„Nautilus“ hat die Omnibusverkehr Spillmann GmbH einen ihrer sechs neuen Citaro getauft und damit nahtlos an die Überlegungen seiner Bietigheimer Stadtbusse „City Lounge“ und „Metro Lounge“ angeknüpft. Die Namensgebung der Linienbusse weist die Fahrgäste auf die besondere Ausstattung hin, die Hochwertigkeit, Entspannung und eine Wohlfühlatmosphäre vermitteln, aber auch präventiv gegen Vandalismus wirken soll. Am 27. Januar hat Bülent Menekse, Geschäftsführer der Spillmann GmbH, im Mannheimer Omnibuswerk von Rüdiger Kappel, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse, sechs außergewöhnliche Citaro und zwei Sprinter City 77 entgegengenommen.
Die Unternehmensphilosophie von Spillmann richtet sich vor allem auf die Attraktivität und Ausstattungseiner Linienbusse. Nüchterne, allein auf Funktion ausgelegte Fahrzeuge sucht man im Spillmann Fuhrpark vergebens. Modernste Technik, hochwertige Ausstattungskomponenten, Infotainment, WLAN sowie Kundenwunsch- und Beschwerdemanagement machen die Spillmann-Flotte bei Kunden so beliebt. Bülent Menekse: „Die steigenden Fahrgastzahlen geben unserem strategischem Ansatz recht, kompromisslos in Komfortmerkmale zu investieren. Die hohe Kundenzufriedenheit lässt sich auf unser individuelles Lichtkonzept, die Ausstattung, aber auch auf die Außengestaltung zurückführen.“ Und interessanterweise scheint sich das Wohlgefühl auf alle Altersgruppen zu erstrecken. Denn laut Aussage des Unternehmens tendieren die Vandalismusschäden gerade in den hochwertigen Linienbussen gegen null, wohl das beste Indiz für zufriedene Fahrgäste.
Sie tragen die Namen „I-Bus“, „Nautilus“ oder auch „OBI-Bus“, und jedes der Citaro Solofahrzeuge ist ein Unikat. Erinnert der eine an einen coolen Apple-Store in Weiß, Mintgrün und Holzbodenoptik, besticht der andere Citaro mit Edelstahlapplikationen und orange Farbtönen. In allen Fahrzeugen wurde ein eigens entwickeltes Lichtkonzept umgesetzt. „Fackelleuchten" an den Seitenwänden tauchen den Innenraum mal in ein angenehm warmes und beruhigendes Licht, mal in ein kühles, frisches Licht. Im „Nautilus“ ist die blaue LED-Beleuchtung das I-Tüpfelchen, um das maritime Flair in idealer Weise abzurunden. Denn hier gibt Blau klar den Ton an: Die Citaro-Seitenwände wurden in einem speziellen Verfahren großflächig mit Meeresmotiven bedruckt. Der gespritzte Bodenbelag wurde blau eingefärbt und selbst die nochmals aufgepolsterte ISE-Bestuhlung trägt das passende Kieselsteinmotiv im Polsterstoff. Die blauen Kopfteile runden das Gesamtbild ab. In allen Fahrzeugen kommen dazu noch Informations- und Unterhaltungskonzepte zum Einsatz, auf denen rund um die Uhr Infos zum Linienverlauf, Werbung und Nachrichten vermittelt werden können.
Vossloh Kiepe Austria erhält Straßenbahn-Auftrag aus Gmunden, Österreich
Das Konsortium Vossloh Kiepe Austria und Vossloh Rail Vehicles hat einen Auftrag über die Lieferung von elf Straßenbahnen an die oberösterreichische Stadt Gmunden erhalten. Vossloh Kiepe Austria übernimmt die Aufgabe des Konsortialführers und liefert die komplette elektrische Ausrüstung der barrierefreien Fahrzeuge.
Die neuen fünfteiligen Straßenbahnfahrzeuge werden mit einer Länge von 32 Metern und einer Breite von 2,40 Metern Platz für rund 183 Fahrgäste bieten. Sie zeichnen sich besonders durch ihren niedrigen Energieverbrauch aus, der durch die Nutzung von Bremsenergie realisiert wird. Vossloh Kiepe Austria ist für die Entwicklung und Fertigung der elektrischen Ausrüstung, der gesamten Fahrzeugleittechnik, Antriebsstrang und Klimaanlage verantwortlich.
Zusätzlich zur Lieferung der innovativen Neufahrzeuge hat das Gmundener Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl Verkehr einen Auftrag über die Wartung der gesamten Fahrzeugflotte an die Konsortialpartner vergeben. Dieser läuft über einen Zeitraum von 16 Jahren und beinhaltet die Ersatzteillieferung, Logistik und Service. Auch Mitarbeiter des Verkehrsbetriebs werden von Vossloh Kiepe Fachleuten qualifiziert geschult und ausgebildet.
Das Design, die Fertigung des mechanischen Teils und die Montage des Zwei-Richtungsfahrzeuges sowie der Innenausbau erfolgen am Standort Valencia durch Vossloh Rail Vehicles. Die Auslieferung der Fahrzeuge an die Stadt Gmunden soll voraussichtlich Ende 2015 beginnen und 2016 abgeschlossen werden.
Forschung für sichere und zuverlässige Elektrofahrzeuge
In Elektrofahrzeugen regeln Leistungsmodule die effiziente Energieversorgung des Antriebs, der Batterie und der Bordelektronik. Im Alltagsbetrieb sind diese Leistungsmodule hohen elektrischen und mechanischen Lasten ausgesetzt, die ihre Zuverlässigkeit gefährden und ihre Lebensdauer einschränken können.
Das Verbundprojekt "InTeLekt – Integrierte Prüf- und Testumgebung für Leistungselektroniken", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms "IKT 2020 – Forschung für Innovationen" über drei Jahre mit rund drei Millionen Euro gefördert wird, soll sicherstellen, dass Entwickler solche Gefährdungen in Zukunft schon beim Entwurf von Leistungsmodulen ausschließen und so die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Elektrofahrzeugen weiter verbessern können. Die Ergebnisse des vorliegenden Projekts werden die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrieunternehmen im starken Wachstumsmarkt der elektrischen Fahrzeugantriebe unterstützen. Hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards für den elektrischen und elektrifizierten Antriebsstrang können so kostengünstig ermöglicht werden.
Partner in diesem Projekt, das unter der Federführung des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF im Dezember 2013 gestartet ist, sind die Automobilzulieferer Continental, Robert Bosch GmbH, Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG und ZF Friedrichshafen AG, die Ingenieurdienstleister Berner & Mattner Systemtechnik GmbH und Engineers Consulting GmbH sowie das Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB und das Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen University.
Neue MERIDIAN-Expresslinien verbessern Nahverkehrsangebot deutlich
Ab Montag, den 3. Februar 2014 wird die Bayerische Oberlandbahn GmbH den Verkehr mit weiteren modernen Zügen im Netz des MERIDIAN ausweiten und das von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) bestellte Konzept der MERIDIAN Expresslinien umsetzen. Ab diesem Zeitpunkt gelten daher neue Fahrpläne für den Regionalverkehr auf den Strecken von München Hbf über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein. Das neue Fahrplankonzept bringt mehr Zugfahrten und Kapazitäten zwischen Rosenheim und München. Zum Einsatz werden moderne Triebzüge des Typs Stadler FLIRT kommen.
EVAG: Mehr Mitarbeiter für den Begleitservice
Die Essener verkehrs AG (EVAG) erweitert ihr Serviceangebot und setzt ab Anfang Februar 18 Mitarbeiter im Begleitservice ein. Die 18 neuen Mitarbeiter sind Teilnehmer eines Förderprogramms der Bundesagentur für Arbeit. Sie sind bereits seit März und Juli 2013 bei der EVAG im Servicebereich tätig und haben EVAG Verträge erhalten. Auf ihren Einsatz wurden sie in einer 2-monatigen Fortbildung vorbereitet und mussten unter anderem ein Kommunikations- und Deeskalationstraining absolvieren. Zum Vergleich: Mit Ablauf des Jahres 2013 waren nur noch drei Mitarbeiter für den Begleitservice in Essen zuständig.
„Mit dem Begleitservice möchte die EVAG älteren Fahrgästen ein Plus an Service und Sicherheit bieten“, sagt Peter Scharping, Sachgebietsleiter im Kundenmanagement. „Insbesondere in einer Großstadt wie Essen im Ballungsraum Ruhrgebiet mit seinen vielen Bus- und Bahnlinien, U-Bahnhöfen und komplexen Tarifgebieten scheuen manche Senioren die Fahrt mit dem ÖPNV. Die Mitarbeiter des Begleitservices stehen diesen Menschen zur Seite und bieten Orientierung, Sicherheit und dadurch die Teilnahme am öffentlichen Leben.“
Der Begleitservice kann nach vorheriger Anmeldung kostenlos in Anspruch genommen werden. Es wird lediglich ein gültiger Fahrschein benötigt. Genutzt wird der Service überwiegend von Senioren, steht aber grundsätzlich allen Altersgruppen frei.
Der Begleitservice der EVAG muss mindestens einen Tag vorher telefonisch oder per Fax bei der Servicezentrale bestellt werden. Bestellzeit ist an Werktagen zwischen 8.00 Uhr und 14.00 Uhr.
Größte Setra Bistrobus-Flotte ausgebaut
Deutschlands größte Bistrobus-Flotte wird noch größer. Die „Stewa Touristik GmbH“ hat ihren Fuhrpark um drei weitere Setra Doppelstockbusse S 431 DT auf nun 25 Fahrzeuge aufgestockt. Insgesamt übernahm das Busunternehmen aus dem unterfränkischen Kleinostheim im Verlauf des vergangenen Jahres sechs Setra Reisebusse aus Ulm. Auch die drei neuesten S 431 DT der Setra TopClass 400 zeichnen sich durch das Markenzeichen des Busunternehmens, einem gemütlichen Bistroausbau im Unterdeck, aus. Hier können insgesamt 16 Fahrgäste auf Vollleder-Reisesitzen des Typs „Setra Voyage“ an vier Clubtischen Platz nehmen. Wer gerade nicht im Unterdeck sitzen möchte, der kann es sich im Oberdeck bequem machen, das 56 Reisenden Platz bietet. Die neuen Fahrzeuge sind unter anderem mit funktionalen Bordküchen mit Zwei-Kannen-Filtersystemen, Kühlschränken und Spülbecken, Bordtelefonen mit zwei Sprechstellen, modernen Audio- und Videoanlagen mit USB-Anschlussbuchsen, LED-Leuchten an den vorderen und hinteren Einstiegen, Rückfahrkameras mit Reinigungsanlagen sowie den Fahrerassistenzsystemen Abstandsregeltempomat mit Notbremsassistent (ABA) und Spurassistent (SPA) ausgestattet.
AKN übernimmt Gleistrasse von der SEEHAFEN KIEL
Mit Beginn des Jahres 2014 hat die Kaltenkirchener AKN Eisenbahn AG (AKN) im Rahmen eines langjährigen Vertrages einen Teil der Eisenbahninfrastruktur der SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG (Seehafen) übernommen: Ab sofort ist die AKN für die Instandhaltung der Gleisanlagen und Haltepunkte sowie die Abwicklung des Betriebes auf der so genannten Schwentinebahn auf dem Abschnitt Kiel-Gaarden bis Kiel-Oppendorf verantwortlich. Die mittlerweile rund 130 Jahre alte AKN, die Personennahverkehr im südlichen Schleswig-Holstein von und nach Hamburg z. B. von Neumünster nach Eidelstedt betreibt, verfügt bereits über langjährige Erfahrung als Eisenbahninfrastrukturunternehmen: Die Züge des alt eingesessenen schleswig-holsteinischen Bahnunternehmens fahren auf AKN-eigener Infrastruktur.
Auf der Schwentinebahn verkehren u.a. die Güterzüge zum Kieler Ostuferhafen sowie zum Gemeinschaftskraftwerk und seit September 2013 einmal täglich ein Regionalzug der DB Regio AG vom Kieler Hauptbahnhof zum Haltepunkt „Schulen am Langsee“.
Angestoßen wurde die Übernahme der Strecke durch das Land Schleswig-Holstein, vertreten durch die LVS Schleswig-Holstein Landesweite Verkehrsservicegesellschaft mbH, die den Nahverkehr auf der Schiene im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Technologie und Arbeit landesweit koordiniert. Die Übernahme dient der Vorbereitung auf die Ertüchtigung der Eisenbahnstrecke Kiel – Schönberger Strand, auf der der Personennahverkehr wieder aufgenommen werden soll. Sowohl mit den Vorplanungen hierfür als auch für die weiteren Vorplanungen der Gesamtstrecke selbst wurde die AKN ebenfalls beauftragt. Mit der Übernahme der Strecke und in Vorbereitung auf die Ertüchtigung gehen einige technische Neuerungen einher: So wird die Strecke bspw. ein neues elektronisches Stellwerk (ESTW) erhalten, damit einhergehend eine neue Signaltechnik in Oppendorf sowie eine neue Sicherungstechnik der Bahnübergänge als Lichtzeichenanlagen mit Halbschranken. Die LVS plant zudem – vorausblickend auf die Gesamtstrecke bis Schönberger Strand – mit Ellerbek und Oppendorf zwei neue Haltepunkte einzurichten. Betriebsaufnahme auf der Strecke Kiel – Schönberger Strand ist für das Jahr 2016 geplant; es werden dort Züge der DB Regio AG fahren.
VDV: Keine Diskriminierung der Schienenbahnen beim EEG
Die Große Koalition berät seit gestern unter anderem über die Vorschläge von Bundeswirtschaftsminister Gabriel zum Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) befürchtet, dass im Rahmen dieser Gespräche erneut die Ermäßigung für Schienenbahnen bei der EEG-Umlage in Frage gestellt wird. „Wir erinnern in diesem Zusammenhang an die eindeutigen wie richtigen Aussagen dazu im Koalitionsvertrag: Die Schienenbahnen sind besonders umweltfreundlich und energieeffizient und dürfen deshalb nicht durch Zahlung der kompletten EEG-Umlage gegenüber anderen Verkehrsträgern benachteiligt werden. Die Ausnahmereglung muss erhalten bleiben, eine Diskriminierung der Schiene gegenüber Straße und Luftfahrt wäre umwelt- und verkehrspolitisch ein Irrweg“, so VDV-Präsident Jürgen Fenske.
Bislang profitieren nur rund 50 Schienenbahnen in Deutschland von einer ermäßigten EEG-Umlage, denn die Vergünstigung gilt ausschließlich für den Fahrstrom und erst ab einem Verbrauch von mindestens 10 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. „Es darf nicht von der Verbrauchsmenge des Verkehrsunternehmens abhängen, ob sein Fahrstrom von der EEG-Umlage befreit wird. Auch die vielen mittelständischen und kleinen Unternehmen leisten umweltfreundlichen und energieeffizienten Verkehr und müssen ebenfalls in die Ausnahmeregelung einbezogen werden. Der Ausbau und die Förderung des gesamten Schienenverkehrs ist unbestritten ein wesentlicher Teil der Energiewende“, so Fenske weiter.
Instandhaltungsarbeiten auf der Hohenzollernbrücke
Umleitungen im Nah- und Fernverkehr notwendig
Auf der Hohenzollernbrücke zwischen den Bahnhöfen Köln Hauptbahnhof und Köln Messe/Deutz müssen zwischen dem 7. März und dem 7. April 2014 im Rahmen von Instandhaltungsarbeiten turnusmäßig Gleise und Weichen erneuert werden. Um eine Vollsperrung der für den Nah- und Fernverkehr bedeutenden Brücke zu vermeiden und die Einschränkungen für die Kunden der Deutschen Bahn und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen so gering wie möglich zu halten, hat die DB Netz ein umfangreiches Verkehrskonzept ausgearbeitet.
Dr. Michael Häßler, Leiter Vertrieb und Fahrplan der DB Netz im Regionalbereich West, informierte heute gemeinsam mit Fachleuten der DB sowie Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR) in Köln, über die geplanten Baumaßnahmen, das Verkehrskonzept für den Nah- und Fernverkehr sowie die Auswirkungen auf die Bahnkunden.
„Die Hohenzollernbrücke ist mit rund 1220 Zügen täglich eine der meistbefahrenen Eisenbahnbrücken Deutschlands“, sagte Dr. Häßler: „Entsprechend hoch ist die Abnutzung der Gleise und Weichen, so dass wir sie regelmäßig alle sechs bis acht Jahre instand halten müssen.“ Die Brücke selbst sei in einem guten Zustand und nicht sanierungsbedürftig, betonte Dr. Häßler. Die DB Netz investiert rund 11 Millionen Euro in die Baumaßnahmen. 14 Weichen und insgesamt 2500 Meter Schienen werden erneuert.
Im Zuge der Bauarbeiten werden zeitgleich auch Gleise und Weichen im Hauptbahnhof Köln und im Bahnhof Köln Messe/Deutz ausgetauscht. Die Arbeiten werden in mehrere Phasen aufgeteilt, damit während der Hauptverkehrszeiten immer mindestens vier der sechs Brückengleise für den Eisenbahnverkehr in Betrieb bleiben.
NVR-Geschäftsführer Dr. Reinkober begrüßte die frühzeitige und umfassende Information der Deutschen Bahn sowie die enge Abstimmung mit den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen und Verkehrsverbünden. „Die Hohenzollernbrücke sowie der Hauptbahnhof und der Bahnhof Köln Messe/Deutz sind für die Leistungsfähigkeit des Bahnknotens Köln von höchster Bedeutung. Daher freuen wir uns, dass die DB in die Instandhaltung des Schienennetzes investiert“, so Dr. Reinkober. Unbestritten werde es zu Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste kommen, „doch durch das gemeinsam entwickelte Ersatzkonzept werden diese so gering wie möglich ausfallen“, sagte Dr. Reinkober weiter: „Trotzdem bitten wir die Fahrgäste um Verständnis für diese notwendige Instandhaltungsmaßnahme.“
Network Rail bestellt Mobile Instandhaltungssysteme von ROBEL
Das Mobile Instandhaltungssystem hat nach Aufträgen aus Österreich und Norwegen nun auch Großbritannien überzeugt. Robel baut für Network Rail Ltd. acht Mobile Instandhaltungssysteme 69.70/4. Das Konzept wird nach der Auslieferung ab Juli 2015 auf fünf Strecken-Einheiten von Network Rail zum Einsatz kommen.
Sicherheit, Qualität und Rentabilität
Robel unterstützt Network Rail Ltd. mit den drei kompakten Einheiten (Mobiles Instandhaltungssystem) MIE 69.60, (Zwischenwagen) ZW 69.45 und (Traktions- und Versorgungseinheit) TVE 69.40 ihre Vision einer sicheren, verlässlichen und effizienten Bahninfrastruktur zu verwirklichen. Das Ziel dieses autarken Produktes ist es, einen sicheren und mobilen Arbeitsplatz für Personal inklusive Transport von Material und Equipment auf dem Weg zum und vom Einsatzort, sowie während der Instandhaltungsarbeiten im Gleis zu schaffen.