Neuer Mercedes-Benz Frontmotor-Bus mit Allison-Vollautomatikgetriebe für den brasilianischen Nahverkehr

Der neue

Frontmotor-Bus OF 1721 L von Mercedes-Benz Brazil mit Allison-Vollautomatikgetriebe

wurde Anfang August auf der lateinamerikanischen Transportmesse Lat. Bus & Transpublico 2018 vorgestellt und auf dem Allison-Messestand präsentiert. Durch die Zusammenarbeit von Allison Transmission und Mercedes-Benz ist eine neue Bus-Kategorie für den

öffentlichen Nahverkehr in Brasilien

entstanden.
Das Mercedes-Benz-Fahrgestell ist für Aufbauten von bis zu 13,2 Metern ausgelegt. Es verfügt über den OM 924 LA-Motor mit 208 PS und einem maximalen Drehmoment von 780 Nm, über Luftfederung und es ist mit dem Allison T 3270 xFE Sechsgang-Vollautomatikgetriebe ausgestattet. Neben dem Einsatz im städtischen Personennahverkehr bietet die Frontmotor-Konfiguration OF 1721 L mit Luftfederung und Automatikgetriebe ein breites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten. Zu diesen gehört unter anderem der Einsatz der Busse als Zubringer für Bus-Rapid-Transit-Systeme (BRT), für Charterfahrten sowie für diverse sonstige Kurzstreckentransporte.
Quelle: Allison Transmission Europe B.V.

Planfeststellungsverfahren U4 Horner Geest in Hamburg

Ein wichtiger Meilenstein bei den Planungen zur

U4-Verlängerung in Richtung Osten

ist erreicht. Die

Hamburger Hochbahn AG

(HOCHBAHN) hat den Antrag auf Planungsgenehmigung bei der Planfeststellungsbehörde eingereicht. Im Rahmen des Verfahrens liegen die Planunterlagen ab 20.
Mit der U4-Verlängerung erhält die

Horner Geest

einen

leistungsfähigen ÖPNV-Anschluss

. Rund 13 000 Menschen werden so erstmalig fußläufig an das Hamburger Schnellbahnnetz angebunden. Für die rund 2,6 km lange Strecke sind zwei neue Haltestellen vorgesehen. Seit 2015 laufen die Planungen – begleitet von einem umfangreichen Beteiligungsverfahren. So konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger die Planungen diskutieren und ihre Anregungen und Ideen einbringen. Nach erteilter Planungsgenehmigung soll der Bau der U4 Horner Geest Ende 2019 beginnen. Die HOCHBAHN rechnet mit einer Inbetriebnahme der Strecke zur Mitte der 20er Jahre.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

BEG-Qualitätsranking

Beständige Qualität

auf

Bayerns Schienen

: Auf einer Skala von -100 bis +100 Punkten erzielten die bayerischen Regionalzüge im ersten Halbjahr 2018 im landesweiten Durchschnitt 34,02 Punkte. Dies dokumentiert das von der

Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG)

, die den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, zum Stichtag 30. Juni 2018 erstellte

Qualitätsranking

. Das Ergebnis des Halbjahresrankings liegt nahezu gleichauf mit dem im Jahresranking 2017 erreichten Wert von 34,14 Punkten – der höchsten bisher erreichten Durchschnittspunktzahl seit Einführung des Qualitätsmesssystems durch die BEG vor gut zehn Jahren.
„Die Richtung stimmt“, sagt Thomas Prechtl, Geschäftsführer der BEG. „Wir brauchen ein dauerhaft hochwertiges Angebot auf Bayerns Schienen, das beim Fahrgast ankommt. Deshalb werden wir auch weiter an den passenden Stellschrauben drehen. Unsere Qualitätsmessungen, verbunden mit Bonus- und Strafzahlungen, schaffen die Voraussetzungen dafür, dass die von uns beauftragten Verkehrsunternehmen festgestellte Mängel schnellstmöglich beseitigen und kontinuierlich Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Angebotsqualität ergreifen.“
In das Halbjahresranking fließen Tests und Erhebungen ein, die die BEG im Rahmen ihrer Qualitätsmessungen bis zur Jahresmitte 2018 durchgeführt hat. Demnach liegt eine Teilstichprobe vor und die Werte können – im Vergleich zu den Ergebnissen eines Gesamtjahres – im Jahresverlauf noch gewissen Schwankungen unterliegen.
von 29 bewerteten Netzen erzielten im ersten Halbjahr 2018 Werte im Bonusbereich und übertrafen damit die Mindesterwartungen der BEG (Jahresranking 2017: 25 von 28). Erneut überzeugen acht Netze mit einem sehr guten Wert von über 50 erreichten Punkten. Das Netz Kissinger Stern hat sich gegenüber dem Jahresranking 2017 um 1,44 Punkte verbessert und setzte sich mit 95,80 erreichten Punkten an die Spitze des Halbjahresrankings (2017: Rang 2). Auf den Plätzen folgen das Netz Oberpfalzbahn/Waldbahn mit 89,58 Punkten (+2,11 Punkte, 2017: Platz 4) sowie das Netz Agilis-Nord, das 6,77 Punkte abgeben musste und mit 89,27 Punkten Platz 3 besetzt (2017: Platz 1).
Drei Netze haben den Bonusbereich verfehlt. Dazu zählt neben dem D-Netz Ulm Übergang (-0,70 Punkte) auch das Netz Alex Nord und Süd (-4,66 Punkte), das im Halbjahresranking auf dem vorletzten Platz landete. Die bisher getrennt geführten Netze Alex-Nord und Alex-Süd wurden unter dieser neuen Bezeichnung im Zuge einer neuen vertraglichen Vereinbarung mit der Länderbahn zusammengefasst. Das Netz Regio Franken konnte sein Ergebnis zwar erneut leicht verbessern und machte 3,09 Punkte gut; mit -14,96 erreichten Punkten belegt das Netz aber weiterhin den letzten Platz im Ranking.
Den beiden größten Aufsteigern nach Plätzen gelang der Sprung in die Top 20. Das Netz Franken-Thüringen-Express machte acht Plätze gut und erreichte Platz 13; das Netz Main-Spessart-Express fuhr von Platz 27 auf Platz 20 vor. Beide Netze konnten unter anderem mit Verbesserungen bei einzelnen Kriterien zur Sauberkeit der Fahrzeuge punkten und profitierten von besseren Bewertungen ihrer Fahrgastinformationen im Regel- und Störfall. Das Netz Linienstern Mühldorf stieg von Platz 10 auf Platz 18 ab und war damit größter Verlierer nach Rängen. Die schlechtere Bewertung war unter anderem darauf zurückzuführen, dass das Zugbegleitpersonal im Zug zu wenig präsent war; zudem waren die Züge im Erhebungszeitraum verstärkt von Graffitidelikten betroffen. Bei der Westfrankenbahn schlugen im ersten Halbjahr 2018 vor allem Probleme mit der Funktionsfähigkeit der Fahrzeugausstattung zu Buche; weiterhin erhielten die Zugbegleiter bei einzelnen Kriterien schlechtere Noten. Im Ergebnis musste das Netz sieben Plätze abgeben und landete nur noch auf Platz 23.
Zwei Netze wurden 2018 im Qualitätsranking erstmals erfasst: Das Dieselnetz Allgäu Los 1 und das Dieselnetz Allgäu Los 2. Beide Netze konnten die Mindesterwartungen der BEG in Sachen Qualität von Anfang an übertreffen und reihten sich im Bonusbereich auf den Plätzen 22 beziehungsweise 24 ein.

Quelle: Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG)

Zwei neue Prokuristen bei der SWEG

Der Vorstand der Südwestdeutschen Landesverkehrs-AG (SWEG) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates Matthias Laber und David Konradi Prokura erteilt. Beide Mitarbeiter sollen mit diesem Schritt stärker in die Unternehmensleitung eingebunden werden – eine Anpassung in der Verwaltung, die mit der Verschmelzung der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) in die SWEG in diesem Jahr notwendig geworden war.  "Wir gratulieren beiden Herren und wünschen ihnen für die Zukunft in dieser neuen Verantwortung eine glückliche Hand und gute Entscheidungen für das Unternehmen", sagte der SWEG-Vorstandsvorsitzende Johannes Müller.
Matthias Laber arbeitet seit 1997 bei der SWEG und leitet dort den Fachbereich "Betrieb Eisenbahn, Angebotsplanung". Der 57-Jährige war seit 1998 Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Ortenau-S-Bahn GmbH (bis zur Integration der GmbH in die SWEG im Dezember 2014) und seit 2013 Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Breisgau-S-Bahn GmbH (bis zur Verschmelzung der GmbH in die SWEG im Dezember 2017).
David Konradi arbeitet seit dem 1. April 2018 bei der SWEG und verantwortet den Gesamtbereich Busverkehr. Er ist zuständig für rund 400 unternehmenseigene und rund 60 angemietete Busse, die in weiten Teilen Baden-Württembergs im SWEG-Verkehrsgebiet im Einsatz sind. Konradi kam von der Rhenus Veniro Gruppe mit Sitz in Moers zur SWEG, bei der er seit 2007 beschäftigt war. Bei der Unternehmensgruppe war der 42-Jährige seit mehreren Jahren Kaufmännischer Leiter beziehungsweise Geschäftsführer der Tochtergesellschaften Region Südwest. 

Weitere drei Bereichsleiter befördert – auch bei der HzL

Außerdem hat die SWEG die Stellung von drei weiteren Fachbereichsleitern gestärkt. So erhielt Timo Jung Handlungsvollmacht für den Fachbereich "Fahrzeuge und Werkstätten Eisenbahn". Im Bereich der Hohenzollerischen Landesbahn erhielten Jürgen Lutz Handlungsvollmacht für den Kraftverkehrsbereich der HzL innerhalb der SWEG und Claus Mohring Handlungsvollmacht für den Eisenbahnbereich der HzL innerhalb der SWEG.
Quelle: SWEG

Ruhrbahn baut WLAN an Bord aus

WLAN und USB-Ladebuchsen gehören mittlerweile in weiten Teilen der Nahverkehrsbranche fast schon zum Standard. In 2019 werden bei der Ruhrbahn GmbH 42 Busse im Bedienungsgebiet Essen und 12 Busse im Bedienungsgebiet Mülheim mit WLAN an Bord unterwegs sein. Das entspricht 20% der Ruhrbahn-Busflotte.
Begonnen hatte die Ruhrbahn GmbH ihren Feldtest im Mai 2017 mit einem WLAN-Angebot in fünf Bussen in Essen und einem in Mülheim an der Ruhr. Am Jahresende 2017 waren es sechs Busse in Essen und zwei in Mülheim.

Noch mehr "WLAN an Bord"

Wie zuvor die Testbusse, werden die weiteren Fahrzeuge ebenfalls im auffälligen WLAN-Design gestaltet werden und mit jeweils vier USB-Ladebuchsen ausgestattet sein.
"Die statistische Auswertung hat gezeigt, dass unsere Kunden dieses Angebot häufig nutzen! Die Nutzungsdauer liest sich analog zur Reisezeit im Fahrzeug", so Jörg Lamers, Bereichsleiter Telematik & Prozesstechnik. Im Durchschnitt haben sich die Kunden pro Tag und Fahrzeug zwischen 50 und 100 Mal eingeloggt, mit einer durchschnittlichen Nutzung von 25 Minuten. "Die Auswertung unserer Kundenbefragung hat gezeigt, dass ein kostenloses WLAN-Angebot in unseren Fahrzeugen begrüßt und als Regelangebot gefordert wird."Ende 2019 wird geprüft, wie die nächste Ausbaustufe für die Busflotte gestaltet wird. Perspektivisch wird eine WLAN-Ausweitung auch für neue Schienenfahrzeuge der Ruhrbahn-Flotte geprüft.
Quelle: Ruhrbahn

Busverkehr: Kein Kartellrechtsverstoß durch unbefristete Subunternehmerverträge

Subunternehmerverträge über Busverkehrsleistungen, die auf unbestimmte Zeit geschlossen sind und sich automatisch mit der Konzessionsgenehmigung verlängern, stellen keine unzulässige wettbewerbs-beschränkende Vereinbarung nach § 1 GWB dar (BGH, 12.06.2018, KZR 4/16).

Voraussetzung: Geringer Anteil an Gesamtverkehrsleistungen

Nach Auffassung des BGH gilt dies jedenfalls dann, wenn der Subunternehmer nur einen sehr geringen Teil der Gesamtverkehrsleistung erbringt. Im konkreten Fall übertrug der Genehmigungsinhaber dem Subunternehmer lediglich 5-7 % seiner Gesamtverkehrsleistung.

Kein Verstoß gegen Vergaberecht

Der zum Zeitpunkt der Entscheidung bereits seit 15 Jahren laufende Vertrag sei auch nicht wegen eines Verstoßes gegen die Pflicht zur Ausschreibung nichtig. Öffentliche Aufträge unterlägen keiner allgemein geltenden Höchstdauer. Selbst wenn, betrüge diese im Streitfall nicht weniger als 30 Jahre. Dies entspräche der Übergangsregelung für öffentliche Dienstleistungsaufträge nach der Verordnung (EG) 1370/2007.

Den Volltext finden Sie” hier

Autoren sind: Frau Dr. Ute Jasper und Frau Rebecca Dreps.

NUMBR1 Award: Einsendeschluss verlängert – jetzt bewerben!

Werden Sie Preisträger!

Wir haben den Einsendeschluss für den NUMBR1 Award bis zum 30. September verlängert.

Nachhaltige Urbane Mobilität in Ballungs-Räumen, dafür steht nämlich der NUMBR1 Award, der von der Nahverkehrs-praxis 2018 bereits zum 2. Mal auf der hypermotion verliehen wird. Der NUMBR1 Award zeichnet "Intelligente Konzepte für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs" aus. Die Bewertungskriterien sind dabei vor allem Nutzen für die Bevölkerung, Konzept/Strategie, Übertragbarkeit und Erfolgsaussichten.
Vom

20.-22. November 2018

findet die hypermotion in Frankfurt am Main statt. Auf dem Stand des BMVI werden die Gewinner des NUMBR1 Awards unter der Schirmherrschaft des Landes Hessen, des BMVI und des Verkehrsministers Scheuer geehrt.

Weitere” Informationen

Hier bewerben

Ausfüllen erst nach dem Download möglich.

Neue Service-Teams der BSAG

Die Lebens- und Aufenthaltsqualität in

Bremen

noch weiter zu verbessern – das ist die Mission eines neuen

Service-Teams der Bremer Straßenbahn AG

(BSAG). Die jetzt vorgestellten mobilen Service-Mitarbeitenden des Verkehrs-unternehmens werden ab sofort an mehreren Haltestellen im Netz der BSAG die Fahrgäste informieren und für ein

Plus an Sauberkeit und für mehr Präsenz

sorgen.
Die Mitglieder des Teams geben gerne Auskunft über Verbindungen und Anschlüsse, kümmern sich um die Beseitigung von Unrat an den Haltestellen, sensibilisieren die Anwesenden für ein achtsames Miteinander und stehen, wenn einmal Hilfe benötigt wird, über die Leitstelle der BSAG im direkten Kontakt zu Rettungskräften und zur Polizei.
Der Einsatz der mobilen Service-Kräfte wird durch das

Beschäftigungsprogramm »Perspektive Arbeit Saubere Stadt« (kurz: PASS)

des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen ermöglicht. Mit PASS soll bis zu 130 arbeitslosen Menschen in Bremen und Bremerhaven die Rückkehr in das Erwerbsleben erleichtert werden. Der Senat der Stadt unterstützt das zunächst über zwei Jahre laufende Programm mit 3,5 Millionen Euro.
Das Angebot zur Teilnahme am Programm PASS richtet sich insbesondere an Alleinerziehende, an Menschen mit Migrationshintergrund und an über 50-Jährige. Die BSAG hat sich um insgesamt 44 Stellen des Programms PASS beworben. Die ersten 20 Teilnehmenden wurden seit dem 1. Juli 2018 im Hause qualifiziert und sind nun an den unterschiedlichen Haltestellen sicht- und ansprechbar. Die zweite Gruppe wird ihre Ausbildung zu »mobilen Service-Mitarbeitenden« bei der Bremer Straßenbahn AG am 1. Oktober 2018 beginnen.
Quelle: Bremer Straßenbahn AG

Bund fördert innovative Verkehrsprojekte in Modellstädten

Mit rund 130 Millionen Euro finanziert der

Bund

bis 2020 Verkehrsprojekte in den fünf

Modellstädte

zur

Luftreinhaltung

. Die Mittel stehen

zusätzlich zum „Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020“

zur Verfügung. Die Modellstädte Bonn, Essen, Herrenberg (Baden-Württemberg), Mannheim und Reutlingen (Baden-Württemberg) setzen damit modellhafte Projekte zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und zur Verringerung der Stickstoffdioxidbelastung um. Dies sind beispielsweise der Ausbau des ÖPNV-Angebotes, Ticketvergünstigungen, verbesserte Verkehrslenkung oder neue Radwege.
Zu den Maßnahmen der Modellstädte gehören u.a.:
•             Bonn führt das „365 Euro-Ticket“ ein: Damit können Bürger für nur einen Euro pro Tag auf den ÖPNV umsteigen und das Auto stehen lassen.
•             Essen baut das ÖPNV-Netz aus: Höhere Taktung von Bussen und Bahnen sorgen für kürzere Wartezeiten und bessere Anbindung.
•             Herrenberg setzt auf die Digitalisierung: Eine dynamische Steuerung verbessert den Verkehrsfluss und damit die Vernetzung der Bereiche Verkehrsinfrastruktur und Digitales.
•             Mannheim errichtet ein „Micro-Hub“ (Umschlagsplatz für Logistiker): Damit werden Paketzustellungen durch E-Fahrzeuge in der Innenstadt klimaneutral. 
•             Reutlingen setzt auf den ÖPNV-Ausbau: Zehn neue Buslinien und über 100 neue Haltestellen erweitern bald das Stadtbusnetz. 
Den fünf Modellstädten stehen für die schnelle Umsetzung der Verkehrsmaßnahmen jeweils Lotsen im Bundesumweltministerium und Bundesverkehrsministerium mit fachlicher Expertise zur Seite. Der Bund trägt im Durchschnitt 95 Prozent der Gesamtkosten der Projekte.
Die Modellprojekte werden wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich des NO2-Reduktionspotenzials ausgewertet. Bei besonders wirksamen Maßnahmen wird geprüft, ob sie auf andere Städte übertragen werden können. Eine erste Zwischenbilanz zur Wirksamkeit der Modellprojekte ist für Sommer 2019 geplant.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

„Mein HALLE“ – Handy-App der Stadtwerke

Ab sofort steht mit „Mein HALLE – Ihr mobiler Alltagshelfer“ die erste

App der Stadtwerke Halle-Gruppe

für alle gängigen Smartphones zum Download bereit. Highlights sind unter anderem das kostenfreie WLAN an zentralen Orten in der Stadt sowie die interaktive Stadtkarte „Mobile M.app“.
Mit der neuen SWH-App „Mein HALLE“ können alle Hallenser ab sofort gut informiert in den Tag starten. Wie ist das Wetter aktuell in der Saalestadt? Wann müssen die Mülltonnen vor die Tür gestellt werden? Was gibt es Neues in der Region und welche Veranstaltungen stehen demnächst an? „Mein HALLE – Ihr mobiler Alltagshelfer“ heißt die neue Smartphone-App für Halle, die es für alle Smartphones mit iOS (ab Version 10) und Android (ab Version 5) gibt. „Unser Ziel ist es, allen Hallensern den Zugang zu unseren Ver- und Entsorgungsleistungen sowie Mobilitätsdienstleistungen zu erleichtern, ebenso zu relevanten Nachrichten aus Halle und unserer Region“, sagt Matthias Lux, Vorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke Halle.
Die interaktive

"Mobile M.app"

der Stadtwerke ist in „Mein HALLE“ integriert: Nutzer erleben den bekannten

Liniennetzplatz der HAVAG komplett digital

. Zoomen Nutzer in den Plan hinein, wechselt dieser automatisch auf die Kartenansicht, sodass sie genau wissen wo sie lang laufen müssen und auch wo der nächstgelegene Ticketautomat steht. Zusätzlich sind für jede Haltestelle die aktuellen Live-Abfahrtzeiten und der genaue Streckenverlauf der jeweiligen Linien auf der Karte dargestellt. Und auch eine Routensuche ist eingebaut.
Quelle: Stadtwerke Halle