VDE analysiert den Weg zur Mobilität der Zukunft

Die Mobilität der Zukunft wird vernetzt, digital und elektrisch sein. Aber was für technologische, regulatorische und gesellschaftliche Herausforderungen liegen vor uns? Und was muss hierfür getan werden? In dem neuen "VDE Bluepaper Mobility" zeigt der Technologieverband VDE, wie der Weg hin zur autonomen und elektrischen Mobilität beschleunigt werden kann. Das Papier, das der VDE auf dem Kongress "Innovation(t)raum Elektromobilität" 2017 in Berlin präsentiert, analysiert die noch zu erledigenden Aufgaben angefangen bei der Energieversorgung über Sicherheitsaspekte bis zu neuen Geschäftsmodellen. Es skizziert mögliche Lösungen und gibt Handlungsempfehlungen.

Energie- und Ladeinfrastrukturen müssen auf den Prüfstand

Die Elektromobilität wird einen großen Einfluss auf das Energieversorgungssystem ausüben. Laut VDE-Experten würde der jährliche Endenergiebedarf des Verkehrs mit 730 TWh (Terawattstunden) die gesamte derzeitige Bruttostromerzeugung von 628 TWh übersteigen. Deshalb muss untersucht werden, ob der derzeit geplante Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugungskapazitäten für die anstehende Elektrifizierung ausreicht oder ob Nachjustierungen erforderlich sind. Gleiches gilt für die Netz- und Ladeinfrastruktur. Hier stehen insbesondere das Thema Schnelladesäulen und technisch umsetzbare und wirtschaftlich darstellbare Konzepte im Fokus.

Interoperable und sichere Gesamtlösungen sind gefragt

Um die Bereitschaft zum Umstieg auf Elektromobilität zu erhöhen, müssen intelligente Zugangs- oder Bezahlsysteme entwickelt werden, die einen barrierelosen und durchgängigen Gesamtablauf gewährleisten – auch grenzüberschreitend. So sind die Interoperabilität von Lade- und Speichertechnologien und  -systemen sowie eine modulare Bauweise von Speichertechnologien wichtige Schlüssel dazu, eine überzeugende Energiebereitstellung und damit eine hohe Nutzerakzeptanz zu sichern. Und vor allem für urbane Regionen gilt es, intelligente übergreifende und interoperable Lösungen für eine digital vernetzte Multimodalität zu entwickeln. Nur so kann eine "New Mobility" nach dem Motto "Das richtige Verkehrsmittel, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort" realisiert werden.

Vernetztes und (hoch-)automatisiertes Fahren kann ebenfalls nur dann Wirklichkeit werden, wenn anspruchsvolle Anforderungen an Daten, Analyse und Plattformen erfüllt werden. Zudem gilt es neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Offene Fragen gibt es mit Blick auf den Einsatz künstlicher Intelligenz, kooperative Fähigkeiten und Netze sowie Sicherheit und Verkehrsmanagement. Und wie bei allen digital vernetzten Lösungen gilt auch im Bereich Elektromobilität: Cyber-Security ist eine prozessuale Herausforderung, die mit höchster Priorität zu versehen ist. Zu guter Letzt hängt der Erfolg der Elektromobilität an den verfügbaren Fachkräften und Experten. Hier fordert der VDE in die berufliche und akademische Qualifizierung von Mitarbeitern zu investieren, einheitliche und hohe Qualifikationsstandards in Ausbildung und Studium sowie moderne und dynamische Aus- und Weiterbildungskonzepte zu etablieren.

Und Zusammenarbeit ist gefragt

Das technologische Potenzial zum Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland ist vorhanden. Genutzt werden kann es aber nur, wenn die Kooperation und Kollaboration der beteiligten Akteure weiter verbessert wird. Dringend erforderlich sind der Austausch von Know-how, die Nutzung von Synergien und die Erarbeitung konstruktiver Lösungen.

Das VDE-Bluepaper Mobility finden Sie hier zum” Download

Hauptbahnhof Münster (Westf) wurde eingeweiht

Nach rund dreijähriger Bauzeit wurde der neue Hauptbahnhof mit einer sonnendurchfluteten Empfangshalle neu eröffnet. Die Besucher und Reisenden erleben eine völlig neue Atmosphäre mit einer deutlich verbesserten Aufenthaltsqualität. Der Hauptbahnhof Münster ist somit nicht nur moderne Mobilitätsdrehscheibe, sondern bietet jetzt auch attraktive und praktische Einkaufsmöglichkeiten vor und nach der Zugfahrt. Auch die unterschiedlichen Serviceangebote der Deutschen Bahn wie DB Reisezentrum, DB Information, Fahrkartenautomaten sowie Schließfächer sind – bislang bundesweit einmalig – gebündelt an einem zentralen Ort zu finden.
Erstmals in NRW werden in Münster sogenannte digitale Vitrinen getestet, die die üblichen Aushänge am Bahnhof zunächst ergänzen und langfristig ersetzen könnten. Auch digitale Schließfächer, die Reisende auch bargeldlos reservieren können, kommen in Münster zum Einsatz. Die neue DB Information 4.0, die gemeinsam mit Kunden und Verbänden entwickelt und getestet worden ist, ist ein moderner Empfangsschalter: Auf einem großen Monitor sind bereits aus der Ferne Informationen sichtbar; ein weiterer Kundenmonitor unterstützt die persönliche Beratung.
Weiterhin verfügt die neue DB Information 4.0 neben der schon vom Vorgängermodell bekannten Induktionsschleife über einen behindertengerechten Bedienplatz für Rollstuhlfahrer. Neben komfortablen Sitzgelegenheiten mit USB-Anschluss haben die Reisenden im gesamten Gebäude die Möglichkeit, mit WLAN rund um die Uhr zu surfen.
Das Empfangsgebäude auf der Westseite integriert als Neubau einen bestehenden Altbau aus den 1950er Jahren und erschließt alle Gebäudeteile über eine große Mittelhalle. Diese bildet das Herzstück mit beeindruckenden Dimensionen: Mit einer Länge von rund 150 Metern und einer Höhe von 13 Metern auf drei Etagen bietet die Empfangshalle somit mehr als 8.000 qm Fläche für ein attraktives Service- und Einkaufsangebot sowie für Büro- und Verwaltungsflächen. Das neue Glasdach sorgt mit einer Länge von über 90 Metern für eine einladende und freundliche Atmosphäre im Inneren.
Die Investitionen für den Um- und Neubau liegen inklusive der schon in 2013 modernisierten Bahnsteige und der Personenunterführung bei rund 76 Millionen Euro. Gleichzeitig schreiten auch die gemeinsamen Planungen mit der Stadt Münster für die Ostseite voran.
Das neue Gebäude des Münsteraner Hauptbahnhofs wurde am Samstag feierlich von Dr. André Zeug, Vorsitzender des Vorstands DB Station&Service AG, Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für NRW und Michael Jansen, Leiter Bahnhofsmanagement Münster eröffnet. Als Besonderheit wurde das Gebäude von Dr. Felix Genn, Bischof des Bistums Münster, in einem feierlichen Akt unter Gottes Segen gestellt.
Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister: „Der Hauptbahnhof Münster ist ein zentraler Knotenpunkt im Bahnverkehr Nordrhein-Westfalens. Die Modernisierung der Verkehrsstation ist daher nicht nur eine Investition in den Standort selbst, sondern in die Infrastruktur des gesamten Landes. Der Verkehrsträger Schiene gewinnt damit weiter an Attraktivität und Zukunftsfähigkeit.“

Neuer Termin für BUS2BUS 2019

Die Premiere der BUS2BUS ist erfolgreich verlaufen. Um bei der nächsten Veranstaltung daran anknüpfen zu können, wurde die Aussteller- und Besucherbefragung intensiv ausgewertet. Dabei zeigte sich: Ein wichtiges Anliegen der Aussteller war es, den Termin von der Ostersaison zu entkoppeln – ein Wunsch, dem die Messe Berlin und der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) nachkommen. Aus diesem Grund wird der ursprünglich angekündigte Termin um eine Woche vorgezogen. Die BUS2BUS 2019 findet somit vom 19. bis zum 21. März statt. Außerdem neu ist im Vergleich zur Erstausgabe die angepasste Laufzeit der Fachkongressmesse: Sie wird von zwei auf drei Tage ausgeweitet und findet somit von Dienstag bis Donnerstag statt.
Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanager BUS2BUS: „Zu dem nun festgelegten Termin werden wir die Möglichkeit haben, das südliche Messegelände zu nutzen. Es bietet den Ausstellern perfekte Rahmenbedingungen und ermöglicht zukünftiges Wachstum der Veranstaltung.“
Auch die Hauptgeschäftsführerin des bdo, Christiane Leonard, zeigt sich mit Blick auf die zeitliche Planung zufrieden: „Mit der ersten Auflage der BUS2BUS haben wir ein hervorragendes Veranstaltungsformat für unsere Zukunftsbranche gefunden – und nach eingehender Auswertung nun auch den optimalen Zeitpunkt für die zweite Ausgabe im Jahr 2019.“

Ergebnisse der Aussteller- und Besucherbefragung

Neben dem Hinweis auf eine Terminverschiebung hat die Aussteller- und Besucherbefragung folgende Ergebnisse zutage gebracht: Das Konzept der Veranstaltungmit ihrem Dreiklang aus Marktplatz, bdo-Kongress und Future Forum bewerteten 95 Prozent der Unternehmensvertreter als positiv. Aussteller präsentierten hauptsächlich „Komponenten und Zubehör“ sowie „Digitale Services“ und „Busse“. Fast die Hälfte der Aussteller präsentierten Neuheiten und Innovationen. Ein Viertel der Aussteller kam aus dem Ausland.
93 Prozent der Aussteller und 85 Prozent der Fachbesucher gaben an, dass sie einen positiven Gesamteindruck gewonnen haben. Ein Fünftel der Fachbesucher kam aus dem Ausland. Aus 15 Bundesländern kamen Fachbesucher nach Berlin. Die drei stärksten Fachbesuchergruppen stellten die „Busunternehmer“, der „ÖPNV“ und die „Zulieferer“. Der Anteil der Fachbesucher, die Einfluss bei Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen haben, lag bei 86 Prozent.
Weitere Informationen finden Sie hier

Verkehrskonzept im HVV für den G20-Gipfel

Die Verkehrsunternehmen im HVV haben sich intensiv auf den G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg vorbereitet und dabei eng mit allen Beteiligten abgestimmt. Das Ergebnis ist ein Verkehrskonzept, das die Mobilität in der Stadt für alle Hamburgerinnen und Hamburger auch an den Gipfeltagen sicherstellt. Dazu haben sich die Verkehrsunternehmen auf ein Bündel von Maßnahmen verständigt, das von Donnerstag, 6. Juli, 12 Uhr, bis Samstag, 8. Juli, 20 Uhr, gilt. In diesem Zeitraum muss im Bereich der Innenstadt mit zeitweisen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Grund dafür sind die notwendigen Straßensperrungen für Schleusungen der Staatsgäste von und zum Flughafen, zu den Hotels und den Veranstaltungsorten. Hinzu kommen angekündigte und bereits angemeldete Demonstrationen. Die Verkehrsunternehmen im HVV empfehlen in diesen Tagen den Pkw nach Möglichkeit zu Hause zu lassen.

Schnellbahnen

Nach aktuellem Planungsstand werden die U- und S-Bahnen als Rückgrat des ÖPNV in Hamburg regulär fahren. Lediglich an einzelnen Haltestellen können einzelne Zu- und Abgänge zu den Bahnsteigen kurzfristig gesperrt sein. Auf der Linie S1 werden nachts zusätzliche Züge von und zum Flughafen verkehren. Im U-Bahn-Bereich werden zusätzliche Züge eingesetzt. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fahren die U-Bahnen länger.

Busverkehr

Auch alle Buslinien werden grundsätzlich fahren. Aufgrund der allgemeinen Verkehrssituation insbesondere im Innenstadtbereich kann es dort zeitweise zu deutlichen Behinderungen kommen. Deshalb gilt für die Fahrgäste, die regulär den Bus nutzen, die Empfehlung, auf U- und S-Bahnen umzusteigen.
Um auch an den G20-Gipfel-Tagen im gesamten Hamburger Stadtgebiet einen möglichst stabilen und zuverlässigen Busbetrieb zu gewährleisten, haben sich die Verkehrsunternehmen im HVV auf ein Konzept verständigt. Ziel ist es, alle Fahrgäste möglichst problemlos an ihr jeweiliges Fahrziel zu bringen. Dazu wird der Umstieg auf die U- und S-Bahnen vereinfacht.

Personalpräsenz und Informationsangebot

Die Verkehrsunternehmen im HVV werden an den Gipfeltagen mehr Personal einsetzen. So können sie im Bedarfsfall schnell reagieren und nachsteuern. Neben betrieblichen Aspekten werden die Unternehmen ihre Fahrgäste intensiv über die Planungen und notwendige Anpassungen informieren.
 
Weitere Informationen unter www.hvv.de

In der nächsten Ausgabe der Nahverkehrs-praxis finden Sie Hintergrundinformationen zum Verkehrskonzept für den G20-Gipfel.

Quelle:” HVV

Mobilität 4.0 – die Zukunft des ÖPNVs

Mobilität 4.0 lautet das Leitthema der aktuellen Nahverkehrs-praxis. Darin lesen Sie u.a., wie die digitale Transformation im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr getrieben wird, wie ein völlig neuer elektronischer Tarif – der "Luftlinientarif" – umgesetzt werden kann oder welche Rolle Kooperationen für die Zukunft multimodaler Mobilitätsplattformen spielen.
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Alle Themen der Juni-Ausgabe im Überblick

Kapsch wird Mitglied des Verbands der Europäischen Eisenbahnindustrie

Der Verband der Europäischen Eisenbahnindustrie (UNIFE) hat mit Kapsch CarrierCom ein neues Mitglied. „Mitglied von UNIFE zu werden ist ein wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Bemühungen, die Zukunft der Bahntelekommunikationslösungen mitzugestalten“, sagt Kari Kapsch, CEO von Kapsch CarrierCom.
Als Unternehmen der Kapsch Group mit Sitz in Wien bietet Kapsch CarrierCom betriebs- und erfolgskritische Produkte, Technologien und Dienstleistungen für Bahnbetreiber, Carrier-Netzwerke und Flughäfen sowie für Behörden.

Bahnverkehr ohne Grenzen

UNIFE vertritt die Interessen der europäischen Eisenbahnindustrie international sowie auf EU-Ebene. Ziel des Verbands ist die Sicherung einheitlicher Standards für Bahnnetze in ganz Europa und die Gewährleistung der Interoperabilität der Bahnsysteme zur Unterstützung eines einheitlichen europäischen Eisenbahnraums (Single European Railway Area, SERA).
Im Rahmen des European Horizon 2020 Programms Shift2Rail spielen mehrere Mitglieder von UNIFE eine maßgebliche Rolle bei der Realisierung der Ziele der Forschungs- und Innovationsinitiative (100 % höhere Kapazität, 50 % höhere Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, 5 % geringere Lebenszykluskosten des Bahnverkehrssystems). Kapsch CarrierCom beteiligt sich ebenfalls an Shift2Rail und leitet die Technologiedemonstration für Adaptable Communication System (Innovationsprogramm 2 von Shift2Rail).

Die Zukunft der Bahnkommunikationstechnologie

Zu den Hauptthemen des Innovationsprogramms 2 von Shift2Rail gehört die Definition des zukünftigen Bahnkommunikationssystems und die damit verbundene Anforderung verschiedene Funksysteme zu unterstützen, wobei die Anwendungen von dem Übertragungsnetz komplett entkoppelt sein werden. Ob LTE, 5G oder ein anderer zukünftiger Mobilfunk-Standard, es gibt viele Aspekte, die während des Transformationsprozesses berücksichtigt werden müssen. Aus diesem Grund müssen die Anbieter von Telekommunikations- und Signalisierungssystemen sowie Bahnbetreiber und Infrastrukturmanager ihre Zusammenarbeit intensivieren, um die Interoperabilität des europäischen Bahnsystems sicherzustellen und die Digitalisierung voranzutreiben.
Michael Mikulandra: „Um alle zukünftigen Herausforderungen zu meistern, müssen Bahnbetreiber und ihre Lieferanten zusammenarbeiten und einen konstanten Wissensaustausch gewährleisten – auch mit der Europäischen Kommission und anderen beteiligten Stakeholdern.“

Gewinner von WE DO DIGITAL ausgezeichnet

Am 15. Juni wurden im Rahmen des „G20 Young Entrepreneurs Alliance Summit“ in Berlin die Bundesgewinner der Kampagne "We Do Digital" ausgezeichnet. Diese wurde vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ins Leben gerufen, um die digitalen Erfolgsgeschichten von Startups und Mittelständlern aus Deutschland zu präsentieren. Die Jury ermittelte Gewinner in zehn verschiedenen Kategorien.
In der Kategorie "Verkehr und Logistik" wurden die TAF mobile GmbH und mytaxi als Gewinner” prämiert.
„Wir freuen uns sehr über die besondere Auszeichnung der DIHK. Die TAF begleitet Verkehrsunternehmen in der Umsetzung ihrer digitalen Strategie. Unsere Lösungen ermöglichen es Fahrgästen zielgerichtet, schnell und einfach Auskünfte zu Fahrzeiten oder Haltestellen in Echtzeit zu erhalten. Zudem bieten sie einen sicheren Ticketkauf und multimodale Angebote, wie Car- oder Bikesharing. Als IT-Dienstleister transformieren wir Geschäftsprozesse in digitale Produkte. Mit unserem mandantenfähigen TAF Online- Vertriebssystem ermöglichen wir eine effektive Verknüpfung von Auskunft, Ticketing und Payment sowie die Abbildung von multimodalen Reiseketten“, sagt Jörg Wagner, Geschäftsführer der TAF mobile GmbH.
Weitere Informationen zur Kampagne und zu den Gewinnern finden Sie” hier

London will bis 2050 emissionsfrei werden

Londons Bürgermeister, Sadiq Khan, hat gestern einen Verkehrsplan präsentiert, der ambitionierte Pläne für die Reduzierung von Autos in der Metropole ankündigt. Die Stadt soll in den kommenden Jahrzehnten in eine Stadt für Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV-Nutzer transformiert werden.
Ziel des Bürgermeisters ist es, nur noch 20 Prozent der Fahrten bis 2041 über den Individualverkehr abzubilden (verglichen zu 36 % heute). Zu diesem Zeitpunkt wird erwartet, dass die Bevölkerung von 8,7 Mio Menschen auf 10,5 Mio angestiegen sein wird, was durchschnittlich mehr als 5 Millionen zusätzliche Fahrten bedeutet. Der Hauptfokus des Entwurfs für die Verkehrsstrategie liegt in der Entwicklung einer grüneren, gesünderen und wachsenden Stadt, die weniger abhängig von Autos ist.

Zur Stragegie gehören unter anderem folgende Punkte: 
– mit TfL (Transport for London) und den Gemeinden möchte Khan ein londonweites Netz für Radfahrwege aufbauen, das neue Routen und eine verbesserte Infrastruktur enthält
 – die Qualität der Busangebote soll verbessert werden, indem schnellere, verlässlichere und bequeme Alternativen zum Auto geschaffen werden. Dies beinhaltet die Überprüfung und den Ausbau bestehender Buslinien und die Schaffung von Busspuren

Bis 2050 soll das gesamte Transportsystem emissionsfrei sein. Taxen und private Mietfahrzeuge (private hire vehicles) sollen bis 2033 emissionsfrei sein, Busse bis 2037. Für alle Neufahrzeuge, die in London fahren, gilt eine Grenze bis 2040.
Den kompletten Planungsentwurf finden Sie” hier

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Triple für den Iveco Daily

Der Iveco Daily sammelt weiterhin Preise: Gleich in drei Kategorien hat das Fahrzeug im Rahmen einer Leserwahl Bestwerte erhalten. Den Preis der jeweils besten Marke als Importeur hat der Daily über das gesamte Programm (bis und über 3,5 Tonnen) erhalten. Zusätzlich würdigten die Leser den „Daily Electric“ als besten Minibus. Damit wurde die Erfahrung von mehr als 10 Jahren Entwicklung belohnt. Der Daily Electric ist in seiner neuesten und dritten Evolutionsstufe als Daily Bus mit Platz für bis zu 19 Personen und 80 kW bei 300 Nm ab der ersten Radumdrehung ein saubere Lösung für Innenstädte und als Transporter Vorreiter einer abgasfreien Citylogistik zwischen 3,5 und 5,2 Tonnen ohne Einschränkung beim Ladevolumen.

Quelle: Iveco

Trapeze erhält Smart Mobility UAE Award

Trapeze erhielt auf dem diesjährigen Smart Mobility UAE Kongress der Vereinigten Arabischen Emirate in Dubai den Smart Mobility UAE Award. Der Kongress wird jährlich in Zusammenarbeit mit der IRF Genf (International Road Federation) organisiert.
Der UAE Award ist eine Auszeichnung für eine Be-in/Be-out-Ticketing-Lösung (BiBo), die Trapeze derzeit im arabischen Raum intensiv vermarktet.
Das Unternehmen hat sich bei der Preisverleihung in Dubai mit der BiBo-Lösung "ComfoAccess" gegen namhafte Mitbewerber aus der Personentransport-Branche durchgesetzt. Die hochkarätige, international besetzte Jury bewertete die Lösung als wegweisenden Beitrag für bequemes und bargeldloses Reisen.

Preisträger 2017

Mit dem UAE Award wurden am 14. März 2017 innovative Konzepte, Produkte und Lösungen ausgezeichnet, welche die Wettbewerbsfähigkeit der High-Tech-Branchen im Bereich Mobilität fördern und auch neue Wege für die Mobilität der Zukunft aufzeigen. Die Arabischen Emirate zielen darauf ab, die Mobilität der Zukunft wettbewerbsfähiger, sozialer, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten.
Die folgenden Firmen wurden in den individuellen Kategorien ausgezeichnet:

  • Saferoad Information Technology Co. LTD in der Kategorie “Best Use of Technology for Improved Traffic Safety”
  • Trapeze Group in der Kategorie “Best Use of Technology/Initiative for Improved Efficient and Connected Travel”
  • Volkswagen in partnership with Dubai Silicon Oasis Authority in der Kategorie “Best Use of Initiative for Improved Traffic Safety”