Politische Gremien geben grünes Licht für die Weiterentwicklung des ÖPNV: Klimaschutz durch Verkehrswende – unter diesem Motto widmet sich der Nahverkehrsplan 2025 (NVP) des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) einer zukunftsfähigen und nachhaltigen öffentlichen Mobilität an Rhein, Ruhr und Wupper. Er zeigt auf, wie sich der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) weiterentwickeln muss, um mehr Menschen für klima- und umweltfreundliche Verkehrsmittel zu gewinnen.
In ihrer Sitzung am 02.07.2025 im Gelsenkirchener Hans-Sachs-Haus haben die politischen Gremien des VRR den VRR-Nahverkehrsplan 2025 einstimmig beschlossen. „Wir freuen uns sehr über dieses positive Votum. Denn es zeigt ganz deutlich, dass sich alle Parteien einig sind: Der Klimawandel steht ganz oben auf der politischen Tagesordnung und zieht sich wie ein roter Faden durch alle Themen unseres Nahverkehrsplans. Nur mit einem leistungsstarken und kundenorientierten ÖPNV wird es uns gelingen, den verkehrsbedingten CO2-Ausstoß zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagt Oliver Wittke, Vorstandssprecher des VRR.
Der VRR-Nahverkehrsplan 2025 bildet nun die Grundlage für die langfristige Weiterentwicklung des Öffentlichen Personennahverkehrs im VRR-Verbundraum. Gemeinsam mit allen Branchenpartnern, mit den kommunalen und Eisenbahnverkehrsunternehmen, Städten, Kreisen und Verbänden, wird der VRR kurz- bis mittelfristig Maßnahmen auf den Weg bringen, um die gesetzlichen Klimaschutzziele zu erreichen und den Mobilitätsbedürfnissen der Menschen gerecht zu werden.
VRR setzt auf mehr Effizienz, schlankere Strukturen und neue Technologien
„Der VRR-Nahverkehrsplan 2025 ist keine Wünsch-dir-was-Liste, sondern er zeigt auf, was die Region tatsächlich benötigt. Das gelingt allerdings nur, wenn Geld zur Verfügung steht. Deshalb wird es in den nächsten Jahren darauf ankommen, die finanziellen Mittel klug einzusetzen – und vor allem so effizient wie möglich. Auch wir werden unseren Beitrag leisten: Mit mehr Effizienz, schlankeren Strukturen und neuen Technologien werden wir den ÖPNV leistungsstärker und noch kundenorientierter machen. Das sind wir unseren Fahrgästen, aber auch unserem Beitrag zum Gelingen der Energiewende schuldig“, so VRR-Vorstandssprecher Oliver Wittke.