Der von den Lichtexperten Hella und Waldmann neuentwickelte LED-Hallentiefstrahler Highbay IL Up ist mit dem renommierten Red Dot Design Award 2016 ausgezeichnet worden. Der Preis wurde von einer international besetzten Jury bestehend aus 41 unabhängigen Experten in der Kategorie Product Design verliehen. Der LED-Hallentiefstrahler überzeugt laut Hersteller insbesondere durch seine hohe Leistungsstärke und Funktionalität wie auch sein ansprechendes Design.
Der Red Dot Design Award gehört mit 17.000 internationalen Bewerbungen im Jahr 2015 zu den größten Design-Wettbewerben weltweit. Organisiert vom Designzentrum Nordrhein-Westfalen, hat die diesjährige Jury aus Gestaltern, Designprofessoren und Fachjournalisten, eine Rekordzahl von 5.214 Produkten und Innovationen aus 57 Nationen in den Kategorien Produktdesign, Kommunikationsdesign und Designkonzept bewertet. Die Auszeichnung ist international renommiert und steht für herausragende Designqualität.
MAN in Südafrika
Auf der diesjährigen Konferenz des südafrikanischen Busverbandes SABOA (Southern African Bus Operators Association) präsentierte die MAN Truck & Bus South Africa gleich zwei neue Fahrzeuge für anspruchsvolle Einsätze.
Der MAN Lion‘s Explorer auf Basis des MAN Chassis HB 3 soll sich auch auf topographisch herausfordernden Strecken bewähren. Für den nötigen Antrieb sorgt dabei der Motor D 20 mit 350 PS (257 kW). Der im MAN Werk in Olifantsfontain gebaute Bus bietet 65 Sitzplätze.
Weiterhin zeigte MAN Truck & Bus South Africa an seinem Messestand ein CLA Chassis aus indischer Produktion mit einem Aufbau von Marco Polo. Dieses Fahrzeug eignet sich durch seine Robustheit und die Einordnung im Budget-Segment speziell für Unternehmen, die in den ländlichen Gebieten fast ausschließlich auf unbefestigten Straßen Überland- und Schulbusverkehr betreiben. In einem Feldversuch bewährt sich der CLA bereits seit Monaten in diesem harten Einsatzprofil.
Knorr-Bremse: Bestmarken bei Umsatz und Ergebnis
Knorr-Bremse hat im 110. Jahr seines Bestehens erneut Bestmarken bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Der Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge erhöhte den Umsatz im Geschäftsjahr 2015 um 12% auf 5,83 Mrd. EUR (Vorjahr: 5,21 Mrd. EUR). Das Vorsteuerergebnis lag bei 977 Mio. EUR (Vorjahr: 814 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss stieg um 15% auf 645 Mio. EUR (Vorjahr: 560 Mio. EUR). Die Umsatzrendite nach Steuern beträgt damit 11,1% (Vorjahr: 10,8%). Der Auftragseingang lag bei 5,67 Mrd. EUR und damit um 3% über dem Vorjahreswert (5,51 Mrd. EUR).
Investitionen in die Zukunft
Zur Zukunftssicherung investierte der Konzern seit 2010 mehr als 1,3 Mrd. EUR in den Auf- und Ausbau von Entwicklungs- und Fertigungsstandorten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichten die Investitionen einen Betrag von 210 Mio. EUR (Vorjahr: 161 Mio. EUR). Die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens, das neue Versuchs- und Entwicklungszentrum am Standort München, wurde Ende 2015 fertiggestellt. Insgesamt investierte Knorr-Bremse 90 Mio. EUR in das Gebäude und dessen Ausstattung mit mehr als 100 Prüfständen. Ziel ist es, die nächste Generation von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge zu entwickeln, die den zukünftigen Anforderungen Rechnung trägt. Dafür bietet das neue Versuchs- und Entwicklungszentrum den Entwicklern eine weltweit ein-malige Infrastruktur. Mehr als 300 Ingenieure und Techniker aus beiden Divisionen werden hier interdisziplinär an vernetzten Produkten und Systemen arbeiten.
Rufbus könnte Lücke füllen
Die Gemeinde Baar und die Nachbarn in Thierhaupten hoffen laut „Augsburger Allgemeine“ auf eine Erweiterung des Rufbus-Systems. Auch eine Anbindung an den Augsburger Osten ist gewünscht. Bisher fährt der Rufbus nur bis nach Thierhaupten (hier die Haltestelle am Marktplatz). Ob künftig auch die Ortsteile und die Gemeinde Baar im Nachbarlandkreis vom Rufbus profitieren können, wird jetzt geprüft.
Berlin: Verbesserung auf mehreren Linien
Die Berliner Verkehrsbetriebe passen auch in diesem Jahr ihr Verkehrsangebot der wachsenden Stadt an. Seit 2014 setzt die BVG gezielt Mehrleistungspakete um. Somit wird es ab Sonntag, den 03. April 2016 zum zweiten Geburtstag des Mehrleistungspakets Verbesserungen auf mehreren Linien geben. Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen legen nun 3,5 Millionen Kilometer pro Jahr mehr zurück als noch vor zwei Jahren. Dies entspricht der jährlichen Verkehrsleistung von Jena.
Dem Smartphone gehört die Zukunft im ÖPNV
Mit dem Smartphone unterwegs im Nahverkehr – das ist inzwischen absolut alltäglich. Genau diese Entwicklung birgt für Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen großes Potential, insbesondere wenn es um das Thema Fahrgeldmanagement geht.
José Luis Castrillo, Vorstand des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR), hat der Nahverkehrs-praxis Rede und Antwort gestanden, denn der VRR will die Chancen der Digitalisierung aktiv nutzen: "Unser Ziel und das der Verkehrsunternehmen ist es, dem Fahrgast einen einfachen Zugang zum ÖPNV zu ermöglichen. Dazu gehört vor allem, dass er das für seine Reisewünsche passende Ticket unkompliziert und schnell erhält." Wie das genau funktionieren soll und was es mit dem ‘eTarif’ auf sich hat, lesen Sie in der Januar/Februar-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis.
Sie haben die Ausgabe noch nicht? Kein Problem, Sie können die Nahverkehrs-praxis einzeln oder im Abo ganz bequem hier bestellen. Lieber digital unterwegs? Die App-Ausgabe wartet schon auf Sie. Für den April haben wir übrigens ganz besondere digitale Neuerungen geplant, seien Sie gespannt.
Hamburg stellt Machbarkeitsstudien vor: Das intelligente U-Bahn-System für und mit Hamburg
Mobilität ist wesentliche Voraussetzung zu wirtschaftlichem Wohlstand und gesellschaftlicher Teilhabe. In Hamburg bieten sich mittel- und langfristig gute Möglichkeiten für eine im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittliche ökonomische Entwicklung. Gleichzeitig ist von einer weiteren Zunahme der Wohnbevölkerung auszugehen. Die Verkehrspolitik des Hamburger Senats hat die Aufgabe, komfortable, zuverlässige und umweltfreundliche Mobilität zu gewährleisten. Der Ausbau des schienengebundenen ÖPNV spielt dabei eine besondere Rolle. Der Neubau der U5 und der Ausbau der U4 sollen einen entscheidenden Beitrag zu einem attraktiven Mobilitätsangebot leisten. Senator Frank Horch sagte bei der gestrigen Präsentation der Machbarkeitsstudien: „Unsere Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen und Menschen, die sich in Hamburg ansiedeln wollen, haben die Angebote des ÖPNV im Blick. Die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs zu steigern, gehört zu den wichtigsten Dingen, die man tun muss, um den Ansprüchen der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.“
Nachdem die Ausbaubedarfe des Hamburger U-Bahn-Netzes im Rahmen einer Konzeptstudie bereits aufgezeigt wurden, hat die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation die HOCHBAHN mit entsprechenden Machbarkeitsuntersuchungen beauftragt. Ziel ist die Konkretisierung der Überlegungen durch vertiefende Planungsschritte für den ersten Bauabschnitt der neuen U5 von Bramfeld über Steilshoop bis in die City Nord und die U4-Verlängerungen zur Horner Geest. Im Rahmen der Machbarkeitsstudien sollten die verkehrliche, betriebliche, technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Streckenabschnitte aufgezeigt werden.
Im Einzelnen haben die Machbarkeitsstudien folgendes gezeigt:
- Der erste Bauabschnitt der U5 (U5 Ost) wird Bramfeld und Steilshoop mit Barmbek Nord an das Schnellbahnnetz über zwei Knotenpunkte anbinden und bis in die City Nord führen. Die Strecke ist rund 6 Kilometer lang. Vorgesehenen sind sechs Haltestellen: Bramfeld, Steilshoop, Hartzloh, Rübenkamp, Sengelmannstraße, New-York-Ring.
Insgesamt werden mit dem ersten Teilstück der neuen U5 Stadtteile mit über 100.000 Einwohnern an das U-Bahn-Netz angebunden. Die Bürgerinnen und Bürger aus Bramfeld, Steilshoop und Barmbek Nord können schnell und komfortabel mit der U5 die Hamburger Innenstadt erreichen. Senator Frank Horch: „Damit bekommt auch Steilshoop endlich einen U-Bahn-Anschluss. Darüber hinaus werden die Standorte Fuhlsbüttler Straße (Mitte) und City Nord erschlossen. Allein in der City Nord bieten rund 300 Unternehmen Arbeitsplätze für rund 30.000 Menschen.“ - Die Verlängerung der U4 zur Horner Geest soll mit einer südlichen Ausfädelung von der U2/U4 an der Horner Rennbahn erfolgen. Die rund 1,3 Kilometer lange Verlängerungsstrecke folgt dem Verlauf der Manshardtstraße. Zwei Haltestellen sind vorgesehen: Stoltenstraße und Dannerallee.
Damit können die Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich der Horner Geest künftig per U-Bahn direkt in die Innenstadt fahren. Damit erhält der Stadtteil Horn mit seinen knapp 40.000 Einwohnern auch im nördlichen Bereich einen direkten Schnellbahnanschluss. Allein im Umkreis der beiden neuen Haltestellen leben rund 13.000 Menschen. Und durch die Wohnungsbauaktivitäten des Senats kommen noch viele weitere dazu.
Mit Beginn der Vorentwurfsplanungen wird die HOCHBAHN als Vorhabenträger noch vor den Sommerferien in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern eintreten. Neben der Vorstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sollen die Bedürfnisse und Erwartungen als Grundlage für ein anlassbezogenes Bürgerbeteiligungsverfahren ermittelt werden.
Weitere Informationen finden Sie” hier.
Im Dresdner Nahverkehr wird es eng
Aus Sicht der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) ist es eine gute Nachricht: 2015 sind rund 153 Millionen Menschen mit Bahnen und Bussen gefahren. Das sind elf Millionen mehr als noch 2007. 77 Prozent aller Fahrgäste sind Stammkunden und benutzen inzwischen eine Wochen-, Monats- oder Jahreskarte. Nur, die Infrastruktur ist weitgehend die gleiche wie 2007. Hier beginnen die schlechten Nachrichten für den Dresdner Nahverkehr. Das Netz gerät zunehmend an seine Grenzen, warnt laut "sz.online" DVB-Vorstand Andreas Hemmersbach. „Gefangenentransporter“ nenne mancher die stark ausgelasteten Verbindungen, wie die Straßenbahnlinie 7 und die Buslinie 61. Rund 49 000 beziehungsweise fast 32 000 Menschen nutzen im Mittel jeden Werktag diese Linien. Das Problem sei, dass die DVB die Takte der Fahrten nicht beliebig verdichten können. Damit kommt es zu Wartezeiten oder überfüllten Wagen. Fast 700 000 Menschen sind in der Adventszeit pro Tag mit dem Nahverkehr unterwegs, an normalen Werktagen sind es etwa 600 000. Spitzen wie die Samstage vor Weihnachten liegen noch deutlich darüber und haben letzten Dezember das Niveau des Kirchentages von 2011 erreicht. An Dresdens wichtigster Haltestelle „Hauptbahnhof-Nord“ steigen täglich über 56 000 Menschen ein oder aus.
Irgendwann drehe sich das Positive – die steigenden Fahrgastzahlen – ins Negative, befürchtet Hemmersbach, dann, wenn die Kunden unzufrieden mit dem Service werden. Außerdem wachse Dresden bis 2030 auf gut 590 000 Einwohner, was die Nachfrage deutlich nach oben treiben dürfte. „Investitionen in neue Strecken, größere Fahrzeuge und der Ausbau des Bestandsnetzes dürfen deshalb nicht verschoben werden“, sagt Hemmersbach. Vor allem die Königsbrücker Straße ist ein Problem. Ein Teil der Stadtpolitiker will dort eine vierspurige Automagistrale mit Bahngleis errichten. Das dürfe aber nicht zulasten des Nahverkehrs gehen. „Was sind 15 000 Autos gegen 49 000 Fahrgäste“, sagt Hemmersbach.
Entscheidend für die Zukunft des Nahverkehrs sei der Bau neuer Stadtbahnstrecken und der Kauf neuer, breiter Straßenbahnen. Allein die Strecken würden bis zu 250 Millionen Euro kosten. Bis zu 50 Millionen Euro sind für Erhalt und Entwicklung der bisherigen Substanz pro Jahr fällig. Dazu sollen längere Busse auf die Straße kommen. Linien wie die 61 müssten durch neue Bahnstrecken ersetzt werden, die mehr Menschen transportieren können. Schon jetzt reiche es nicht mehr, Zusatzfahrten anzubieten.
AVG bestellt weitere 25 Niederflurstadtbahnen bei Vossloh Kiepe und Stadler Rail Valencia S.A.U.
Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) hat die zweite Option gezogen und 25 weitere Niederflurstadtbahnen des Typs „Citya NET 2012“ beim Hersteller-Konsortium Vossloh Kiepe und Stadler Rail Valencia S.A.U. bestellt. Bei der Produktion im spanischen Valencia wird es damit einen nahtlosen Übergang geben: Sobald das letzte Fahrzeug der ersten Option vom Band gegangen ist, werden die nächsten 25 Bahnen für Karlsruhe gefertigt. Dadurch ist eine schnelle Lieferung möglich, und für die AVG ergab sich ein attraktiver Preis. „Wir investieren rund 80 Millionen in die weitere Verjüngung unseres Fuhrparks“, sagt Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der AVG-Geschäftsführung. Bereits im Frühjahr 2015 wurden 14 Fahrzeuge des Typs für die AVG (im selben Zug elf weitere für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe) bestellt.
Einsatz auf den Linien S1 und S11
Die AVG-Stadtbahnen werden für den Einsatz auf den Strecken der Linien S1 und S11 benötigt, denn die derzeit auf diesen Linien eingesetzten Hochflurfahrzeuge werden im Zuge der Fahrzeugmodernisierung aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr erneuert und sind deshalb auch nicht für den zukünftigen Tunnelbetrieb zugelassen. Die neuen Niederflurstadtbahnen ermöglichen einen stufenlosen und damit barrierefreien Ein- und Ausstieg. Im Laufe des kommenden Jahres werden sukzessive die ersten neuen Stadtbahnen den Fahrgastbetrieb im Albtal aufnehmen.
Fahrzeuge Teil des neuen Verkehrsvertrags
Die Investition in die Neufahrzeuge ist Bestandteil des kürzlich abgeschlossenen Verkehrsvertrags mit dem Landkreis Karlsruhe. Bis zum Jahr 2022 erbringt die AVG demnach unter anderem den Verkehr auf den Linien S1/S11, auf denen die neuen Stadtbahnen eingesetzt werden. Sollte es danach zur Vergabe an ein anderes Unternehmen kommen, übernimmt der Landkreis die Fahrzeuge.
Quelle: AVG
MAN Truck & Bus liefert 75 Stadtbusse mit Gasmotor an die ungarische Stadt Miskolc
Die ganze Stadt war auf den Beinen, als in Miskolc Anfang März 2016 der feierliche Startschuss für die 75 neuen MAN Lion’s City CNG fiel. Die modernen Fahrzeuge tragen zu der Erneuerung der 160.000-Einwohner-Stadt im Rahmen des Programms „Smart & Green“ bei. Im Zuge des Programms wurden in den vergangenen Jahren unter anderem bereits die Fernwärmeversorgung ausgebaut, die S-Bahn deutlich verbessert und eine neue Straßenbahn in Betrieb genommen. Als nächster Schritt stand nun die Erneuerung der Busflotte an.
Erdgasbusse zur Verbesserung der Luftqualität
Schon mit ihrem grün-weißen Erscheinungsbild heben sich die Erdgasbusse von der bisherigen dunkelblau-gelben ÖPNV-Flotte ab. Von ihnen verspricht sich der örtliche Verkehrsbetrieb MVK Zrt. eine deutliche Verbesserung der Luftqualität durch Reduzierung der Schadstoffemissionen. Zudem arbeiten die Gasbusse deutlich leiser als die bisherigen Dieselbusse. „Wir sind stolz darauf, zur Erneuerung der Busflotte in Miskolc beizutragen. Die erste Lieferung von MAN Bussen erfolgte im Jahr 2002, im Jahr 2006 folgten Neoplan Centroliner Gelenkbusse. Der jüngste Auftrag öffnet ein neues Kapitel für MAN und die guten Beziehung zu Miskolc", sagte Reinhard Faderl, Geschäftsführer von MAN Truck & Bus Ungarn Kft., bei der Übergabe.
Niederflurbusse mit Fahrgastinformationssystemen und kostenlosem W-Lan
Bei den 75 neu beschafften MAN Lion’s City CNG handelt es sich um 40 Solo- und 35 Gelenkbusse, alle in Niederflurausführung. Den Fahrgästen bieten sie innen wie außen audio-visuelle Fahrgastinformationssysteme, eine Klimaanlage sowie kostenloses W-Lan. Im Inneren finden 30 bzw. 42 Passagiere sitzend sowie 54 bzw. 110 Fahrgäste stehend Platz. Der Euro 6-Motor E2876 leistet in dem 12-Meter-Solobus 272 PS und 1050 Nm maximales Drehmoment bei 1100-1700 U/min. In dem knapp 19 Meter langen Gelenkbus schafft er 310 PS und 1250 Nm bei 1000-1700 U/min. Getankt wird Erdgas in die 1460 Liter fassenden Tanks. Hierfür hat der Verkehrsbetrieb in eine eigene Gastankstelle auf dem Betriebsgelände investiert, wo gleichzeitig sechs Nutzfahrzeuge im nicht-öffentlichen Bereich sowie in einem öffentlichen Bereich zwei Pkw betankt werden können. Das stellt nicht nur die Betankung der ÖPNV-Flotte sicher sondern verbessert auch die CNG-Infrastruktur der Region.
Quelle: MAN