Transdev präsentiert Unternehmenszahlen für 2017

Die Transdev GmbH kann auch für das Jahr 2017 stabile Unternehmenszahlen präsentieren. Auf dem weiterhin stark umkämpften Wettbewerbsmarkt in Deutschland konnte die Transdev-Gruppe den Umsatz insgesamt auf 890 Millionen Euro stabilisieren. Dank des Gewinns neuer Aufträge, insbesondere im Busbereich, und des Ausbaus des Geschäftes im Bereich Vertriebsdienstleistungen, sieht sich die Unternehmensgruppe für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Das operative Ergebnis der Transdev-Gruppe in Deutschland beträgt für das Jahr 2017 20,7 Millionen Euro. Die Verschuldung konnte weiter reduziert werden.
Quelle: Transdev

Für saubere Luft und nachhaltige Mobilität: VDV begrüßt Beschluss der Verkehrsministerkonferenz

Die Verkehrsminister und -senatoren der Länder haben sich unter anderem dafür ausgesprochen, Städte und Kommunen finanziell zu fördern, um Anreize zur Verbesserung der Luftqualität zu schaffen. „Der Beschluss der Verkehrsministerkonferenz zur Luftreinhaltung zeigt, dass es mit Blick auf die verkehrlichen Herausforderungen in den Kommunen Unterstützung durch den Bund braucht, denn 80 Prozent der Fahrgäste im öffentlichen Verkehr fahren im städtischen Verkehr. Dort muss man daher mit schnell wirksamen Maßnahmen den Hebel ansetzen, um die Emissionseinsparungen zu erreichen“, so VDV-Präsident Jürgen Fenske.
„Für die notwendige Verkehrswende ist ein schnell umsetzbares Gesamtkonzept für nachhaltige Mobilität notwendig. Dafür müssen im ersten Schritt die ÖPNV-Systeme umfangreich erneuert und ausgebaut werden, weil ein zusätzliches Fahrgastwachstum in den Großstädten und Ballungsräumen aufgrund der erreichten Kapazitätsgrenzen kaum noch möglich ist“, so Fenske weiter. Aus Sicht des VDV sind daher die Finanzierungszusagen im neuen Koalitionsvertrag der Bundesregierung wichtige Maßnahmen zur Stärkung des öffentlichen Verkehrs.

Weitere” Informationen

Quelle: VDV

17.000 kostenlose Fahrscheine. S-Bahn Berlin und BVG unterstützen Ehrenamtliche

Die BVG und die S-Bahn Berlin unterstützen nun schon das achte Jahr in Folge Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen. Insgesamt stellen die beiden Berliner Verkehrsunternehmen dafür 17.000 kostenlose Einzelfahrscheine zur Verfügung, damit die Helfer an die Orte kommen, wo sie Hilfe leisten wollen. Hierbei sollen vor allem die Ehrenamtlichen unterstützt werden, die über ein geringes Einkommen verfügen, und für die die Fahrt zum Einsatzort eine zusätzliche finanzielle Belastung darstellt. Auch die wertvolle Arbeit, die immer mehr Jugendliche leisten, soll mit den kostenlosen Fahrscheinen gewürdigt werden. Denn besonders jungen Menschen kann freiwilliges soziales Engagement neue Erfahrungen bieten und beispielsweise die Zeit zwischen Schulabschluss und Studium oder Berufsausbildung sinnvoll ausfüllen.
Lesen Sie hier einzelne Statements vom BVG und der S-Bahn Berlin.”
Quelle: BVG

12. Deutscher Nahverkehrstag gestartet

Unter dem Kongressmotto "Viele Teile – doch kein Ganzes?" ist der der 12. Deutsche Nahverkehrstag in Koblenz gestartet. Rund 800 Fachleute sind bis zum 26. April vor Ort, um mit den Besuchern aktuelle Themen aus der Nahverkehrsbranche zu diskutieren. Die Zahl der Fachleute ist im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich gestiegen – im Jahr 2016 zählte der Kongress 200 Experten weniger. Freuen Sie sich auf weitere Berichte der Nahverkehrs-praxis während der kommenden Tage.

Anmerkung: Die Nahverkehrs-praxis ist für Sie vor Ort! Besuchen Sie uns am Stand E1, wir freuen uns auf Sie!

VRR-Tickets bei HandyTicket Deutschland verfügbar

In der vergangenen Woche kam es zu schwerwiegenden

Störungen bei Ticketkäufen

über den Ticketshop des

VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr)

. Der VRR hat daher den Fahrkartenverkauf über diesen Shop deaktiviert, so dass Kunden hier keine Nahverkehrstickets mehr kaufen können. Da es sich nach Einschätzung des VRR um eine längerfristige Störung handelt, bleibt der VRR-Ticketshop bis auf weiteres abgeschaltet. VRR-Kunden können aber weiterhin Tickets für den VRR bei

HandyTicket Deutschland

beziehen. Mit der App HandyTicket Deutschland können sie die digital verfügbaren Tickets des VRR in gewohnter Weise mit ihren Smartphones kaufen. VRR-Kunden, die bisher noch nicht Kunden von HandyTicket Deutschland sind, können die App ganz einfach im App Store von Apple oder im Google Playstore herunterladen und sich kurzfristig anmelden.
Quelle: HanseCom Public Transport Ticketing Solutions GmbH

Deutscher Mobilitätspreis

Ob mobile Sharing-Angebote, vernetzte Fahrzeuge oder elektronische Tickets: Die

Digitalisierung

eröffnet große Potenziale, damit Personen und Güter effizienter und umweltverträglicher von A nach B kommen. Unter dem Motto

„Intelligent unterwegs – Innovationen für eine nachhaltige Mobilität“

startete am 19. April die Bewerbungsphase für den

Deutschen Mobilitätspreis

. Gesucht werden

zehn Best-Practice-Projekte

, die mit Hilfe der Digitalisierung dafür sorgen, dass Verkehr und Logistik ökologisch verträglich, sozial ausgewogen und ökonomisch tragfähig sind. Die

Initiative „Deutschland – Land der Ideen“

und das

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

zeigen mit dem Wettbewerb die Potenziale digitaler Lösungen für die Mobilität der Zukunft auf. Leitfragen der Preisvergabe sind unter anderem: Wie machen digitale Innovationen die Mobilität nachhaltiger? Wie lässt sich Verkehr effizienter gestalten, ohne langfristig Mensch und Umwelt zu belasten?
Bis einschließlich 28. Mai 2018 können sich Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Universitäten, Forschungsinstitutionen und andere Organisationen mit Sitz in Deutschland um den Deutschen Mobilitätspreis 2018 bewerben. Gute Chancen auf die Auszeichnung haben Projekte, die den digitalen Wandel der Mobilität so voranbringen, dass Menschen und Güter in Zukunft noch intelligenter und nachhaltiger unterwegs sein können. Unter www.deutscher-mobilitätspreis.de können innovative Projekte aus ganz Deutschland zur Bewerbung eingereicht werden. Eine Expertenjury wählt die zehn Preisträger aus. Die Sieger werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im BMVI in Berlin” geehrt.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mehr Fahrgäste und Einnahmen im VRS

Die Zahl der Nutzer von Bussen und Bahnen nimmt kontinuierlich zu: Der

Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)

und seine Verkehrsunternehmen können für das abgelaufene Jahr

2017

vermelden, dass es wie in den Jahren zuvor

Zuwächse an Fahrgästen und Einnahmen

gab. Dies zeigt, wie hoch der Stellenwert der öffentlichen Verkehrsmittel in unserer Region ist und dass sie für die Verkehrssituation im Großraum Köln-Bonn immer wichtiger werden. Insgesamt haben die Fahrgäste im vergangenen Jahr knapp 552 Millionen Fahrten mit Bus und Bahn unternommen. Damit haben 2017 im VRS mehr Menschen den ÖPNV benutzt als jemals zuvor.
Der Anstieg bei den Fahrten spiegelt sich auch auf der Einnahmenseite wider: Die 28 Verkehrsunternehmen im VRS erwirtschafteten 2017 insgesamt 672,37 Millionen Euro an Fahrgeldeinnahmen. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von 8,97 Millionen Euro (+ 1,35 Prozent). „Die Millionen Menschen, die täglich Busse und Bahnen benutzen, belegen, dass der ÖPNV ein unverzichtbarer Bestandteil des öffentlichen Lebens geworden ist. Immer deutlicher zeigt sich, dass der ÖPNV der einzige Weg ist, um die angespannte verkehrliche Situation gerade in den Ballungsgebieten zu verbessern“, so VRS-Geschäftsführer Michael Vogel. „Wir sind überzeugt davon, dass wir durch die fortschreitende Digitalisierung auch in Zukunft weitere Kunden hinzugewinnen werden. Die bekannten und bewährten Vertriebswege werden wir hingegen keinesfalls vernachlässigen.“
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)

Erste Solaris-Busse für Coburg

Der bayerische Verkehrsbetreiber

SÜC Coburg

hat bei beim Unternehmen

Solaris Bus & Coach

zwei neue

Urbino 12

bestellt. Die Anfang April gelieferten Busse sind die ersten Fahrzeuge mit dem grünen Dackel-Logo in der Stadt Coburg. Sie wurden mit umweltschonenden Dieselmotoren ausgestattet, die die strikte Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Die Antriebseinheiten mit einer Leistung von 224 kW verfügen zusätzlich über die Kaltstartfunktion, die den Start bei niedrigen Temperaturen erleichtert. Mit dem Automatikgetriebe, das darüber hinaus über die Kickdown-Funktion verfügt, die sich beim Fahren im bergigen bayerischen Gelände als sehr hilfreich erweist, bilden sie eine Einheit.
Quelle: Solaris Bus & Coach

Verkehrsminister beraten Mobilität der Zukunft

Die

Verkehrsminister der Länder

treffen sich ab heute in Nürnberg zur

Verkehrsministerkonferenz

. Im Mittelpunkt des zweitägigen Treffens dürfte neben dem Diesel-Skandal und seinen Folgen vor allem die

Mobilität der Zukunft

stehen. Die Tagesordnung der verkehrsverantwortlichen Minister und Senatoren beinhaltet unter anderem Punkte zum

automatisierten Fahren

und der

Elektrifizierung von Bahnstrecken

.
Eine große Rolle soll bei dem Treffen die Elektromobilität spielen – und zwar nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Schiene: „Der Dieselverkehr auf der Schiene muss ein Ablaufdatum bekommen", erklärte Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner  im Vorfeld auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks. Elektromobilität auf der Schiene sei weitaus älter und umfangreicher entwickelt als auf der Straße. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in Europa, werde sie in Deutschland aber nicht ausreichend genutzt. Nun müsse „der Zug für noch mehr emissionsärmere Schienenverkehre ins Rollen gebracht werden", so Aigner. Die Länder forderten daher die rasche Etablierung des vom Bund angekündigten Elektrifizierungsprogramms für die Schiene, aber auch die Förderung innovativer Antriebstechniken für Züge.
Als weiteres Thema steht auch noch die Frage auf dem Programm, wie die Bahn besser auf Extremwetterlagen reagieren kann und diesbezüglich ihre Fahrgäste schneller über Verspätungen und Zugausfälle informieren könnte.
Quelle: BR24

Erster Großauftrag für Stadler in Slowenien

Stadler

entwickelt und baut für die

slowenische Staatsbahn Slovenske Železnice

26 ein- und doppelstöckige Triebzüge

. Für Stadler ist es der erste Auftrag aus Slowenien.
Der Vertrag umfasst Engineering, Bau und Lieferung von elf vierteiligen Zügen des Typs FLIRT EMU, fünf dreiteiligen Zügen des Typs FLIRT DMU und zehn dreiteiligen Zügen des doppelstöckigen Typs KISS EMU inklusive Garantieleistungen. Die unterschiedlichen Zugstypen sind so konstruiert, dass sie in der Flotte gemischt eingesetzt werden können. Eingeschlossen ist eine Option für 26 weitere Züge. Der Vertragswert beläuft sich auf rund 170 Millionen Euro.
Quelle: Stadler Rail Group