Fahrgäste am Wiener Hauptbahnhof

VCÖ-Befragung “Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Mobilitätsverhalten”

Von 23. März bis 13. April 2020 hat der VCÖ Interessierte sowie Unterstützerinnen und Unterstützer des VCÖ um ihre Einschätzungen der Mobilität nach der Covid-19-Pandemie gebeten. 2.500 Personen haben teilgenommen. Aus den Antworten wird deutlich, dass nach Abklingen der Covid-19-Pandemie die erforderlichen Investitionen in unser Verkehrssystem in nachhaltige Mobilität fließen sollen. Flugverkehr und Automobilität mit fossilen Kraftstoffen sollen nicht mehr wie in der Vergangenheit gefördert werden. Im Gegenzug sollen verstärkt Finanzmittel zum Öffentlichen Verkehr und zur aktiven Mobilität sowie in digitale Infrastrukturen fließen. Hinsichtlich der zukünftigen Mobilität haben sich die Befragten weniger Fliegen und Autofahren, dafür mehr Gehen und Radfahren vorgenommen. Klar zeigt sich auch, dass der Öffentliche Verkehr für die VCÖ-Unterstützenden ein noch größeres Gewicht erhalten soll als er es ohnehin schon hat. Die Veränderungen im Zuge der Covid-19-Pandemie wirken sich auch auf unsere Art zu arbeiten aus. 39 Prozent der Befragten gaben an, auch nach den aktuellen Beschränkungen häufiger im Home Office zu arbeiten. 49 Prozent wollen künftig Video-Konferenez persönlichen Meetings häufiger den Vorzug geben.

Zu den Ergebnissen im Detail

Quelle: VCÖ

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