berlinlinienbus.de bleibt das fairste Fernbusunternehmen Deutschlands. Das ist das Ergebnis einer deutschlandweiten repräsentativen Online-Befragung des Umfrageinstituts Service Value im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Focus Money. Wie bereits schon im Vorjahr beurteilten die 700 befragten Fernbuskunden berlinlinienbus.de als insgesamt fairsten Anbieter der Branche mit dem Urteil „Sehr gut“.
Die Kunden wurden zu 31 Fairnessmerkmalen befragt, die fünf Kategorien zugeordnet wurden. Demnach ist berlinlinienbus.de auch Testsieger in den Kategorien Produktleistung, Fahrgastpersonal und Kundenservice. In den Bereichen Kundeninformation und Preis-Leistungsverhältnis konnte jeweils eine Platzierung unter den Top-5 erreicht werden.
Schrittweise Eröffnung der Mobilitätsstationen in Leipzig
Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung sowie Vertreter der LVV Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH und Gäste haben heute den Start der schrittweisen Eröffnung des Mobilitätsstationen-Netzes in Leipzig gefeiert. Die erste Mobilitätsstation, in der Markgrafenstraße am Wilhelm-Leuschner-Platz, wurde heute eröffnet. Weitere werden in den kommenden Wochen errichtet.
Im Rahmen des Projektes werden 25 Mobilitätsstationen im gesamten Stadtgebiet errichtet. Diese verknüpfen den öffentlichen Personennahverkehr mit mindestens zwei weiteren Verkehrsanbietern und bieten außerdem die Möglichkeit zum Aufladen von Elektroautos. Die Ladesäulen wurden im Rahmen des Projektes von den Stadtwerken Leipzig errichtet und werden in Zukunft auch von ihnen betrieben. Erkennbar sind die Stationen durch die über zwei Meter hohe Mobilitätssäule mit einem Touchscreen.
Größere Zuverlässigkeit für Video- und Wireless-Kommunikation im Transportwesen
Die „V-On“- (Video Always On) Technologie in den neuesten industriellen Ethernet Switches von Moxa sorgt für die Wiederherstellung von Videostreams mit 50 ms Redundanz für Multicast-Videostreams, wenn sie mit Moxas Turbo Ring oder Turbo Chain Technologie eingesetzt wird. “Nach einer Netzwerkunterbrechung kann es mehrere Sekunden dauern, bis ein Videostream weitergeführt wird, auch dann, wenn das Netzwerk sich sofort wieder selbst herstellt“, erklärt Sean Wang, Moxa Business Development Manager Rail. „Mit einer einfachen Konfigurationseinstellung macht Moxas V-On-Technologie es möglich, dass die Wiederherstellung des Videostreams fast genauso schnell abläuft, wie die des Netzwerks. Dadurch lässt sich ein hohes Maß an Echtzeit-Zuverlässigkeit für betriebskritische Videoüberwachungsanwendungen erzielen.
Moxas WDR-3124A ist ein kombinierter Wi-Fi- und Funk-Router, der für extrem raue Umgebungen entwickelt wurde. Er bietet zuverlässigen Fernzugriff auf kritische Fahrzeug- und Fahrgastdaten in Bahnen oder Bussen. Vier eingebaute Ethernet-Schnittstellen konsolidieren die IP-basierte Kommunikation zwischen den verschiedenen Geräten an Bord, wie Sensoren und Kameras. Die Funkschnittstelle überträgt während des Transits betriebskritische Live-Daten. Wenn das Fahrzeug zurück im Betriebshof ist, verbindet sich die Wi-Fi-Schnittstelle direkt mit der Leitstelle, um die akkumulierten Borddaten weiterzugeben.
Demografischer Wandel als Schrittmacher für technologische Entwicklung
Technische Lösungen beispielsweise aus der Robotik sowie die weitere Vernetzung der Verkehrsträger können die Barrierefreiheit der Verkehrsmittel in Berlin fördern und dazu beitragen, dass die Stadt noch attraktiver für die wachsende Zahl der über 65jährigen wird. Ebenfalls wichtig ist es, die vorhandenen Geodatenbank um seniorenrelevante Informationen zu ergänzen. Dies zeigt die Studie „Demografie und Mobilität. Wie Technik unterstützen kann“, die Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin, gemeinsam mit Rico Gast, Stabsabteilungsleiter Geschäftsentwicklung bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), heute vorstellte.
Die Studie „Demografie und Mobilität in Berlin 2030. Wie Technik unterstützen kann“ wurde aus Mitteln des Landes Berlin und der Investitionsbank Berlin gefördert, kofinanziert von der Europäischen Union- Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung. Investition in Ihre Zukunft“. Sie steht unter www.technologiestiftung-berlin.de/de/mobil zum Download zur Verfügung.
Erfolgreiche Ausbildung bei der VOS
12 jungen Leute haben jetzt in der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) ihre Ausbildung im Fahrbetrieb erfolgreich abschlossen. Drei Jahre lang haben sie gelernt, welche Facetten der Öffentliche Personennahverkehr in Osnabrück und Region umfasst.
Comtrade und Swiss Railway Engineering SRE GmbH geben strategische Partnerschaft bekannt
Comtrade, ein europäischer Anbieter digitaler Plattformen, der in seiner Sparte Mobility und Automotive innovative Mobility-as-a-Service-Lösungen entwickelt, gibt die strategische Partnerschaft mit Swiss Railway Engineering SRE GmbH, einem Kompetenzzentrum für Bahn- und Magnetschwebebahnen (Maglev) für Transportsysteme und Projekte, bekannt. Die Unternehmen werden gemeinsam innovative Lösungen anbieten, um den wachsenden, nachhaltigen Mobilitätsanforderungen von Städten und Ballungsgebieten gerecht zu werden.
"Gesellschaftliche Trends wie zunehmendes Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und die Digitalisierung werden in den kommenden Jahren entscheidende Auswirkungen auf die Mobilität in Städten und Regionen haben. Bereits heute können viele Infrastruktursysteme das aktuelle Wachstum nicht mehr bewältigen. Hinzu kommt, dass Metropolregionen immer mehr dazu angehalten werden, ihre Emissionen zu reduzieren. Wir sind davon überzeugt, dass Städte und Regionen künftig vermehrt neue, nachhaltige Mobilitätssysteme mit intelligenter Technologie benötigen werden. Weltweit ist der Schienenverkehr ein wichtiger Bestandteil des Mobility-as-a-Service-Ökosystems, somit ist unsere Partnerschaft mit Swiss Railway Engineering SRE GmbH besonders bedeutend", sagt Marko Javornik, General Manager und Vice President Automotive bei Comtrade.
"Wir sind fest davon überzeugt, dass der Schlüssel zur Mobilität der Zukunft in der Implementierung von intelligenten Transportsystemen (ITS) liegt. Dazu zählen neben neuen, innovativen Systemen sowie der Verbesserung und Optimierung von aktueller Transporttechnologie, auch die Integration verschiedener Leistungen, um End-to-End-Mobilitätslösungen anbieten zu können. Wenn wir das Wissen dieser beiden Felder – Schienenverkehrstechnik und Digitalisierung – zusammenbringen, können wir Partnerunternehmen intelligente, zukunftsorientierte Lösungen zur Verfügung stellen, die die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung umfassend erfüllen", kommentiert Niklaus H. König, Director und CEO der Swiss Railway Engineering.
Quelle: Comtrade
TWD/DVB: Seiffert folgt auf Credé
Der Aufsichtsrat der Technischen Werke Dresden GmbH (TWD) und der Aufsichtsrat der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) haben in ihren gestrigen Sitzungen über die Nachfolge des langjährigen Geschäftsführers und Vorstandsmitgliedes, Hans-Jürgen Credé (62), entschieden.
Lars Seiffert (46), seit 1991 in dem Tochterunternehmen der TWD, der DVB, in verschiedenen Funktionen tätig und stellvertretender Betriebsleiter BOKraft/BOStrab der DVB sowie Geschäftsführer der Dresdner Verkehrsservicegesellschaft mbH, wird ab 17. September 2015 Geschäftsführer der TWD.
Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat der DVB Lars Seiffert ab 17. September 2015 zum Vorstandsmitglied der DVB bestellt.
Keolis Deutschland erhält rechtskräftigen Zuschlag für den Betrieb des Teutoburger-Wald-Netzes
Einen Tag vor einer am Oberlandesgericht Düsseldorf angesetzten Verhandlung zur Vergabe des Teutoburger-Wald-Netzes hat die WestfalenBahn ihren Antrag für ein Nachprüfungsverfahren zurückgezogen. Damit gilt wieder die ursprüngliche Entscheidung des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen Lippe (NWL) als federführendem Aufgabenträger, das Teutoburger-Wald-Netz an KEOLIS Deutschland zu vergeben. Dem Unternehmen ist nun der rechtskräftige Zuschlag erteilt worden und hat den Auftrag angenommen. Die Übernahme des Teutoburger-Wald-Netzes erfolgt zum Dezember 2017.
„Wir freuen uns, die Planungen für den Betrieb jetzt mit voller Kraft fortführen zu können und die Fahrgäste im Teutoburger Wald von KEOLIS als erstklassigem Nahverkehrsanbieter zu überzeugen“, sagt Thomas Görtzen, Geschäftsführer von KEOLIS Deutschland. „Trotz des Einspruches haben wir in den zurückliegenden Monaten intensiv daran gearbeitet, alle Vorbereitungen zu treffen, den Betrieb im Teutoburger Wald optimal zu übernehmen.“
Ursprünglich hatte die WestfalenBahn beanstandet, die Vergabe des Teutoburger-Wald-Netzes sei überprüfungswürdig und Einspruch gegen die Beauftragung eingelegt. Daraufhin entschied die Vergabekammer in Münster am 25. Februar 2015 zunächst, dass auf keines der vorgelegten Angebote ein Zuschlag erteilt werden dürfe. Letztendlich hatte die WestfalenBahn nach erneuter Prüfung der Rechtslage ihre Ansicht jedoch revidiert und Ende Juni von einem Verfahren vor dem Oberlandesgericht Abstand genommen.
Das Teutoburger Wald-Netz setzt sich aus den fünf Bahnlinien RB 61 „Wiehengebirgs-Bahn“, RB 66 „Teuto-Bahn“, RB 65 „Ems-Bahn“, RB 72 „Ostwestfalen-Bahn“ und RE 78 „Porta-Express“ zusammen. Die Fahrgäste in der Region werden zukünftig von einer neuen Direktverbindung in die Niederlande, einem vergrößerten Fahrtenangebot zwischen Osnabrück und Münster sowie einer Ausweitung des Wochenendverkehrs profitieren.
VRR zeigt Unverständnis über erneuten Ausfall von Klimaanlagen
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat für den erneuten Ausfall von Klimaanlagen in einigen Nahverkehrszügen der DB Regio NRW kein Verständnis und äußert Kritik an den offensichtlich wiederholten Versäumnissen, die Geräte für heiße Sommertage einsatzbereit zu halten.
"Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso die DB Regio es in den vergangenen Jahren nicht schafft, die Geräte so zu warten und instand zu halten, dass diese in den heißen Tagen die Fahrzeuge auf eine für die Fahrgäste akzeptable Temperatur runter kühlen können", erklärt VRR-Vorstandssprecher Martin Husmann. "Es kann doch niemand den Fahrgästen plausibel erklären, wieso es über Jahre hinweg bei Hitze immer wieder zum Ausfall der Systeme kommt. Ich appelliere daher dringend an die DB Regio, hier Abhilfe zu schaffen und den Fahrgästen erträgliche Temperaturen in ihren Zügen anzubieten", so Husmann weiter.
Im Rahmen von Ausschreibungen und Wettbewerbsverfahren gibt der VRR an, auf den Einsatz von neuen und modernen Fahrzeugen im SPNV zu achten. Dabei gehören Klimaanlage in den vergangenen Jahren ebenso zur Standardausstattung wie z. B. Videoüberwachung, dynamische Fahrgastinformationssysteme oder Mehrzweckabteile für Fahrräder etc. Auf 44 der insgesamt 50 SPNV-Linien im VRR sind Fahrzeuge mit Klimaanlagen unterwegs.
Tobias Hundhausen verstärkt Abellio-Geschäftsführung
Tobias Hundhausen ist neuer Geschäftsführer Betrieb der Abellio GmbH. Seit 1. Juli 2015 erweitert er die Abellio-Geschäftsführung um Stephan Krenz, Dirk Snel und Dr. Roman Müller. Als Geschäftsführer Betrieb verantwortet Hundhausen alle operativen Belange des privaten Bahnunternehmens Abellio.
Hundhausen (39) studierte u.a. Betriebswirtschaftslehre an der WHU – Otto Beisheim School of Management, dem Institut Commercial de Nancy sowie an der Southern Methodist University / Cox Business School in Dallas. Anschließend arbeitete der Diplom-Kaufmann als Controller bei der Deutschen Lufthansa AG sowie als Büroleiter des Vorsitzenden des Vorstands der Lufthansa Cargo AG, bevor er 2008 als Senior Consultant bei Roland Berger Strategy Consultants tätig wurde. In den vergangenen fünf Jahren arbeitete Hundhausen bei airberlin technik, zuletzt als Senior Vice President Technical Operations. In dieser Funktion verantwortete er u.a. die Bereiche Instandhaltung, Planung, Engineering, Logistik sowie Qualitätsmanagement.