Mit dem von Bundesminister Alexander Dobrindt im vergangenen Jahr gestarteten Modernisierungsprogramms werden auf Vorschlag der Länder weitere 25 kleine Bahnstationen barrierefrei ertüchtigt. Das Programm umfasst nun insgesamt 132 Stationen mit einem Investitionsvolumen von rund 160 Millionen Euro. Der Bund übernimmt die Hälfte der Fördersumme, also rund 80 Millionen Euro. Die KoFinanzierung kommt von den Ländern.
Zitat Bundesverkehrsminister Dobrindt: „Kleine Bahnstationen sorgen mit ihrem Nahverkehrsangebot für die notwendige Mobilität für die Menschen in ländlichen Regionen. Wir setzen unsere Modernisierungsoffensive fort und rüsten weitere 25 Stationen um. Wir machen sie barrierefrei und ermöglichen dadurch den Zugang für alle Reisenden.“
Im Fokus stehen barrierefreie Wegeleitung und Kundeninformationen, stufenfreie Bahnsteigzugänge und eine optimierte Bahnsteighöhe. Im Einzugsgebiet der jeweiligen Verkehrsstation liegen Einrichtungen, die einen Bedarfsschwerpunkt darstellen, z.B. Seniorenheime oder Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Die Fördermittel gehen an die DB Station&Service AG und an die DB Netz AG, die als Eigentümer der Stationen die Maßnahmen umsetzen.
Knorr-Bremse Rückblick 2016
Klaus Deller, Vorsitzender des Vorstands der Knorr-Bremse AG und verantwortlich für die Division Schienenfahrzeuge: „Wir blicken auf ein überaus aktives Jahr 2016 zurück, in dem wir unser Schienen- und Nutzfahrzeuggeschäft beschleunigt weiterentwickelt haben. Trotz eines insgesamt schwierigeren Marktumfelds und eines umsatzseitig schwächeren Jahrs als 2015 konnten wir 2016 diverse Großprojekte gewinnen und haben umfangreich in organisches Wachstum und strategische Zukäufe investiert. Damit haben wir die Basis gelegt, um unser Produktportfolio weiter zu diversifizieren und den rasanten technologischen Wandel als treibende Kraft mitzugestalten. Mit der Inbetriebnahme des neuen Entwicklungszentrums am Standort München sowie den Akquisitionen zur systematischen Erweiterung unseres Angebots sehen wir uns sehr gut gerüstet, um unsere Marktposition weiter zu stärken und nachhaltig zu wachsen“.
UITP Paper: Autonome Fahrzeuge bieten Chancen für urbane Mobilität
Laut einem neuen Positionspapier der UITP (International Association of Public Transport) werden autonome Fahrzeuge in eine dystopische Zukunft mit noch stärkerem privaten Autoverkehr führen – es sei denn, sie werden in gemeinsam genutzten Flotten und im traditionellen öffentlichen Personenverkehr eingesetzt. Das Paper "Autonomous vehicles: a potential game changer for urban mobility" demonstriert, dass trotz des Risikos für erhöhte Staugefahr durch die Tatsache, dass Autofahren noch komfortabler und attraktiver wird, eine Alternative existiert. Wenn autonome Fahrzeuge in gemeinsam genutzten Flotten als "Robo-Taxis", Mini-Busse oder in Car-Sharing-Flotten eingesetzt werden, könnten sie die Anzahl der Fahrzeuge auf den Straßen dramatisch reduizieren. Gemeinsam genutzte Flotten, die in den traditionellen öffentlichen Personenverkehr integriert werden, bieten die Möglichkeit, die urbane Zukunft zu verbessern, Lärm- und Umweltverschmutzung zu minimieren und die Effizienz des Verkehrs und des Parkens zu steigern, sodass umfangreiche urbane Flächen für andere Zwecke frei werden.
Aktive Rolle übernehmen
Weiterhin heißt es im Paper, dass öffentliche Einrichtungen und Behörden eine aktive Rolle bei der Markteinführung von autonomen Fahrzeugen übernehmen müssen, um deren gemeinsame Nutzung zu sichern. Verschiedene Maßnahmen sollten gemeinsame Mobilität fördern und den Besitz von Einzelautos durch beispielweise Steuern oder Straßennutzungsgebühren unattraktiv machen. Ein weiteres Augenmerk sollte auf dem Angebot von Mobilitätsplattformen liegen, da dadurch Reiseverhalten besser gemanagt werden kann.
Das Paper (Englisch) finden Sie hier.
Münchner U-Bahn: 30 neue Rolltreppen in 14 Stationen
Die Stadtwerke München (SWM) erneuern in diesem Jahr voraussichtlich 30 Rolltreppen in 14 U-Bahnhöfen im Netz der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Die Anlagen werden altersbedingt ausgetauscht. Auftakt ist an der Aidenbachstraße (U3): Dort wird ab Montag, 23. Januar das Rolltreppenpaar erneut, welches vom Bahnsteig Richtung Busbahnhof führt (Anlagen-Nr. AB 01 und AB 02).
125 neue Rolltreppen bis Ende 2019
Bis Ende dieses Jahres tauschen SWM/MVG außerdem 26 weitere Rolltreppen aus. Die anstehenden Erneuerungen sind Teil des dritten Austauschprogramms über insgesamt 125 Rolltreppen bis Ende 2019. Die Erneuerung von Rolltreppen erfolgt in der Regel nach rund 30 Einsatzjahren. Ein Weiterbetrieb würde überdurchschnittlich hohe Instandhaltungs- und Reparaturkosten nach sich ziehen. Ein Austausch ist daher wirtschaftlicher. SWM/MVG verzeichnen auch sinkende Instandhaltungskosten. Grund: Die Rolltreppen sind in ein Online-Netzwerk eingebunden, das die Diagnose und Reparatur im Störungsfall erheblich erleichtert. Die Ausfallzeiten verkürzen sich um bis zu 25 Prozent.
Fast bis zum Mond
SWM/MVG zählen zu den größten Rolltreppen-Betreibern in Deutschland. Aktuell sind 771 Rolltreppen mit mehr als 69.000 Stufen und einer gesamten Förderhöhe von über 5.000 Metern in Betrieb. Bis zu 6.500 Fahrgäste sind pro Stunde auf einer Rolltreppe unterwegs. Eine Stufe fährt in ihrem Leben – je nach Anlage – fast bis zum Mond (rund 350.000 km). Trotz hoher Beanspruchung der Anlagen liegt die Verfügbarkeit bei 95 Prozent und mehr.
Fahrgastverband PRO BAHN nimmt Stellung zu Busfahrerstreik in Hessen
In mehreren hessischen Städten werden seit 12 Tagen Busbetriebe bestreikt. In einem Beitrag von PRO BAHN Frankfurt stellt der Fahrgastverband dar, was dies für die betroffenen Fahrgäste bedeutet. Der hessische Landesvorsitzende bewertet in einem persönlichen Kommentar außerdem die Lage der Mitarbeiter und die seiner Meinung nach allgemeine Schieflage im” Transportgewerbe.
E-Busse von Bombardier erreichen 500.000-km-Marke
Die mit "PRIMOVE" ausgestatteten E-Busse von Bombardier haben inzwischen insgesamt 500.000 Kilometer im Fahrgastbetrieb zurückgelegt. Die Busse sind auf Strecken in Berlin, Braunschweig und Mannheim im Einsatz, außerdem im belgischen Brügge und im schwedischen Södertälje. Zusammengenommen haben es die drahtlos aufgeladenen Fahrzeuge möglich gemacht, 527 Tonnen an CO2-Emissionen einzusparen. Zum Vergleich: In einer Stadt wie Berlin müssten 619 private Pkws auf Elektroantrieb umgestellt werden, um genauso viele Emissionen einzusparen wie die gesamte PRIMOVE-E-Bus-Flotte.
Mehr als 90.000 Ladezyklen
Bis jetzt wurden bereits 15 Busse von vier verschiedenen Herstellern und 18 Ladestationen mit dem unsichtbaren Ladesystem ausgestattet – und haben ihre Feuerprobe im regulären Fahrgastbetrieb bestanden. Mehr als 90.000 Ladezyklen wurden durchgeführt, seit der erste "PRIMOVE"-E-Bus in Braunschweig seinen Betrieb aufgenommen hat – mit einer Verfügbarkeit der Ladestationen von 97.7 Prozent.
Förderung landesbedeutsamer Buslinien in Niedersachsen
Die Niedersächsische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, alle Regionen des Landes bedarfsgerecht in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) einzubeziehen und an die überregional bedeutsamen Bahnknoten anzubinden. Dazu wird in Räumen, in denen eine Ausweitung des schienengebundenen Nahverkehrs in die Fläche wirtschaftlich nicht vertretbar ist, ergänzend die Einführung landesbedeutsamer Buslinien gefördert. Die Landesbuslinien sollen schnelle und komfortable ÖPNV-Verbindungen für die Mittelzentren im Land schaffen, überall dort, wo es an Schienenstrecken fehlt. Das Land stellt hierfür bis zu 10 Millionen Euro jährlich zur Verfügung.
Minister Lies erklärt dazu: „Wir machen auch für die Menschen im ländlichen Raum attraktive Angebote für Bus und Bahn. Mobilität ist ein Stück Lebensqualität und deshalb arbeiten wir daran, dass möglichst viele Regionen im Land gut in den ÖPNV einbezogen und an überregional bedeutsame Bahnknoten angebunden werden. Unser Förderprogramm für Landesbuslinien hilft, Mobilitätslücken in der Fläche zu schließen. Wir wollen unsere Mittelzentren in Niedersachsen mit schnellen und modernen Busverbindungen besser an unsere Großstädte anbinden und auch miteinander vernetzen. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein unseres Gesamtkonzeptes für mehr Mobilität. Dazu gehören die Reaktivierung von Bahnstrecken und von Bahnhaltepunkten ebenso wie die Erhöhung der ÖPNV-Finanzhilfen an die Kommunen um 20 Millionen Euro jährlich, die vollständige Kommunalisierung des Schülerverkehrs und unsere umfangreichen Förderprogramme u.a. für Haltestellen und Bürgerbusse. Die Landesbuslinien sind ein weiterer wichtiger Beitrag für mehr Mobilität in Niedersachsen. Unser Gesamtkonzept zeigt: Wir machen Niedersachsen mobil!"
Gutachten über 35 Strecken
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat gemeinsam mit den ÖPNV-Aufgabenträgern und den kommunalen Spitzenverbänden, Verkehrsunternehmen und -verbänden sowie der Landesnahverkehrsgesellschaft beispielhaft 35 mögliche Strecken untersucht. Das entsprechende Gutachten bietet Aufgabenträgern eine Einschätzung des Potenzials für die einzelnen Strecken. Andere Verbindungen sind aber ebenfalls möglich. Landkreise, Kreisfreie Städte, der Zweckverband Region Braunschweig (ZGB), die Region Hannover, der Zweckverband Verkehrsverbund Bremen / Niedersachsen (ZVBN) und der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) können entsprechende Förderanträge beim Land stellen.
Förderfähig sind insbesondere Linien, die
- Mittelzentren ohne Schienenanschluss an Oberzentren bzw. an Bahnhaltepunkte anbinden,
- Lücken im Schienennetz schließen
- Verknüpfungen von Fährverbindungen herstellen
- Orte von regionaler oder touristischer Bedeutung anbinden.
Die neuen Linien dürfen keine Konkurrenz zu bereits bestehenden Nahverkehrsangeboten im SPNV/ÖPNV darstellen. Möglich ist eine Förderung allerdings auch bei einer deutlichen Aufwertung bestehender Schnellbusangebote (zum Beispiel dichtere Taktung, Einsatz von mehr oder moderneren Bussen).
Bus-Streik in Hessen ab Montag ausgesetzt
Nachdem am Donnerstag keine Einigung erzielt werden konnte, gibt es im Tarif-Konflikt zwischen ver.di und dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) ab Montag ein Schlichtungsverfahren. Die Schlichtung beginnt am 23. Januar mit Schichtbeginn. Dann herrscht Friedenspflicht, Streiks sind während der Dauer der Schlichtung ausgeschlossen. Das heißt, dass ab Montag früh die Busse wieder fahren, bis zu diesem Termin geht der Streik jedoch weiter.
ver.di bemängelt "starre Haltung"
"ver.di hat kein Verständnis für die starre Haltung der Arbeitgeber beim Verhandlungstermin [am Donnerstag] in Frankfurt" heißt es in einer Pressemitteillung. Verhandlungsführer Jochen Koppel: „Wir sind mit dem festen Willen hergekommen, zu verhandeln. Doch dazu ist es gar nicht gekommen, weil die Arbeitgeber keine Verhandlungsbereitschaft zeigten. Die Arbeitgeber haben uns weder ein neues Angebot vorgelegt, noch mit uns über inhaltliche Fragen wie Lohnhöhen und Arbeitsbedingungen gesprochen. So wurde uns klar, dass nur noch der Weg der Schlichtung bleibt. Damit verbinden wir die Hoffnung, endlich zu einer konstruktiven Entwicklung zu gelangen.“
LHO kritisiert Weiterführung des Streiks
Der LHO zeigte sich enttäuscht: „Wir hatten für die Verhandlungen ein verbessertes Angebot auf bis zu 13,78 Euro Stundenlohn vorgelegt in der Erwartung, heute zum Abschluss zu kommen. Dagegen hat uns Verdi heute mit der Aussage konfrontiert, den Streik auch am Wochenende noch fortsetzen zu wollen“, erklärte Volker Tuchan, Geschäftsführer des LHO. Das Verhalten von Verdi sei für den LHO nicht nachvollziehbar. „Spätestens an dem Punkt, wo eine Schlichtung verabredet ist, sollten Streiks unverzüglich beendet werden“, appelliert Tuchan. Der LHO habe mit seinem Angebot deutliche Zeichen gesetzt, die Gespräche konstruktiv voranbringen zu wollen. Doch Verdi wolle offenbar auch nach 11 Tagen den Streik noch nicht beenden.
ver.dis Forderungen und die bisherigen Ereignisse finden Sie hier.
Stadt, Land, mobil: Drei visionäre Ideen zur Mobilität von morgen gekürt
Eine Sharing-Lösung, die private Fahrten in den Gütertransport integriert, konfigurierbare Multifunktionswagen und ein digitales Prämienmodell zur vermehrten Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel: Wie vielfältig und kreativ Deutschland zur zukünftigen Mobilität in der Stadt und auf dem Land denkt, hat ein Online-Ideenwettbewerb des Deutschen Mobilitätspreises gezeigt. Unter dem Titel „Stadt, Land, mobil – Müssen wir wohnen, wo wir mobil sind, oder können wir mobil sein, wo wir wohnen?“ konnten im Herbst 2016 alle Bürgerinnen und Bürger ihre Visionen und Impulse zur Mobilität von morgen über das Ideenportal des Deutschen Mobilitätspreises einreichen. Dorothee Bär, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Juryvorsitzende, ehrte am Donnerstag gemeinsam mit Ute Weiland, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, die drei innovativsten Ideen im Bundesverkehrsministerium in Berlin. Die Preisträger erhielten Prämien im Gesamtwert von 6.000 Euro.”
Die drei Preisträger
1. Preis (3.000 Euro): AMiCUS – A smart community driven supply for rural areas. Florian Hoedt,” Höxter
2. Preis (2.000 Euro): HokusPokus Kombibus – Bedarfsgerechter Logistikdienst für dünn besiedelte Regionen. Sophie M. Lohring, Brandenburg an der Havel”
3. Preis (1.000 Euro): Grüne Meilen – Gesellschaftliche Stärkung des Umweltverbundes. David Pereira van Loock, Nürnberg”
Die Wettbewerbsjury hat die drei Siegerideen aus insgesamt 70 Einreichungen ausgewählt.
Zukunftsfester ÖPNV in NRW: Politiker legen Vorschläge für Verbesserungen vor
Die Enquetekommission IV des Landtags NRW zu „Finanzierungsoptionen des öffentlichen Personenverkehrs in Nordrhein-Westfalen im Kontext des gesellschaftlichen und technischen Wandels“ hat die Ergebnisse ihrer rund zweijährigen Arbeit präsentiert. Der Kommission gehören zwölf Mitglieder aller fünf Fraktionen sowie fünf externe Sachverständige an. An dem Pressegespräch im Landtag nahmen der Vorsitzende der Kommission, Oliver Bayer (PIRATEN), der stellvertretende Vorsitzende, Carsten Löcker (SPD), sowie Henning Rehbaum (CDU), Rolf Beu (GRÜNE) und Thomas Nückel (FDP) teil.Der Landtag hatte die Einsetzung der Enquetekommission in seiner Sitzung am 4. Juli 2014 beschlossen.
Im Mittelpunkt der Kommissionsarbeit stand die Frage, wie der öffentliche Personenverkehr in Nordrhein-Westfalen angesichts bestehender Finanzierungsdefizite sowie des gesellschaftlichen, demografischen und technischen Wandels zukunftsfest gemacht werden kann. In ihrem Abschlussbericht, der am 26. Januar 2017 vom Plenum beraten werden soll, legt die Kommission insgesamt 161 Handlungsempfehlungen dazu vor.
Die Vorschläge beziehen sich u. a. auf die Sanierung der Infrastruktur, die staatliche Finanzierung durch Bund und Land, neue Modelle der Finanzierung sowie die Vereinfachung und Harmonisierung der Tariflandschaft in NRW und eine Erhöhung der Kundenfreundlichkeit insbesondere durch neue digitale Angebote.
Die Handlungsempfehlungen im Detail finden Sie” hier.
Von Seiten der CDU kam jedoch auch Kritik an der Arbeit. Henning Rehbaum, Sprecher der CDU-Landtagsfraktion der Enquetekommission, erklärte: "Anstatt [drängende Probleme] endlich anzugehen, hat sich Rot-Grün in der Enquetekommission auf ein Modell für eine neue ÖPNV-Organisationsstruktur für Nordrhein-Westfalen eigensinnig festgelegt, ohne dies mit den anderen Fraktionen abzusprechen. Mit unserem Sondervotum haben wir diesen unausgewogenen, nicht zu Ende gedachten und unschlüssigen Entwurf abgelehnt. Sofern Rot-Grün ihr Modell ohne Rücksicht auf die massiven Widerstände durchsetzt, drohen drastische Konsequenzen für den ÖPNV in Nordrhein-Westfalen, u.a. eine massive Aufblähung der Landesverwaltung mit komplexer und unübersichtlicher Bürokratie, Gefahr einer Ticketverteuerung für die Fahrgäste und Unsicherheiten für die ÖPNV-Mitarbeiter.“

