Die Deutsche Bahn holt den Nahverkehr auf die IAA Mobility

Die Initiative „Zukunft Nahverkehr“ (ZNV) der Deutschen Bahn holt den öffentlichen Personennahverkehr buchstäblich auf die IAA Mobility nach München. Die vier großen Buchstaben Ö, P, N und V schmücken den Königsplatz der Münchner Innenstadt. Mit dieser Installation ist die DB Teil des kostenfrei zugänglichen Open Space der Messe IAA Mobility.

„Alltagsmobilität ist mehr als Autofahren. Je besser der öffentliche Nahverkehr ist, desto besser wird die Lebensqualität – in der Stadt und auf dem Land. Mit unseren autonomen On-Demand-Shuttles oder der neuen XXL-S-Bahn für München zeigen wir auf der Automobilmesse, wie die Zukunft des öffentlichen Verkehrs aussieht. Wir möchten unseren Fahrgästen ein Mobilitätsangebot machen, auf das sie sich vom ersten bis zum letzten Kilometer verlassen können. Davon können sich alle kostenlos auf dem Münchner Königsplatz selbst überzeugen.“

Evelyn Palla, Vorständin Regionalverkehr Deutsche Bahn AG

In der ZNV-Erlebniswelt in München erfahren Besucher interaktiv, wie der ÖPNV sie künftig mit per App buchbaren Shuttles oder auch mit autonomen Fahrzeugen direkt ans Ziel bringt. Außerdem zeigt der „Future Mobility Simulator“, wie Städte aussehen könnten, wenn sie konsequent aus der Perspektive eines besseren ÖPNV gedacht werden.

Ein weiteres Highlight auf dem Königsplatz: Der Freistaat, Siemens und die S-Bahn München stellen vor Ort erstmals ein begehbares Modell der neuen XXL-S-Bahn vor – die ersten Fahrzeuge sollen ab Ende 2028 im Einsatz sein. Das Modell zeigt einen Teil des Neufahrzeugs im Maßstab 1:1 und macht das Außendesign und die Innenausstattung des Neufahrzeugs erlebbar.

Das Bühnenprogramm und Paneldiskussionen auf dem ZNV-Gelände sind kostenfrei zugänglich. Der Stand öffnet am 9. September um 11 Uhr seine Tore und ist bis zum 14. September von 11–21 Uhr (am 14. September von 10–17 Uhr) geöffnet.

Das gesamte Bühnenprogramm ist online einsehbar. So gibt es beispielsweise ein Gespräch zwischen dem Geschäftsführer des Verbands Deutscher Automobilindustrie (VDA), Andreas Rade, und Jan Schilling, Marketing-Vorstand von DB Regio. Die Initiative ZNV stellt den Mobilitätsreport 2025 mit vielen Daten und Fakten zum ÖPNV vor. Besucher können sich zudem über autonomes Fahren, den ÖPNV auf dem Land oder die Verkehrswende allgemein informieren.

DB Regio hat die Initiative Zukunft Nahverkehr (ZNV) ins Leben gerufen. Die ZNV ist eine Kommunikationsinitiative für (mehr) öffentliche Mobilität. Sie bringt den öffentlichen Personennahverkehr mit Gesellschaft und Politik zusammen, um gemeinsam an Konzepten und Lösungen für eine bessere Mobilität zu arbeiten und innovativen Ideen und Vordenkern eine Plattform zu bieten. Mobilität ist ein Grundbedürfnis – und der öffentliche Nahverkehr das wichtigste Vehikel, um dieses zu erfüllen.

Weitere Informationen zur ZNV finden Sie unter: www.zukunftnahverkehr.de/iaa

Spatenstich für das neue SBB Werk

Der Spatenstich am 5. September 2025 symbolisiert den Start der Bauarbeiten für das neue SBB Werk von Arbedo-Castione (“Nuovo stabilimento industriale ferroviario” oder kurz NSIF), dessen Inbetriebnahme für Mitte 2028 geplant ist. Insgesamt werden rund 755 Millionen Franken ins NSIF investiert, das 360 Arbeitsplätze und 80 Lehrstellen bieten wird. Mit dieser Investition setzt die SBB ein klares Signal: Der Kanton Tessin ist und bleibt auch in Zukunft eine äußerst wichtige Region.

In Anwesenheit der kantonalen Behörden und der SBB Spitze haben Staatsratspräsident Norman Gobbi, Gemeindepräsident von Arbedo-Castione Luigi Decarli, Stadtpräsident von Bellinzona Mario Branda sowie SBB CEO Vincent Ducrot den symbolischen Startschuss für die Bauarbeiten des neuen SBB Werks gegeben. Mit dem heutigen Spatenstich feiert die SBB nicht nur den offiziellen Beginn der Arbeiten für das neue Werk, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen für die Bedeutung des Kantons Tessin. Die SBB investiert in der Region in wichtige Projekte und schafft damit qualifizierte Arbeitsplätze – insbesondere für die Zukunft.

NSIF – das neue SBB Werk

Das NSIF ersetzt das aktuelle SBB Werk Bellinzona und wird 360 Vollzeitstellen sowie 80 Lehrstellen bieten. Die SBB, der Kanton Tessin, die Stadt Bellinzona und der Bund investieren insgesamt 755 Millionen Franken. Das neue Werk wird voraussichtlich Mitte 2028 in Betrieb genommen. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf der leichten und schweren Instandhaltung der neuen Triebzüge (Giruno, ETR und Flirt TILO), mit einem zunehmenden Anteil elektromechanischer Arbeiten und einem hohen Digitalisierungsgrad. Dank eines Gründachs mit Solarzellen und des Verzichts auf fossile Brennstoffe setzt das neue Werk zudem ein Zeichen für Nachhaltigkeit. Das Werk umfasst eine Gesamtfläche von 150.000 Quadratmetern, wobei das Gebäude allein 40.000 Quadratmeter einnimmt, was acht Fußballfeldern entspricht.

Die ersten Arbeiten für das Werk laufen bereits

Im Juni 2025 haben die ersten Arbeiten für das neue Werk begonnen: Dazu gehören die übliche Einrichtung der Baustelle, der Aushub für die Untergeschosse und Fundamente sowie die Arbeiten für den unterirdischen Bereich der zukünftigen Zugwaschanlage. In den nächsten Monaten folgen die ersten Betonarbeiten. Nach der voraussichtlichen Abnahme des Werks im Juni 2028 findet der schrittweise Umzug des heutigen Werks Bellinzona ins NSIF statt.

Stand der Arbeiten für Bahninfrastruktur und Erschließung

2023 wurden Vorarbeiten durchgeführt: Auf der Hauptlinie wurden zwei provisorische Weichen eingebaut sowie unter der Hauptbahnlinie Durchgänge für die neue Infrastruktur gebaut. Zudem wurde ein Teil des Projektgeländes auf- und vorbereitet sowie ein neues Bahntechnikgebäude errichtet und installiert. Darin wird die neue Steuerungsanlage für den Bahnverkehr mit ETCS-Level-2-Technologie untergebracht. Anfang Dezember 2024 wurde die Gleisgruppe 600 in Betrieb genommen. Darüber können die Züge, die von Norden her in die Coop-Verteilzentrale fahren, umgeleitet werden, was den Bahnhof Castione-Arbedo entlastet. So können dort die umfassenden Anpassungsarbeiten an der Bahnanlage beginnen, die bis zur Inbetriebnahme des NSIF dauern werden. Anfang 2025 begannen die Arbeiten für die Gleisfelder beim neuen Werk und der ökologische Ausgleich wurde vorgenommen.

Landwirtschaftliche Kompensationen

Für das NSIF sind rund 150.000 Quadratmeter Fläche nötig; 8,4 Hektar davon sind Fruchtfolgeflächen (FFF). In den letzten fünf Jahren hat die SBB zusammen mit dem Tessiner Bauernverband gute Alternativen für die Kompensation der Flächen in Arbedo-Castione erarbeitet. Ein Großteil der Flächen wurde bereits kompensiert, die Kompensation der letzten Fläche sollte demnächst beginnen. Die ermittelten Flächen befinden sich in den Gemeinden Camorino, Bellinzona, Preonzo, Iragna und Biasca.

Elektrische Bus-Ladeanlage Stuttgart-Möhringen in Betrieb genommen

Die ersten Linienbusse im Stuttgarter Stadtverkehr fahren jetzt rein elektrisch – ausschließlich über Batterien angetrieben. Die dazu nötige elektrische Ladeanlage im Busbetriebshof Stuttgart-Möhringen der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) wurde am 4.September 2025 in Betrieb genommen. Ebenso laufen die ersten zehn Batterie-Gelenkbusse der SSB nun im Linienverkehr. Das Land Baden-Württemberg unterstützt diese Aktivitäten mit Zuschüssen nach dem Landesgemeindeverkehrs-Finanzierungsgesetz (LGVFG) im Bereich Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV). Die Erstellung der Ladeanlage Möhringen wird mit einem Zuschuss von rund 13 Millionen Euro gefördert. Eine weitere Ladeanlage entsteht im Busbetriebshof Gaisburg. Für die Beschaffung von 49 Batteriebussen stellt das Land für die Jahre 2024 und 2025 einen Zuschuss von insgesamt rund 14,2 Millionen Euro bereit.

„Als Land unterstützen wir das Ziel des emissionsfreien Busverkehrs im Stuttgarter Kessel und darüber hinaus mit umfangreichen Förderungen. Die SSB erhält rund 24 Millionen für den Aufbau von Ladeinfrastruktur und über 14 Millionen für die passenden Elektrobusse. Die Fertigstellung des Betriebshofs in Möhringen ist ein Schub für den batterie-elektrischen Busverkehr in der Landeshauptstadt.“

Verkehrsminister Winfried Hermann

„Für die SSB ist die Umstellung auf lokal emissionsfreie Busse der größte Transformationsprozess in fast hundert Jahren Linienbusverkehr in Stuttgart“, unterstrich Thomas Moser, Vorstandssprecher und Technischer Vorstand der SSB, die Aufgabenstellung. Moser dankte Minister Hermann und Regierungspräsidentin Bay, dass das Land sich mit rund 85 Prozent der Kosten am Aufwand für die ortsfesten Investitionen beteiligt: „Was wir damit gemeinsam an Vorteilen und günstiger Ausstrahlung für einen zukunftsfähigen, nachhaltigen ÖPNV bezwecken können, hat Signalwirkung.“

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2027 die Buslinien in der Innenstadt im regulären Linienverkehr auf emissionsfreie Busse umgestellt werden sollen. Dazu müssen bis zu 80 Dieselbusse durch neue Busse ersetzt werden. Außerdem müssen die beiden Omnibusbetriebshöfe der SSB in Gaisburg und Möhringen mit der nötigen Ladeinfrastruktur ausgestattet werden. Die Ladeanlage in Möhringen ist nun regulär in Betrieb, nachdem der Probebetrieb Mitte Juni 2025 begann. Die Ladeanlage in Gaisburg soll im Spätherbst 2025 in der ersten Baustufe ihren Betrieb aufnehmen.

Die neue Ladeanlage in Möhringen umfasst 28 elektrische Ladepunkte. Die Aufladung erfolgt in der nächtlichen Betriebspause der Busse. Die mechanische und elektrische Verbindung zwischen Ladepunkt und Bus stellt jeweils ein Pantograf her, der sich vom Gerüst der Ladeanlage auf das Dach des Busses absenkt. Im Busbetriebshof Stuttgart-Gaisburg werden in einer ersten Ausbaustufe 37 Ladepunkte installiert. Damit kann die SSB in einer Nacht insgesamt 65 Busse aufladen.

Zusätzlich zu den bis jetzt gelieferten zehn Batterie-Gelenkbussen werden im vieten Quartal 2025 weitere zehn Batterie-Gelenkbusse für den Standort Gaisburg und bis Anfang 2026 sechs Batterie-Solobusse erwartet. Der weitere Ausbau der Flotte an Batteriebussen für Stuttgart ist geplant.

Für das Ziel einer emissionsfreien Innenstadt ist zusätzlich zur Ladeinfrastruktur in den Depots auch noch der Bau von Zwischenladeanlagen entlang einzelner Innenstadtlinien geplant, um künftig einen zuverlässigen Betrieb zu garantieren. Die Realisierung gestaltet sich sehr anspruchsvoll, da es vielseitige Anforderungen etwa an die Stromversorgung, den Platzbedarf und die Stadtplanung zu berücksichtigen gilt.

Bundeshaushalt: zusätzliche Mittel für E-Bus-Förderung

„Uns ist bewusst, dass die Mitglieder des Haushaltsausschusses eine herausfordernde Aufgabe zu bewältigen hatten. Wir können in zahlreichen Feldern, etwa bei den steigenden Mitteln für die Finanzierung kommunaler Verkehrsinfrastruktur oder der Elektrifizierung der Busflotten den starken Willen zum gestaltenden Handeln sehen und begrüßen den Mut zu diesen Entscheidungen. Gleichwohl muss dieser Pfad auch über dieses Jahr hinaus in die Zukunft tragen – und wichtige Zukunftsfelder wie Digitalisierung und Modernisierung nicht links liegen lassen.“

VDV-Präsident Ingo Wortmann

In der Bereinigungssitzung nehmen die Haushaltspolitiker die letzten Änderungen am Haushaltsplan des Bundes vor, bevor er im Plenum des Deutschen Bundestages beschlossen wird.

„Die Umsetzung der bereits 2020 beschlossenen Erhöhung der GVFG-Mittel auf zwei Milliarden Euro ab 2025 ist ein wichtiger Schritt für den Ausbau und die Modernisierung unserer Infrastruktur. Wir begrüßen diese Aufstockung ausdrücklich – gleichzeitig erwarten wir von der Bundesregierung, dass sie nun zügig die im Koalitionsvertrag vereinbarte Modernisierung des GVFG anstößt und die Mittel weiter erhöht“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann. Insbesondere die Fortsetzung der Förderung von Grunderneuerung der Stadtbahninfrastruktur und der Infrastruktur nicht bundeseigener Eisenbahnen sei aus Sicht des Branchenverbandes VDV eine Daueraufgabe.

Zusätzlich: Mittel für E-Fahrzeuge und -infrastruktur

Der VDV begrüßt, dass das Förderprogramm für Busse mit alternativen Antrieben, einschließlich der Ladeinfrastruktur, nach dem Förder-Stopp im vergangenen Jahr ab 2027 wieder zusätzliche Mittel in Höhe von rund 350 Millionen Euro erhält, sodass Neubewilligungen erfolgen können. Ingo Wortmann: „Dieses Programm hat wesentlich dazu beigetragen, dass in Deutschland inzwischen rund zwölf Prozent der ÖPNV-Linienbusse mit alternativen Antrieben im Einsatz sind und den Maßgaben der Clean-Vehicles-Richtlinie entsprechen. Der Mittelzuwachs ist aber viel zu gering, um die tatsächlichen Bedarfe für die Umstellung auf saubere Antriebe zu decken.“ Mit Sorge schaut der Branchenverband darum auf die Haushaltsberatungen für die nächsten Jahre – derzeit sind finanzielle Einschnitte im Förderprogramm vorgesehen. Im Zeitraum bis 2035 werden für die Umstellung auf saubere Antriebe rund 15,5 Milliarden Euro an Bundesmitteln benötigt.

Zu wenig: 50 Millionen für die Digitalisierung

Die Förderung von Maßnahmen zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme dient der Umsetzung von Maßnahmen zur Verminderung von Treibhausgasen und zur Unterstützung der Digitalisierung der kommunalen und urbanen Mobilität. „Für 2025 sind nur 50 Millionen Euro vorgesehen und in dem Förderprogramm werden keine neuen Projekte mehr bewilligt. In den vergangenen Jahren wurden durch die Verkehrsunternehmen und Kommunen über das Förderprogramm eine Vielzahl von Digitalisierungsvorhaben realisiert, beispielsweise intelligente Verkehrssysteme, Fahrgastinformation, Ticketplattformen. Das Förderprogramm sollte daher fortgesetzt werden und deutlich mehr Mittel erhalten“, so Wortmann abschließend.

Der Haushaltsentwurf für 2025 wird dem Plenum des Deutschen Bundestages in der zweiten Haushaltswoche vom 15. bis 19. September zum Beschluss vorgelegt.

Einsteigen in die Welt der digitalen Fahrgastinformation

Wer morgens in Eckernförde den Bus zum Bahnhof nimmt, mittags in Hamburg in den ICE steigt und abends in München die S-Bahn nach Unterpaffenhofen nutzt, braucht mehr als nur lokale Fahrplaninformationen. Delfi sorgt dafür, dass Millionen Fahrgäste täglich auf verlässliche, durchgehende Informationen zugreifen können – über Verbund- und Landesgrenzen hinweg. Delfi bietet Fahrpläne, Echtzeitinformationen und Haltestellen aus ganz Deutschland aus einer Hand und stellt damit die Datengrundlage bereit, aus der optimierte und moderne Informationsdienste entstehen können.

Für die Besucher der IAA Mobility werden aktuelle Entwicklungen der digitalen Fahrgastinformation durch konkrete Anwendungsbeispiele greifbar – vorgestellt von Mitgliedern des Delfi e.V.:

  • Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) stellt in München sein neues webbasiertes Anzeigeformat vor, mit dem individuell konfigurierbare Abfahrtsmonitore erstellt werden können – ideal für Wohnquartiere, Hotels, Krankenhäuser oder Arztpraxen.
  • Über den VRR kann auch das Delfi-Navi genutzt werden: Eine rundum sorglose Lösung, die eine deutschlandweite, adressscharfe und mit Echtzeitdaten angereicherte Verbindungssuche zur Einbindung in Systeme, Apps und Webseiten bietet.
  • Die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) bietet einen Blick in die Zukunft und präsentiert einen neuen Lösungsansatz, mit dem komplette Reiseketten – von der Haustür bis ins Hotel auf Mallorca, inklusive Flug – digital beauskunftet werden können. So wird deutlich, wie weitreichend und nutzerorientiert Mobilitätsdaten heute schon gedacht werden.

Ein besonderes Zeichen für die Relevanz von Delfi setzt der angekündigte persönliche Austausch mit Oliver Wittke, Sprecher des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr. „Wir freuen uns auf das Gespräch mit Oliver Wittke, dessen Erfahrung und langjähriges Engagement für den ÖPNV wichtige Impulse für unsere Arbeit und die Branche setzen“, so Marco F. Gennaro, Geschäftsführer des Delfi e.V.

Die IAA Mobility und die Initiative Zukunft Nahverkehr zeigen 2025 im Open Space am Königsplatz, wie Mobilität als gemeinschaftliche Aufgabe gedacht werden kann – mit intelligent vernetzten Verkehrsträgern, digitalen Technologien und einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Menschen. Die ÖPNV-Erlebniswelt der Zukunft Nahverkehr bringt dazu verschiedene Verkehrsträger zusammen. Sechs Tage lang dreht sich alles um spannende Trends für die Mobilität von morgen und internationale Perspektiven aus der Branche. Im Buchstaben N der ÖPNV-Erlebniswelt präsentieren sich Delfi und weitere Branchenpartner. N steht für Netzwerk und Nachdenken: Geboten werden detaillierte Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Konzepte.

Alle Informationen zur ÖPNV-Erlebniswelt

Der IAA Open Space ist das frei zugängliche Programmangebot der IAA Mobility in der Münchner Innenstadt. Vom 9. bis 14. September 2025 können Besucher dort kostenfrei innovative Mobilitätslösungen erleben – mitten im urbanen Raum, interaktiv und für alle offen.

Neue On-Demand-Plattform in Vorarlberg gestartet

Neben dem dichten Zug- und Busnetz spielen in Vorarlberg sogenannte „On-Demand-Angebote“ eine wichtige und flexible Ergänzung für ländlichere Gebiete oder Zeiten mit geringerer Nachfrage. Mit der neuen App „VMOBIL On“ werden ab 1. September 2025 die bestehenden Ruf-Angebote in den Regionen Unterland, Oberes Rheintal und Montafon nun vereint und mit der digitalen Buchungsmöglichkeit aufgewertet. Damit können Fahrgäste ihre Fahrt direkt am Smartphone mit nur wenigen Klicks einfach suchen, buchen und auch gleich bezahlen.

Alle Bedarfsverkehrsangebote in einer App 

Die Plattform VMOBIL On wurde von ioki entwickelt und integriert eine Vielzahl von bestehenden Bedarfsverkehrsangeboten in der Region Vorarlberg unter einer Dachmarke. Darunter den Anrufbus Unterland, Rufbus und das YOYO im Oberen Rheintal sowie das Anruf-Sammeltaxi „go&ko“ im Montafon. Das Angebot startet in den Servicegebieten Unterland und Oberes Rheintal. Im Oberen Rheintal wird das Rufbusangebot in der Gemeinde Zwischenwasser im Rahmen eines Pilotprojekts auf einen täglichen Betrieb von Montag bis Freitag, 5:30 bis 20:00 Uhr, ausgeweitet. Im Montafon wird das Anruf-Sammeltaxi zum Start der Wintersaison ebenfalls über die VMOBIL On-Plattform bestellbar sein. 

„Mit der neuen App werden die bestehenden Ruf-Angebote in den Regionen nun vereint und mit der digitalen Buchungsmöglichkeit aufgewertet. Damit kann der Fahrgast seine Fahrt mit nur wenigen Klicks einfach suchen, buchen und direkt bezahlen.“ 

Christoph Reumiller, Leiter Abteilung Technik beim Verkehrsverbund Vorarlberg

Technologie bereitet Weg für effizienten Nahverkehr 

Fahrgäste buchen ihre Fahrten über die App. Der Algorithmus bringt Fahrgäste, die in dieselbe Richtung reisen möchten, in einem gemeinsamen Fahrzeug zusammen. Dadurch wird die Fahrzeugnutzung effizienter und die Verbindungen im Nahverkehr schneller.

Die von ioki entwickelte On-Demand-Plattform bietet nicht nur eine intuitive Buchungsapp für Fahrgäste, sondern auch eine spezielle App für das Fahrpersonal sowie eine cloud-basierte Plattform für den Betrieb. Seit 2020 wird die Software bereits erfolgreich beim Rufbus Unterland in Vorarlberg eingesetzt.

Zukunftsprogramm Infrastruktur soll Niedersachsen stärken

Die Infrastruktur im Land soll in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden. Niedersachsens Minister für Wirtschaft, Verkehr und Bauen, Grant Hendrik Tonne, kündigte ein „Zukunftsprogramm Infrastruktur“ an, um Straßen und Brücken in Stand zu setzen, die niedersächsischen Häfen zu modernisieren, den öffentlichen Personennah- und Schienenverkehr (ÖPNV/SPNV) zu stabilisieren sowie mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Tonne erklärte am 29. August 2025:

„Wir wollen mit unseren Planungen für ein Zukunftsprogramm Infrastruktur das Leben für alle Menschen in Niedersachsen erleichtern, die Standortattraktivität erhöhen, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit fördern und Arbeitsplätzte sichern und neu schaffen. Mit guten Straßen, stabilen Brücken, modernen Häfen, einem leistungsstarken Nahverkehr und mehr bezahlbarem Wohnraum stärken wir unser Fundament für Mobilität, Wachstum und Lebensqualität in Stadt und Land. Es geht darum, dass die Menschen im Land und unsere Wirtschaft spüren, dass sich etwas bewegt. Wir möchten zeigen, dass der Staat funktioniert.“

Mit ihren Haushaltplanungen hat die Landesregierung die Grundlage für das Zukunftsprogramm Infrastruktur gelegt. Insbesondere über den Nachtragshaushalt 2025 und aus dem niedersächsischen Anteil am Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität wird Niedersachsen zusätzlich in die Infrastruktur des Landes investieren können. Rund 1,8 Milliarden Euro mehr können in die Bereiche Verkehrsinfrastruktur, ÖPNV/SPNV, Häfen und bezahlbares Wohnen fließen:

+ 500 Millionen Euro in Verkehrsinfrastruktur Straßen und Brücken

  • Sanierung der Landesstraßen und Radwege
  • Beschleunigung des Masterplans Brücke
  • Stärkung der Straßenmeistereien, Modernisierung des Fuhrparks

+ 500 Millionen Euro für ÖPNV/SPNV

  • Stabilisierung der Bestandsverkehre
  • Unterstützung von Fahrzeugbeschaffungen (Heidekreuz, Weser-Leine-Netz)

+ 400 Millionen Euro für bezahlbaren Wohnraum

  • 200 Millionen Euro zusätzliches Eigenkapital für die Landeswohnungsgesellschaft „WohnRaum Niedersachsen GmbH“
  • 200 Millionen Euro für den Wohnraumförderfonds

+ 375 Millionen Euro zur Modernisierung der Häfen

  • Landesanteil für Anleger für verflüssigte Gase (AVG) in Wilhelmshaven (200 Mio. Euro) sowie weitere Investitionen z.B. in die Häfen Brake, Cuxhaven, Stade, Emden, Norden/ Norddeich und Wilhelmshaven
  • Energetische Gebäudesanierung der Betriebsgebäude und Anlagen bei NPorts

+ 96 Millionen Euro bzw. 48,2 Millionen Euro aus MW-Haushalt für Salcos / Salzgitter AG

  • Umstellung der Stahlproduktion auf grünen Wasserstoff („Grüner Stahl“)

+ 25 Millionen Euro für Wirtschaftsförderung strukturschwacher Regionen (GRW-Kofinanzierung)

  • Absicherung gezielter Investitionsanreize für Betriebe und Kommunen

Niedersachsens Wirtschaftsminister betonte, dass er eine schnelle Umsetzung der der Maßnahmen anstrebe: „Der Bund ermöglicht den Einsatz der Mittel aus dem Sondervermögen zwar über 12 Jahre. Das Geld kann aber auch schneller vom Land investiert werden – und ganz genau das ist unser Ziel: Es soll sehr schnell voran gehen, zügige Fortschritte sind notwendig. Das geht am besten, wenn Landesbehörden, Bauwirtschaft, Ingenieurkammer und Planungsbüros eng abgestimmt vorgehen. Daher wird das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen noch in diesem Jahr mit den Akteuren aus der Branche eine Charta für Infrastruktur abschließen. Darin werden wir uns sehr konkret gezielt auf Kooperationen bei konkreten Bauvorhaben verständigen“, so Grant Hendrik Tonne.

Regina Oelfke verlässt ÜSTRA und regiobus zum 01.10.2025

Veränderung in der Führungsspitze: Regina Oelfke, die mit Elke Maria van Zadel und Denise Hain seit dem 1. Juni 2021 sowohl den Vorstand der ÜSTRA als auch die Geschäftsführung der regiobus bildet, wird die beiden Nahverkehrsunternehmen zum 1. Oktober 2025 auf eigenen Wunsch verlassen.

“Frau Oelfke hat die Bereiche Finanzen und Recht erfolgreich durch von Corona und dem Hackerangriff auf die ÜSTRA geprägte Zeiten geführt. Für ihre neuen beruflichen Pläne wünschen wir ihr alles Gute. Wir werden ihre Nachfolge in Ruhe besprechen und entscheiden.”

Ulf-Birger Franz, Aufsichtsratsvorsitzender der ÜSTRA

ÜSTRA und regiobus bilden seit dem 1. Januar 2025 einen Gemeinschaftsbetrieb. Bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden ist, wird Elke Maria van Zadel die Aufgaben von Regina Oelfke kommissarisch übernehmen.

Regina Oelfke, Volljuristin und studierte Betriebswirtin, wurde Anfang 2018 gemeinsam mit Elke van Zadel Geschäftsführerin der regiobus. Seit dem 1. Juni 2021 verantwortet sie sowohl bei regiobus und ÜSTRA die Bereiche Finanzen und Recht inklusiver zentraler Einkauf, bei regiobus zusätzlich den Bereich Zentrale Dienste.

Wien: Preisanpassung bei 365-Euro-Jahreskarte

Die öffentliche Daseinsvorsorge Wiens ist international einzigartig und entscheidend für die hohe Lebensqualität der Stadt. Das wird auch immer wieder durch internationale Studien bestätigt.

Die beiden Stadträtinnen Barbara Novak und Ulli Sima sind sich sicher:

“Um den Wirtschaftsstandort Wien auch künftig auf Erfolgskurs zu halten, bedarf es einer soliden und verlässlichen Finanzbasis. Ebenso sind Investitionen in Infrastruktur, Bildung und nachhaltige Mobilität unverzichtbar, um den Anforderungen einer modernen, global vernetzten Stadt gerecht zu werden. Angesichts steigender Kosten, begrenzter finanzieller Spielräume und nicht ausreichend gegenfinanzierter Bundesentscheidungen ist es notwendig, bestimmte Abgaben anzupassen. Die Erhöhung der Parkgebühren, der Ortstaxe und der Öffi-Tickets sind verantwortungsvolle Schritte, um die Finanzierung wichtiger Projekte sicherzustellen, die den Wirtschaftsstandort stärken und gleichzeitig die Lebensqualität für alle Wiener*innen erhalten.“

Bei der Budgetkonsolidierung gilt es, ein Drittel einnahmenseitig und zwei Drittel ausgabenseitig einzusparen, um die Vorgabe des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig für das Budgetjahr 2025 in Höhe von 500 Millionen Euro zu erreichen. Dabei steht eine konsequente Reduktion der städtischen Ausgaben im Fokus, um die finanzielle Stabilität der Stadt langfristig zu sichern und gleichzeitig den Haushalt diszipliniert zu führen. Trotz dieses klaren Schwerpunkts ist es nicht immer möglich, Einsparungen ausschließlich auf Ausgabenseite zu verwirklichen. Daher sind auch Gebührenerhöhungen notwendig, die sich an den jüngsten Anpassungen des Bundes-Klimatickets orientieren, um die Einnahmenseite zu stärken und den Haushalt ausgewogen zu gestalten.

Vor diesem Hintergrund sind die Anpassungen beim Parken, der Ortstaxe und den Öffi-Tickets verantwortungsvolle und notwendige Schritte, um die wichtige Infrastruktur Wiens zu erhalten und weiterzuentwickeln. Das Ziel ist immer, dass die Belastungen sozial abgefedert werden und Wien auch weiterhin ein Ort mit hoher Lebensqualität bleibt.

Neue Tarifstruktur sichert Wiener Öffi-Angebot ab

Die Wiener “Öffis” bringen täglich rund 2,4 Millionen Menschen verlässlich, sicher und klimafreundlich an ihr Ziel. Wien hat in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs investiert und damit ein Mobilitätsangebot geschaffen, das im nationalen wie internationalen Vergleich seinesgleichen sucht.

2012 wurde das Jahresticket von 449 Euro auf 365 Euro gesenkt, seither ist der Preis – trotz genereller Teuerungen und Inflation – unverändert geblieben. Somit hat sich jeder Jahreskartenbesitzer in den letzten 13 Jahren – durch die jährlichen Zuschüsse in Milliardenhöhe seitens der Stadt Wien – über 2.000 Euro erspart. Zum Vergleich: In London kostet die Jahreskarte für die Zonen 1–4 ganze 3.030 Euro, in Paris 976,80 Euro, in Stuttgart 881 Euro und in Zürich 858,50 Euro.

„Obwohl die Öffi-Preise für Kund*innen der Wiener Linien seit 2012 konstant niedrig geblieben sind, wurde das Angebot stark ausgebaut. Im Vergleich zu 2012 umfasst das Öffi-Netz in Wien 36 zusätzliche Linien und rund 190 Kilometer zusätzliche Linienkilometer“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.

Jahresnetzkarte digital: Künftig mit 1,26 Euro pro Tag durchs ganze Netz

Mit 1. Jänner 2026 wird die Jahreskarte auf 467 Euro erhöht. Wer sich für die digitale Version entscheidet, erhält ein Jahr lang einen Rabatt von 6 Euro, bezahlt somit 461 Euro und fährt mit 1,26 Euro pro Tag durch das gesamte Öffi-Netz der Stadt. Damit liegt die Anpassung deutlich unter der kumulierten Inflation der vergangenen 13 Jahre, die bei 37 Prozent liegt. Doch Wien orientiert sich an der Erhöhung des Klimatickets auf Bundesebene, das – am 01.01.2026 – seit der Einführung 2021 in nur knapp über vier Jahren bereits um 27,85 Prozent erhöht worden sein wird. Im Zuge der Anpassung werden auch die Tarife der Kurzzeit- und Langzeittickets moderat angepasst. Der digitale Kauf lohnt sich. Er ist umweltfreundlicher und günstiger, was direkt an die Fahrgäste der Wiener Linien weitergegeben wird. Für digitale Einzelfahrscheine und Kurzzeitnetzkarten gibt es eine permanente Preisreduktion von 5 Prozent.

So wird ab dem 1. Jänner 2026 eine reguläre Einzelfahrt digital 3 Euro kosten, ermäßigt sind es 1,50 Euro. Das 24-Stunden-Wien-Ticket kostet digital künftig 9,70 Euro, das 7-Tage-Wien-Ticket 25,20 Euro. Das 31-Tage-Wien-Ticket digital kostet künftig 65,20 Euro.

Einführung Jahreskarte Jugend und Spezial

Neben der Vollpreisvariante gibt es schon jetzt die ermäßigte Jahreskarte für Senioren ab 65 Jahren. Die neue Tarifstruktur bringt nun zwei weitere ermäßigte Jahreskarten: die Jahreskarte Jugend für alle unter 26 Jahren und die Jahreskarte Spezial für Menschen mit Behinderungen.

Die Jahreskarte Jugend ist für alle jungen Menschen erhältlich, unabhängig davon, ob sie studieren, in Ausbildung sind oder arbeiten. Gleichzeitig wird ein Anliegen vieler Studierender umgesetzt: Sie benötigen statt vier nur mehr ein einziges Ticket, um das ganze Jahr über mit den Wiener Öffis unterwegs zu sein. Das Top-Jugendticket bleibt weiterhin bestehen.

Der Preis für alle drei ermäßigten Jahreskarten liegt bei 300 Euro pro Jahr bei Einmalzahlung bzw. 315 Euro bei monatlicher Abbuchung. Für Kunden, die sich für die digitale Jahreskarte entscheiden, gibt es einen zeitlich begrenzten Rabatt in der Höhe von 6 Euro. Somit kostet die ermäßigte Jahreskarte 294 Euro.

Auch die Mehrgebühr, die beim Fahren ohne gültiges Ticket zu erbringen ist, wird angepasst. Denn Fahren ohne Ticket ist kein Kavaliersdelikt – es ist unsolidarisch. Ab 1. Jänner 2026 erhöht sich die Gebühr auf 135 Euro bei sofortiger Zahlung sowie auf 145 Euro bei Zahlung per Erlagschein.

Um in Zukunft noch besser planen zu können, haben die Wiener Linien gemeinsam mit der Stadt Wien beschlossen, ab 1. Jänner 2027 die Tarife jährlich zu valorisieren. Damit ziehen die Wiener Linien gleich mit dem VOR, den ÖBB und dem KlimaTicket.

Generation Gelb: 180 Azubis starten durch

Das Interesse an einer Ausbildung bei Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen ist ungebrochen hoch. Rund 180 Auszubildende beginnen am 1. September 2025 ihre Karriere bei den Berliner Verkehrsbetrieben. Ergänzt wird der Jahrgang um bis zu elf dual Studierende, die offiziell am 1. Oktober starten. Insgesamt gingen bis Ende August 5.215 Bewerbungen für Ausbildungsplätze sowie 233 Bewerbungen für die dualen Studiengänge ein. In diesem Jahr bietet die BVG 15 verschiedene Ausbildungsberufe und vier duale Studiengänge an – so viele wie noch nie.

„Die große Nachfrage zeigt, dass wir als Arbeitgeberin attraktiv sind und jungen Menschen eine sichere Perspektive bieten. Wir setzen auf starke Praxis, moderne Lernumgebungen und klare Karrierewege: Wer bei uns erfolgreich abschließt, erhält das Angebot einer unbefristeten Festanstellung.“

BVG-Personalvorständin Jenny Zeller-Grothe

Der Großteil der Nachwuchskräfte tritt seinen Job auf dem 2023 eröffneten BVG-Ausbildungs-Campus in Charlottenburg an. Dort profitieren die Azubis von hochmodernen Werkstätten, Laboren und Lernräumen – die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in Betrieb, Werkstatt, Verwaltung und IT.