 als Trainee bei der KVG ein und war seit 2007 stellvertretender Betriebsleiter nach BOStrab und BOKraft.
Quelle: HOCHBAHN

Frankreich fördert Wasserstoff-Technik

Frankreichs

Umweltminister Nicolas Hulot hat einen

Strategieplan

vorgelegt, der das Land zu einem

Marktführer in Sachen Wasserstoff-Technik

machen soll. Der Plan umfasst alle Ebenen der französischen Wirtschaft, darunter auch den Verkehrsbereich.
Nicht weniger als 100 Millionen Euro sollen ab 2019 dafür bereitgestellt werden. Die französische Agentur für Umwelt und Energiemanagement (ADEME) wird die Finanzierung und Koordinierung der Projekte übernehmen.
Der Plan sieht zunächst einen Aufbau von 100 Wasserstoff-Tankstellen bis zum Jahr 2023 vor. Derzeit würde es rund 20 Stationen in Frankreich geben. Das soll bis 2023 den Einsatz von zunächst 5.000 mit Wasserstoff betriebenen leichten Nutzfahrzeugen sowie 200 schweren Nutzfahrzeugen wie Bussen, Lkw und Schiffen ermöglichen. Bis 2028 sollen es 400 bis 1.000 H2-Stationen werden. Ganze 20.000 bis 50.000 leichte und 800 bis 2.000 schwere Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge sollen bis dahin unterwegs sein.
Die Regierung plant auch die Schaffung eines internationalen Zentrums für die Qualifizierung und Zertifizierung von Hochdruckkomponenten für den Straßenverkehr, die Luftfahrt, die Schifffahrt und den Schienenverkehr mit Wasserstoff.
Quelle: electrive.net

Zeitreise 65 Jahre Nahverkehrs-praxis: Der Fall der Berliner Mauer

Anlässlich des 65-jährigen Jubiläums unserer Zeitschrift veröffentlichen wir an dieser Stelle wöchentlich eine kleine Anekdote aus den historischen Ausgaben unserer Zeitschrift. Und nun, kurz vor Beginn der VDV-Jahrestagung 2018 in Potsdam, richten wir in dieser Woche unseren Blick in Richtung Ostdeutschland. Genauer gesagt nach Berlin. Denn dort begannen die 90er Jahre mit einem Paukenschlag.
In der Mai-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis des Jahres 1990 hieß es: „Die in dieser Plötzlichkeit unerwartete Entwicklung, die sich mit der Grenzöffnung durch die DDR am 09. November 1989 für West-Berlin und insbesondere für die Berliner Verkehrs-Betriebe ergab, stellte die BVG vor Aufgaben, die zunächst einmal als kaum zu bewältigen erschienen.“
Und tatsächlich, die Ereignisse des Jahres 1989 führten zu einer wahrhaften Explosion der Fahrgastzahlen. Stiegen im Dezember 1988 noch 194.000 Fahrgäste an der Westberliner Station Rudow in die U-Bahn, so verelffachte sich diese Zahl im Dezember 1989 und stieg auf über zwei Millionen Personen (2.140.000) an. Der Fall der Berliner Mauer vereinte nicht nur die Menschen in Ost und West wieder, sondern auch die beiden Berliner Verkehrsunternehmen. Das VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe (BVB) und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) aus West-Berlin.
Und dieses Zusammenwachsen der Infrastruktur stellte den Berliner Nahverkehr vor große Probleme. Die BVG sah sich nicht mehr im Stande, den Fahrbetrieb aufrecht zu erhalten und sandte einen Hilferuf an die Mitgliedsunternehmen des Verbandes öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV). Circa 30 Mitgliedsunternehmen des späteren VDV, aber auch private Busunternehmer reagierten und sandten etliche Busse und freiwillige Helfer nach Berlin, um die Aufrechterhaltung des Nahverkehrs gewährleisten zu können. Was folgte, waren die Wiedereröffnung zahlreicher Haltestationen, die in der Zeit des Kalten Kriegs geschlossen wurden und ein Zusammenwachsen der beiden Berliner Verkehrsunternehmen. Eine Zusammenarbeit, die schon im Frühjahr 1990 von der Nahverkehrs-praxis als „in vielerlei Hinsicht […] fruchtbar“ bezeichnet wurde.
Und auch bundesweit prägte die Wende der Nahverkehr auf vielfältige Art und Weise. Eine unmittelbare Folge war die Vereinigung der drei großen Verkehrsverbände. Des Verbandes öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV), des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahnen, Kraftverkehre und Seilbahnen (BDE) sowie des VÖV der ehemaligen DDR. Sie schlossen sich am 6. November 1990 zusammen zum Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV).

SWM-Zentrale wächst

Die

Zentrale

der

Stadtwerke München (SWM)

wächst: Bis Frühjahr 2020 entsteht auf dem SWM Areal im Münchner Stadtteil Moosach ein weiteres Gebäude. Dieses wird im Wesentlichen das neue

MVG-Betriebszentrum für U-Bahn, Tram und Bus

, das Ende 2020 in Betrieb genommen werden soll, sowie zusätzliche Büroflächen beherbergen. Heute wurde der Grundstein für den Neubau gelegt. Ingo Wortmann, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung und SWM Geschäftsführer Mobilität, und Werner Albrecht, SWM Geschäftsführer Immobilien, gaben den Startschuss für die Rohbauarbeiten.
Kern des Neubaus ist das neue MVG-Betriebszentrum, in dem künftig der komplette U-Bahn-, Bus- und Tramverkehr von einem gemeinsamen Leitraum aus gesteuert wird. Dieser umfasst 34 Arbeitsplätze (heute 23), die in einem Halbkreis und von innen nach außen hin absteigend angeordnet sind, um optimale Sichtbeziehungen und Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Ferner be-finden sich in dem Gebäude mit dem Betrieb der Leitstelle verbundene Facheinheiten sowie Umkleiden für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Quelle: SWM

NUMBR1 Award: Bewerben Sie sich und werden Preisträger

Nachhaltige Urbane Mobilität in Ballungs-Räumen…

… dafür steht der NUMBR1 Award, der von der Nahverkehrs-praxis 2018 bereits zum 2. Mal auf der hypermotion verliehen wird. Der NUMBR1 Award zeichnet "Intelligente Konzepte für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs" aus. Die Bewertungskriterien sind dabei vor allem Nutzen für die Bevölkerung, Konzept/Strategie, Übertragbarkeit und Erfolgsaussichten.

Werden Sie Preisträger!

Vom 20.-22. November 2018 findet die hypermotion in Frankfurt am Main statt. Auf dem Stand des BMVI werden die Gewinner des NUMBR1 Awards unter der Schirmherrschaft des Landes Hessen, des BMVI und der Verkehrsministers Scheuer geehrt.

Einsendeschluss: 30.09.2018

Hier bewerben

Ausfüllen erst nach dem Download möglich.

Kontakt: Dr. Volker Wüstehube
redaktion@nahverkehrspraxis.de 0231/3369-46

Weitere” Informationen

VOR übernimmt Zuständigkeit für Wiesel-Schnellbuslinien

Zum 30. Juni wird die Zuständigkeit für die elf

Wiesel-Schnellbuslinien

von der

NÖVOG

an den

Verkehrsverbund Ost-Region (VOR)

übergeben. Fahrpläne, Linienführungen und Fahrpreise bleiben dabei vorerst weitgehend unverändert. „Seit mehr als 20 Jahren verbinden die Wieselbusse die Landeshauptstadt St. Pölten mit dem Zentren des Wald-, Wein- und Industrieviertels. Das Wiesel ist seitdem ein Zeichen für hochwertigen öffentlichen Verkehr. Um Synergieeffekte zu nutzen und alle Busbestellleistungen zu bündeln, wird die Zuständigkeit für den Wieselbus von der NÖVOG an den VOR übertragen“, informierte der für den öffentlichen Verkehr zuständige Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko.
Die Wieselbuslinien sollen in Abstimmung mit den bestehenden Bahn- und Busfahrplänen im Sinn eines optimalen Ineinandergreifens geführt werden. „Der Verkehrsverbund übernimmt ein gut eingeführtes und erfolgreiches Schnellbussystem, das geprägt ist durch hohe Kundenzufriedenheit, gute Auslastung, treue Kunden und nicht zuletzt eine starke Marke. Auf diesen Erfolgen möchten wir aufbauen. Dabei wird es in erster Linie darum gehen, die Integration dieses Top-Schnellbussystems in das Gesamtsystem Öffentlicher Verkehr weiter voranzutreiben“, so VOR Geschäftsführer Wolfgang Schroll. Eine erste Adaptation wurde bereits ausgearbeitet: Mit der neuen Haltestelle Zwettl Kampparkplatz der Linie F kann das Angebot dieser Linie auch anderen Fahrgastgruppen geöffnet bzw. neue Umstiegsrelationen zu den bestehenden Waldviertellinien geschaffen werden.
Quelle: NÖVOG

Bahnbusiness in Afrika und dem Nahen Osten

Der

Markt für Bahntechnik in Afrika und dem Nahen Osten

entwickelt sich dynamisch vorwärts. Bis 2022 wird gegenüber 2017 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von vier Prozent erwartet. Der Personenverkehr ist neuerdings zum wesentlichen Marktfaktor geworden. Metro- und Stadtbahnsysteme in der Region werden bis 2022 auf fast vierfache Länge wachsen, das Marktvolumen für entsprechende Fahrzeuge durchschnittlich um gut neun und für Eisenbahn-Personenfahrzeuge um über elf Prozent pro Jahr ansteigen. Das zeigt die neue Marktstudie „The Railway Market in Africa and the Middle East“ der SCI Verkehr GmbH.
Etwa ein Drittel des gut 8 Mrd. Euro umfassenden Marktvolumens der Region entfällt auf den Nahen Osten. Hier wird ein weit überdurchschnittliches Marktwachstum (ca. 6,5 % pro Jahr) erwartet. Umfassender als in den anderen Nahost-Staaten treibt der Iran die Anbindung seiner Seehäfen an das nationale Schienennetz und die internationalen Handelskorridore zwischen Asien, Russland und Westeuropa voran. Bestimmt werden diese Initiativen vor allem von erst kürzlich wesentlich ausgebauten wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Teheran und Peking.
Noch immer sind Afrika und der Nahe Osten nur unzureichend mit Schieneninfrastruktur ausgestattet. Nach dem Preisverfall auf den Rohstoffmärkten zwischen 2014 und 2016 warten zahlreiche Projekte zur Erschließung von Lagerstätten nach wie vor auf Realisierung.
Die Staaten der Region verstanden es allerdings, das Interesse vor allem asiatischer Partner an Investitionen aufrecht zu erhalten und in eine neue Richtung zu lenken. „Mit zunehmender Urbanisierung wird eine mobile Bevölkerung immer mehr zum bestimmenden Faktor für wirtschaftliche Prosperität und gesellschaftliche Stabilität“, konstatiert Maria Leenen, Geschäftsführende Gesellschafterin der SCI Verkehr GmbH.
Sowohl in als auch zwischen den Wirtschaftszentren ist der Schienenpersonenverkehr auf dem Vormarsch. Für Eisenbahn-Personenfahrzeuge wird ein Marktwachstum um mehr als elf Prozent pro Jahr erwartet. Zahlreiche Projekte für Ergänzung und Neubau von Metro- und Stadtbahnnetzen lassen parallel den Markt für entsprechende Fahrzeuge ebenfalls um neun Prozent pro Jahr wachsen. Vor allem dort und bei den Eisenbahnen des Nahen Ostens und Nordafrikas steht zudem eine Elektrifizierungswelle bevor. Lokomotiven und Güterwagen, klassische Leitprodukte im Markt, erfahren dagegen Rückgänge. Besonders trifft dies Südafrika, wo nach umfangreichen Beschaffungen und Modernisierungen in der jüngeren Vergangenheit immerhin ein Viertel des gesamten regionalen Marktes voraussichtlich stagnieren wird.
China ist zwar keineswegs der einzige aktive internationale Partner in der Region. Traditionelle Beziehungen verschiedener Staaten zu Russland, zur USA sowie zu ehemaligen europäischen Kolonialmächten treten jedoch gegenüber Anzahl und Größe der unter chinesischer und indischer Mitwirkung entwickelten, realisierten und finanzierten Projekte im Nahen Osten sowie im östlichen und südlichen Afrika klar in den Hintergrund.
„Befürchtungen, die chinesische Seite könnte vor dem Hintergrund der Entwicklung auf den Rohstoffmärkten ihr Engagement insgesamt zurückfahren, sind weitgehend unbegründet“, schlussfolgert Leenen. „Die Investitionen lohnen sich nach wie vor, nur die Zwecke haben sich verändert. Für die Zukunft des Bahnmarktes selbst wie auch seines politischen und wirtschaftlichen Umfelds muss das kein Nachteil sein.“
Quelle: SCI Verkehr GmbH

Autonom fahrende E-Busse in Hamburg ab 2021

Im Rahmen des

Forschungs- und Entwicklungsprojektes HEAT (Hamburg Electric Autonomous Transportation)

soll die

Integration autonom fahrender Kleinbusse in den realen Stadtverkehr

untersucht, entwickelt, getestet und umgesetzt werden. Dies bedeutet, dass die Fahrzeuge mit bis zu 50 km/h unterwegs sein werden. Neben dem eigens für dieses Projekt entwickelten Fahrzeug stehen vor allem Fragen nach der verkehrs- und informationstechnischen Infrastruktur, der digitalen Leittechnik und den technischen Schnittstellen im Fokus des Vorhabens. Wichtigstes Projektziel ist der Nachweis, dass die autonom fahrenden Kleinbusse im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden können. Die Erprobungsstrecke für die emissionsfreien Elektrobusse liegt in Hamburgs HafenCity in unmittelbarer Nähe zur Elbphilharmonie.
Wesentliches Kennzeichen des HEAT-Projektes ist ein stufenweises Vorgehen. In der ersten Phase ab Frühjahr 2019 wird es auf einer festgelegten Strecke einen Testbetrieb ohne Fahrgäste und mit einem professionellen Fahrzeugbegleiter geben, der bei Bedarf unmittelbar eingreifen kann. In der nächsten Phase sollen dann auch erstmals Fahrgäste mitgenommen werden. Weiterhin wird ein Fahrzeugbegleiter an Bord sein. Bis zum ITS-Weltkongress im Jahr 2021 soll dann ein komplett autonomer Betrieb (ohne Fahrzeugbegleiter) erfolgen.
Der von IAV entwickelte Kleinbus ist etwa 5 Meter lang, 2 Meter breit, 2,6 Meter hoch und wiegt rund 4 Tonnen. Im Fahrzeug finden maximal sechzehn Fahrgäste Platz. Zehn Sitzplätze (zwei Sitzbänke mit je vier Plätzen und eine klappbare Sitzbank mit zwei Plätzen) wird es geben. Der Kleinbus ist zudem mit einer Rampe ausgerüstet, sodass ein Rollstuhl im Bedarfsfall mitgenommen werden kann. Das erste Fahrzeug soll voraussichtlich noch in diesem Jahr nach Hamburg kommen. Insgesamt sind für das Forschungs- und Entwicklungsprojekt drei Fahrzeuge geplant. Die Aufladung der Batterien für den Elektroantrieb soll bei Vattenfall in der HafenCity erfolgen.
Für die Integration in den realen Straßenverkehr und die dafür notwendige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h ist neben der Ausstattung des Fahrzeugs mit Kameras, Radar und Lidar auch eine Ausrüstung der Strecke mit zusätzlicher Infrastruktur (aktive und passive Sensorik) notwendig. Hierzu wird die Strecke mit Sensorikelementen und digitalen Kommunikationssystemen ausgestattet.
Zusätzlich erfolgt eine Überwachung des Betriebes über die Leitstelle der HOCHBAHN, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Verkehrssituation dem Fahrzeug entsprechende Fahrbefehle geben kann. Fahrzeug, Infrastruktur und Leitstelle bilden das Gesamtsystem ab, das für hohe Sicherheit und Verfügbarkeit des autonomen Betriebs sorgen soll.
Quelle: HOCHBAHN

InnoTrans 2018 zeigt die Zukunft der Mobilität

Um die Mobilitätstrends von morgen wird sich alles auf der InnoTrans 2018 in Berlin drehen. "Die Zukunft der Städte heißt Eisenbahn" – unter dem Motto treffen sich am 18.09. Verkehrsminister und Generaldirektoren beim Rail Leaders’ Summit, um sich fachlich auszutauschen. 3.000 Aussteller aus 60 Ländern präsentieren vom 18.-21.09. ihre bahntechnischen Innovationen auf dem ausgebuchten Messegelände. Das Bus Display wartet beispielsweise mit brandneuen Elektro-Bussen von Alstom, Linkker, Sileo und Solaris auf – Highlight: in fahrendem Betrieb. Das neue International Bus Forum widmet sich am 20.9. von 14-16 Uhr dem Thema: "Elektrobusse im ÖPNV: Lösung für Luftreinhaltung und Klimaschutz im städtischen Verkehr?"

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