Das Land NRW stellt weitere 20 Millionen Euro bis zum Beginn der Osterferien 2021 zur Entlastung der Schülerbeförderungs-Situation im ÖPNV und für einen noch besseren Infektionsschutz zur Verfügung.

Zusätzliche Busse für die Schülerbeförderung in NRW

Der Verband Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen (NWO) begrüßt die Entscheidung des NRW-Verkehrsministeriums, das Programm zur Bereitstellung zusätzlicher Kapazitäten in der Schülerbeförderung fortzuführen. Dafür stellt das Land weitere 20 Millionen Euro bis zum Beginn der Osterferien 2021 zur Entlastung der Situation im ÖPNV und für einen noch besseren Infektionsschutz zur Verfügung. 
„Es ist ein gutes und wichtiges Signal des Landes NRW, die Kreise, kreisfreien und kreisangehörigen Städte und Gemeinden in ihrer Funktion als Schulträger beziehungsweise Aufgabenträger des ÖPNV sowie die Landschaftsverbände und Ersatzschulträger bei der vollständigen Finanzierung der coronabedingt notwendigen Entzerrung des Schülerverkehrs zu unterstützen“, sagt NWO-Geschäftsführer Christian Gladasch. Die neu zugesagten Mittel sollten helfen, auch jene Schulträger zum Einsatz zusätzlicher Busse zu motivieren, die bis heute gezögert hätten, den Schülerverkehr zu entzerren.
Bereits in den vergangenen Monaten hatte der NWO immer wieder seine Unterstützung bei der Suche nach freien Kapazitäten angeboten, wie auch Informationen zur Förderung und zum Antragsverfahren bereitgestellt. „Die Mittel sind da, die Schulträger haben Planungssicherheit, jetzt können sie Busse, die aufgrund des Reisebusverbots zur Verfügung stehen, in Anspruch nehmen.“ Zusätzliche Busse seien zudem ein probates Mittel, um die ebenso klimaschädlichen wie gefährlichen Elterntaxis vor vielen Schulen wieder spürbar zurückzudrängen.

Quelle: Verband Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen e.V. (NWO)

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