Intelligente Stromabnehmer erhöhen die Verfügbarkeit von Fahrzeugflotten und Infrastruktur

Mit einem nachrüstbaren Messsystem, das Zustandsdaten über Stromabnehmer und Oberleitung generiert, präsentiert Schunk auf der InnoTrans seine digitale Innovation. Mittels Sensorik kann Schunk OnTrack Monitoring Unregelmäßigkeiten erfassen, bevor diese zu Beschädigungen führen. Der Vorteil: weniger ungeplante Reparaturen und deutliche Zeit- und Kostenersparnisse – sowohl für Verkehrs- als auch Infrastrukturbetreiber. Kunden haben die Auswahl aus unterschiedlichen Parametern, die im laufenden Betrieb analysiert werden: vom Zustand der Schleifleisten bis zu Beschädigungen an der Oberleitung. Die Daten werden in eine Cloud übertragen und für den Anwender aufbereitet. Damit bilden sie die Grundlage für eine vorausschauende Instandhaltung und erhöhte Verfügbarkeit von Fahrzeugflotten und Infrastruktur.

Erfahren Sie mehr über Schunk OnTrack Monitoring auf der InnoTrans, Halle 9, Stand 345


FELA auf der InnoTrans 2022: Individuelle Lösungen für ÖV, Logistik und Transport

Um die Mobilitätstrends von morgen dreht sich alles an der InnoTrans 2022 vom 20. – 23. September in Berlin.

An unserem Messestand präsentieren wir als Premiere unseren brandneuen digitalen Audioverstärker zusammen mit unserem PAN-System. Stolz sind wir ebenso auf den modernen TFT-Stretch-Monitor zur Informationsanzeige in Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs. Erfahren Sie zudem mehr über die FELA Cloud als einheitliche Plattform für Ticketing-, Fahrgastinformation- und Tracking-Lösungen. Ebenso wichtig, unser neuer Ticketautomat, um bargeldloses Ticketing mitzugestalten.

Seit über 50 Jahren unterstützt FELA Verkehrsbetriebe mit individuellen Systemlösungen. Komponenten und Software für Bahn, Bus, Tram und Logistik entwickeln und vernetzen: unsere Kernkompetenz.

Alles aus einer Hand. Swiss Made.

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Premierenfahrt: Siemens und Deutsche Bahn testen Wasserstoffzug

Premierenfahrt im neuen Wasserstoffzug: Dr. Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn und Hartmut Höppner, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, starten heute eine erste Fahrt mit dem Wasserstoffzug Mireo Plus H und demonstrieren im Anschluss den Betankungsvorgang mit der mobilen Wasserstofftankstelle im Siemens-Prüfcenter in Wegberg-Wildenrath (NRW). Die Wasserstoff-Technologie soll künftig Dieseltriebzüge im Regionalverkehr ersetzen und somit einen wesentlichen Beitrag zum Dieselausstieg leisten.
Wasserstoffzüge sind eine besonders klimafreundliche Antriebstechnologie, denn mit grünem Wasserstoff fahren sie emissionsfrei – ausgestoßen wird nur Wasserdampf. Siemens Mobility und die Deutsche Bahn haben das Projekt H2goesRail im November 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt. In den vergangenen Monaten fanden neben Betankungs- und Inbetriebnahme-Tests auch umfangreiche Schulungen der Mitarbeitenden statt, die künftig die Anlage bedienen werden.
Der Mireo Plus H für das H2goesRail Projekt hat als Zweiteiler eine Reichweite von bis zu 800 km, ist dank eines Plattformansatzes so leistungsfähig wie elektrische Triebzüge und zeichnet sich durch eine hohe Antriebsleistung von 1,7 MW für bis zu 1,1 m/s² Beschleunigung und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h aus.
Ein Schlüsselelement, um Wasserstofftechnologie im Betriebsalltag konkurrenzfähig zum bisher verwendeten Dieselkraftstoff zu machen, ist ein schneller Betankungsvorgang. Die DB hat daher ein neuartiges Verfahren entwickelt, mit dem die Betankung eines Wasserstoffzuges erstmalig genauso schnell verläuft, wie die Betankung eines Dieseltriebzugs. Dies ist ein wichtiger Aspekt angesichts der eng getakteten Zugfolgen im Regionalverkehr der DB. Der Wasserstoff wird in Tübingen von DB Energie mit Ökostrom produziert, der direkt aus der Oberleitung kommt.

Quelle: Siemens

Maskenpflicht im ÖPNV bleibt bestehen

Der Bundestag hat mit den Stimmen von SPD, FDP und Grünen die erneute Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Damit ermöglicht es die Ampel-Koalition den Ländern, bei einer Zunahme der Infektionszahlen neue Maßnahmen zu erlassen. Sogenannte Lockdowns gehören allerdings ebenso wenig wie generelle Schulschließungen zu den Instrumenten, die den Ländern ermöglicht werden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verteidigte die Abschaffung der Maskenpflicht auf Flügen. Im Öffentlichen Nahverkehr soll die Maskenpflicht aber bleiben. Der Bundesrat muss noch zustimmen.
Die oppositionelle Union wollte die Maskenpflicht im ÖPNV nur noch lageabhängig statt pauschal und zudem die FFP2-Masken durch OP-Masken ersetzen. Zudem plädierte sie für die Aussetzung des sogenannten einrichtungsbezogenen Impfens in Gesundheitseinrichtungen, konnte sich damit aber nicht durchsetzen.

Quelle: n-tv.de

NRW-Ministerpräsident fordert 3 Mrd € zusätzlich für ÖPNV

Der Chef der Ministerpräsidentenkonferenz, Hendrik Wüst, fordert vom Bund einen milliardenschweren Nachschlag bei den Regionalisierungsmitteln für den öffentlichen Nahverkehr. “Die Länder benötigen in der aktuellen Situation über drei Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich für einen leistungsfähigen ÖPNV“, sagte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Freitag). Für einen Nachfolger des 9-Euro-Tickets müsse der Bund zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen.
Allein der Anstieg der Energiekosten verteuere den ÖPNV so stark, dass die gleiche Leistung aus den bisherigen Regionalisierungsmitteln nicht zu finanzieren sei, sagte der CDU-Politiker. In der Verkehrspolitik gebe es neben dem 9-Euro-Ticket eine Vielzahl weiterer wichtiger Maßnahmen, die bezahlt werden müssten. Wüst nannte den Ausbau des ÖPNV im ländlichen Raum. „Viele Menschen haben gar nicht erst die Möglichkeit, mit dem ÖPNV morgens zur Arbeit zu fahren.“
Der Bund finanziert den Nahverkehr in Ländern und Kommunen über die sogenannten Regionalisierungsmittel mit – regulär sind das in diesem Jahr etwa 9,4 Milliarden Euro. Dazu kommt eine weitere Milliarde Euro aus einem anderen Finanztopf. Aus Sicht der Länder reicht das nicht aus, um den ÖPNV für deutlich mehr Fahrgäste auszubauen.

Quelle: zeit.online

Ladestationen der SWS auch für Share Now

Gemeinsam für die Mobilitätswende in der Landeshauptstadt: Ab sofort lädt der Carsharing-Anbieter Share Now (free-floating) seine rund 300 Elektroautos an den Ladesäulen der Stadtwerke Stuttgart (SWS). Der kommunale Energieversorger betreibt künftig rund 600 Lademöglichkeiten, verteilt über alle Stadtteile, und ist damit der größte Anbieter von öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Landeshauptstadt. Die Kooperation ermöglicht Share Now ein schnelles und flexibles Laden der E-Autos.
„Wir sind überzeugt davon, dass die Elektromobilität die positiven Effekte von Carsharing verstärkt. Umso wichtiger ist eine verlässliche Ladeinfrastruktur. Die Stadtwerke Stuttgart bieten hier alles, was es für das Betreiben einer elektrischen Carsharingflotte von rund 300 Fahrzeugen benötigt”, sagt Robert Kahr, Operations Director Europe bei Share Now. „Damit unsere Nutzerinnen und Nutzer die Ladesäulen einfach auffinden können, werden diese transparent in unserer App angezeigt. So steht der Fahrt zur nächsten Ladesäule der Stadtwerke Stuttgart nichts im Wege.”

Quelle: der Stadtwerke Stuttgart (SWS)

Andreas Winter geschäftsführender Gesellschafter der Flow Mobility GmbH

Andreas Winter wurde als geschäftsführender Gesellschafter der von ihm neu gegründeten Flow Mobility GmbH mit Sitz in Saarbrücken bestellt. Schwerpunkt von Flow Mobility sind digitale Lösungen zur Gewinnung von Fahr- und Fachpersonal und zur Gewinnung von Neukunden für den ÖPNV. Darüber hinaus entwickelt Flow Mobility digitale Marketing- und Kommunikations-Konzepte für Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger.
Weitere Gesellschafterin der Flow Mobility GmbH ist Isabella Breda. Ihr obliegt die Verantwortung für die Projektleitung in der neuen Unternehmung. Breda hat langjährige Erfahrung bei internationalen Unternehmen und war dort für die Steuerung komplexer Projekte verantwortlich. In den vergangenen zwei Jahren hat sie sich intensiv mit der Entwicklung und Umsetzung von Social-Media-Strategien beschäftigt.

Quelle: Flow Mobility GmbH

GDL bestreikt SWEG-Unternehmen

Stellungnahme der SWEG am Ende des Textes

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft die Lokomotivführer, Zugbegleiter, Mitarbeiter des SWEG-Kundencenters, Werkstattmitarbeiter und Disponenten der Südwestdeutsche Landesverkehrs GmbH (SWEG) und der SWEG Bahn Stuttgart GmbH (SBS) am Donnerstag, dem 8. September 2022 von 3:00 bis 11:00 Uhr zum Arbeitskampf auf.
In bisher nicht gekanntem Ausmaß versucht mit der SWEG ein Arbeitgeber, eine Zweiklassengesellschaft im Unternehmen zu zementieren. So brach er die Verhandlungen am 18. August wegen der geforderten persönlichen Sicherheit bei der Schichtplanung ab, die er für die SWEG generell ablehnt. Dies sind jedoch Regelungen, die auch bei allen anderen bundesweit 60 Tarifpartnern der GDL gelten, sicher angewendet werden und – auch für die Mitarbeiter der SWEG – einen spürbaren Mehrwert darstellen werden. Außerdem gelten diese Regelungen im SWEG-Tochterunternehmen – der SBS.
Zudem betreibt die SWEG damit, bezogen auf den Wettbewerb, Dumping, da die Arbeitszeitregelungen Geld kosten und alle anderen beteiligten Eisenbahnverkehrsunternehmen in Baden-Württemberg diese Regelungen anwenden.

Quelle: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)

Stellungnahme der SWEG

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat sehr kurzfristig einen Warnstreik bekanntgegeben. Am morgigen Donnerstag, den 8. September 2022, wird zwischen 3.00 Uhr und 11.00 Uhr der Regionalverkehr der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) sowie der SWEG Bahn Stuttgart GmbH (SBS) bestreikt.
Der Streikaufruf der GDL trifft bei der Unternehmensführung auf völliges Unverständnis. Indem die Gewerkschaft alle Beschäftigten im Schienensektor der Unternehmen zum Streik aufruft, versucht sie einen Konzernabschluss für den gesamten SWEG-Konzern zu erzwingen. Gegenstand der Verhandlungen ist jedoch ausschließlich kein Tarifvertrag für die SBS.
Infolge der Arbeitskampfmaßnahmen ist im Streikzeitraum mit betrieblichen Störungen auf allen Linien im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) der SWEG und der SBS zu rechnen.

Quelle: SWEG Bahn Stuttgart GmbH

enabling green mobility

Auf der InnoTrans 2022 präsentiert sich Vossloh unter dem neuen Claim „enabling green mobility“, denn Nachhaltigkeit ist Teil der Unternehmensidentität. Im Fokus stehen innovative Produkte, die zum einen in hochmodernen und ressourcenschonenden Produktionsstätten hergestellt werden und zum anderen dazu beitragen, die Schieneninfrastruktur insgesamt langlebiger und widerstandsfähiger gegenüber steigenden Anforderungen zu machen. In Verbindung mit smarten, digitalen Angeboten trägt Vossloh dazu bei, die Gleisverfügbarkeit zu maximieren und das Asset-Management zu vereinfachen.

Spannende Inhalte und Details zu den vielfältigen Themen und Produkten aus der Bahnwelt entdecken Interessierte vorab in der Vossloh-Topic-Lounge.com und natürlich auf der InnoTrans am Vossloh-Stand 975 in Halle 26.