Damit Fahrgäste pünktlich ans Ziel kommen

Um Busse schnell und effektiv warten zu können, werden eine Vielzahl an Informationen benötigt, die sinnvoll verknüpft werden müssen. Diese Aufgabe übernimmt die modulare Werkstattmanagementlösung WERBAS Nfz. Neben den umfangreichen Grundfunktionen stehen mit der Zeiterfassung, dem Archiv oder dem mobil einsatzbaren Werbas.blue zahlreiche Module zur Verfügung, mit denen Flotten vorausschauend mobil gehalten werden.

Hinzu kommen zahlreiche Schnittstellen zu anderen Systemen aus dem Nutzfahrzeugbereich. Dazu zählen u. a. die komplette Markenfunktionalität von DAF und MAN sowie Verknüpfungen zu Mercedes Benz, Evobus, Iveco oder Scania. Darüber hinaus bietet die Software die Möglichkeit, Teilekataloge wie Europart oder Winkler einzubinden oder Daten aus Betriebstankstellen einzulesen.

Weitere Infos: www.werbas.de

Instandhaltung von Bahngetrieben

Corona bedeutet für viele Bereiche eine Mehrbelastung und zusätzliche Aufgaben.

Da ist es wichtig einen zuverlässigen Partner im Bereich der Getriebeinstandsetzung zu haben. Die Firma AS Drives & Services GmbH ist seit über 30 Jahren in der Instandsetzung von Industriegetrieben aller Hersteller etabliert. Seit 11 Jahren mit einer eigenen Abteilung, die sich ausschließlich um die Instandhaltung von Bahngetriebe kümmert. Dabei betrachtet AS bei auftretenden Schäden analytisch die gesamte Wirkungskette, vom Antrieb (Motor und Getriebe) bis zum Rad-Schiene-Kontakt. So kann die rechnerisch ermittelte Lebensdauern mit den Schäden in der Praxis verglichen und mögliche Ursachen aufgedeckt werden. Auch wiederkehrenden Probleme, wie Stromdurchgang durch Lager, widmet sich AS und versucht gemeinsam mit kompetenten Partnern und den Bahnbetreibern nachhaltige Lösungen zu finden.

Aber auch die vorsorgliche Instandhaltung sowie die Hauptuntersuchung von ganzen Drehgestellen machen AS zu einer Entlastung der Betriebshöfe. Die fachgerechte Montage ist garantiert. AS kümmert sich zudem um die Ersatzteilbevorratung und Beschaffung, so dass die Betriebshöfe wieder mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben haben.

Mehr Informationen finden Sie hier.

eMobility im Service: MAN bereitet Werkstätten auf Mobilitätswende vor

Spätestens seit der Verabschiedung der Clean Vehicle Directive durch die Europäische Union vor rund einem Jahr müssen Städte schon heute die Weichen für die emissionsfreie Mobilität von morgen stellen. Der Weg führt von „Low Emission“ zu „No Emission“. Der Wandel hin zur Elektro-Mobilität stellt dabei Betreiber und Anbieter von eMobility-Lösungen gleichermaßen vor viele neue Herausforderungen. Bei MAN Truck & Bus betrifft dies nicht nur komplexe Fragestellungen bei der Herstellung von E-Fahrzeugen, sondern auch im Service und dem Aftermarket. Doch was heißt das konkret? Welche Anforderungen müssen Service-Standorte für den Werkstatt-Service von morgen erfüllen? Welche Anpassungen sind nötig, um Elektrofahrzeuge warten zu können?

Die Anforderungen umfassen sowohl die Mitarbeiter als auch Werkzeug, Werkstatt und den Arbeitsplatz selbst. Um Arbeiten an Elektrofahrzeugen durchführen zu können, müssen zusätzliche allgemeine und fahrzeugspezifische Elektrowerkzeuge in den Werkstätten bestellt werden, etwa für die Diagnose von Fehlern im System, Aus- und Einbau von Hochvoltkomponenten oder das Arbeiten unter elektrischer Spannung an Energiespeichern. Neben speziellen Werkzeugen erfordert das Arbeiten an Elektro-Nutzfahrzeugen auch eine besondere Qualifikationen der Mitarbeiter. Je nach Arbeit ist die Unterweisung für allgemeine und spezielle Arbeiten als hochvoltsensibilisierte/elektrisch unterwiesene Person, eine Qualifikation als Elektrofachkraft für Fahrzeugtechnik oder die dazugehörige Zusatzqualifikation für Arbeiten unter Spannung notwendig.

Doch nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Werkstätten müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Zum einen muss zwingend ein abgesperrter Hochvolt-Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden. Dieser muss gut sichtbar mit Warnhinweisen gekennzeichnet sein, da sonst die Gefahr durch elektrische Spannung nicht wahrnehmbar ist. Zum anderen muss an der Werkstatt eine ausreichend große Quarantänestellfläche für beschädigte Elektrofahrzeuge geschaffen werden. Sollte es zu mechanischen Beschädigungen der Hochvolt-Anlage oder -Akkus kommen, oder sonstige Schäden auftreten, ist auf dem Quarantäneplatz die Erreichbarkeit für Hilfskräfte wie die Feuerwehr sicherzustellen.

Mit der Einführung von Elektrofahrzeugen ergeben sich nicht nur neue Anforderungen für die Werkstätten, es ändert sich auch der Wartungsumfang. Bei der Wartung eines batteriebetriebenen Fahrzeuges müssen zwar zum Beispiel die Hochvoltleitungen und -Komponenten auf Befestigung und Beschädigung, der Ladezustand der HV-Batterien und die Ladekabel auf Funktion und Zustand geprüft werden, doch zugleich entfallen Arbeitsschritte, die bei Fahrzeugen mit einem Verbrennungsmotor nötig wären, etwa der Ölwechsel, Prüfung des Keilrippenriemens und des Schaltverhaltens sowie eine genaue Untersuchung des Motors und des Motorraums. Abschließend kann man meist sogar von einem geringerem Wartungszeitaufwand sprechen, in jedem Fall aber von einem reduzierten Materialaufwand, da etwa Motoröl und Ölfilter entfallen.

Autor: Dr. Mario Partl, Leiter Service & Teile, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH

Stadler geht trotz Corona-Krise gestärkt ins zweite Halbjahr

Stadler war trotz der Corona-Krise im ersten Halbjahr 2020 nicht von einem Nachfrageeinbruch betroffen und konnte weiterhin von einer führenden Marktposition profitieren. Es wurden keine laufenden Aufträge storniert und bereits im ersten Halbjahr 2020 hat Stadler neue Aufträge im Gesamtwert von 3.1 Milliarden Schweizer Franken gewonnen, davon 1.2 Milliarden Schweizer Franken im Bereich Service & Components. Das entspricht insgesamt einer Steigerung von 35 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Der Auftragsbestand steigt damit nochmals um 12 Prozent gegenüber dem Stand per Ende 2019 auf rekordhohe 16.8 Milliarden Schweizer Franken, davon über 4 Milliarden aus dem Segment Service & Components.
Im Gegensatz zur sehr soliden Auftragslage war Stadler allerdings von deutlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf Umsatz, Profitabilität und Cashflow betroffen. Es kam insbesondere zu Unterbrüchen in den Lieferketten sowie zu Reisebeschränkungen für Mitarbeiter, Kunden und Zulassungsbehörden. Die stark ausgedünnten Fahrpläne der Bahnbetreiber hatten zudem unter den Erwartungen liegende Umsätze im Segment Service & Components zur Folge. Insgesamt sank der Umsatz in der Berichtsperiode auf 934.7 Millionen Schweizer Franken, ein Rückgang um 16 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2019. Die temporäre Werkschließung für drei Wochen in Valencia sowie das massive Herunterfahren der Produktionskapazitäten in Salt Lake City hatten ebenfalls einen entsprechend negativen Einfluss auf den Umsatz und Ebit.

Quelle: Stadler Rail Group

Klimafreundliche Mobilität bei der Vestischen

Sie sind modern, sicher und verringern lokale wie globale Emissionen: Die Vestische bringt 38 neue Busse auf Linie, durch die ihre Flotte klimaverträglicher wird und auf 242 Fahrzeuge wächst. Für eine Investition von rund 11 Millionen Euro schafft das Nahverkehrsunternehmen aus Herten 18 Standard-Kraftomnibusse und 20 Gelenkzüge des Herstellers Evobus (Modell Citaro II) an. Die neuen Wagen bedeuten für die Flotte der Vestischen „einen Quantensprung“, wie Geschäftsführer Martin Schmidt betont. Sie entsprechen der Abgasnorm Euro VI und stoßen – bei realer Messung im Straßenverkehr am Auspuff – nicht mehr Stickoxide aus als ein moderner Diesel-Pkw. Im Gegenzug mustert die Vestische Fahrzeuge aus, deren Baujahr vor 2006 liegt. Was die lokalen Emissionen anbelangt, stoßen die neuen Wagen zehn bis 15 Mal weniger Stickoxide aus. Angesichts eines um zehn Prozent niedrigeren Kraftstoffverbrauchs verursachen sie entsprechend weniger CO2 und sind damit klimaverträglicher.
Zwei Standardbusse verfügen zudem über die Mildhybrid-Technologie. Diese Technik wandelt Bremsenergie in Strom um und speichert ihn in sogenannten Supercaps auf dem Dach. Diese speisen einerseits Beleuchtung und Klimaanlage, andererseits den Elektromotor, der den Verbrenner unterstützt. Letzterer muss also beim Anfahren und Beschleunigen weniger Leistung aufbringen. Das spart Kraftstoff und reduziert nochmals den Ausstoß von CO2.
Die Vestische kann so die Betriebstauglichkeit und Effizienz der Mildhybrid-Technologie im Vergleich zum konventionellen Dieselbus testen. Branchenintern rechnen Experten mit Kraftstoff-Einsparungen zwischen fünf und acht Prozent. „Eine Klimawende schaffen wir im Kreis Recklinghausen nur dann, wenn uns auch eine Verkehrswende gelingt. Mit der Beschaffung von modernen und sauberen Fahrzeugen ist uns im Bereich der umweltfreundlichen Mobilität und bei der Umsetzung des Vestischen Klimapaktes ein besonderer Meilenstein gelungen“, betont Cay Süberkrüb, Landrat des Kreises Recklinghausen und Aufsichtsratsvorsitzender der Vestischen. „Die Vestische nimmt damit beim Klimaschutz eine bedeutende Vorreiterrolle ein und trägt einen großen Beitrag zum Umweltschutz in unserer Region bei.“

Quelle: Vestische Straßenbahnen GmbH

Corona-Pandemie forciert Digitalisierung in Werkstätten

Trotz oder gerade wegen der Coronakrise muss der ÖPNV seinen Fahrgästen weiterhin ein attraktives Angebot anbieten und dafür u.a. verstärkt auf die Themen „Hygiene“ und „Digitalisierung“ setzen – auch in den Werkstätten. Nahverkehrs-praxis sprach darüber mit mit Ralf Habbes, Betriebsleiter und Leiter Technik bei DSW21 in Dortmund.

Nahverkehrs-praxis: Wie sahen die Änderungen im Betriebsablauf der Werkstätten durch coronabedingten Lockdown und recht schnellen Hochlauf aus?

Ralf Habbes: Bei DSW21 gab es keinen Lockdown und damit auch kein Herunterfahren unserer Leistungen. Wir sind durchgängig mit mindestens 97 % des gewohnten Angebots gefahren und haben es sogar an manchen Stellen noch ausgeweitet. Demzufolge waren und sind auch die Anforderungen an unsere Stadtbahn- und Bus-Werkstätten durchgängig hoch. Gleichzeitig haben der Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie die Betriebssicherheit absolute Priorität.

Eine Zeitlang haben wir die Teams so organisiert, dass sie zeitlich und räumlich getrennt arbeiten und sich nicht begegnen. Dies war vor allem für die Mitarbeitenden, die sonst nicht im Schichtdienst arbeiten, eine Umstellung. Im Juni sind wir aber wieder zu den normalen Arbeitszeit- und Schichtdienstmodellen zurückgekehrt. Ein Farbsystem sorgt außerdem dafür, dass Teams untereinander Abstand halten.

Nahverkehrs-praxis: Welche Maßnahmen wurden in Fahrzeugen und in Werkstätten (z. B. Abstand halten, Mund-Nasenschutz tragen, sonstige Hygienemaßnahmen, Fahrzeugreinigung/-desinfizierung) zum Schutz der Fahrgäste und Mitarbeiter getroffen?

Ralf Habbes: Wir haben umfangreiche Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen getroffen: Die Reinigung und im Fahrerbereich auch Desinfektion von Fahrzeugen, die Absperrung der vorderen Tür und die Einstellung des Ticketverkaufs in den Bussen, die Verteilung von Desinfektionsmitteln und Masken an die Fahrer*innen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Viele weitere Maßnahmen, von der Information über Hygienemaßnahmen über das Schließen von Duschen und Umkleiden bis hin zur Reduzierung von Besprechungen gehören zu den Maßnahmen dazu.

Nahverkehrs-praxis: Digitalisierung wird als wichtige Maßnahme zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots betrachtet – Was verändert sich in der Werkstatt, und wie sehen die neuen Anforderungen an die Mitarbeiter aus?

Ralf Habbes: Viele Prozesse in den Werkstätten wie z.B. die Materialbestellung oder die Fehlerdiagnose sind bereits jetzt digital. Durch die Corona-Pandemie sind der Austausch und die Information untereinander noch digitaler geworden, ein Trend, der sich sicherlich verstärken wird. Wenn sich Schichten persönlich nicht begegnen, müssen digitale Möglichkeiten der Kommunikation beim Austausch helfen. Die eigentliche Arbeit in der Werkstatt wird aber weiterhin „analog“ stattfinden.

Nahverkehrs-praxis: Wie wird die Instandhaltung neuer und modernisierter Fahrzeuge organisiert – Eigenleistung und/oder Fremdunternehmen?

Ralf Habbes: Bei DSW21 erbringen wir alle Werkstattleistungen im Bus- und Stadtbahnbereich zu 100 % in Eigenleistung. Hier sind wir trotz der aktuellen Belastungen gut aufgestellt.

Bundesumweltministerium fördert E-Bus-Ausbau in Münster

Mit 1,7 Millionen Euro fördert das Bundesumweltministerium die weitere Vergrößerung der Elektrobus-Flotte in Münster. Den entsprechenden Förderbescheid übergab Bundesumweltministerin Svenja Schulze am 21. August 2020 an Oberbürgermeister Markus Lewe und Stadtwerke Geschäftsführer Frank Gäfgen.
„Die Förderung ermöglicht es, die Klimabilanz des Busverkehrs in Münster weiter zu verbessern und unterstützt den E-Bus-Ausbau“, sagt Markus Lewe. Im Jahr 2021 können durch die Förderung sechs neue, elektrische Gelenkbusse angeschafft werden.
Die Stadtwerke Münster bereiten den Ausbau ihrer Flotte bereits seit Jahren vor: Sie haben die notwendige Infrastruktur ausgebaut und das Personal qualifiziert. „Wir sind bestens darauf vorbereitet, weitere E-Busse in unsere Flotte zu integrieren und kommen unserem Ziel, bis 2029 komplett mit elektrischen Antrieben zu fahren, immer näher“, erklärt Frank Gäfgen, Geschäftsführer Mobilität der Stadtwerke. „Die Förderung des Bundesumweltministeriums ist eine tolle Wertschätzung für unsere Vorleistungen.“
Die mit der Förderung möglichen E-Busse werde vorrangig auf den Linien 12 und 13 zwischen Hauptbahnhof, Innenstadt und dem Stadtteil Gievenbeck fahren.

Quelle: Stadtwerke Münster GmbH

Flottenerneuerung bei der Berliner U-Bahn

Ab 2022 erhalten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die ersten neuen U-Bahn-Wagen der Baureihen «J» und «JK» von Stadler für den Einsatz in der deutschen Hauptstadt. Mit der Flottenerneuerung wird das Rückgrat der Berliner Mobilität fit gemacht für die Zukunft. Ein historisch klug entwickeltes Liniennetz, architektonisch spannende Bahnhöfe aus verschiedenen Jahrzehnten, dichte Takte und Betriebszeiten beinahe rund um die Uhr machen die U-Bahn zu einem der Aushängeschilder und Leistungsträger Berlins. Im Jahr 2019 nutzten fast 600 Millionen Fahrgäste die verkehrsgelben Züge der BVG. Mit den modernen Fahrzeugen kommt ein weiterer Grund hinzu, auf die U-Bahn umzusteigen.
Die neue Fahrzeuggeneration wird von Stadler in Berlin-Pankow entwickelt und gefertigt. In den zwei Baureihen ¬«JK» für das Berliner Kleinprofilnetz (U1 bis U4) und «J» für das Großprofil (U5 bis U9) können die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) während der Laufzeit des Rahmenvertrages bis 2030 insgesamt voraussichtlich bis zu 1500 Wagen abrufen. Die feste Mindestbestellmenge umfasst 606 Wagen. Zum Vergleich: Der aktuelle Fuhrpark verfügt, über alle Baureihen und -jahre hinweg, über rund 1300 Wagen. Bis zu rund drei Milliarden Euro investiert die BVG in den kommenden Jahren in die Erneuerung der U-Bahn-Flotte.

Quelle: Berliner Verkehrsbetriebe AöR

Bestes Arbeitslicht auf drei Ebenen

In der Fahrzeuginstandhaltungs- und -behandlungsanlage (FIBA) in München Pasing sorgen NORKA Leuchten für gute Sicht und Sicherheit bei den ganz unterschiedlichen Arbeiten, die bei der Wartung von Zügen anfallen. Die Leuchten sind auf drei Niveaus installiert und flankieren jeweils auf beiden Seiten die fünf Wartungsgassen. Während ERFURT LED Leuchten sowohl präzises Licht auf den Arbeitsbühnen generieren als auch die Allgemeinbeleuchtung der Halle übernehmen, dienen FULDA LED Leuchten zur Ausleuchtung der Arbeitsgruben. Gute Sicht ist bei den hier anfallenden Arbeiten existenziell, denn von den Gruben aus werden beispielsweise Räder mit Ultraschallgeräten auf Materialfehler überprüft und Bremsbeläge inspiziert. Die sensorbasierte XARA Lichtsteuerung ermöglicht zudem den besonders effizienten Betrieb und die einfache Wartung der Beleuchtung.

Erfahren Sie mehr hier.

Weitere Informationen :

NORKA Norddeutsche Kunststoff- und Elektrogesellschaft Stäcker mbH & Co. KG

Marietta Kappler-Kossack

Weidestraße 122 a

D-22083 Hamburg

T. +49 40 513009-12

F. +49 40 513009-8012

marietta.kappler@norka.de

AR-PR

Andrea Rayhrer

Kommunikation & Public Relations

Alexanderstraße 126

D-70180 Stuttgart

T. +49 711 62007838

M. +49 163 5001978

andrea.rayhrer@ar-pr.de

www.ar-pr.de

 

                                                    

                                                    

Rügeobliegenheit auch bei Direktvergaben

Die Rügeobliegenheit ist auch bei Nachprüfungsanträgen gegen beabsichtigte ÖPNV-Direktvergaben zu beachten. Dies folgt aus dem Verweis von § 8a PBefG in das GWB, der die Rügeobliegenheit einschließt (OLG Düsseldorf, 19.02.2020, Verg 27/17):

Konkrete Voraussetzungen

Die Rügeobliegenheit besteht auch ohne wettbewerbliches Vergabeverfahren, wenn der Bieter eine feststellbare und nachweisbare positive Kenntnis von dem Umständen hat, die den Vergaberechtsverstoß begründen. Darüber hinaus muss er aufgrund laienhafter Bewertung auch die postive Vorstellung von einem Verstoß gegen die Vergabevorschriften gewonnen haben.

Entfallen der Rügeobliegenheit

Ausnahmsweise entfällt die Rügeobliegenheit, wenn eine Rüge ihren Zweck nicht mehr erfüllen kann oder reine Förmelei wäre. Dies ist der Fall, wenn der Auftraggeber eindeutig zu erkennen gibt, dass er unumstößlich an seiner Entscheidung festhält.

Download Volltext

Autorin ist Frau Sarah Rose
HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK