Rolls-Royce Power Systems-Aufsichtsrat verlängert Verträge der Vorstände

Der Aufsichtsrat der

Rolls-Royce Power Systems AG

hat die

Verträge

des

Vorstandsvorsitzenden Andreas Schell

sowie von

Finanzvorstand und Arbeitsdirektor Marcus A. Wassenberg

in seiner heutigen Sitzung (18.3.)

verlängert

. Die Verträge wurden jeweils bis Dezember 2022 ge Andreas Schell ist seit 1. Januar 2017, Marcus A. Wassenberg seit 1. Januar 2015 Mitglied des Vorstands des Friedrichshafener Motorenherstellers, der mit seiner Kernmarke

MTU

global tätig ist. schlossen.
Quelle: Rolls-Royce Power Systems AG

ÖPNV-Innovationspreise in Freiburg verliehen

Wie kann der öffentliche Nahverkehr zukunftsweisend gestaltet werden? Welche Projekte tragen zu einer nachhaltigen Verkehrswende bei? – Im Rahmen des ÖPNV-Innovationskongresses in Freiburg hat das Verkehrsministerium Baden-Württemberg am 14. März 2019 die Preisträger des diesjährigen ÖPNV-Innovationspreises geehrt. Die Urkunden überreichte der Leiter der Abteilung Öffentlicher Verkehr im Verkehrsministerium, Gerd Hickmann.
Mit dem ÖPNV-Innovationspreis unter dem Motto „Innovative Ideen für eine zukunftsweisende öffentliche Mobilität“ würdigte das Land ideenreiche Projekte für einen zukunftsweisenden Nahverkehr. Der Preis wurde in zwei Kategorien verliehen und ist mit je 5.000 Euro dotiert. Zusätzlich wurde ein mit 1.000 Euro dotierter Sonderpreis vergeben.
Erfolgreich war die Stadt Offenburg mit ihrem Nahmobilitätsangebot „EinfachMobil“. Unter dem Stichwort Barrierefreiheit konnte der Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg, der Regio-Verkehrsverbund Freiburg und die kobra Nahverkehrsservice GmbH mit dem Projekt „Standard 22“ überzeugen. Weiterhin gewannen die Projekte RufTaxi mit Korridorbedienung im Main-Tauber- Kreis und in der Kategorie Sonderpreis die Stadt Pfullendorf und der Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund mit einem Betriebs- und Marketingkonzept für den Freizeitverkehr mit der „Räuberbahn“.

Bastian Goßner wird kaufmännischer Geschäftsleiter von Go-Ahead Bayern

Zum 1. Juli 2019 startet

Bastian Goßner

als

kaufmännischer Geschäftsleiter von Go-Ahead Bayern

sowie als

bundesweiter Leiter Tarif, Erlöse und Vertrieb von Go-Ahead

. Ab Ende 2021 ist Go-Ahead für den Betrieb des Bahnverkehrs im Freistaat Bayern auf der Strecke des Elektronetzes Allgäu und ab Ende 2022 für den Betrieb des Regionalverkehrs im Los 1 der Augsburger Netze verantwortlich. Damit wird Go-Ahead Bayern für seine Fahrgäste rund zehn Millionen Zugkilometer zwischen München, Memmingen und Lindau sowie zwischen München, Augsburg, Ulm, Nördlingen, Treuchtlingen, Donauwörth und Würzburg fahren.
Der Diplom-Geograph und Master of Business Administration Bastian Goßner ist bisher als Leiter Vertrieb/Marketing sowie als Prokurist für die agilis-Gesellschaften in Regensburg tätig.
Quelle: Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH

Solaris Urbino 12 LE lite hybrid erhält „Top Design Award 2019“

Solaris Bus & Coach S.A

. wurde in der Kategorie „Automobilindustrie und öffentlicher Verkehr“ für seine Produktneuheit

Solaris Urbino 12 LE lite hybrid

, die während der Transexpo-Messe letztes Jahr in Kielce ihren Erstauftritt feierte, ausgezeichnet.
Die diesjährige, bereits elfte Auflage der Messe fand vom 12. bis 15. März auf dem Gelände der Internationalen Posener Messe statt. Während der Veranstaltung wurde der

Top Design Award-Preis

verliehen, der hochwertiges innovatives Design fördert und die exzellente Qualität des Produktentwurfs bestätigt. Unter den Preisrichtern befanden sich anerkannte Koryphäen auf dem Gebiet des Produktentwurfs, zahlreiche Designer, Stylisten und Akademiker. Preise wurden in 16 Kategorien vergeben, unter anderem Industrie, Büro, Garten, Verbraucherelektronik, wie auch öffentlicher Raum.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

WSW zieht positive Bilanz für den neuen Busbahnhof

Am 25. November 2018 haben die

Wuppertaler Stadtwerke (WSW)

den

neuen Busbahnhof

am Döppersberg in Betrieb genommen. Nach hundert Tagen haben die Stadtwerke

Bilanz gezogen

, wie es am neuen zentralen Verknüpfungspunkt des Wuppertaler ÖPNV klappt. „

Für den Busbahnhof haben wir viel Lob bekommen

“, berichtet WSW mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger. „Nicht nur seine Funktionalität, sondern auch das Erscheinungsbild kommt bei den Leuten gut an“, freut sich Jaeger. Noch wichtiger als das sind für die WSW mobil allerdings betriebliche Aspekte. Auch hier fällt die Bilanz positiv aus. “In punkto Anfahrbarkeit der einzelnen Haltepositionen oder bei der Verkehrssicherheit sind wir sehr zufrieden“, versichert der Geschäftsführer. Auch die Erreichbarkeit bzw. das Abfahren über die Straße Döppersberg funktioniert gut. Einen besonderen Kundenwunsch wird die WSW noch umsetzen: Der Busbahnhof wird noch mit Uhren ausgestattet. Diese sollen in die dynamischen Info-Tafeln an den Bussteigen integriert werden.
Quelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Volvo-Elektrobusse für Leiden

In der niederländischen Stadt

Leiden

haben

fünf vollelektrische Busse

des Typs

Volvo 7900 E

den regulären Linienbetrieb aufgenommen. Die Busse sind Teil eines Auftragsvolumens von insgesamt 23 vollelektrischen Volvo-Bussen, die das ÖPNV-Unternehmen Arriva in den Niederlanden einsetzen wird.  Der Auftrag über die Lieferung von insgesamt 23 vollelektrischen Volvo-Bussen für die Stadt Leiden in der niederländischen Provinz Zuid-Holland ist im Juni 2018 unterzeichnet worden.
Die komplett schlüsselfertige Turnkey-Lösung, die neben den soeben ausgelieferten fünf Elektrobussen des Typs Volvo 7900 E mit einer Batteriekapazität von jeweils 200 kWh zugleich auch die Ladeinfrastruktur mit zunächst zwei Ladestationen von ABB umfasst, ist jetzt auf den ersten Linienstrecken in Betrieb genommen worden. Die Schnellaufladung an der Endhaltestelle erfolgt mit 300 kW und lädt den Bus in rund zehn Minuten mit 50 kWh für mindestens weitere 40 Kilometer Fahrstrecke.
Die restlichen 18 Elektrobusse von Volvo sowie zwei weitere Ladestationen von ABB werden sukzessive in den kommenden Monaten ausgeliefert. Im August 2019 wird die Stadt Leiden dann über ein vollständig elektrifiziertes Stadtbussystem verfügen.
Quelle: Volvo Bus Corporation

Online-Analyse: Autonomes Fahren spaltet das Netz

Künstliche Intelligenz im Straßenverkehr wird nicht erst seit Elon Musk kontrovers diskutiert. Wie Nutzer hierzulande im Netz über das Thema denken, hat jetzt VICO Research & Consulting untersucht. Das Unternehmen hat 106.499 Web-Beiträge zum Thema "Autonomes Fahren" analysiert. Die Causa ‘Mensch gegen Maschine’ steht hierbei im Mittelpunkt.

Gegner des Autonomen Fahrens argumentieren mit technischen Limitationen

Rund 53 Prozent aller analysierten, wertenden Beiträge waren negativer Natur. Top-Thema für Kritiker des Autonomen Fahren sind die Gefahren und Grenzen von technischen Systemen. Die Angst vor Hackerangriffen spielt genauso eine Rolle wie die Frage, was mit dem Fahrzeug in einem Funkloch passiert. Außerdem solle der menschliche Fahrer weiterhin in der Lage sein einzugreifen, da man künstliche Intelligenz nicht auf jede Situation im Straßenverkehr programmieren könne. Die Netz-Gemeinde befürchtet, dass die Zahl der Verkehrstoten letztendlich nicht durch Technik reduziert wird.

Menschliche Fehlbarkeit ist der Verkehrskiller Nummer eins

Die übrigen 47 Prozent sehen die Entwicklungen im Autonomen Fahren jedoch durchaus positiv. Im Umkehrschluss ist hier die menschliche Fehlbarkeit das am weitesten verbreitete Argument. Das Risikopotenzial werde durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz dezimiert. Das habe weniger Todesfälle zur Folge. Besonders die Gefahren durch Alkohol am Steuer, Sekundenschlaf oder Ablenkung durch das Handy könnten, laut den deutschen Internet-Usern, beseitigt werden.

Effizienz und aktuelle Debatten werden oft thematisiert

Befürworter des Themas beschäftigen sich darüber hinaus intensiv mit Effizienz auf deutschen Straßen. So könne sowohl der Verkehrsfluss, als auch die Zeitersparnis des Verbrauchers durch automatisierte Fahrzeuge optimiert werden.
Opponenten der automatisierten Verkehrsführung beschäftigen sich neben der menschlichen Fehlbarkeit vornehmlich mit den nicht vorhandenen Rahmenbedingungen. Hier spielen der ungenügende Ausbau des 5G-Netzes sowie Sorgen um Privatsphäre und Datenschutz prominente Rollen. Außerdem wird Autonomes Fahren als Gefahr für die deutsche Autokultur gesehen. Diese habe den technischen Anschluss verpasst und werde von der Konkurrenz überrollt.

Marc Trömel, Geschäftsführer von VICO Research & Consulting, kommentiert die Analyse: "Unsere Analyse verdeutlicht, wie kontrovers künstliche Intelligenz im Straßenverkehr hierzulande diskutiert wird. Das Ergebnis, ebenso viele negative wie positive Beiträge vorgefunden zu haben, wird dadurch unterstützt, dass beide Lager vornehmlich mit zwei absolut konträren Standpunkten argumentieren. Die Debatte muss mittelfristig auf ethischer, technischer und sozio-ökonomischer Ebene weitergeführt werden."

Freuen Sie sich auf die Mai-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis! Wir behandeln das Leitthema "Autonomes Fahren – Zukunft des Verkehrs?" – gleich den 07. Mai 2019 vormerken.

Knorr-Bremse übernimmt Anteil an israelischem Start-up RailVision

Knorr-Bremse hat  eine Vereinbarung zur Investition von 10 Mio. US-Dollar in das Unternehmen RailVision, Ra’anana, Israel, unterzeichnet und erhält im Gegenzug einen Unternehmensanteil von 21,3 %. RailVision entwickelt auf Video- und Infrarottechnik basierende Systeme zur Hinderniserkennung für Schienenfahrzeuge an, die eine bedeutende Technologie zur Realisierung von automatisierten Fahrfunktionen sind. Mit dieser Transaktion verfolgt Knorr-Bremse das Ziel, seinen Bahnkunden hochintegrierte Systeme für das automatisierte Fahren anzubieten.
„RailVision besitzt ein dynamisches und professionelles Team mit hoher Expertise im Bereich der künstlichen Intelligenz und des Deep Learning. RailVisions kameragestützte Hinderniserkennung wird uns als relevanten Player in diesem Markt positionieren und uns dem Ziel des autonomen Fahrens einen Schritt näher bringen“, erklärt Dr. Jürgen Wilder, Mitglied des Vorstands der Knorr-Bremse AG und verantwortlich für die Division Systeme für Schienenfahrzeuge. Er erläutert: „Eine relevante Anwendung wäre zum Beispiel die Fahrwegerkennung für das Kollisionsvermeidungssystem für Straßen- und Stadtbahnen von Knorr-Bremse. Neben der Hinderniserkennung kann diese Technologie auch den Servicebedarf entlang der Strecken und der Infrastruktur vorhersagen. Erforderliche Wartungsarbeiten können fokussiert und kosteneffizienter durchgeführt werden.“
RailVision ist ein Anbieter modernster, kognitiver Vision-Sensor- und Sicherheitssysteme für die Bahnindustrie. Die Lösungen von RailVision umfassen die Erkennung und Klassifizierung von Objekten und Hindernissen (z. B. Personen, Fahrzeuge, Signale), Fahrwegerkennung (beispielsweise Erkennung der Weichenstellung), Entfernungsmessung und systematische Zustandsüberwachung der Infrastruktur, wie sie für die automatische Zugsteuerung (ATO) benötigt werden. Unlängst hat RailVision bei einem führenden europäischen Eisenbahnunternehmen ein Langzeit-Pilotprojekt mit seinem innovativen Vision-System erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen des Projekts wurde bei schwierigen Wetter- und Lichtverhältnissen drei Monate lang die Fähigkeit des Systems zur Echtzeit-Erkennung und -Klassifizierung von Hindernissen in mehreren hundert Metern Entfernung erprobt – ein optimales Leistungsvermögen für den Güterverkehr an Rangierbahnhöfen. Darüber hinaus hat RailVision im vergangenen Jahr erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung seiner Fernverkehrslösung zur Erkennung und Klassifizierung von Objekten in bis zu 2.000 Metern Entfernung gemacht und außerdem sein ergänzendes Big-Data-Modulkonzept vorgestellt, das eine kundenindividuelle Echtzeit- und Offline-Analyse der Schieneninfrastruktur und der umgebenden Ökosysteme ermöglicht.
Elen Katz, CEO und Gründer von RailVision, freut sich über den neuen Partner: „Wir begrüßen diese strategische Investition von Knorr-Bremse als Teilhaber sehr. Als führender Anbieter von Subsystemen für Schienenfahrzeuge fördert Knorr-Bremse mit der Investition unsere einzigartige Technologie vor dem Hintergrund einer wachsenden Nachfrage nach effizienten Lösungen für die Bahnindustrie.“ Katz ergänzt: „Wir sind sicher, dass diese Partnerschaft uns bei der Vermarktung unserer Technologie helfen und unsere Glaubwürdigkeit am Markt steigern wird. Von der Sicherstellung der Finanzierung werden auch unsere Leistungsfähigkeit und unser wirtschaftlicher Ausblick profitieren.“
Quelle: Knorr-Bremse

Zukunftsweisender ÖPNV-Innovationskongress in Freiburg geht zu Ende

Der 9. ÖPNV Innovationskongress in Freiburg setzt dieses Jahr auf zwei zentrale Themen — Verkehrswende und Mobilität 4.0. Das wurde gleich zu Beginn der Veranstaltung in den Grußworten und Statements von Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann und Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn deutlich. Beide wiesen eindringlich darauf hin, dass keine Zeit mehr sei, über die Notwendigkeit einer Neuausrichtung der Mobilität in Deutschland zu diskutieren und Entscheidungen immer weiter hinauszuschieben. Das Pariser Klimaabkommen sei auch für Deutschland bindend und erfordere die Verkehrswende, die nur mit einem Ausbau und einer Qualitätsverbesserung des ÖPNV zu erreichen sei. Entscheidend sei es, stärker auf die Möglichkeiten der Digitalisierung zusetzen. Dafür müssten aber größere Finanzierungsmittel zur Verfügung gestellt werden, als es bisher der Fall war. Neben dem Kongressprogramm bietet der Innovationskongress auch eine Ausstellung im Foyer des Konzerthauses. Firmen und Institutionen unterschiedlicher Fachgebiete – etwa System- und IT-Spezialisten, Verkehrsbetriebe, Planungs- und Beratungsunternehmen sowie Verlage – haben die Möglichkeit ihre Produkte und Lösungen einem breiten Publikum zu präsentieren.

Besuchen Sie noch heute den Stand der Nahverkehrs-praxis im 1. Obergeschoss Stand 28.

Das erwartet Sie auf der BUS2BUS 2019

Ab heute trifft sich die internationale Busbranche auf der BUS2BUS 2019 in Berlin.
Hier die Programm-Highlights des ersten Messetags:

TAG 1, 19.03.2019

10.30 Uhr: exklusiver Messerundgang mit Bundesminister Andreas Scheuer, Presse und geladenen Gästen.

Kongress:

11.35 Uhr: Bundesminister eröffnet den bdo-Kongress.
Im Panel I dreht sich von 14 Uhr – 15 Uhr alles um die Frage, wer das Rennen zwischen Diesel, Elektro, Wasserstoff und Co. für sich entscheiden könnte.
Im Panel II diskutieren führende Größen der Mobilitätsbranche ab 15.30 Uhr die Sinnhaftigkeit eines staatlich organisierten Fernverkehrs.

Future Forum:

Im Future Forum geht es von 14.05 Uhr – 15.50 Uhr um das Thema "Digitalisierung" und ihre Bedeutung für etablierte Geschäftsmodelle, Branchen und Unternehmen.
Im "Best Practice" ab 15.30 Uhr erhalten Sie wertvolle Tipps, um Stolpersteine zu umgehen.
Alle Highlights des 2. und 3. Messetages der BUS2BUS finden Sie im Gesamtprogramm hier.

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