Ruhrbahn-Leitstellen erfolgreich zusammengelegt

Der Startschuss für die

gemeinsame Ruhrbahn Leitstelle

am Standort Schweriner Straße (direkt an der Stadtgrenze von Essen und Mülheim) fiel am Sonntag, den 12. August, um 4.00 Uhr. Mit ihrer wichtigen Steuerungsfunktion für den gesamten ÖPNV stellt die Leitstelle gewissermaßen die „Herzkammer" der Ruhrbahn dar, so der zuständige Ressort-Geschäftsführer Uwe Bonan.
„Die Zusammenlegung der Leitstellen, bereits ein Jahr nach Gründung der Ruhrbahn, ist ein wichtiges Signal für uns – nach innen und außen", sagt Uwe Bonan. „Indem wir die Standorte zusammenfassen und u.a. Schnittstellen reduzieren, erhöhen wir die Qualität und verbessern zugleich die Wirtschaftlichkeit." In der Hauptverkehrszeit arbeiten acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichzeitig für beide Städte des Ruhrbahn Bedienungsgebietes. „Damit sind wir deutlich flexibler und leistungsfähiger als mit zwei Leitstellen an unterschiedlichen Standorten", ergänzt der Leiter des Bereiches Verkehrsmanagement Christoph Lademann, der die „Migration" seit dem operativen Start der Ruhrbahn im September letzten Jahres zügig vorantrieb.
„Die rasche und erfolgreiche Umsetzung der Zusammenlegung seit Gründung der Ruhrbahn ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund bemerkenswert, dass hierzu bereits in den letzten zwanzig Jahren mehrfach Anläufe unternommen wurden, die Zusammenlegung letztlich aber nie vollzogen wurde. Im Zuge unserer Ruhrbahn Fusion haben wir hier rasch Nägel mit Köpfen gemacht", bilanziert die Geschäftsführung.
Der ausgewählte Standort der gemeinsamen Ruhrbahn Leitstelle bietet insgesamt günstige infrastrukturelle Voraussetzungen und befindet sich – fast schon symbolhaft – direkt an der Stadtgrenze beider Städte des Ruhrbahn Bedienungsgebietes.
Quelle: Ruhrbahn GmbH

VBB.de im neuen Design

Ab sofort zeigt sich der

Internetauftritt des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB)

im

neuen Gewand

. Die wichtigsten Informationen sind einfacher und schneller zu erreichen. Die VBB-Fahrinfo zur Verbindungsabfrage kann auf allen Seiten mit einem Klick ausgewählt werden. Insgesamt präsentiert sich VBB.de nun schlanker und mit verbesserter Navigation.
Die neu gestaltete Seite bietet u.a. einen Newsroom mit aktuellen Informationen auf der Startseite, eine komprimierte, übersichtliche Darstellung der Tickets und Preise, schnellen Zugang zu den verschiedenen Verkehrsunternehmen im Verbund und ihren Social-Media-Kanälen.
Die einfache Navigation durch die Homepage bietet einen schnellen Zugriff auf wichtige Themen. Die stets präsente Fahrinfo ermöglicht einen schnellen Zugriff auf gewünschte Verbindungen mit Bus und Bahn und weist künftig auch auf Aufzugsstörungen mit entsprechenden alternativen Verbindungsvorschlägen hin. Die #VBBLand-Historie ist auf einem Zeitstrahl einsehbar – per Mausklick einfach steuerbar.
Die bewährten und viel aufgerufenen Angebote wie die „VBB-Livekarte“, der „VBB-Tarifberater“, der „Wohn- und Mobilitätskostenrechner“ (kurz: WoMoKo) und der monatliche Bericht zur „Qualität im Regional- und S-Bahnverkehr“ bleiben erhalten.
Die Seite passt sich durch responsives Design an verschiedene Monitorgrößen für mobile Endgeräte an. Eine Tarifübersicht in englischer Sprache ist geplant.
Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg

Solaris-Elektrobusse mit Ferndiagnose

Solaris Bus & Coach

hat sich entschieden ein System zur Verbesserung und Unterstützung von

Diagnose- und Service-Möglichkeiten

wie auch zur

Analyse technischer Daten

, die aus den in Bolechowo hergestellten

elektrischen Bussen

gewonnen werden, zu entwickeln. Fahrzeuge, die mit diesem

Ferndiagnosesystem, das eSConnect heißt

, ausgestattet werden, werden dem Hersteller die Einrichtung einer Datenbank von Betriebsdaten zur Verbesserung angewandter Lösungen ermöglichen.
Das für die Zwecke der Service-Unterstützung entwickelte eSConnect System kann in einem jeden elektrischen Solaris-Fahrzeug montiert werden, auch in denjenigen, die bereits ausgeliefert wurden. Die ersten Kunden haben sich bereits dazu entschieden, die Pilotlösung in ihren Flotten einzuführen. Wichtig dabei ist, dass das Ferndiagnosesystem ihnen die Möglichkeit bietet, mit grundlegenden Daten, die die optimale Wahl des Fuhrparks ermöglichen, zu arbeiten. Dem polnischen Omnibushersteller, der Elektrobusmarktführer in Europa ist, wird es erlauben, die entwickelten Konstruktionen, für die er bereits mit dem Preis Stadtbus des Jahres 2017 ausgezeichnet wurde, noch weiter zu verbessern.
Unter den mithilfe des Systems erhobenen Daten sind es u.a. Angaben zur Position des Busses (Ort und Zeit), Batterieladezustand, Strecke, die durch den jeweiligen Bus innerhalb der vom Nutzer bestimmten Zeitdauer zurückgelegt wurde, Energieverbrauch oder auch Information über die vollständige Aufladung aller Batterien. Das eSConnect System ermöglicht außerdem die Fernidentifizierung von eventuellen Fehlern, die vom Fahrzeug im Armaturenbrett des Fahrers angezeigt werden, die Überwachung des Systembetriebs wie auch die Erstellung von Statistiken u.a. zur Anzahl von Ladezyklen und durchschnittlicher Dauer der Nachladung von Batterien.
Das eSConnect Ferndiagnosesystem von Solaris bietet verschiedene Vorteile für die Kunden von Solaris. Für die Käufer von Solaris-Fahrzeugen bedeutet es effizientere Nutzung der Fahrzeugflotte wie auch die Sicherheit der korrekten Nutzung der Bussen durch die Fahrer. Darüber hinaus bietet das System die Möglichkeit Daten zu erheben und auszuwerten, die eine präzise Bestimmung technischer Anforderungen an Busse je nach Buslinien und -strecken erlauben.
Quelle: Solaris Bus & Coach

Ideen für attraktiveren Nahverkehr

Im Kampf gegen zu viele Diesel-Abgase in deutschen Kommunen wollen fünf

«Modellstädte»

Ideen für einen

attraktiveren Nahverkehr

mit Bussen und Bahnen vorstellen. Die Oberbürgermeister aus Bonn und Essen in Nordrhein-Westfalen sowie aus Mannheim, Reutlingen und Herrenberg in Baden-Württemberg werden dazu heute in Berlin erwartet. Mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Umweltministerin Svenja Schulze wollen sie Projekte präsentieren, zu denen teils auch ein Ausbau von Radwegen und eine bessere Verkehrslenkung gehören.
Quelle: Berchtesgardener Anzeiger

Ausbau der Tarifpartnerschaft zwischen GDL und Saarbahn

Die seit Mai 2009 bestehende

Tarif- und Sozialpartnerschaft

zwischen der

Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)

, der

Saarbahn GmbH

und dem zuständigen Kommunalen Arbeitgeberverband

Saar e.V. (KAV Saar)

wird

weiter ausgebaut

. Das ist das Ergebnis der vierten Verhandlungsrunde am 10. August 2018 in Saarbrücken.
„Der Arbeitgeber hat die Zeichen der Zeit richtig erkannt“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Mit dem Abschluss wird die Attraktivität der Berufe deutlich gesteigert und angesichts des herrschenden Fachkräftemangels ein positives Signal gesetzt.“ Ab dem 1. April 2018 werden bei der Saarbahn rückwirkend die derzeit gültigen, marktüblichen Entgelttabellen für Lokomotivführer und Disponenten angewendet. Für Lokomotivführer bedeutet das ein Mehr an Entgeltvolumen von zwei Prozent und für Disponenten vom einem Prozent. Dieser Zugewinn wird durch eine neue Entgeltstruktur erreicht, welche die unteren Entgeltstufen deutlich anhebt.
Daneben werden – erstmalig für das Urlaubsjahr 2019 – auch die Regelungen für einen verbindlichen Jahresruhetags- und Urlaubsplan umgesetzt. Damit werden Arbeit und Freizeit für die Beschäftigten deutlich besser planbar. Zum Gesamtpaket gehört auch die Sicherstellung der Anwendung des GDL-Tarifvertrages (ZugTV Saarbahn) für die Dauer der vereinbarten Laufzeit, auch wenn das Tarifeinheitsgesetz weiterhin Bestand hat. Die Laufzeit des Tarifvertrages endet am 31. Dezember 2018.
Quelle: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)

Immer mehr Menschen nutzen den Jenaer Nahverkehr

Die

Fahrgastzahlen

in den Bussen und Straßenbahnen des

Jenaer Nahverkehrs

sind weiter angestiegen. Darüber berichteten in einem Pressetermin am Montag, 13. August, die Geschäftsführer des Jenaer Nahverkehrs, Andreas Möller und Steffen Gundermann, gemeinsam mit dem Stadtentwicklungsdezernenten Denis Peisker.
Mit über 11 Millionen Fahrgästen erreichte der Jenaer Nahverkehr innerhalb der ersten sechs Monate 2018

einen neuen Rekord

. Nachdem im Jahr 2017 ein Zuwachs von über 1,5 Mio. Fahrgästen zum Vorjahr (+ 7,7 %) erreicht wurde, lässt sich für 2018 ein weiterer Zuwachs um ca. 1 Mio. auf dann rund 22,5 Mio. Fahrgäste prognostizieren. „Wir freuen uns über diese Zahlen. Mit diesem positiven Ergebnis blicken wir optimistisch auf die zweite Hälfte des Jahres“, sagt Andreas Möller.
Zu dieser positiven Bilanz beigetragen haben vor allem die Veränderungen im Liniennetz sowie die neuen Angebote, die mit den Fahrplanwechseln innerhalb der vergangenen drei Jahre umgesetzt wurden. Dazu gehört beispielsweise die seit Dezember 2017 realisierte Verdichtung der Linien 1 und 4 im morgendlichen Spitzenverkehr. Und dazu gehören die im Tages-, Abend- und Wochenendverkehr umgesetzte einheitliche Linienführung sowie die Ausweitung des Nachtverkehrs mit Rundumanschluss im Stadtzentrum.
Quelle: Stadtwerke Jena GmbH

Wales & Borders bestellt Züge bei Stadler

Stadler

erhält einen großen Auftrag aus dem Vereinigten Königreich.

Wales & Borders

bestellt bei Stadler

36 dreiteilige Tram-Trains des Typs CITYLINK und 35 Triebzüge des Typs FLIRT

. Auf den Linien von Cardiff nach Treherbert, Aberdare und Merthyr Tydil werden 36 dreiteilige CITYLINK-Tram-Trains unterwegs sein – mit einem kombinierten 25-kV-Elektro- und einem Batteriebetrieb. Diese Züge stehen für die Rückkehr des Trambetriebs in die Straßen von Cardiff nach über 70 Jahren. Von den übrigen 35 bestellten Züge des Typs FLIRT werden 11 dieselelektrisch betrieben (DMU) und deren 24 einen trimodalen Antrieb haben, der die Möglichkeiten eines dieselelektrischen Antriebs, eines Elektroantriebs und Batteriebetriebs nutzt. Die 11 DMU werden auf dem Netz der South-Wales-Metro zwischen Maesteg, Ebbw Vale und Cheltenham zum Einsatz kommen. Die 24 trimodalen Triebzüge werden via Cardiff das südlich gelegene Vale of Glamorgan im Dieselbetrieb mit Destinationen nördlich der walisischen Hauptstadt im Elektrobetrieb verbinden.
Quelle: Stadler Rail Group

Gutes erstes Halbjahr 2018 für MAN Truck & Bus Deutschland

Der Geschäftsbereich Bus mit den Marken

MAN und NEOPLAN

konnte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 deutlich verbessern und steigerte den Marktanteil auf 24,6%. Im Segment Stadtbusse konnte MAN um + 8,4 Prozentpunkte zulegen, im Bereich Überlandbusse um + 3 Prozentpunkte und im stark rückläufigen Reisebusmarkt um + 2,5 Prozentpunkte mit dem MAN Lion’s Coach und  + 3,2 Prozentpunkte mit den NEOPLAN-Modellen.
Quelle: MAN Truck & Bus Deutschland

Local Motors liefert Olli an die University at Buffalo

Am Freitag hat

Local Motors

von LM Industries die Bereitstellung und den Start des Betriebs des  selbstfahrenden Elektrofahrzeugs

„Olli“

an der

University at Buffalo

bekannt gegeben.
„Wir sind über die Partnerschaft mit der University at Buffalo und dem Bundesstaat New York erfreut, in deren Rahmen Olli für deren Mobilitätstests und Nachhaltigkeitsstrategien eingesetzt und angepasst wird", sagte Matthew Rivett, Executive Vice President von Local Motors. "Diese Partnerschaft zeigt, wie Universitäten, Bundesländer und andere in die Zukunft des Transports investieren und diese erforschen können. Local Motors freut sich darauf, der University at Buffalo und künftigen Partnern bei praktischen Lösungen und Forschung bei Problemen der Mobilität zur Seite zu stehen."
Die University at Buffalo wird Olli für Bildung im Bereich autonomer Fahrzeuge nutzen und die Shuttles zeitgleich für den Transport auf dem Universitätsgelände testen. Das Projekt in gemeinsamer Verwaltung mit der Energy Research and Development Authority und dem Department of Transportation des US-Bundesstaats New York unterstützt das Ziel von Gouverneur Andrew M. Cuomo, die Emissionen von Treibhausgasen bis 2030 um 40 % zu senken.
Quelle: Local Motors

Schwerpunktkontrolle von VBK und Polizei für das Sicherheitsgefühl

Die

Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK)

und die

Polizei Karlsruhe

haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag erneut eine

gemeinsame Schwerpunktkontrolle

im Tram- und Stadtbahnverkehr durchgeführt. Bei der Aktion waren rund 30 Fahrscheinprüfer und 40 Polizisten im Einsatz. Mit der Großkontrolle wollten VBK und Polizei das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste stärken und Straftaten verhindern. Räumlicher Schwerpunkt der gestrigen Kontrolle, die rund sieben Stunden dauerte, war wieder der Innenstadtbereich zwischen Europaplatz, Hauptbahnhof und Kronenplatz.
Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe