ÜStRA bestellt 48 eCitaro

Der hannoversche Verkehrsbetrieb

ÜSTRA

und

Daimler

haben am 6.7.2019 einen Rahmenvertrag über

48 Einheiten des vollelektrisch angetriebenen Stadtbusses eCitaro

abgeschlossen. Die ersten bereits bestellten vier Fahrzeuge werden noch in diesem Jahr geliefert. Alle eCitaro des Großauftrags sind mit

Pantografen für Zwischenladungen

ausgestattet. Bestandteil des Vertrags sind neben

30 Solobussen auch 18 Gelenkbusse eCitaro G

.
Die Niederflur-Stadtbusse verfügen jeweils über zehn Hochvolt-Batteriebaugruppen mit einer Gesamtkapazität von 243 kWh. Zusätzlich verfügen sie über einen Pantografen auf dem Dach für Zwischenladungen an den Endhaltestellen der jeweiligen Linien.
Quelle: Daimler AG

Münster erweitert seine eBus-Flotte

Die Stadtwerke Münster erweitern ihre Elektrobus-Flotte

.

Zwei neue Busse

werden ab sofort eingesetzt und kommen auf verschiedenen Linien zum Einsatz. Wie die bisherigen zehn E-Busse stammen diese

vom Hersteller VDL

. „Elektrobusse fahren nicht nur abgasfrei und damit umweltschonend, sondern auch leise. In wenigen Jahren werden E-Busse zum ganz gewohnten Bild in Münster gehören. Jedes Jahr möchten wir die Flotte erweitern und bis 2030 nur noch Elektrobusse einsetzen. Diesem Ziel sind wir wieder ein Stück nähergekommen“, erklärt Stefan Grützmacher, Geschäftsführer der Stadtwerke. Ein Elektrobus spart rund 20.000 Liter Diesel und damit auch 50 Tonnen CO2 im Jahr ein und fährt ohne Ausstoß von Stickoxiden.

Die Stadtwerke haben auch für die neuen Busse wieder umfangreiche Fördergelder eingeworben. Trotz der noch etwa doppelt so hohen Anschaffungskosten entstehen den Stadtwerken damit über die Laufzeit der Busse keine höheren Kosten als beim Kauf von vergleichbaren Dieselbussen

. Darauf legt das Verkehrsunternehmen seit Anschaffung der ersten E-Busse 2015 großen Wert.
Quelle: Stadtwerke Münster GmbH

Schaeffler: Zwischenbericht 1. Halbjahr 2019

Nach der Veröffentlichung vorläufiger Zahlen für das

zweite Quartal

am 29. Juli 2019 hat der Automobil- und Industriezulieferer

Schaeffler

heute (6.8.2019) seinen

Zwischenbericht für das erste Halbjahr 201

9

vorgelegt. Nach den ersten sechs Monaten liegt der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei 7.226 Millionen Euro (Vorjahr: 7.193 Millionen Euro). Währungsbereinigt ging der Umsatz in diesem Zeitraum leicht um 0,8 Prozent zurück, im zweiten Quartal betrug der Rückgang 2 Prozent. Maßgeblich hierfür war die rückläufige Umsatzentwicklung der beiden Automotive-Sparten, die vom Umsatzwachstum der Sparte Industrie nicht vollständig ausgeglichen werden konnte. Von den vier Regionen trugen die Regionen Americas und Asien/Pazifik mit 8,5 Prozent respektive 1,6 Prozent auf währungsbereinigter Basis zum Umsatzwachstum bei, während die Umsatzentwicklung in den Regionen Greater China und Europa mit minus 5 Prozent respektive minus 3,3 Prozent rückläufig war.
Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten ein Ergebnis vor Finanzergebnis, at-Equity bewerteten Beteiligungen und Ertragsteuern (EBIT) in Höhe von 483 Millionen Euro (Vorjahr: 773 Millionen Euro), das im Berichtszeitraum mit Sondereffekten in Höhe von 73 Millionen Euro belastet war. Die Sondereffekte resultierten im Wesentlichen aus den Restrukturierungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem Effizienzsteigerungsprogramm RACE der Sparte Automotive OEM. Das EBIT vor Sondereffekten lag damit bei 556 Millionen Euro (Vorjahr: 794 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 7,7 Prozent (Vorjahr: 11,0 Prozent). Die Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr resultierte insbesondere aus dem Rückgang der Bruttomarge. Darüber hinaus belasteten gestiegene Vertriebs- und Verwaltungskosten die Margenentwicklung. Vom ersten zum zweiten Quartal verbesserte sich die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 7,5 Prozent auf 7,9 Prozent.
Quelle: Schaeffler AG

NetModule gewinnt Red Dot Award

Die neue

Connectivity Plattform NG800 von NetModule

ermöglicht nicht nur die stabile digitale Kommunikation über verschiedene Funktechnologien ins Internet und den flexiblen Einsatz, sondern sie ist auch ausnehmend schön. Die Jury des renommierten

Red Dot Awards

prämierte das

IoT-Gateway

mit dem begehrten ‘Red Dot Award:

Product Design 2019′ für Design und Konstruktion


Die Red Dot Jury zeigte sich beeindruckt von der ausgezeichneten Designqualität der NG800 Automotive IoT Plattform von NetModule, das ein Fahrzeug mit einem Funk-Netzwerk verbindet. Sie ermöglicht die notwendige stabile Kommunikation zwischen On-Board Fahrzeugausstattung und Cloud-Anwendungen. Dabei unterscheidet sie sich sowohl technisch als auch visuell von den bisher bekannten Geräten seiner Art, indem sie ökologische und ästhetische Ansprüche erfüllt: Die auffälligen Rippen des multifunktionellen IoT-Gateways sind das wichtigste Gestaltungselement. Mit diesen Verstärkungen kann der notwendige Anpressdruck der Dichtung zwischen Gehäusedeckel und -boden unter Verwendung von nur sechs Schrauben erzeugt werden. Dadurch lassen sich, je nach Art der Dichtung, Geräteschutzarten zwischen IP54 und IP65 realisieren. Die klaren Kanten des kompakten IoT-Gateways unterstützen die Aussage, dass es sowohl dem Hightech-Anspruch und auch dem Einsatz in rauen Umgebungen gerecht wird. Mit dem innovativen und modularen Gehäusekonzept der NG800 schafft NetModule die Grundlage für eine große Flexibilität, die unterschiedlichste Produktvarianten ermöglicht, auch bei Fertigung nur kleiner Stückzahlen.
Quelle: NetModule AG

Klare Sieger des ETM Awards

In der Kategorie „Best Bus“ haben die Omnibusse von Mercedes-Benz die Nase vorn.
Seit 1997 gilt der ETM Award als Benchmark in der Nutzfahrzeugbranche. Auch dieses Jahr haben die Leser gewählt – und entschieden: Mercedes-Benz Omnibusse sind einfach ausgezeichnet. In der Kategorie der Elektro-Busse gewinnt der eCitaro mit großem Abstand. Bei den Überlandbussen setzen sich der Citaro Ü sowie der Citaro LE Ü an die Spitze. Und bei den Midibussen sind die Sprinter Minibusse wieder das Maß aller Dinge.

Mehr” erfahren

Neue zentrale Stromtankstelle für den Mercedes-Benz eCitaro

Vorbereitend für den

Marktstart des Hochleistungsladens

hat

Daimler Buses

für den

vollelektrisch angetriebenen eCitaro

im Omnibuswerk Mannheim eine

zentrale Stromtankstelle

errichtet. Sie setzt auch den neuen eCitaro mit Pantograf unter Strom, der jetzt in den Markt kommt. Die Besonderheit der Betriebstankstelle: Die Ladegeräte stehen in etwa fünf Meter Höhe. Die Station dient zur Aufladung des eCitaro im Produktionsdurchlauf und vor der Auslieferung. Neue Ladetechnologien wie Lademanagement, neue Kommunikationsprotokolle, neue Hardware für Steckerladung oder Dachstromabnehmer können erprobt und getestet werden. Zusätzlich ist die Infrastruktur erweiterbar.
Die Ladestation bietet alle gängigen Ladetechnologien: 150 kW Ladung per Stecker, 300 kW Schnellladung per Pantograf auf dem Dach des Omnibusses und 300 kW Schnellladung per ortsfestem Ladekontaktarm mit Ladeschienen auf dem Omnibusdach. Er wird im Branchenjargon auch als invertierter Pantograf bezeichnet.
Alle vier Stellplätze sind auf die besonders verbreitete Aufladung des eCitaro per Stecker ausgelegt. Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Ladesysteme von zwei Herstellern. Mit ihnen werden Omnibusse mit 150 kW geladen. Zwei Stellplätze sind zusätzlich für Schnellladungen über das Dach der Fahrzeuge eingerichtet, eine per Pantograf, die andere über Ladeschienen. In beiden Fällen beläuft sich die Ladeleistung auf 300 kW. Die gesamte Anlage ist modular aufgebaut und kann bei Bedarf erweitert werden.
Da Flächen innerhalb des Omnibuswerks rar sind, geht Mercedes-Benz in die Höhe und hat die Ladestation für den eCitaro im Obergeschoss errichtet. Ein Verfahren, das auch viele Verkehrsbetriebe nutzen. Es spart nicht nur Platz, es schützt auch vor teuren Rangierschäden an der Ladetechnologie.
Quelle: Daimler AG

Wystrach liefert Tanksysteme für Alstoms Coradia iLint

Die

Tanksysteme für die Serienproduktion von Alstoms Coradia iLint liefert der Hochdrucksystemexperte Wystrach

. „Wir freuen uns, den Zuschlag von Alstom für dieses Prestigeprojekt erhalten zu haben“, so Jochen Wystrach, Geschäftsführer bei Wystrach. Als Systemlieferant steuert Wystrach einbaufertige Komponenten bei, die in der Alstom-Produktion in Salzgitter montiert werden.
„Wir liefern für jeden Triebwagen zwei

FTCs (Fuel Tank Composition) aus jeweils vier Modulen samt Regelstrecke

, die eigens für den Bauraum auf dem Dach der Züge entwickelt wurden“, so Wolfgang Wolter, ebenfalls Geschäftsführer bei Wystrach. Mit einer Tankfüllung hat der Coradia iLint eine Reichweite von rund 1000 Kilometern.
Der Coradia iLint ist der weltweit erste Personenzug, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben wird. Im Juli 2018 hat der neue Zug als erster überhaupt die Zulassung zum ahrgastbetrieb in Deutschland erhalten. Seit zehn Monaten sind zwei Modelle des CO2-emissionsfreien Zugs im regulären Fahrgastbetrieb in Niedersachsen unterwegs. Nach 100.000 gefahrenen Kilometern im Echtbetrieb zeigte sich Dr. Jörg Nikutta, Geschäftsführer von Alstom Deutschland und Österreich, mit der Leistung „absolut zufrieden“.
Nach der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen, die 14 Wasserstoffzüge bestellt hat, hat auch der hessische Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) die neuen Triebwagen geordert: Im Mai 2019 bestellte der RMV mit 27 Coradia iLint-Fahrzeugen die weltweit größte Brennstoffzellenzug-Flotte.
Quelle: Wystrach GmbH

Digitalisierung der Münchner U-Bahn

Die

Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) und die Stadtwerke München (SWM)

erneuern und digitalisieren das Leit- und Steuerungssystem der Münchner U-Bahn.

Über die nächsten rund zehn Jahre wird ein so genanntes

CBTC-System

eingeführt. CBTC steht für „Communication Based Train Control“. Diese digitale Leittechnik, die in ähnlicher Form zum Beispiel auf der ICE-Schnellfahrstrecke zwischen Nürnberg und Leipzig/Halle unter dem Namen ETCS im Einsatz ist, löst das bisherige Sicherungssystem (LZB) ab. Ferner bildet CBTC die Grundlage für mögliche Verbesserungen wie den etwaigen Einbau von Bahnsteigtüren zur Absicherung des Gleisraums.
Quelle: Stadtwerke München

Neue Elektrobusse für DB Arriva in den Niederlanden

DB Arriva

, die DB-Tochter für den Personenverkehr im europäischen Ausland, hat

55 neue Elektrobusse

in der

niederländischen Provinz Limburg

in Betrieb genommen und ist damit Vorreiter in Sachen Elektromobilität.
Als erstes öffentliches Verkehrsunternehmen in den Niederlanden betreibt DB Arriva

Elektrobusse im Regionalverkehr in großem Stil

. 95 Busse im öffentlichen Personennahverkehr in Limburg fahren jetzt elektrisch, das entspricht rund jedem zweiten Bus.
„Wir haben mit unserem Aufgabenträger, der Provinz Limburg, ein gemeinsames Ziel: bis 2026 komplett elektrisch unterwegs zu sein. Diesem Ziel sind wir jetzt ein großes Stück nähergekommen. Hier in Limburg zeigen wir, wie zukunftsfähige Mobilität im 21. Jahrhundert aussieht: nachhaltig, kundennah und mit eng vernetzten Verkehrsträgern“, sagt Manfred Rudhart, CEO von DB Arriva. Der Erfolg unterstreiche, dass der europäische Markt großes Potenzial für nachhaltigere Mobilität biete. Die 55

Citeas LLE-115 Electric

von VDL Bus & Coach verkehren in Maastricht, Sittard, Venlo-Venray und in Heerlen und bieten 65 Fahrgästen Platz. Mit 180 kWh Batterien sind die Fahrzeuge schnell aufgeladen und können mehr als 400 Kilometer pro Tag zurücklegen.
Quelle: Deutsche Bahn AG

Citea Electric als Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele von Oslo Airport

Mit

8 Citea SLFA-181 Electric

wird

VDL Bus & Coach

einen wichtigen Beitrag zur weiteren

Elektrifizierung des Flughafens der norwegischen Hauptstadt Oslo

leisten. Die Shuttle-Gelenkbusse von VDL werden ab 2020 fahren. Sie werden die

Klimaschutzziele von Avinor Oslo Airport, einem der Flughäfen mit den strengsten Umweltanforderungen in Europa

, unterstützen. Donnerstag, den 1. August, wurde der Vertrag von allen Parteien unterzeichnet.
1,2 Millionen Fahrgäste werden Jahr für Jahr zwischen den Gates und den Flugzeugen auf dem Flughafen Oslo befördert. Avinor Oslo Airport erhielt im Juni 2018 rund 1,6 Millionen Euro Finanzierungshilfe vom norwegischen Staatsunternehmen Enova, das Eigentum des Klima- und Umweltministeriums ist und unter anderem die Entwicklung von Energie- und Klimatechnologie zu seinen vorrangigen Aufgaben zählt.
„Die Einführung elektrischer Shuttlebusse ist eine wichtige Maßnahme zur Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen durch den Flughafen”, so Stine Ramstad Westby, Executive Vice-President für Betriebsabläufe und Infrastruktur von Avinor. Avinor strebt bis etwa 2022 eine Halbierung seiner gesamten kontrollierbaren Treibhausgasemissionen gegenüber 2012 an. "Die Unterstützung von Enova macht es möglich, umweltfreundliche Lösungen schneller umzusetzen. Obwohl Elektrobusse in der Anschaffung teurer sind als die Dieselvariante ist diese Investition eine bewusste Entscheidung, weil Elektrofahrzeuge auf lange Sicht rentabler sind."
Quelle: VDL Bus & Coach bv