Zwei Münchner in Berlin: Neue MVG-Züge bei der InnoTrans

Zwei Züge der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) präsentieren sich seit heute auf der Weltleitmesse für Schienenverkehr. Die neue Tram vom Typ Avenio und die neue U-Bahn vom Typ C2 stellen sich dort dem internationalen Fachpublikum vor. Hersteller der neuen Münchner Züge ist die Firma Siemens.
Zu sehen ist auf dem Freigelände der Messe die Avenio-Tram Nr. 2806, einer von insgesamt 8 Zügen, die derzeit bei der MVG in Dienst gestellt werden. Der erste Avenio ist seit einer Woche in München im Fahrgastbetrieb, die weiteren folgen sukzessive. Siemens hat den Wagen 2806 extra für die Messe aus München nach Berlin transportieren lassen und präsentiert ihn dort als Vorzeigemodell einer Niederflurstraßenbahn neuester Generation.
Die neue U-Bahn vom Typ C2 ist mit Zug Nr. 708 in Berlin vertreten. Aus Platzgründen können allerdings nur 4 Wagen des insgesamt sechsteiligen Gliederzugs gezeigt werden. Für die insgesamt 21 neuen Züge läuft derzeit der Inbetriebsetzungs- und Zulassungsprozess. Als besonderes Schmankerl für die Messebesucher aus aller Welt präsentiert die MVG auf den Info-Monitoren in beiden ausgestellten Zügen ihr Fahrgast-Fernsehen.
Quelle: MVG

Voith: „Connecting Forces – Driving Innovation”

Voith präsentiert sich auf der InnoTrans 2014 unter dem Motto "Connecting Forces – Driving Innovation". Im Zentrum stehen innovative, zuverlässige Antriebskomponenten, Kupplungen und Servicekonzepte, die in ihrem Zusammenspiel die Systemkompetenz von Voith Turbo unter Beweis stellen. Darüber hinaus sind auf dem Messestand Leichtbau-Lösungen zu sehen; unter anderem ein Energieabsorber und die Voith-Bugnase des neuen ICx der Deutschen Bahn.
Auf der Messe präsentiert Voith erstmalig auch einen neuen Energieabsorber aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Er ergänzt das Leichtbaukonzept Galea, kommt aber auch eigenständig zum Einsatz. Neben dem Faserverbundrohr besteht der Absorber aus einem Aufkletterschutz und einem Flanschtopf aus Aluminium.
Voith zeigt den InnoTrans-Besuchern außerdem eine eigene, neu entwickelte SA3-Mittelpufferkupplung. Dafür hat Voith die stabile und gleichzeitig komfortable Kupplung um verschiedene Zug-Druck-Federwerke und Energieverzehrvarianten erweitert. Der neue Kupplungskörper ist variabel in der Gestaltung und für Anwendungen aus West- als auch Osteuropa verfügbar. Die Ausführung mit Gelenklagerauge oder Schalenmuffenanschluss erlaubt in Kombination mit Voith Kupplungsstangen und Zug- und Druckfederwerken einen maximalen Energieverzehr.
Ebenfalls präsentiert Voith erstmals eine Start-Stopp Automatik mit Fahrzeugschutzfunktion. Das System ist modularer Bestandteil eines neu entwickelten Nachrüstpakets zur Erhöhung der Fahrzeugintelligenz. Es kann auch in Altfahrzeugen, die bisher keine eigene elektronische Steuerung besitzen, nachgerüstet werden. Die Automatik reduziert die Motorbetriebsstunden und senkt somit Instandhaltungskosten, Emissionen und Treibstoffverbrauch.
Quelle: Voith

Init präsentiert Echtzeitinformationen für Disponenten, Fahrer und Fahrgäste

Init stellt auf der InnoTrans seine neuen Lösungen zum Thema Echtzeitinformationen für Disponenten, Fahrer und Fahrgäste vor.
Mit "ÖPNVlive" hat Init eine iPhone App entwickelt, mit der Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln auf Echtzeit-Informationen zugreifen, sich eine Auswahl der nächstgelegenen Haltestellen anzeigen lassen und sich über die nächsten Abfahrten an dieser Haltestelle informieren können. Die gewünschte Haltestelle können sie in einer Haltestellenliste, einer Kartendarstellung oder aus ihren Favoriten auswählen. Als zusätzliches Feature bietet die App den Nutzern eine Augmented Reality Darstellung: Mit der im iPhone integrierten Kamera sehen sie auf einen Blick die nächstgelegenen Haltestellen und wie weit sie von diesen entfernt sind. Nach Auswahl einer Haltestelle können sie direkt zur Fußgängernavigation schalten. So gelangen auch ortsfremde Fahrgäste schnell zur gewünschten Haltestelle.
Doch nicht nur für die Fahrgäste hat Init sich etwas einfallen lassen. Mit "MOBILEmodi", dem Tool zur mobilen Disposition, kann der Verkehrsmeister auf einem Android-Eingabegerät jederzeit auf Informationen zum Betriebsgeschehen auch außerhalb der Leitstelle zugreifen. Somit stellt "MOBILEmodi" für den Informationsbedarf im mobilen Einsatz ein hilfreiches Erweiterungsmodul des Intermodal Transport Control System (ITCS) dar. Dies ist insbesondere an zentralen Haltestellen, bei Großveranstaltungen oder bei schwerwiegenden Störungen hilfreich.
Ein weiteres Highlight präsentiert Init mit "MOBILE-ECO²", der Plattform für Fahrzeugüberwachung (Vehicle Health Monitoring) und Fahr(er)verhalten (Driver Behaviour), und zeigt damit, dass sich Wirtschaftlichkeit (Economy) und Umweltverträglichkeit (Ecology) wunderbar verbinden lassen.
"MOBILE-ECO²" integriert Komponenten verschiedener anderer Systeme in eine einzige Systemlösung, überwacht sowohl den Status und die Leistung der Fahrzeuge, hilft eine effizientere, gegebenenfalls proaktive Wartung der Fahrzeuge zu gewährleisten und analysiert das Fahrverhalten.
Der Fahrer erhält über das Fahrerpanel "ECOdrive" während der Fahrt direktes Feedback. "ECOdrive" ist eine Anzeige mit fünf LEDs, die den jeweiligen Status in Echtzeit anzeigen. Diese geben Auskunft über die Drehzahl, das Schaltverhalten, Beschleunigungs- bzw. Bremsverhalten, Spurverhalten sowie über das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung. Je nach Fahrverhalten leuchten die LEDs entweder in Rot oder Grün. Durch die direkte Rückmeldung hat der Fahrer die Möglichkeit sofort zu reagieren.
Quelle: Init

Konvekta mit neuen Klimatisierungskonzepten

Konvekta ist mit neuen Klimatisierungskonzepte in Berlin. Vor Ort wird die Serie HVAC 5401 gezeigt, die durch ihre Modularität einzigartig ist. Mit ihr haben die Konvekta Entwickler eine Technologie realisiert, bei der je nach Bedarf mehrere autarke Klimamodule verbunden werden. Dabei bleibt jedes einzelne Modul getrennt ansteuer- und regelbar. Ein Komplettausfall dieses Systems ist nahezu ausgeschlossen.
Die Serien HVAC 74 und HVAC 84 ermöglichen ebenfalls hohe Betriebssicherheit: Klimaanlagen dieser Baureihen arbeiten mit voneinander unabhängig laufenden Kältekreisläufen. Fällt ein Kreislauf aus, arbeitet der andere unvermindert weiter. Diese Bauweise ermöglicht einerseits eine deutliche Gewichtsersparnis und die Mehrkreistechnik eröffnet andererseits ein großes Potential zur Energieeinsparung. Mit beiden Lösungen bietet Konvekta für Schienenfahrzeuge ein Maximum an Betriebssicherheit.
Weiterhin stellt Konvekta zusammen mit der Deutschen Bahn AG ein Pilotprojekt vor: Bei diesem Projekt handelt es sich um einen umweltfreundlichen und energieeffizienten Prototypzug der Westfrankenbahn. Laut der Deutschen Bahn erzielt dieses neue Hybridsystem der Westfrankenbahn DMU bis zu 25% weniger Kraftstoffverbrauch und es ermöglicht emissionsfreies Fahren in Bahnhöfen. Zusätzlich entwickelte und erprobte die Konvekta AG im Rahmen des Projektes eine umweltfreundliche CO2-Klimaanlage, welche den Energiebedarf für Klimatisierung um bis zu zehn Prozent reduzieren kann. Das Ziel dieser Zusammenarbeit war den Nachweis zu erbringen, dass ein Hybridantrieb in Kombination mit einer CO2-Klimaanlage einen Meilenstein auf dem Weg zum flächendeckenden Einsatz emissionsarmer und umweltfreundlicher Züge, auf nicht elektrifizierter Strecke, darstellt.
Quelle: Konvekta AG

BMG MIS setzt auf Sicherheit und Infotainment bei Fahrgastinformationssystemen

"Wir informieren Ihre Fahrgäste" so ist das Motto des diesjährigen Auftrittes der BMG MIS auf der InnoTrans 2014. Mit dem Motto möchte das Unternehmen den Verkehrsbetreibern, Städten und Kommunen die neuen Fahrgastinformationssysteme und Softwarelösungen für ihre Fahrgäste vorstellen.
Im Mittelpunkt stehen die Softwarelösungen – hervorgehoben die PaCIM Plattform (PaCIM = Passenger and Customer Information Management). Verkehrsverbände, -unternehmen, Städte und Kommunen haben unterschiedliche Anforderungen an ein Fahrgastinformationssystem. Mit der PaCIM Plattform können diese Anforderungen individuell gelöst werden. Kunden haben die Möglichkeit aus unterschiedlichen Modulen ein auf sich zugeschnittenes und kostenoptimiertes System zu beschaffen und dies jederzeit zu erweitern. Solche Module sind beispielsweise: Trackingsysteme, ITCS Systeme, mobiles Mediamanagement, Dynamische Fahrgastinformationssysteme und viele weitere Anwendungen.
Neu in diesem Produktspektrum ist auch das "IQ Entertainment". Diese Lösung wurde von BMG MIS speziell als Unterhaltungs- und Informationssystem für Verkehrsbetriebe mit Fernreiseverkehr entwickelt. Dieses System bietet den Reisenden "an Board" die Möglichkeit sich mit einem eigenen Endgerät wie Smartphone oder Tablet in ein WLAN Netz einzuloggen und sich mit Büchern, Filmen, Musik oder auch Reiseinformationen zu unterhalten. Dieses Programm ist flexibel und kann individuell an den Betreiber angepasst und mit Inhalten vom Betreiber selbst bestückt werden.
Bei den stationären Anzeigensystemen stellt sich die BMG MIS den neuen Anforderungen am Markt und zeigt auf der InnoTrans einen neuen 47” TFT Zugzielanzeiger für den Außenbereich. Auch bei diesem System wurde Wert auf die Lesbarkeit und Beständigkeit der Systeme geachtet.
Quelle: BMG MIS

DB und Alstom präsentieren neue Rangierlokomotive

Die Deutsche Bahn AG und die Alstom Deutschland AG haben heute auf der InnoTrans die erste H3-Hybrid-Rangierlokomotive einer neuen Generation präsentiert. Diese umweltfreundliche Hybrid-Rangierlokomotive soll ab 2015 in Franken an den DB Regio-Standorten Würzburg und Nürnberg acht Jahre lang auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden. Insgesamt werden fünf Lokomotiven dieser Bauart dort zum Einsatz kommen. Die dreiachsige H3-Hybridlokomotive verbraucht im Vergleich zu herkömmlichen Rangierloks bis zu 50 Prozent weniger Kraftstoff. Die Lok erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von rund 100 Stundenkilometern.
Alstom konzentriert sich bei der InnoTrans außerdem auf drei Schwerpunkte: verbesserte Fahrgasterfahrung, Verringerung der Lebenszykluskosten und Kundennähe.
Um aufzuzeigen, welche Rolle die Verbesserung der Fahrgasterfahrung bei der Produktentwicklung spielt, enthüllt Alstom auf der Messe Citadis X05, das neueste Modell der Citadis-Straßenbahnfahrzeuge, das bereits in 45 Städten auf der ganzen Welt im Einsatz ist. Die neue Generation umfasst neue Ausstattungsmerkmale, wie durchgehende Doppeltüren und einen breiteren Mittelgang. Kunden können ihre Straßenbahn nun außerdem mit einer eigens entwickelten iPad Applikation gestalten.
Zur strategischen Neuausrichtung des Konzerns kommentiert Henri Poupart-Lafarge, President von Alstom: "Das Angebot von GE, das vom Vorstand positiv bewertet wurde, sieht die Übernahme der Energiesparten von Alstom sowie den Verkauf von 100 % des GE-Bereiches Signaltechnik an Alstom vor. Alstom würde sich wieder auf seine eigenständigen Transportaktivitäten konzentrieren und einen Teil der Erlöse aus der Transaktion zur Stärkung seiner Bahnsparte verwenden."
Quelle: Alstom / Deutsche Bahn

VDV überreicht Blaues Buch an Bundesverkehrsminister und EU-Verkehrskommissar

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und EU-Verkehrskommissar Siim Kallas haben im Rahmen der Eröffnung der InnoTrans 2014 den Messestand des VDV besucht. Bei dieser Gelegenheit überreichten VDV-Präsident Jürgen Fenske, Vizepräsident Herbert König, Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff und der der Vorsitzende des Industrieforums Dr. Dieter Klump den beiden führenden Verkehrspolitikern die neue Ausgabe des "Blauen Buches" zum Thema Stadtbahnsysteme. Diese Neuauflage aus der VDV-Fachbuchreihe wurde unter anderem durchs Bundesverkehrsministerium gefördert.
Auch in den kommenden Messetagen erwartet der VDV weitere hochrangige Gäste an seinem Messestand. Neben einer Delegation des Bundestagsverkehrsausschusses um den Vorsitzenden Martin Burkert wird auch NRW-Verkehrsminister Michael Groschek dem Branchenverband einen Besuch abstatten. Der VDV ist als einer der Initiatoren der InnoTrans seit Bestehen der Messe immer auch mit einem eigenen Messestand vor Ort vertreten.
Quelle: VDV

Kapsch CarrierCom mit neuen Lösungen im Bahnsegment

Kapsch CarrierCom wird auf der InnoTrans das komplette Portfolio an End-to-End-Lösungen präsentieren. Im Bahnsegment wird dem neu gestalteten GSM-R-Produktportfolio besondere Aufmerksamkeit gewidmet, angefangen von der bahnspezifischen Base Transceiver Station (BTS-R) bis hin zu funkstörungssicheren Cab Radios und Converged OAM (Operation, Administration, Maintenance) – ein neues cloudbasiertes Netzwerkmanagement, das für Eisenbahnen entwickelt wurde.
Der Geschäftsbereich des öffentlichen Personennahverkehrs wird Lösungen für multimodale Automatic Fare Collection (AFC) vorstellen, mit besonderem Augenmerk auf dem Intermodal Transport Control System und der Lösung für Real-Time Passenger Information (RTPI). Weitere Höhepunkte sind die TETRA-basierten Kommunikationslösungen für den öffentlichen Personennahverkehr sowie verschiedene Anwendungsbeispiele für Energiesparmaßnahmen in öffentlichen Verkehrsnetzen.
Dieses Jahr werden die Experten von Kapsch dem Fachpublikum das Portfolio an vier speziellen Informationspunkten des Messestands vorstellen. Des Weiteren wird auf Initiative von Kapsch das erste ERTMS Exchange Forum während der InnoTrans stattfinden. Dieses Forum, auf dem Dr. Kari Kapsch,
CEO von Kapsch CarrierCom, als Vertreter der GSM-R Industry Group eine Rede halten wird, soll sich für eine engere Zusammenarbeit zwischen der GSM-R-Branche und der Signalisierungsindustrie einsetzen, um gemeinsam die ständig steigenden Anforderungen an ERTMS so effektiv wie möglich zu meistern.
Quelle: Kapsch CarrierCom

MTU zeigt aktuelle Antriebslösungen und Jubiläumsstücke

Auf der Innotrans präsentiert Rolls-Royce unter der Marke MTU seine Antriebs- und Servicelösungen. Dabei feiert das Unternehmen ein Jubiläum: Seit 90 Jahren treiben Produkte von MTU Züge an. Die Marke MTU ist Teil des Rolls-Royce Power Systems-Geschäftsfeldes innerhalb der MIPS-Division von Rolls-Royce plc. Zu den Exponaten gehören neben einem historischen Maybach-Motor vom Typ GO 5 auch aktuelle Antriebslösungen wie ein Unterflurantrieb der Baureihe 1600 und ein Lokomotivmotor der Baureihe 4000. Automationslösungen und Serviceleistungen komplettieren das MTU-Produktprogramm auf der Innotrans.
Vor 90 Jahren legte Karl Maybach mit dem weltweit ersten schnelllaufenden Triebwagen-Dieselmotor, dem Maybach G 4a, den Grundstein für die Bahnantriebe der Marke MTU. Den von Maybach für den Schnelltriebwagen "Fliegender Hamburger" entwickelten Triebwagenmotor GO 5 zeigt MTU auf der Innotrans.

Für Triebwagen bietet MTU die kompakten Unterflurantriebssysteme "PowerPack" an. Auf der Innotrans stellt MTU ein PowerPack auf Basis der Baureihe 1600 aus, das die künftigen Hochgeschwindigkeitszüge des britischen Intercity-Express-Programms (IEP) antreiben wird und für Lokomotiven wird ein Motor des Typs 16V 4000 R84 mit einer Leistung von 2.400 Kilowatt zu sehen sein. Für eine Integration der Antriebssysteme wird das Motorenportfolio durch das Automationssystem Powerline und das moderne Startsystem CaPoS (Capacitor Power System) ergänzt. MTU stellt beide Produkte auf der Innotrans vor.
Quelle: MTU

Schaeffler mit dem Motto “Lifecycle management” auf der InnoTrans

Schaeffler stellt seinen Messeauftritt auf der InnoTrans ganz unter das Motto: "Lifecycle management". Michael Holzapfel, Leiter Branchenmanagement Bahn bei Schaeffler, sieht hier einen klaren Trend: "Die Betrachtung der Lebenszykluskosten von Produkten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, sichere, zuverlässige und langlebige Produkte zu entwickeln und herzustellen, die auf die gesamte Lebensdauer wirtschaftlich betrieben werden können."
Um Lebenszykluskosten zu optimieren sind zudem Lösungen gefragt, die Wartungsintervalle verlängern ohne dabei die Produktzuverlässigkeit zu reduzieren, Aufwand gering halten und eine vorbeugende Instandhaltung ermöglichen. Schaeffler bietet dies z.B. über verbesserte Dichtungen, intelligente Nachschmiereinheiten oder innovative mechatronische Systeme.
Die Komponente Wälzlager selbst wird dabei mit zahlreichen integrierten Funktionen immer weiter zum mechatronischen System. Hierin liegt ein weiterer Trend, denn die Mechatronik wird neue Möglichkeiten bieten, durch erhöhte Funktionalität die Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit von Schienenfahrzeugen weiter zu steigern. So unter anderem durch Wälzlager mit integrierten Sensoren, die der Datengenerierung über Fahrzustände und deren Auswertung dienen. Dazu gehört auch die Aufbereitung von Lagern – ein Service, den Schaeffler herstellerunabhängig und weltweit an unterschiedlichen Standorten durchführt. 
Quelle: Schaeffler