VRR bewilligt rund 1 Millionen Euro für Bau der Fußgängerrampe in Hochdahl

Heute hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) einen Bewilligungsbescheid in Höhe von rund 1 Millionen Euro für den Bau der Fußgängerrampe am Haltepunkt Hochdahl an die DB Station & Service AG überstellt. An der Südseite des S-Bahnhofs Hochdahl wird eine Rampe errichtet, die einen barrierefreien Zugang zum Personentunnel am S-Bahnhof ermöglicht. Nach Fertigstellung der Rampe kann der Bahnübergang Hildener Straße auch für den Radfahrer- und Fußgängerverkehr geschlossen werden. Die Rampe soll im Zeitraum vom Juni bis Oktober 2014 errichtet werden. Die Finanzierung erfolgt mit Zuwendungen des Landes Nordrhein – Westfalen in Höhe von 1.264.400 €.  Ab 2016 wird dann der S-Bahnhof im Zuge der Bahnhofsmodernisierungsoffensive MOF 2 modernisiert. Er erhält einen Neubau des S-Bahnsteiges mit einer Höhe von 76 cm sowie einen Aufzug als barrierefreien Zugang. Die S-Bahnlinie S 8 Mönchengladbach – Hagen verkehrt ab Dezember 2014 mit neuen Fahrzeugen mit einer Fußbodenhöhe von 80 cm. Der S-Bahnhof weist derzeit 3.144 Ein-/Aussteiger täglich auf.

Lesen auf Rädern bei der VHH

Vor vier Jahren stattete die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH) erstmals in der Metropolregion Hamburg einige Busse mit roten Bücherregalen aus. Mittlerweile haben sich die „Buchhaltestellen“ zu beliebten Anlaufpunkten in den Bussen entwickelt, die VHH weitet nun das Angebot der „Buchhaltestellen“ auf 130 Busse aus.
Bereits im Jahr 2010 begann die VHH eine einzigartige Kooperation mit STILBRUCH, dem Hamburger Gebrauchtwaren-Kaufhaus, einem Tochterunternehmen der Stadtreinigung Hamburg. Das zunächst auf drei Jahre befristetes Projekt stellte den Fahrgästen der VHH jede Menge Bücher aus zweiter Hand zur Verfügung. Mit diesen Leseschätzen wurden die feuerroten Bücherregale, die sogenannten "Buchhaltestellen", ausgestattet, die in 100 Omnibussen der VHH in der Metropolregion Hamburg das Lesen auf Rädern ermöglichten.
Das Projekt kam bei den VHH-Kundinnen und Kunden so gut an, dass es im vergangenen Jahr entfristet wurde. Aufgrund der großen Nachfrage von kleinen und großen Bücherwürmern hat die VHH jetzt die Zahl der Bücherregale um weitere 30 aufgestockt, so dass nun 130 Busse mit Bücherregalen an Bord unterwegs sind.

Erster Avenio für Den Haag verlässt das Wiener Siemens-Werk

Die erste Straßenbahn vom Typ Avenio für Den Haag hat das Produktionswerk in Wien verlassen. Sie wird ins Prüf- und Validationcenter Wegberg-Wildenrath gebracht, wo die dynamischen Prüfungen auf dem Programm stehen. Anschließend erfolgen die Abnahmetests in Den Haag. Die Auslieferung der ersten von insgesamt 40 bestellten Straßenbahnen an den Betreiber HTM ist noch für dieses Jahr vorgesehen. Erst kürzlich orderte der Kunde aus einer bei der Ursprungsbestellung im November 2011 vereinbarten Option weitere 20 Straßenbahnen. Der Avenio wird auf den Linien 9, 11, 15 und 17 eingesetzt werden.

Der Avenio für Den Haag hat eine attraktive, geräumige Innenraumgestaltung mit zwei großen Multifunktionsbereichen (Rollstühle/Kinderwagen) in den Mittelmodulen. Für einen schnellen, reibungslosen Ein- und Ausstieg sind auf jeder Seite eine Einfachtür und vier Doppeltüren mit einer lichten Weite von 1,3 Meter gleichmäßig über die Fahrzeuglänge angeordnet. Sitze und Festhaltemöglichkeiten wurden nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet. Die Klimaanlagen für die Fahrerkabinen und den Passagierbereich garantieren im gesamten Fahrzeug ein gutes und angenehmes Raumklima.
Den Haag, Parlaments- und Regierungssitz der Niederlande, verfügt über eines der größten Straßenbahnnetze in Europa, das 2014 sein 150jähriges Bestehen feiert. Das Netz ist mehr als 130 Kilometer lang und verfügt über zwölf Linien. Für den Betrieb der neuen Straßenbahnen führt die Stadt derzeit zahlreiche Baumaßnahmen durch. Alle Haltestellen erhalten neue Zustiege, denn der Avenio ermöglicht als 100-Prozent-Niederflur-Straßenbahn einen ebenerdigen Zustieg im Vergleich mit den bestehenden Hochflurfahrzeugen vom Typ GTL 8.
Quelle: Siemens

Höft & Wessel-Gruppe erreicht 2013 nahezu ausgeglichenes Betriebsergebnis

Nach zwei Jahren mit deutlich negativem Betriebsergebnis ist das EBIT der Höft & Wessel-Gruppe 2013 mit EUR -0,3 Mio. nahezu ausgeglichen ausgefallen (Vorjahr: EUR -10,3 Mio.). Unter Berücksichtigung der einmaligen Sonderaufwendungen für die Restrukturierung in Höhe von EUR 1,6 Mio. zeigt sich die tatsächliche operative Stärke des zur Droege Group gehörenden Technologieunternehmens.
Die Gründe für die deutliche Ergebnisverbesserung sind die erfolgreiche operative Restrukturierung und der Rückgang der Personalaufwendungen. Die Personalaufwendungen konnten im Berichtsjahr planmäßig um EUR 5,7 Mio. auf EUR 21,6 Mio. reduziert werden. Bei den sonstigen Aufwendungen konnte sogar ein Rückgang um EUR 5,3 Mio. auf EUR 12,3 Mio. erreicht werden. Dies führte 2013 wieder zu einem positiven Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von EUR 2,4 Mio. Im Vorjahr lag diese Kennzahl mit EUR -7,3 Mio. noch deutlich in der Verlustzone.
Die erfolgreiche finanzielle Restrukturierung mit dem wirtschaftlichen Schuldenschnitt ermöglichte 2013 ein gutes Konzernergebnis von EUR 7,5 Mio. (Vorjahr: EUR -12,7 Mio.). Das Konzernergebnis stärkt zusammen mit dem Effekt aus der Kapitalerhöhung im Oktober 2013 das Eigenkapital der Höft & Wessel-Gruppe, das sich von EUR -10,5 Mio. auf EUR 3,8 Mio. erholte und wieder positiv ist.
Die aktuelle Eigenkapital-Quote von rund 8 Prozent soll durch Gewinnthesaurierung weiter gestärkt werden. Der Umsatz der Höft & Wessel-Gruppe stieg 2013 leicht auf rund EUR 80 Mio. an. Auch im vierten Quartal des letzten Geschäftsjahres konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal ein leichtes Wachstum erreicht werden. Wesentliche Umsatzbeiträge kamen 2013 von Kunden aus den Branchen Verkehr, Handel und Logistik.
Im Jahr 2014 erwartet die Höft & Wessel-Gruppe eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung. Wegen Sonderaufwendungen und weiterhin bestehender Risiken aus den Befreiungsschlagprojekten werden demnach zwar weitere Verbesserungen beim Betriebsergebnis möglich sein, aber noch keine signifikanten Sprünge erzielt werden. Zum Jahresbeginn 2014 zeichnet sich aktuell eine schwächere Entwicklung ab, die im weiteren Jahresverlauf, auch gestützt auf die Roadmap von Forschung & Entwicklung, anziehen soll.
Quelle: Höft & Wessel AG

Spatenstich für neue U-Bahn-Betriebswerkstätte

Neben der Allianz Arena in Fröttmaning entsteht ein neuer Werkstatt-Komplex für U-Bahn-Gliederzüge. Die Stadtwerke München (SWM) bauen auf dem Gelände der Technischen Basis der U-Bahn eine zusätzliche Halle für die Wartung, Inspektion und Reparatur von C-Zügen sowie das dazugehörige Betriebsgebäude. Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung und SWM Geschäftsführer Verkehr, Raimund Paul, Ressortleiter und Geschäftsführer Schiene, sowie Günter Pedall, Leiter Sparte U-Bahn, übernahmen den symbolischen ersten Spatenstich. Die Inbetriebnahme soll Mitte 2015 erfolgen.

Die neue Halle wird über drei Gleise mit Wartungsgruben verfügen und rund 160 Meter lang bzw. ca. 30 Meter breit sein. Dort können die modernen Gliederzüge im Ganzen, also ohne aufwendiges Trennen, bearbeitet werden. Das angegliederte Betriebsgebäude besteht aus zwei Stockwerken: Im Untergeschoss befinden sich Technikräume, eine mechanische und eine elektronische Werkstatt sowie ein Kleinteilelager; im Obergeschoss sind unter anderem Sozial- und Sanitärräume sowie Büros untergebracht.
Die Projektkosten liegen bei knapp 19 Millionen Euro. Ein Antrag auf Förderung bei der Regierung von Oberbayern wurde gestellt. Der Neubau ist zwingend erforderlich, weil der Wagenpark der U-Bahn in den nächsten Jahren weiter anwächst und damit die Kapazitätsgrenze der bisher bestehenden Werkstatt-Infrastruktur übersteigt.

MVG-Chef Herbert König: „Wenn wir die neue Halle nicht bauen würden, hätten wir künftig einen Fahrzeug-Stau vor der Werkstatt. Wir brauchen mehr Platz für mehr Züge. Denn bis 2015 kommen ja insgesamt 21 neue C2-Züge. Nach deren Auslieferung werden wir insgesamt 39 sechsteilige Gliederzüge vom Typ C1 und C2 im Wagenpark haben, Tendenz wei-ter steigend. Denn noch heuer wollen wir zusätzliche Fahrzeuge bestellen, um unser Angebot weiter ausbauen zu können und den Wagenpark zu erneuern. Für die C-Züge bietet der neue Komplex ganz im Norden der Technischen Basis optimale Bearbeitungsmöglichkeiten. Die neue U-Bahn-Betriebswerkstätte steht für den Erfolg und die Zukunft der Münchner U-Bahn.“

Girls‘ Day bei der Dortmunder Eisenbahn

Zug um Zug in die Zukunft

Fahrzeug- und Gleistechnik, Eisenbahn- und Transportbetrieb – klassische Männerdomänen in der Berufswelt und damit umso geeigneter für die Teilnahme der Dortmunder Eisenbahn GmbH am diesjährigen Girls’ Day.
Neun Mädchen der Klassenstufen 5 bis 10 haben an dem bundesweiten Aktionstag am 27. März 2014 wieder die Gelegenheit, in den abwechslungsreichen Arbeitsalltag einer modernen Güterbahn zu schnuppern.
Neben den traditionellen Eisenbahnertätigkeiten wie der Fahrt auf der Lokomotive oder dem Schlauchen und Kuppeln von Wagen, öffnen sich auch die Tore der unternehmenseigenen Fachwerkstatt für die interessierten Mädchen. Beim Verdrahten von Lichtsperrsignalen können sie zeigen, ob eine künftige Mechatronikerin oder Industriemechanikerin in ihnen steckt.
"Mit der Beteiligung am Girls’ Day möchten wir vor allem junge Frauen neugierig auf das spannende Tätigkeitsfeld "Logistik" machen", erläutert Götz Jesberg, Geschäftsführer der Dortmunder Eisenbahn. "Wir haben bereits in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit weiblichen Bewerberinnen für den Beruf Eisenbahnerin im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport gemacht. Der Girls’ Day bietet uns die Möglichkeit, weitere Mädchen frühzeitig auf unser Unternehmen aufmerksam zu machen und sie für eine technische Ausbildung zu interessieren."
Das Ziel des bundesweiten "Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstages" ist es, Schülerinnen Einblicke in zukunftsträchtige Bereiche des Berufsspektrums zu geben, die sie bisher kaum in Betracht ziehen.
Die Dortmunder Eisenbahn nimmt dabei bereits zum siebten Mal an der Aktion teil. Insgesamt absolvieren derzeit 17 Jugendliche, davon zwei junge Frauen, eine Berufsausbildung bei der Dortmunder Eisenbahn, einem Unternehmen der Captrain Deutschland-Gruppe. Seit mehr als 70 Jahren gehört die eigene Ausbildung zum festen Bestandteil des Traditionsunternehmens.
Quelle: Captrain Deutschland GmbH

Spheros gewinnt IVECO-Großauftrag

Spheros, Hersteller von Heizungs- und Klimasystemen für Omnibusse, hat eine Rahmenvereinbarung mit IVECO für die Ausstattung des neuen Crossway mit der Klimaregelung SC 1000 geschlossen.
Dieser Auftrag hat es in sich: Jährlich produziert IVECO mehr als 3.000 Busse des Typs Crossway in den Varianten Line, Pro und Low Entry (LE). Mit an Bord im neuen Euro 6-Modell: Die komfortable Zentralelektronik SC 1000 von Spheros für den Heiz- und Klimakomfort. Zusätzlich wird ab Mitte des Jahres die neue Dachluken-Generation der Modus-Baureihe verbaut, inklusive dem vollelektrischen Lukensteuergerät DHC Control, sowie die Wasserpumpe Aquavent 6000.
Die ersten Fahrzeuge haben im Februar die Fertigungshallen in Tschechien verlassen.

Übersichtliches Cockpit

Den steigenden Bedarf an integrierten Lösungen für Klimaregelungen, die Schnittstellen vermeiden und dadurch Funktions- und Kostenvorteile schaffen, hat Spheros aufgegriffen. Es wurde ein Bedienteil entwickelt, das die Klimatisierung im Fahrgastraum und am Fahrerarbeitsplatz regelt. Zudem übernimmt es die Steuerung der Dach- und Fußbodenheizung sowie der Heizungsvorwahluhr.
Wo bisher vier einzelne Bedienteile zum Einsatz kamen, vereint das neue Bedienteil SC 1000 alle Funktionen in einem Gerät: Übersichtlich und bedienerfreundlich. Die erforderliche Software wurde in enger Abstimmung mit IVECO entwickelt und programmiert, so können insgesamt acht verschiedene Fahrzeugkonfigurationen abgedeckt werden.
"Wir beliefern IVECO bereits seit vielen Jahren mit Heizgeräten, Dachluken und Klimasystemen. Dass wir nun auch unsere Elektronikkompetenz unter Beweis stellen dürfen, ist ein großer Erfolg und eine Bestätigung für die jahrelange Pionierarbeit", so Markus Hummel, Spheros Key Account Manager.
Quelle: Spheros

VRR-App ermöglicht Ticketkauf

Seit März 2011 wachsen die Zugriffszahlen der Auskunfts-App des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) für iOS und Android stetig. Über eine direkte Anbindung zur App des HandyTicket Deutschland wird eine von vielen Kunden gewünschte Erweiterung möglich: Der direkte Kauf einer passenden Fahrkarte zu einer Fahrtauskunft. Die Bedienung ist ganz einfach: Wird in der VRR-App eine Fahrtauskunft berechnet, erscheint – sofern es für die gerechnete Fahrt ein passendes VRR-Ticket gibt – ein Einkaufswagen-Symbol. Beim Touch auf das Symbol öffnet sich die HandyTicket Deutschland App mit dem Angebot des passenden Tickets. So muss der Kunde nicht erneut seinen Fahrtwunsch eingeben, sondern kann direkt und komfortabel den Ticketkauf tätigen. Das erworbene Ticket gilt zum sofortigen Fahrantritt. Wahlweise wird die komplette Ticket- und Preisübersicht angezeigt, hier können zum Beispiel Vierer- oder ZeitTickets für die beauskunftete Fahrt gekauft werden. Nutzer, die noch keine HandyTicket App auf ihrem Smartphone im Einsatz haben, werden bei Touch auf den Einkaufswagen in den jeweiligen Appstore geleitet, um dort die kostenlose App herunterzuladen. Nachdem die Applikation erfolgreich installiert ist und der Nutzer sich einmalig bei HandyTicket Deutschland registriert hat, steht dem Ticketkauf nichts mehr im Wege. Neben der Kauffunktion wurde die VRR-App an die aktuelle Gestaltung (Aussehen und Menüführung) von iOS 7 angepasst.

Knorr-Bremse erzielt Rekordauftragseingang

Der Knorr-Bremse Konzern wuchs operativ um +3,2 % und erzielte im Geschäftsjahr 2013 erneut einen Umsatz von mehr als 4 Mrd. EUR. Unter Berücksichtigung der negativen Währungseffekte erreichte der Konzern einen Umsatz von 4,30 Mrd. EUR (Vorjahr 4,30 Mrd. EUR). Der Schienenfahrzeugbereich trug mit 2,25 Mrd. EUR (Vorjahr 2,22 Mrd. EUR) zum Konzernumsatz 52% bei, der Nutzfahrzeugbereich mit 2,07 Mrd. EUR (Vorjahr 2,10 Mrd. EUR) 48 %. Mit dem Rekordauftragseingang von 4,75 Mrd. EUR erwartet der Konzern im Ausblick für 2014 eine über dem Marktniveau liegende positive Geschäftsentwicklung.
Im Schienenfahrzeugbereich ist die Umsatzsteigerung insbesondere auf die Region Europa zurückzuführen. Dazu trugen im Wesentlichen das wachsende RailServices-Geschäft und die Akquisitionen der zwei neuen Servicegesellschaften SWT Swedtrac Sverige AB in Schweden und Railcare in Großbritannien bei. Darüber hinaus realisierte das neue Joint Venture „Knorr-Bremse 1520“ mit der russischen Eisenbahngesellschaft RZD erste Umsätze. Positiv entwickelte sich zum Ende des Berichtsjahres die Auftragssituation beim Chinageschäft. Knorr-Bremse ist in diesem Markt seit Jahren mit eigenen Werken und Servicecentern präsent und erhielt dank der hohen Qualität seiner Brems-, Tür- und Klimasysteme und seiner Liefertreue zahlreiche neue Aufträge für Hochgeschwindigkeitszüge und Lokomotiven.

Erste LED-Straßenbahn Österreichs

Innsbrucks erste zur Gänze mit umweltschonender LED-Technologie ausgestattete BOMBARDIER FLEXITY Straßenbahn hat den Betrieb aufgenommen. Im vergangenen Jahr wurde bereits die Innenraumbeleuchtung umgerüstet und in diesem Jahr wurde die Außenbeleuchtung nachgezogen. Die LED-Lampen haben eine um 100-mal längere Lebensdauer. In einem Jahr ist bei der gesamten Flotte mit einer Einsparung von bis zu 5.722,08 Euro und 27 Tonnen CO2 zu rechnen, das entspricht dem CO2 Ausstoss von mehr als 170.500 PKW-Kilometern. Die Energieeinsparungen liegen bei bis zu 44 Megawattstunden (= 44.000 kW/h), was wiederum dem Jahresstromverbrauch von etwa 11 Haushalten entspricht. Aktuell liegt der Jahresstromverbrauch all unserer Trams bei knapp 5,5 Mio. kW/h.