Ein Jahr geminiptc: Zwölf Kunden, 20 Projekte und ein Seminar

Ein Jahr ist geminiptc nun am Markt. Pünktlich zum Geburtstag der Firma zieht Gründer und Geschäftsführer Kay Tewes ein erstes Zwischenfazit und kündigt ein neues Seminarformat an. "Es ist unfassbar, wie schnell alles ging und wie gut mein neues Konzept vom Markt angenommen wurde", so Kay Tewes. "Die Idee, nicht als klassischer Berater im ÖPNV-Bereich tätig zu sein, sondern sich auf die aktive Bearbeitung von Vertriebsaktivitäten zu stützen und vor allem dabei die Anbieter von neuen Produkten für Bus und Bahn anzusprechen, wurde hervorragend angenommen", Kay Tewes weiter. Zwölf Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen sind bereits Kunden. Darunter sind Anbieter von Funk- und Kommunikationslösungen, die ein neues Produkt für Bus und Bahn platzieren oder E-Ticketinganbieter, die in ausländischen Märkten tätig werden möchten genauso wie Ridesharinganbieter, die in Kontakt mit den Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen kommen wollen oder ausländische Anbieter von Fahrgastinformationssystemen. Sie alle stützen sich auf das Know-how und das Netzwerk der geminiptc. Ob auf der Ebene der Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger, in der Politik, oder bei anderen Dienstleistungsunternehmen, mit denen man gemeinsam Aufträge gewinnen möchte – geminiptc knüpft die richtigen Kontakte und stellt sicher, dass Aufträge gewonnen werden.

"Zu Anfang dachte ich, dass der Hauptteil der Arbeit sicher in der Bearbeitung von vorliegenden Ausschreibungen liegt: Mit wem man anbietet und wie das Produkt platziert werden und kalkuliert werden muss. Dies ist sicherlich noch ein großer Teil des Auftragsvolumens, jedoch merken wir immer mehr, wie wichtig die vorbereitenden Arbeiten sind und wie viel mehr Raum sie im Alltagsgeschäft einnehmen. Dazu gehört es, potenzielle Aufgabenträger kennenzulernen, Partner zu suchen und das Produkt auf den ÖPNV hin zu entwickeln", hat der Firmeninhaber festgestellt. Nun möchte geminiptc sein Branchenwissen weitergeben und veranstaltet dazu eine eigene Seminarreihe.

Eigene Seminarreihe startet im Oktober

Am 19. und 24. Oktober wird jeweils ein eintägiges Kleingruppenseminar angeboten zum Thema: Einstieg in die ÖPNV-Welt – Wie komme ich verdammt nochmal an Aufträge?
Das Seminar bietet folgende Themen:

  • Wer sind Ihre Kunden? Wie ticken Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger? Wie sieht das Innenleben eines Verkehrsunternehmens aus?
  • Wie läuft der Beschaffungsprozess ab? Eine Kurzeinführung in das Ausschreibungsrecht, Finanzierungen und Förderungen.
  • Wie sieht die Konkurrenzsituation aus? Wer sind die großen Player, die für Ihr Unternehmen eine Konkurrenz darstellen können?

Das Seminar soll Gelegenheit geben, Ihr spezielles Vertriebskonzept anzugehen und zu analysieren

  • Was ist mein Produkt? Wie passt es in die aktuelle Nahverkehrslandschaft? Gibt es Konkurrenz?
  • Wie sieht das Potenzial meines Produktes aus? Wie viele Interessenten gibt es, wer muss oder kann aktiviert werden?
  • Gibt es bereits etablierte Unternehmen, mit denen ich kooperieren könnte?

Darüber hinaus wird es eine Kurzeinführung in Marketing und Vertrieb geben, speziell für diesen Markt zugeschnitten:

  • Wie sieht der optimale Marketing-Mix aus?
  • Was sind gute Kanäle, welche Veranstaltungen, Medien und Partner muss ich bedienen?

Die Teilnahme wird mit 190 Euro für einen Tag berechnet (zzgl. MwSt.). Anmeldungen sind unter info@geminiptc.com bis zum 30. September möglich.

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ÜSTRA Vorstand und Hannovers Polizeipräsident unterzeichnen Sicherheitskooperationsvertrag

Vor dem Hintergrund einer erhöhten, wenn auch abstrakten Gefährdungslage haben André Neiß, Vorstandsvorsitzender der ÜSTRA, und Polizeipräsident Volker Kluwe, im Beisein von Peter Bierschwale, ÜSTRA Vertriebsleiter, und Mathias Lindscheid, protec Geschäftsführer, am 21.09.2017, die zwischenzeitlich aktualisierte Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen der ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG und der Polizeidirektion Hannover mit ihren Unterschriften besiegelt. Polizeipräsident Kluwe erinnerte bei dieser Gelegenheit an eine für die Polizeidirektion Hannover sehr schwierige Einsatzsituation und erklärte, dass „im Zuge des abgesagten Länderspiels 2015 einmal mehr deutlich geworden ist, wie wichtig es ist, an einem Strang zu ziehen und wie gut das Zusammenspiel mit der ÜSTRA geklappt hat.
“Bereits Ende Mai 2005 sind die Hannoversche Behörde und die ÜSTRA eine Kooperation, mit dem gemeinsam erklärten Bestreben, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Hannover zu erhöhen, Kriminalität wirksam vorzubeugen sowie Gefahren frühzeitig zu erkennen, eingegangen. 
Diese Allianz mündete schließlich in der Initiative zur Aufklärung und Beratung der Betreiber und Nutzer des Öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV). Ziel dieser Kampagne ist es, die in direktem Kontakt mit den öffentlichen Verkehrsbetrieben stehenden Personen unter der Überschrift „Aufmerksam unterwegs“ für verdächtige Situationen und Personen zu sensibilisieren.
Nach den terroristischen Anschlägen mit islamistischem Hintergrund in Europa und hier insbesondere dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin gilt auch für die Bundesrepublik Deutschland eine erhöhte, wenn auch abstrakte, Gefährdungslage. Volker Kluwe betonte: „Vor diesem Hintergrund, ist es mir ein wichtiges Anliegen, unsere seit langen Jahren währende und sehr wertvolle Zusammenarbeit in Form eines aktualisierten Sicherheitskooperationsvertrages heute erneut schriftlich zu besiegeln.“ 
Darüber hinaus geht es bei der Kooperation insbesondere aber auch um die tägliche Zusammenarbeit bei Alltagsdelikten. Dafür werden die Mitarbeiter der ÜSTRA und protec sensibilisiert und gezielt fortgebildet. Zudem soll der regelmäßige Austausch beim Einschätzen von Gefährdungslagen sowohl der ÜSTRA als auch der Polizei helfen, entsprechende vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.
In diesem Gesamtkontext wurde die bereits seit Jahren bestehende Kooperationsvereinbarung evaluiert, weiterentwickelt und unter der Überschrift  „Aufklärung und Beratung von Betreibern des ÖPV zur Früherkennung geplanter Anschläge“ den Rahmenbedingungen, die sich u.a. mit Informationswegen, der Kategorisierung gefährdeter ÖPV-Anlagen, Evakuierungsprozessen sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch Infrastruktur, einheitlichen Qualifikationsstandards und IT-Sicherheit beschäftigen, angepasst. „Die Zusammenarbeit und Unterstützung der Polizei in den täglichen Abläufen sowie die Fortbildung unserer ÜSTRA Mitarbeiter und unserer Tochterfirma protec ist für uns nicht nur eine Pflicht, sondern eine Herzensangelegenheit für die Sicherheit unserer Fahrgäste“, macht André Neiß deutlich.

RMV-Schnellbusnetz wächst auf 15 Linien

Der Ausbau des Schnellbusnetzes im RMV-Gebiet geht in die zweite Stufe. Aufgrund der positiven Rückmeldungen der Fahrgäste und der Entwicklung der Fahrgastzahlen nach Aufnahme des Schnellbusverkehrs zum Fahrplan 2017 werden zum kommenden Fahrplanwechsel im Dezember 2017 vier neue Linien in Betrieb gehen. Im Sommer 2018 kommt eine weitere Buslinie dazu.
Bei den Fahrgästen hat sich der Schnellbus als schnelle und komfortable Ergänzung zur Bahn und vor allem als Alternative zum eigenen PKW etabliert. Durch die Querverbindungen entfällt oftmals das Umsteigen und es wird Zeit gespart. So verkürzt sich bei der Linie X64 zwischen Obertshausen Bahnhof und Hanau-Freiheitsplatz die Fahrzeit von über 40 Minuten (mit zwei Umstiegen) auf 26 Minuten (ohne Umstieg).
Mit der Einführung der neuen Linien zum Fahrplanwechsel ist die erste Phase des Schnellbus-Konzeptes des RMV, einen Ring aus Schnellbussen um Frankfurt zu bilden, erfolgreich in die Praxis umgesetzt. Auch wurden Anregungen von Fahrgästen eingearbeitet und Fahrpläne optimiert. Mit den Schnellbussen wird der innerstädtische Verkehr in Frankfurt entlastet. Umsteigefreie und kürzere Fahrten zwischen stark frequentierten Orten und die optimierte Verknüpfung von Bus und Bahn entlasten die gesamte Infrastruktur.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 überträgt der RMV das erfolgreiche Konzept erstmals auch in die Region. Die Linie X38 wird zwischen Marburg und Gladenbach eine schnelle Verbindung schaffen und damit die planmäßige Fahrzeit von 51 Minuten auf 27 Minuten verkürzen. So schafft der RMV neue Verbindungen auch im ländlichen Raum, weitere werden folgen.

Kürzere Fahrzeiten, bessere Anschlüsse

„Mit den Schnellbussen können wir unseren Fahrgästen auch dort ein attraktives Angebot machen, wo die Bahn nicht direkt fährt“, so Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung des RMV, „so entfallen Umsteigezeiten und es bieten sich neue Verbindungen“. Bislang nutzen jeden Werktag über 8500 Fahrgäste die bestehenden sieben Schnellbuslinien. „Unser Ziel ist es, mindestens doppelt so viele Fahrgäste für die neuen Schnellbusse zu begeistern“, sagte Prof. Ringat.
Über die genauen Fahrpläne und Fahrzeiten informiert der RMV rechtzeitig vor dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017.

Der älteste noch erhaltene U-Bahnwagen Deutschlands soll zurück auf die Schienen

Der älteste noch erhaltene U-Bahnwagen Deutschlands soll zurück auf die Schienen. Seit Jahren restaurieren die Mitglieder der AG Berliner U-Bahn in liebevoller und ehrenamtlicher Arbeit den 109 Jahre alten Oldie der Baureihe AI (sprich A eins). Jetzt steht Triebwagen 86 wieder im authentischen Innen- und Außendesign in der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde und soll nach Ende der Restaurierung auch für Sonderfahrten einsatzbereit sein.

Schon jetzt ist die Arbeit der ehrenamtlichen U-Bahnfans aber preiswürdig. Erst vor wenigen Tagen wurde die Arbeitsgemeinschaft für die vorbildliche Restaurierung von Wagen 86 mit dem diesjährigen GAG-Preis für Industriekul-tur der Georg-Agricola-Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur ausgezeichnet. Im kommenden Jahr sollen alle Arbeiten abgeschlossen und das Jugendstil-Juwel wieder fahrbereit sein.

Am 15. August 1908, nur sechs Jahre nach Eröffnung der Berliner U-Bahn, wurde Triebwagen 86 in Dienst gestellt. 1936 war er zum vorerst letzten Mal im regulären Linienbetrieb unterwegs, landete zunächst in der Betriebsreserve und überstand die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs fast unbeschadet.
1949 begann sein zweites Leben. Der Triebwagen wechselte in den Bestand der Verkehrsbetriebe im Ostteil der Stadt (BVB), bekam 1953 eine völlig ande-re Innengestaltung und war 1967 bereits zur Zerlegung bestimmt, als ein rei-ner Zufall ihn vor der Schrottpresse rettete. Es wurde dringend ein Aufent-haltsraum für die Arbeiter gebraucht, und so schleppte man Wagen 86 kurzer-hand zurück in die Werkstatthalle.

Dort entdeckten ihn damals noch unorganisierte, spätere Mitgliedern der AG Berliner U-Bahn und erreichten, dass der Wagen, der zu Kaisers Zeiten als Dritte-Klasse-Wagen ausgeliefert worden war, 1975 auf der Denkmalliste der DDR landete. Nach Mauerfall und Jahrtausendwende reifte allmählich die Idee, dem ältesten noch erhaltenen Wagen der deutschen U-Bahngeschichte sein ursprüngliches Aussehen zurückzugeben und ihn für U-Bahnfans auf den Berliner Strecken erlebbar zu machen. Historische Spuren, oft durch das wechselnde politische Umfeld der Jahrzehnte bedingt, sollten dabei aber nicht getilgt oder verwischt werden. Entstanden ist ein einzigartiges Stück erlebbare Geschichte auf Stahlrädern.

13. Mitteldeutscher Omnisbustag im November

Zum 13. Mal findet der Mitteldeutsche Omnibustag, die größte Branchenveranstaltung in Mitteldeutschland, am 8. und 9. November in Halle statt.  Getreu dem Slogan "Gemeinsam Zukunft gestalten" stehen unter anderem kreative und zielführende Möglichkeiten zur Fachkräftegewinnung, Tipps im Umgang mit bürokratischen und steuerrechtlichen Hürden im Reiseverkehr, sowie Einsatzmöglichkeiten und Nutzen von Pinterest und Instagram für die Bustouristik im Fokus der Fachtagung. 

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Knorr-Bremse zieht Angebot für Haldex zurück

Die Knorr Bremse AG zieht das Angebot an alle Aktionäre von Haldex AB zurück und gibt die Absicht auf, beide Unternehmen zusammenzuführen. Knorr-Bremse wird außerdem das Kartellfreigabeverfahren nicht weiter fortsetzen. Knorr-Bremse hat dies nach einer sorgfältigen Prüfung aller Optionen und unter Berücksichtigung der Interessen aller Stakeholder entschieden, nachdem die schwedische Börsenaufsicht (SSC) zuvor ihre Entscheidung bekanntgegeben hatte. Am 7. September 2017 hatte die SSC mitgeteilt, einer Verlängerung der Annahmefrist nicht zuzustimmen, sodass das Angebot zum Ende der Frist am 26. September 2017 verfallen würde. Knorr-Bremse hat auch den Hinweis der SSC gründlich geprüft, wonach diese Knorr-Bremse erlauben würde, innerhalb von drei Wochen nach einer positiven Entscheidung der Kartellbehörden ein neues Angebot zu unterbreiten.
Für den erfolgreichen Abschluss des Kartellfreigabeverfahrens sind die Unterstützung und die Kooperation des Haldex Verwaltungsrats, die überraschend zurückgezogen wurden, unabdingbar und die zentrale Voraussetzung. Knorr-Bremse war nach der SSC-Entscheidung erneut auf den Haldex Verwaltungsrat zugegangen und bat um die notwendige Unterstützung. Knorr-Bremse bot außerdem an, die nächsten Schritte im Kartellfreigabeverfahren sowie die konkretisierten Pläne für den geplanten Zusammenschluss aufzuzeigen. Der Haldex Verwaltungsrat hat die erforderliche Unterstützung und Kooperation jedoch abermals verweigert. Der Haldex Verwaltungsrat stellt sich damit weiterhin gegen den Mehrheitsbeschluss der außerordentlichen Haldex Hauptversammlung, die entschieden hatte, dass Haldex mit Knorr-Bremse im Kartellfreigabeverfahren kooperieren und Knorr-Bremse unterstützen soll.

Neues Kommunikations- und Funkbediensystem für die RhB

Das Schweizer Eisenbahnverkehrsunternehmen Rhätische Bahn (RhB) nahm kürzlich sein neues Kommunikations- und Funkbediensystem PA-R-I-Ty von Trapeze in Betrieb. Mit dem Trapeze-System für IP-basierten Sprach- und Datenfunk regelt die RhB sowohl ihren Zugverkehr als auch ihren Rangierdienst.
Der Zugverkehr und der Rangierdienst der RhB werden hauptsächlich vom Rail Control Center in Landquart sowie vom Fernsteuerzentrum in Klosters geregelt. Um diese komplexen Abläufe bestmöglich zu erledigen, nutzen die Disponenten und Fahrdienstleiter der RhB das PA-R-I-Ty System mit seinen multifunktionalen Leitsprechstellen. Aktuell sind an das System zehn Streckenfunkkanäle, 52 Rangierfunkkanäle sowie die VoIP-Telefonzentrale der RhB angeschlossen. Darüber hinaus umfasst es eine externe Aufzeichnungsanlage für Gespräche.

Update der VBB-App

Ab sofort gibt es in der App Bus&Bahn des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) neue Funktionen, die die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Alltag weiter erleichtern. Das Update der VBB-App für Android-Geräte bietet unter anderem einen neuen „Start“-Screen, der individuell auf die eigenen Ziele eingerichtet werden kann. Über die VBB-App „Bus&Bahn“ werden jeden Monat mehr als zehn Millionen Verbindungen abgefragt und über 100.000 Tickets für Bus- und Bahnfahrten im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erworben. Die VBB-App kann kostenfrei unter VBB.de/app heruntergeladen” werden.

Ruhrbahn eröffnet zweite Mobilstation in Essen

Innovative und effiziente Mobilitätskonzepte sollen urbane Räume von Lärm und Verschmutzung befreien, der Mobilität neue Dynamik verleihen und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche hat die Ruhrbahn GmbH gestern am Verkehrsplatz Steele die zweite Mobilstation in Essen eröffnet.
Mobilstationen sind zentral gelegene Verknüpfungspunkte, an denen neben dem ÖPNV auch weitere öffentlich zugängliche Verkehrsangebote wie Leihfahrrad, CarSharing und Taxi zur Verfügung stehen. Zudem findet man an diesem Ort sichere Abstellmöglichkeiten für das eigene Fahrrad sowie eine hilfreiche Übersicht der Mobilitätsangebote in der Nähe. Am Verkehrsplatz Steele gibt es täglich 20.000 Ein-, Aus- und Umstiege – ein CarSharing-Angebot gab es dort vorher nicht.

National Express installiert neue Betriebsleitzentrale in Köln

Im Zuge der Unternehmenserweiterung und im Vorgriff auf den kommenden Betrieb von RRX‐Strecken ab 2019 bezog die Betriebsleitzentrale der National Express Rail GmbH neue Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zum Kölner Hauptbahnhof. Dabei wurde laut Aussage des Unternehmens in modernste Technik im Bereich Software und Hardware investiert, um Betrieb und Kundeninformation weiter zu verbessern.
Im Drei‐Schichtsystem arbeiten zehn Mitarbeiter ab sofort in der Betriebsleitzentrale, die den Eisenbahnbetrieb der beiden Linien RE 7 (Rhein‐Münsterland‐Express) und RB 48 (Rhein‐Wupper‐Bahn) rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr überwachen und steuern. Zusätzlich arbeiten drei Personen ausschließlich für die Kundenkommunikation über WhatsApp und die National Express‐Website.