Im Zuge des Bundeshaushalts 2024 will der Bund 350 Millionen Euro an Regionalisierungsmitteln streichen. Das geht aus einem Papier des Bundesfinanzministeriums hervor, das dem NDR vorliegt.

Resolution zur Sicherung der Bestandsverkehre in NRW

Die drei nordrhein-westfälischen Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV), go.Rheinland (Nachfolger des Nahverkehr Rheinland), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), mit ihren politischen Spitzen richten vor dem Hintergrund steigender Kosten für Energie und Personal einen deutlichen Appell an Bund und Land, die Finanzierung bestehender Nahverkehrsleistungen zu sichern und für die erforderlichen Investitionen in Infrastruktur und Fahrzeuge ein verlässliches finanzielles Fundament zu schaffen. Aus diesem Grund haben die politischen Gremien der drei NRW-Aufgabenträger in den vergangenen Tagen eine gemeinsame Resolution verabschiedet. Die Aufgabenträger befürchten eine kontinuierliche Unterfinanzierung der bestehenden Angebote im SPNV, die zu Kürzungen im SPNV in erheblichem Ausmaß führen wird. Die Leistungskürzungen und Abbestellungen könnten zu einer Verringerung des Angebots in NRW um bis zu 25 Prozent führen.

Link zur Resolution

Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR), go.Rheinland GmbH, Nahverkehr Westfalen-Lippe

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