Bund ist bei Finanzierung des Nahverkehrs gefordert

Rheinland-Pfalz will mit dem Konzept Rheinland-Pfalz-Takt 2015 ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 das Angebot im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) bis 2019 um weitere 20 Prozent ausweiten. „Kernstück zum Wechsel im Dezember wird neben zahlreichen Verbesserungen im Regionalbahn-Bereich die erstmalige Einführung eines landesweiten RegionalExpress-Netzes sein“, sagte Staatssekretär Günter Kern bei der Eröffnung des 10. Deutschen Nahverkehrstages in Koblenz. Gleichzeitig forderte Kern den Bund auf, mittelfristig für eine sichere Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu sorgen. Ansonsten drohten künftig bundesweit schmerzhafte Einschnitte im Angebot des Nahverkehrs.
Mobilität sei nach wie vor unabdingbare Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität, so Kern. Dem Nahverkehr komme dabei eine tragende Rolle zu. Er habe in den vergangenen 20 Jahren einen enormen Aufschwung genommen. Bundesweit seien die Verkehrsleistungen auf der Schiene um rund 36 Prozent gestiegen, davon im Nahverkehr um knapp 70 Prozent. Mit dem Aufbau des Rheinland-Pfalz-Taktes stieg die Gesamtleistung im Personennahverkehr auf der Schiene sogar um fast 100 Prozent. 
„Ein attraktiver und leistungsfähiger ÖPNV auf Straße und Schiene ist allerdings ohne eine moderne Infrastruktur nicht möglich“, unterstrich der Staatssekretär. Es sei  inzwischen unbestritten, dass die Verkehrsinfrastruktur bundesweit Not leide. Experten schätzten den Fehlbetrag für die Verkehrsinfrastruktur auf 7,2 Milliarden Euro pro Jahr, so Kern. Im Eisenbahnbereich allein betrage das Defizit bei den Erhaltungsmitteln zwei Milliarden Euro.
„Die unsichere weitere Finanzierung der Investitionen wird zum entscheidenden Risikofaktor für den Ausbau, aber auch den Erhalt der Leistungen im Nahverkehr“, betonte Kern. Wichtige Entscheidungen beispielsweise über die Anhebung von Regionalisierungsmitteln des Bundes könnten keinesfalls, wie derzeit geplant, auf die Verhandlungen in einer  Bund-Länder-Finanzkommission bis zum Jahr 2019 verschoben werden. „Gerade die stetig steigenden Trassen- und Stationspreise können dazu führen, den SPNV als Ganzes zu gefährden“, warnte der Staatssekretär. So seien die Trassenkosten von 2002 bis 2012 um 40 Prozent gestiegen. Diese Steigerungen könne die Branche nicht mehr durch Optimierungen auffangen.
Zur Sicherung einer Grundversorgung mit ÖPNV auch in ländlich strukturierten Regionen sind die kommunalen Aufgabenträger zunehmend darauf angewiesen, verstärkt auf alternative, flexible Bedienungsformen zu setzen. Das Land unterstützt hierzu verschiedene Modellprojekte von Bügerbussen bis zu Anruf-Taxen, deren Ergebnisse durch die Aufgabenträger auf weitere Regionen übertragen werden können. „Der Nahverkehr ist ein zunehmend herausforderndes Geschäft, das aber erfolgreich betrieben werden könne“, stellte Kern fest.

Inspiro für Kuala Lumpur vorgestellt

Siemens und Mass Rapid Transit Corporation Sdn Bhd (MRT Corp) haben in Kuala Lumpur, Malaysia, erstmals ein 1:1-Modell der neuen Metrozüge vom Typ Inspiro vorgestellt. Das Mock-up entspricht in Gestaltung, Farbgebung und Innenausstattung dem Zug, wie er künftig in der malaysischen Hauptstadt und dem Ballungsgebiet Klang Valley unterwegs sein wird. Noch bis zum 18. Mai 2014 wird das Zugmodell in der Ankunftshalle des Flughafenzubringers KLIA Ekspres im Hauptbahnhof KL Sentral ausgestellt.
Das Design des Zuges, der auch „The Guiding Light“ genannt wird, wurde inspiriert von der Dynamik, der Eleganz und dem technischen Fortschritt Kuala Lumpurs. Die Gestaltungselemente des Zuges beziehen sich symbolisch auf die Architektur der Hauptstadt Malaysias. Das Design wurde von DesignworksUSA entwickelt, einem Unternehmen der BMW Group.
Die vierteiligen Züge werden auf der neuen MRT-Linie Sungai Buloh – Kajan (SBK- Linie) eingesetzt, die ab 2017 die Vororte Sungai Buloh im Nordwesten und Kajang im Südosten mit Kuala Lumpur verbinden soll. Jeder Wagen bietet Platz für ca. 300 Personen. Mit den 58 Zügen soll in Spitzenzeiten eine Zugfolge von dreieinhalb Minuten erreicht werden. Der MRT-Zug kann eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu ca. 100 Kilometern pro Stunde erreichen, wird aber nur mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 40 Kilometern pro Stunde fahren. Der Betrieb erfolgt vollautomatisch und fahrerlos.

Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Nachdem die erste Runde in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ergebnislos vertagt worden ist, legen derzeit Streiks in vielen deutschen Städten den ÖPNV lahm. „Wir hatten einen ersten intensiven und offenen Meinungsaustausch. Die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaften liegen weit auseinander. Die für die nächste Woche anberaumten Warnstreiks haben die Gewerkschaften schon vor der ersten Verhandlungsrunde angekündigt“, so der Präsident der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Dr. Thomas Böhle.
„Wir wollen angemessene Entgelterhöhungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes – und zwar für alle Beschäftigten. Gesonderte Erhöhungen für ausgewählte Beschäftigtengruppen, so wie sich das die Gewerkschaften vorstellen, halten wir für außerordentlich problematisch“, so Böhle weiter. Hintergrund: Durch den geforderten Sockelbetrag sind die Forderungen unterschiedlich hoch – zwischen 5,27 und 10,2 Prozent, im Durchschnitt 7,1 Prozent.
„Das Problem des steigenden Privatisierungsdrucks aufgrund hoher Lohnkosten und Ausschreibungspflicht zeigte sich in den vergangenen Jahren besonders deutlich im Nahverkehr. Ausgerechnet hier fordern die Gewerkschaften eine Sonderzulage von 70 Euro pro Monat. Damit sollen die Gehälter im Nahverkehr stärker steigen als die der anderen Beschäftigten“, so VKA-Hauptgeschäftsführer Manfred Hoffmann. Jedoch: Es gibt gar keinen bundesweiten Gehaltstarif für den Nahverkehr. Die Tarifverträge des Nahverkehrs (TV-N) werden auf der Landesebene verhandelt. In sechs Bundesländern besteht in den dortigen TV-N hinsichtlich der Gehälter eine Ankopplung an die Gehaltsentwicklung an den TVöD.
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 20./21. März 2014, in Potsdam, statt.

Volvo Group bringt UD-Busse auf den Markt

Die Volvo Group hat die Einführung einer UD (Ultimate Dependability)-Omnibusbaureihe angekündigt. Die Markteinführung der UD-Busse erfolgt zunächst in Indien, die Ausweitung auf weitere Wachstumsmärkte findet im Lauf der kommenden Jahre statt. Mit den UD-Bussen führt Volvo ein neues Omnibusprogramm ein, das von seiner Auslegung her speziell auf Wachstumsmärkte zugeschnitten ist. Das angestrebte Zielsegment weist ein hohes Wachstumspotenzial auf. Bereits in der Vergangenheit hatten UD-Busse eine starke Markenpräsenz in Japan und Südostasien. Jetzt wird den Bussen ein neues, modernes Erscheinungsbild gegeben, um sie gezielt an die Marktanforderungen in Indien und anderen Wachstumsmärkten anzupassen. Das neue Omnibusprogramm umfasst sowohl Stadt- als auch Reisebusse. Der Produktionsstart für die UD-Busse erfolgt 2014 in Bangalore. Die ersten Busse werden noch vor dem Ende diesen Jahres an die Kunden ausgeliefert.

Van Hool liefert den ersten hybriden „Trambus“ an Malmö

Van Hool hat den ersten Exqui.City an die Stadt Malmö, in Schweden, geliefert. In den kommenden Wochen sollen insgesamt rund 15 Exemplare dieser 24 m langen hybriden (Biogas/elektrisch) Trambusse über Zeebrügge nach Malmö verschifft werden. Vor Kurzem gingen zudem Bestellungen ein aus Martinique (Frankreich, 14 Stück, 24 m lang, hybrid/diesel-elektrisch) und Bergen (Norwegen, 2 Stück, 24 m lang, hybrid/Biogas-elektrisch).
Im Herbst 2012 unterzeichnete Van Hool einen Vertrag mit Nobina, der größten Personentransportgesellschaft Skandinaviens, für die Lieferung von 15 hybriden Exqui.City-Modellen, die ab Juni 2014 in Malmö und der Region Skane in Schweden im öffentliche Personennahverkehr eingesetzt werden sollen. Van Hool ist der erste Konstrukteur, der in Skandinavien für diese Art von Fahrzeug, auch ‚Trambus‘ genannt, einen Vertrag abschließen konnte. Der hybride Exqui.City Design Malmö ist ein 24 m langer Doppelgelenkbus mit elektrischem Antrieb. Die Elektrizität wird über einen Generator erzeugt, der an einen Euro6-Biogasmotor gekoppelt ist.

Projekt augsburg city

Nach der erfolgreichen Eröffnung des neuen Königsplatzes am 15. Dezember 2013 steht beim zukunftsfähigen Ausbau des Nahverkehrs im Rahmen von projekt augsburg city in den kommenden Jahren der Hauptbahnhof im Mittelpunkt. Voraussichtlich nach Ostern geht es am Bahnhofsvorplatz für den Straßenbahntunnel in die Tiefe. Die Vorarbeiten dafür sind in vollem Gange.
Bis 2019 entsteht mit einer Straßenbahnhaltestelle direkt unter den Bahnsteigen der DB eine Mobilitätsdrehscheibe zwischen Stadt und Region, mit der der städtische Nahverkehr optimal mit dem Schienenregional- und -fernverkehr der DB verknüpft wird. Großzügig gestaltet, mit Rolltreppen und Aufzügen wird das Umsteigen der kurzen Wege einfach, bequem und barrierefrei.
Nachdem im vergangenen Jahr wesentliche Arbeiten für die Tunnelrampe in der Halder- und Viktoriastraße erfolgt sind, wird jetzt am Bahnhofsvorplatz der Straßenbahntunnel etwa 30 Meter bis ans Empfangsgebäude herangeführt. Zwölf bis 14 Meter wird es dort in den kommenden Monaten in die Tiefe gehen.

BSAG: Neue Website im Netz

Wann kommt meine Bahn? Welches Ticket benötige ich, wenn ich aus der City in den Bremer Norden fahren möchte? Und in welchen Berufen kann man sich bei der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) eigentlich ausbilden lassen? Drei Fragen von mehreren tausend Auskunftswünschen, die über ein Jahr verteilt die Bremer Straßenbahn AG erreichen und beantwortet werden. Immer mehr Anfragen kommen über das Internet, sei es als Mail oder – in noch viel größerer Zahl – als Suchanfrage auf der Website des Verkehrsunternehmens. Allein im Jahr 2012 verzeichnete die BSAG-Website rund 5,8 Millionen Besuche. Tendenz steigend.
Grund genug, den Internet-Auftritt der BSAG nach über zehnjähriger Laufzeit komplett zu überarbeiten. Das Ziel der gemeinsamen Arbeit war klar. Die monatlich rund 500 000 Nutzerinnen und Nutzer der BSAG-Internetpage sollen sich einfach zur gewünschten Information und durch interessante Inhalte rund um das Unternehmen navigieren können. Unterwegs auf der Seite gibt es einen Blick hinter die Kulissen der BSAG und dabei vieles zu entdecken.
Um diesem Anspruch gerecht werden zu können, begann die Arbeit mit einer weltweiten Recherche nach interessanten und zukunftsweisen Internetseiten. Die Internetauftritte insbesondere von Verkehrsunternehmen zum Beispiel in den USA, in Schweden und vielen anderen Ländern wurden analysiert, die besten Ideen gefiltert und schließlich mit den Wünschen und Ansprüchen der Bremer Kundinnen und Kunden kombiniert. Herausgekommen ist laut BSAG eine leicht zu navigierende, barrierearme und schnelle Seite mit einer ganzen Reihe von Mehrwerten. Die Information über die eigene Linie erhalten Besucher der BSAG-Website jetzt noch übersichtlicher, aktueller und genauer – genauso wie etwaige Informationen über Störungen im Netz. Gleichermaßen gut über Computer, Tablet und Smartphone zu erreichen, stehen die Fahrpläne der Busse und Bahnen im Mittel-punkt. Mittels einer neu entwickelten Farbnavigation wird die Suche nach den gewünschten Informationen jetzt noch einfacher und schneller. Die wichtigsten Infos werden auch in englischer Sprache angeboten.

Siemens gewinnt weiteren Lok-Auftrag in den USA

Siemens ist von den Verkehrsministerien der US-Bundesstaaten Illinois, Kalifornien, Michigan, Missouri und Washington mit der Lieferung von 32 dieselelektrischen Passagierlokomotiven beauftragt worden. Der Auftragswert beträgt rund 165 Millionen Euro (225 Millionen US-Dollar). Die Order schließt eine Option über weitere 225 Lokomotiven ein, die im Regional- und Fernverkehr mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h eingesetzt werden sollen. Die bestellten 32 Lokomotiven sollen ab Herbst 2016 bis Mitte 2017 ausgeliefert werden. Gebaut werden die dieselelektrischen Lokomotiven im Siemens-Werk in Sacramento, Kalifornien.
Bereits im Dezember 2013 gab das Illinois Department of Transportation, das im Auftrag von Kalifornien, Michigan, Missouri und Washington die Bestellung koordiniert, seine Absicht bekannt, den Auftrag mit Siemens weiter voranzutreiben. Die offizielle Auftragsfreigabe („Notice to Proceed“) wurde nun formell erteilt.
Die Lokomotiven sollen ausschließlich im Personenverkehr eingesetzt werden. Der Primärantrieb, ein bis zu 4.400 PS starkes Dieselaggregat mit 16 Zylindern und 95 Litern Hubraum, wird in den USA durch die Firma Cummins Inc. mit Sitz in Columbus, Indiana, gefertigt. Sie erfüllen die Anforderungen der strengeren US-Abgasnorm Stufe 4, die ab dem Jahr 2015 gilt.
Die jetzt bei Siemens bestellten dieselelektrischen Lokomotiven für den Personenverkehr sollen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Transports in den Bundesstaaten des Mittleren Westens sowie an der Westküste der USA auf nicht elektrifizierten Strecken leisten. Die Bestellung umfasst 32 Fahrzeuge einschließlich der Ersatzteilversorgung. Vereinbart wurden ferner Optionen über 75 zusätzliche Lokomotiven für den Einsatz im Regionalverkehr sowie von weiteren 150 Lokomotiven für den Fernverkehr.
Die Lokomotive erzielt eine Anfahrzugkraft von 290 kN bei einer Masse von mehr als 120 Tonnen. Der Cummins-Dieselmotor vom Typ QSK95 erreicht eine Leistung von bis zu 4.400 PS. Technisch basieren diese US-Loks auf den in Europa entwickelten Lokomotivenplattformen Eurosprinter, Eurorunner und Vectron von Siemens, die sich über mehrere Milliarden Kilometer im Güter- und Personenverkehr bereits bestens bewährt haben. Die Fertigung und der Bezug der Komponenten erfolgen ausschließlich in den USA.

500 Busunternehmen testen Omnibusse von Daimler Buses auf dem Hockenheimring

Heute startet zum Abschluss der Euro VI-Einführung die Fahrveranstaltung „Driving Experience“ mit Euro VI-Omnibussen von Daimler Buses auf dem Hockenheimring. Angemeldet sind über 500 Kunden aus 16 europäischen Ländern. Das Besondere: Fast 40 unterschiedliche Fahrzeugtypen der Marken Mercedes-Benz und Setra stehen den Kunden eine Woche lang für Testfahrten zur Verfügung, darunter alle gerade erst in Kortrijk und bei den Markenveranstaltungen Mercedes-Benz Omnibustage (MOT) und SetraShow vorgestellten Modelle. Die Omnibusse können auf dem Hockenheimring bei Slalomfahrten, Gefällefahrten, auf der Kreisbahn sowie auf dem großen Ring getestet werden, zudem werden Testfahrten auf der Straße angeboten. An den Stationen stehen Technik-Experten für Erläuterungen und Diskussionen bereit. Die Auswahl der Fahrzeuge reicht von den Mercedes-Benz Sprinter Minibussen und Reisebussen Tourismo und Travego bis hin zu den Luxus-Reisebussen der neuen Setra TopClass und dem Doppel¬decker. Ebenfalls vertreten ist der Bestseller aus der Stadt¬busfamilie Mercedes-Benz Citaro, von dem vor wenigen Tagen bereits das 1000ste Euro VI-Fahrzeug ausgeliefert wurde.

Mehr Stadtbahn für Freiburgs Norden

Rund sechs Wochen früher als geplant und günstiger als ursprünglich veranschlagt, wurde am 15. März 2014 mit einem großen Fest die Stadtbahnverlängerung Zähringen in Betrieb genommen. Seit dem ersten Spatenstich am 26. Juli 2011 ist das Freiburger Stadtbahnnetz um  rund 1,8 Kilometer Richtung Norden gewachsen. Damit hat das Ortsmitte des Stadtteils Zähringen hat ein neues, attraktives Gesicht erhalten. Mit der neuen Schienenstrecke verbessern sich die Verkehrsverhältnisse und die Nahverkehrserschließung von Freiburgs nördlichstem  Stadtteil entscheidend. Auch die Gemeinde Gundelfingen rückt mit der neuen Stadtbahn näher an Freiburg heran. Die neue Endhaltestelle „Gundelfinger Straße“, die zu einem kleinen Teil auf der Gemarkung der Nachbargemeinde liegt, wird künftig zu einer Mobilitätsdrehscheibe von den Stadtbahnlinien 2 und – zeitweise – 5 sowie von VAG Buslinien und Bussen, die aus dem Umland nach Freiburg kommen. Der große Park+Ride-Platz mit seinen 335 Stellplätzen und die überdachte Bike+Ride-Anlage  ermöglichen es zudem auf kurzen Wegen das Verkehrsmittel zu wechseln.