Neue Verbindung zwischen Düsseldorf Hbf und Köln Bonn Airport: Linie RE 6a

Die neue Linie RE 6a nimmt ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember Fahrt auf. Betreiber der Regionalexpress-Verbindung zwischen Düsseldorf und Köln/Bonn Flughafen ist DB Regio NRW. Im Stundentakt verbindet die 62 Kilometer lange Zugstrecke künftig die Landeshauptstadt mit dem Kölner Hauptbahnhof und der internationalen Flugverkehrsdrehscheibe. Das neue Angebot sorgt für zusätzliche Kapazitäten im dicht befahrenen Bahnkorridor zwischen den drei Knotenpunkten. Mit einer Fahrtzeit von unter einer Stunde schafft der Regionalexpress 6a zudem eine zügige Alternative zum Individualverkehr.

RE-Kapazität zwischen Düsseldorf und Domstadt steigt um 30 Prozent

Von der umsteigefreien und zeitlich attraktiven Anbindung der RE 6a profitieren nicht nur Passagiere von und zum Flughafen Köln/Bonn. Durch die Linienführung über Neuss Hbf, Dormagen, Köln Messe/Deutz (einzelne Zugleistungen) und Köln Hbf nach Köln Bonn Airport wird auch die Strecke zwischen Düsseldorf Hbf und Köln Hbf über Leverkusen deutlich entlastet. Diese Linienführung ist notwendig, da zusätzliche Leistungen auf dem direkten Korridor zwischen der Landeshauptstadt und Köln erst nach dem Ausbau der RRX-Infrastruktur möglich werden. Mit einem Leistungsumfang von 20 Zügen pro Tag und Richtung schafft die RE 6a schon ab Mitte Dezember zusätzliche Kapazitäten für täglich mehr als 16.000 Reisende von und nach Düsseldorf oder Domstadt. Mit Betriebsaufnahme der neben RE 1 und 5 dritten schnellen Nahverkehrsverbindung zwischen den beiden Metropolen steigt das Sitzplatzangebot um über 30 Prozent.

Pendler und Fluggäste profitieren von Betriebszeiten

Die Betriebszeiten der neuen Linie sind nutzergerecht gestaltet, sodass sowohl Früh- und Spätflieger noch entsprechende Anschlüsse erreichen wie auch Berufspendler mit dem Ziel Köln Hbf. Von Düsseldorf Hbf in Richtung Flughafen Köln/Bonn verkehrt der Regionalexpress 6a täglich und stündlich von 03.14 Uhr bis 23.14 Uhr. In Gegenrichtung fahren die Züge von 04.49 Uhr bis um 0.49 Uhr. Zum Einsatz kommen klimatisierte Elektrotriebwagen vom Typ ET 425, die in „Doppeltraktion“ – zwei Fahrzeuge aneinander gekoppelt – betrieben Sitzplatzkapazitäten für rund 400 Reisende je Zug bieten.

Erweiterung des RE6 ab Ende 2016

Das Betriebskonzept der RE 6a wird für die Dauer von einem Jahr bis Ende 2016 gefahren. Ab dem Fahrplanwechsel kommenden Jahres geht die Linie in der bestehenden RE 6 auf. Die Züge der mit Doppelstockwagen betriebenen Regionalexpress-Linie verkehren derzeit im Stundentakt zwischen Minden und Düsseldorf und werden ab Dezember 2016 bis Köln/Bonn-Flughafen durchgebunden. Damit steigen die Nahverkehrskapazitäten auf diesem Abschnitt nochmals erheblich. Betreiber der RE 6 ist im Namen aller nordrheinwestfälischen Aufgabenträger ebenfalls DB Regio NRW.

PSI liefert Betriebshof-Management-System an die MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH

Die MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH (MVG) hat die PSI Transcom GmbH mit der Lieferung, Implementierung und Inbetriebnahme des Betriebshof-Management-Systems PSItraffic/BMS beauftragt. Das System wird zunächst im Betriebshof in Lüdenscheid und im Anschluss in zwei weiteren Betriebshöfen der MVG eingeführt.
Mit PSItraffic/BMS wird die MVG ihre Fahrzeuge verwalten sowie Stellplätze, Umläufe und die Versorgung automatisch disponieren können. Die spezifischen Abläufe auf den Betriebshöfen werden dabei in modernen grafischen Sichten und flexibel konfigurierbar in PSItraffic abgebildet. Die MVG kann mit dem neuen System ihre Fahrzeugdisposition verbessern, Rangierzeiten und Stillstände reduzieren und ihre Abläufe harmonisieren.

Ausrüstung mit Ortungstechnik

Der Auftrag umfasst auch die Ausstattung der drei Betriebshöfe mit Ortungstechnik und die Ausrüstung der etwa 150 Fahrzeuge mit Ortungskomponenten. Grundlage hierfür wird ein Wireless Location System (WLS) sein. Dies übernimmt die Identifikation und Standortermittlung der Fahrzeuge bei der Ein- und Ausfahrt sowie auf dem Betriebshof und in der Fahrzeugversorgung. Das PSItraffic/BMS bietet darüber hinaus Schnittstellen zum Tankdatenerfassungs-, zum Fahrerinformations- und zum Intermodal Transport Control System (ITCS).

Dr. Thomas Schaffer neuer Vorstand Vertrieb und Fahrplan der DB Netz AG

Zum 1. Dezember 2015 wird Dr. Thomas Schaffer neuer Vorstand Vertrieb und Fahrplan der DB Netz AG. Er folgt auf Dr. Jörg Sandvoß, der als Vorstandsvorsitzender zur DB Regio AG wechselt.
Nach Studium und Promotion in Volkswirtschaftslehre und ersten beruflichen Stationen in Köln kam Dr. Schaffer 2001 zur Deutschen Bahn. Als Leiter der Konzernentwicklungsprojekte verantwortete er unter anderem ein umfassendes Qualitätsprogramm der DB AG. Seit Mitte 2007 ist er als Leiter Marketing bei der DB Regio AG tätig. In dieser Funktion waren seine Tätigkeitsschwerpunkte der Außenauftritt des Unternehmens, das Preis- und Erlösmanagement sowie das Management von Verkehrsverträgen und Ausschreibungen.
Bei der DB Netz AG wird Dr. Schaffer als Vorstand Vertrieb und Fahrplan sowohl für die regionalen wie zentralen Einheiten verantwortlich zeichnen, die sich etwa mit der Erstellung von Fahrplänen, dem Netzzugang, der Regulierung und mit Preissystemen befassen. 

switchh: Neues Mobilitätsangebot jetzt auch in der Hamburger Innenstadt

Das neue Mobilitätsangebot switchh steht den Hamburgerinnen und Hamburgern ab sofort auch in der Hamburger Innenstadt zur Verfügung. Die Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) eröffnete heute direkt unterhalb des Viaduktes der U-Bahn-Haltestelle Rödingsmarkt den mittlerweile neunten switchh-Punkt in Hamburg. Zehn Stellplätze für die Angebote von car2go und car2go black Pkw sowie eine StadtRAD-Station ermöglichen den Nutzern ein komfortables „switchhen“ zwischen U-Bahn, S- Bahn oder Bus und den individuellen Mobilitätsangeboten.
Andy Grote, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte: „Mit dem switchh-Punkt Rödingsmarkt wird in zentraler Lage zu den Bürostandorten und den Einkaufsquartieren in der Hamburger Innenstadt ein attraktiver Standort für komplementäre Mobilitätsangebote geschaffen.“

switchh künftig für alle HVV-Nutzer

Künftig wird die Hochbahn das switchh-Angebot deutlich ausweiten. Neben den Partnern car2go und StadtRAD werden mit DriveNow, cambio und CiteeCar neue Anbieter hinzukommen und das Angebot für die Nutzer noch vielfältiger gestalten. Das neue Gemeinschaftsprodukt soll im Frühjahr an den Markt gehen. Der wichtigste Eckpunkt liegt aber schon jetzt fest: Künftig können alle HVV-Nutzer switchh nutzen. Derzeit ist das Angebot noch auf die HVV-Stammkunden beschränkt.

Mit moovel-App jetzt auch ÖPNV-Tickets für den VVS kaufen

Mit der vollen Integration der Online-Tickets der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) bietet moovel in Stuttgart als erster Anbieter einen kompletten "One-Stop-Shop" für urbane Mobilität: Ab sofort ist es möglich, in der moovel App auch Fahrten mit den Verkehrsmitteln im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) direkt und bequem über eine neue Schnittstelle zum Ticket-Shop der SSB zu buchen und zu bezahlen.  
Bei der Vorstellung der neuesten Generation der moovel App sagte Verkehrsminister Winfried Hermann: "Multimodalen Mobilitätsplattformen gehört die Zukunft: Apps wie moovel tragen dazu bei, Mobilität in Städten einfacher und nachhaltiger zu gestalten." 

Mobil bezahlen bei allen intergrierten Anbietern mit einer App

Die Mobilitäts-App der Daimler-Tochter zeigt Nutzern den besten Weg zu ihrem Ziel: Die kostenlose iOS und Android Mobilitäts-App kombiniert Öffentlichen Personennahverkehr, die Carsharing-Anbieter car2go und Faster, mytaxi, Mietfahrräder und die Deutsche Bahn. Bundesweit können car2go und Faster, mytaxi und Deutsche Bahn über die moovel App einfach und direkt gebucht und bezahlt werden. In Stuttgart kommen ab sofort VVS-Einzel- und Kurzstrecken-Tickets dazu. Wird über die moovel Suchfunktion eine Verbindungssuche ausgeführt, schlägt die App bereits das passende VVS-Ticket für die gewünschte Strecke zum Kauf vor, d.h. die Nutzer sind mit lediglich zwei Taps direkt mobil.

Einbindung von weiteren Städten in Planung

Auch für weitere Mitfahrer können Tickets einfach hinzugefügt und erworben werden. Die Tickets werden dann in der App bereitgestellt und sind dort auch abrufbar. Die Abrechnung erfolgt im Hintergrund zwischen moovel und der SSB, ohne dass eine weitere Anmeldung durch den Kunden erforderlich ist. Im kommenden Jahr soll das "Stuttgarter Modell" in weiteren deutschen Städten eingeführt werden.

VRR: Nach dem Stellwerksbrand ist „Augenmaß“ gefragt

Mit Unverständnis reagiert der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) auf die öffentlichen Äußerungen und Reaktionen des Regionalverbandes Ruhr (RVR) zur Situation im Bahnverkehr nach dem Stellwerksbrand in Mülheim an der Ruhr. Der Regionalverband Ruhr hatte zuvor einen Brandbrief an den Bahnchef Rüdiger Grube geschrieben, berichtet derwesten.de

Regionalverband Ruhr schreibt einen Brandbrief an Bahnchef Rüdiger Grube

Brandbrief – Bahnverkehr im Revier „auf dem Tiefpunkt“ | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/bahnverkehr-im-revier-auf-dem-tiefpunkt-id11326246.html#plx153610443

Regionalverband Ruhr schreibt einen Brandbrief an Bahnchef Rüdiger Grube.

Brandbrief – Bahnverkehr im Revier „auf dem Tiefpunkt“ | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/bahnverkehr-im-revier-auf-dem-tiefpunkt-id11326246.html#plx550878357

Regionalverband Ruhr schreibt einen Brandbrief an Bahnchef Rüdiger Grube.

Brandbrief – Bahnverkehr im Revier „auf dem Tiefpunkt“ | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/bahnverkehr-im-revier-auf-dem-tiefpunkt-id11326246.html#plx550878357

Regionalverband Ruhr schreibt einen Brandbrief an Bahnchef Rüdiger Grube.

Brandbrief – Bahnverkehr im Revier „auf dem Tiefpunkt“ | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/bahnverkehr-im-revier-auf-dem-tiefpunkt-id11326246.html#plx550878357

„Der Stellwerksbrand in Mülheim ist ein tragisches Ereignis, das ein wichtiges technisches Nadelöhr getroffen hat, mit weitreichenden Auswirkungen auf den Bahnverkehr in der Region und darüber hinaus. Ich habe daher keinerlei Verständnis dafür, dass sich die Verantwortlichen beim RVR ohne erkennbare Fachexpertise in dieser Weise öffentlich zu Wort melden“, stellt VRR-Vorstandssprecher Martin Husmann fest. Ähnlich wie auch der Fahrgastverband Pro Bahn bewerten wir das aktuelle Vorgehen der DB-Verantwortlichen nach dem Brand mit Augenmaß und Sachverstand. Der eingeschlagene Weg, die Funktionsfähigkeit des Stellwerkes bis zum März 2016 wieder herzustellen ist eindeutig der richtige und darüber hinaus auch realistisch.

Appell an die DB mehr in Wartung und Erhalt zu investieren

„In Anbetracht der schwere des Ereignisses und der schwierigen Situation vor Ort ist es schon bemerkenswert, wie sich der RVR ohne tiefere Kenntnisse des Systems öffentlich äußert und die DB unsachlich kritisiert. Nachvollziehbar ist für uns nur die Kritik der Kunden an der mangelhaften Information nach dem Brand. Dies muss tatsächlich besser werden“, so Husmann. „Gerechtfertigt ist aus unserer Sicht auch ein deutlicher Appell an den DB-Konzern, mehr als bisher in die Wartung, den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur zu investieren. Dies haben wir bereits im Oktober gefordert.“
„Wir haben in der Vergangenheit mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass der DB-Konzern es in den zurückliegenden Jahren unterlassen hat, ausreichend in die Infrastruktur zu investieren. Beginnend mit dem ehemals geplanten Börsengang sehen wir deutliche Versäumnisse beim Konzern im Bereich der regelmäßigen Wartung und der nachhaltigen Investitionen in technische Infrastrukturanlagen. Hier besteht ein massiver Nachholbedarf“, so Husmann abschließend.

vareo: Ab 13. Dezember kürzere Reisezeiten und bessere Anbindungen im Kölner Dieselnetz

Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember bietet DB Regio NRW zusammen mit den beteiligten Aufgabenträger NVR, SPNV-Nord und NWL den Bahnreisenden zusätzliche Halte und Fahrten mit verbesserten Anschlussmöglichkeiten im vareo-Netz.

Voreifelbahn: Neuer Bedarfshalt, neuer Takt, neue Samstagsfahrt

Das Angebot auf der Voreifelbahn (S 23) wird montags bis freitags versuchsweise um einen Bedarfshalt in Meckenheim Kottenforst erweitert. In den Hauptverkehrszeiten wird zwischen Bonn und Alfter-Witterschlick wieder ein exakter 15-Minuten-Takt eingerichtet. Zwischen Bonn und Euskirchen ändert sich zudem der Samstagsfahrplan: Zur Verbesserung der Rückfahrmöglichkeiten nach Ladenschluss fährt ab Bonn um 20:43 Uhr ein zusätzlicher Zug in Richtung Euskirchen. Gleichzeitig entfällt die wenig genutzte Verbindung um 8:38 Uhr von Bonn nach Euskirchen.

Weitere Verbesserungen

Auch bei der Eifel-Bahn, in Jünkerath und im Ahrtal wurden Verbesserungen wie kürzere Reisezeiten und bessere Anschlüsse durch beispielsweise Veränderungen der Taktung erzielt. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Verbesserungen finden Sie hier.”

Klimaschutz groß gemalt

Zum Beginn der UN-Klimaschutzkonferenz in Paris am 30.11.2015  haben die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB)  die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs für Klima und Umwelt prominent hervorgehoben. Direkt neben den Balloni-Hallen in Köln-Ehrenfeld,  einem bedeutenden Veranstaltungsort in der Kölner Innenstadt, wird in diesen Tagen eine Hauswand mit einem der Motive der Klimaschutz-Kampagne des Unternehmens gestaltet. Der Kölner Dom wird durch Schneemassen eingehüllt, Schlittenhunde sind das Verkehrsmittel der Wahl.
Das Motiv besitzt einen realen Hintergrund. Durch die Erderwärmung nehmen extreme Witterungslagen‎ zu: Stürme, Hitzperioden, Starkregen und eben auch starke Wintereinbrüche. Vor allem auch durch den Verkehr wird das klimaschädliche Gas CO2 ausgestoßen, das eine Ursache für die Erderwärmung und die Klimaveränderung ist. Nun besitzt der öffentliche Nahverkehr einen nennenswerten Vorteil gegenüber dem motorisierten Individualverkehr: ‎Berechnet auf den einzelnen Verkehrsteilnehmer bzw. Personen-Kilometer wird wesentlich weniger CO2 freigesetzt. So werden bei der Nutzung der Busse und Stadtbahnen der KVB im Durchschnitt 57 Gramm CO2 je Personen-Kilometer freigesetzt. Im Vergleich hierzu emittiert ein Pkw mit einem Verbrauch von durchschnittlich acht Litern je 100 Kilometer 200 Gramm CO2.
Die Botschaft der Klimaschutz-Kampagne der KVB lautet deshalb: "Ihr Beitrag zum Klimaschutz? Mehr Bus & Bahn fahren." Die KVB ist aktiver Partner der Stadt Köln im Klima- und Umweltschutz. Doch das ist der KVB nicht genug.‎ Am 8. Mai 2015 startete das Leihradangebot der KVB zur Ergänzung im Verkehrsmittelmix. Im ersten halben Jahr wurde das KVB-Rad über 150.000 Mal ausgeliehen. CO2-frei können die Nutzer hiermit ihre Fahrten mit Bus und Stadtbahn ergänzen. Dabei ist dieses "Smart bike" wirklich einzigartig. Gemeinsam mit dem Leihrad der Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) ist das KVB-Rad, entgegen allen anderen Leihradangeboten in Deutschland, durchdigitalisiert. Der Bordcomputer ermöglicht die Registrierung und Ausleihe mit der Chipkarte, auf der auch das MonatsTicket, JobTicket oder SemesterTicket gespeichert ist.
Im Busverkehr schlägt die KVB gerade ein neues Kapitel auf. Nicht weniger als acht batteriebetriebene ‎Gelenkbusse hat das Unternehmen bei VDL Bus & Coach gekauft. Im Januar 2016 beginnt die fast einjährige Testphase, in der Fahrzeuge und Linieneinsatz erprobt werden. Zugleich wird die Ladeinfrastruktur aufgebaut. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 wird dann die Bus-Linie 133 vom Diesel auf den E-Bus umgestellt. Die 9.000 Fahrgäste, die an einem normalen Werktag auf der Linie 133 unterwegs sind, können dann CO2-frei mobil sein. Eingespart werden jährlich etwa 520 Tonnen CO2. Die KVB ist das erste Unternehmen, das eine bestehende Bus-Linie komplett auf E-Gelenkbusse umstellt.

Vorlaufbetrieb auf den Linien RE 7 und RB 48

Die Vorbereitungen für die Aufnahme des Zugbetriebes der Linien RE 7 (Rhein‐Münsterland‐Express) und RB 48 (Rhein‐Wupper‐Bahn) durch die National Express Rail GmbH laufen seit Wochen schon auf Hochtouren. Ein Großteil der Fahrzeuge vom Typ Talent 2, mit denen National Express die beiden Linien betreiben wird, ist bereits ausgeliefert. Seit Anfang Oktober wurden bereits über 70.000 Zugkilometer im Rahmen der Test‐ und Schulungsfahrten zurückgelegt.
Damit die Betriebsaufnahme am 13. Dezember 2015 reibungslos von statten geht, haben sich National Express und DB Regio NRW in Abstimmung mit den drei SPNV‐Aufgabenträgern in NRW, Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen‐Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein‐Ruhr (VRR) darauf verständigt, dass National Express bereits ab Sonntag, dem 29. November 2015 einzelne Fahrten für DB Regio NRW mit eigenen Fahrzeugen und eigenen Lokführern auf den Linien RE 7 und RB 48 durchführen wird. Im Rahmen der vorgezogenen Betriebsaufnahme kann National Express Erfahrungen im Regelbetrieb sammeln und Triebfahrzeugführern einen nahtlosen Betriebsübergang ermöglichen. Bis zum Fahrplanwechsel bleibt DB Regio NRW für RE 7 und RB 48 jedoch Vertragspartner der Zweckverbände und erfüllt die verkehrsvertraglichen Verpflichtungen. Die Kundenbetreuung erfolgt bis dahin auch weiterhin durch Mitarbeiter der DB Regio NRW. Mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 wird National Express dann den Regelbetrieb auf beiden Linien aufnehmen.

Markus Lipinsky leitet Bereich „Telematics and Digital Solutions“ bei MAN

MAN Truck & Bus baut das Themenfeld Digitalisierung und Telematik-Dienstleistungen zu einem strategischen Grundpfeiler seiner Geschäftstätigkeit aus. Dazu hat das Unternehmen den neuen Bereich „Telematics and Digital Solutions“ geschaffen, der künftig von Markus Lipinsky geleitet wird. In dieser Funktion berichtet er direkt an den Vorsitzenden des Vorstands der MAN Truck & Bus AG, Joachim Drees.
Zuvor war Lipinsky CEO des Softwarehauses und Cloud-Spezialisten Actano GmbH. Das Unternehmen vertreibt Portfolio- und Projektmanagementlösungen, hauptsächlich für die Automobil- und Luftfahrtindustrie.
„Ich freue mich darüber, dass wir mit Markus Lipinsky einen ausgewiesenen Experten in Sachen digitale Vernetzung gewinnen konnten. Sein exzellentes Fachwissen wird dazu beitragen, MAN beim wichtigen Zukunftsthema Digitalisierung an die Spitze der Branche zu bringen. Künftig wird es nicht mehr genügen, erstklassige Busse und Lkw zu verkaufen. Unsere Kunden werden immer stärker nach digitalen Lösungen, ergonomischen Telematik-Diensten und vernetzten Nutzfahrzeugen verlangen. Dafür stellen wir – trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation – jetzt die richtigen Weichen“, sagt Joachim Drees.