Rennes bestellt 92 eCitaros

Die französische Metropole Rennes hat eine Absichtserklärung über den Erwerb von 92 vollelektrisch angetriebenen Stadtbussen Mercedes-Benz eCitaro unterschrieben. Der geplante Auftrag setzt sich aus 59 Gelenk- und 33 Solobussen zusammen. Sie sollen in den Jahren 2022 bis 2025 ausgeliefert werden.
Die Stromspeicher der Stadtbusse für Rennes bestehen aus jeweils acht leistungsstarken Lithium-Ionen-Batteriepaketen der neuesten Generation. Pantographen ermöglichen Zwischenladungen außerhalb des Depots und vergrößern somit die Reichweite.

Quelle: Daimler AG

München: Neue U-Bahn erstmals im Einsatz

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) setzt ihre neuen U-Bahnen jetzt auch auf der Linie U2 ein: Die Züge fahren ab dem 7. Oktober im regulären Fahrgastbetrieb zwischen Messestadt Ost, Hauptbahnhof und Feldmoching. Die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) der Regierung von Oberbayern hat die entsprechenden Genehmigungen jüngst erteilt.
Zunächst sind voraussichtlich zwei bis drei Fahrzeuge vom Typ C2 auf der U2 im Einsatz. Die Zahl wird in den kommenden Monaten weiter steigen. Der Hersteller Siemens Mobility liefert nach und nach weitere Züge an die MVG aus. Jedes Fahrzeug wird in der Technischen Basis der U-Bahn in Fröttmaning in Betrieb gesetzt und von der TAB zugelassen.
Die Stadtwerke München (SWM) erneuern die U-Bahnflotte der MVG Zug um Zug: Bis 2024 erhält die MVG insgesamt 67 neue Metrozüge vom Typ C2. Davon sind 28 bereits im Einsatz – bisher ausschließlich auf der U3 und U6.
Als nächstes soll die U1 (Mangfallplatz – Olympia-Einkaufszentrum) für die C2-Züge freigegeben werden. Die dazu erforderlichen Antragsunterlagen werden derzeit erstellt. Die C2-Züge können somit zunächst auf den Linien U1/U2 und U3/U6 eingesetzt werden. Sukzessive folgen die Linien U4/U5.

Quelle: Stadtwerke München

VRR beschließt Förderkatalog 2021 mit 84 Infrastrukturvorhaben

84 Investitionsvorhaben mit einem Zuwendungsvolumen von 86 Millionen Euro wurden vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) grundsätzlich als förderfähig erachtet: Der VRR-Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung am heutigen Montag, 5. Oktober 2020, den jährlichen Förderkatalog mit Maßnahmen zur Verbesserung der Nahverkehrsinfrastruktur nach § 12 ÖPNV-Gesetz NRW einstimmig beschlossen. Wie auch in den Vorjahren hatte der VRR Anfang dieses Jahres alle Kommunen und Verkehrsunternehmen im Verbundraum aufgefordert, Investitionsvorhaben zur Verbesserung der Nahverkehrsinfrastruktur anzumelden, die im kommenden Jahr begonnen werden können.
Insgesamt werden verbundweit 84 Investitionsmaßnahmen mit einem Fördervolumen in Höhe von 86 Millionen Euro in den Förderkatalog des VRR aufgenommen. Wie im Vorjahr lag der Fokus bei den Anmeldungen im Halltestellenausbau. Rund ein Drittel der Zuwendungen (26 Millionen Euro) sind zur Herstellung der Barrierefreiheit von Bus- und Straßenbahnhaltestellen und für den Aufzugsbau vorgesehen. Um den Umstieg in den ÖPNV zu stärken und voranzutreiben, werden rund 10 Millionen Euro in die Errichtung weiterer P&R- und B&R-Anlagen und in Mobilstationen investiert. Mit einem Großteil der Gelder (ca. 20 Millionen Euro) werden DB-Projekte gefördert, wie beispielsweise der Bau von Haltepunkten entlang der „Hertener Bahn“.
Zudem sind Zuwendungen in Höhe von 20 Millionen Euro für Elektrifizierungsmaßnahmen auf der Schiene berücksichtigt.
Nun sind die Kommunen und Verkehrsunternehmen aufgefordert, prüffähige Finanzierungsanträge anzufertigen und Baurecht herzustellen, um eine zügige bauliche Umsetzung der Projekte zu gewährleisten.
Die Bewilligung an die antragstellende Gemeinde oder das Verkehrsunternehmen erfolgt nach Festsetzung der endgültigen Zuwendungshöhe. Diese wird durch die zuwendungstechnische Prüfung der konkreten Finanzierungsanträge ermittelt. Danach können die Bauvorhaben vor Ort beginnen. Das Zuwendungsvolumen für sämtliche 84 Maßnahmen ist durch die Förderkatalogaufnahme gesichert.

Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR

Informationen zur Beschlussvorlage und den Förderkatalog 2021 finden Sie hier.

10 Prozent der BOGESTRA-Busflotte wird elektrisch

Wichtige Impulse gibt die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA) bereits seit 2008 rund um das Thema alternative Antriebstechniken und setzte mit dem Kauf des ersten Hybridbusses in NRW ein Zeichen für den Klimaschutz. 14 weitere Hybridbusse folgten, 2014 die ersten E-PKW und schließlich stellte das Verkehrsunternehmen 2017 rund 2/3 der Dienstwagenflotte auf E-Antrieb um. Nun geht der Mobilitätsdienstleister den nächsten Schritt und stellt zehn Prozent seiner Busflotte auf Elektroantrieb um. Durch den Ausbau des Angebotes trägt die BOGESTRA als Vorreiter weiter zur Verbesserung der Luftqualität in der Metropoleregion Ruhr bei und übernimmt regionale Verantwortung.
Der Erste von insgesamt 20 reinen Elektrobussen ist Ende Juli in Gelsenkirchen eingetroffen, 19 weitere folgten in zwei Lieferungen im September. Alle Fahrzeuge stammen von einem der weltweit größten Elektrobusproduzenten – BYD Auto. Ebenso wie zwei weitere Elektrobusse, die in den zurückliegenden Wochen bei der HCR in Herne eingetroffen sind. BOGESTRA und HCR übernehmen innerhalb der sieben Partner umfassenden Kooperation östliches Ruhrgebiet gemeinsam das Testen von Elektrobussen für die Kooperation.
Voraussichtlich in der zweiten Oktoberhälfte werden die neuen Fahrzeuge dann auf den rein mit E-Bussen betriebenen Linien 354 in Bochum und 380 in Gelsenkirchen sowie vereinzelt auf weiteren Linien im BOGESTRA-Betriebsgebiet zum Einsatz kommen.

Quelle: BOGESTRA

Zusätzlicher Schub für bessere Mobilität in Nordrhein-Westfalen

Das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium hat seinen Haushaltsplan für das Jahr 2021 vorgestellt. Die Schwerpunkte der geplanten Ausgaben für das Jahr sind: Stärkung des Radverkehrs, Verbesserung des ÖPNV, Sanierung der Straßen und Investitionen in die Mobilität der Zukunft.

Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad als Allround-Verkehrsmittel für sich. E-Bikes und Pedelecs machen das Rad auch für längere Pendler-Strecken zu einer Alternative zum Auto. Das Verkehrsministerium treibt diese Entwicklung voran und stellt im Haushalt 2021 rund 54 Millionen Euro für Investitionen in ein gutes ausgebautes, flächendeckendes Netz von Radwegen bereit. Das sind 15 Millionen Euro mehr als im Haushalt 2020.

Nachdem im Jahr 2020 zehn zusätzliche Planerstellen geschaffen wurden, die sich ausschließlich um den Ausbau des Radwegenetzes kümmern, werden in den Bezirksregierungen zusätzlich fünf Stellen geschaffen, um die Genehmigung neu geplanter Radwege zu beschleunigen.

In Nordrhein-Westfalen wird in den Bahnverkehr investiert, damit Pendler ein besseres Bahnangebot gemacht werden kann und mehr Güter auf der Schiene transportiert werden. Völlig neu im Haushalt 2021: 7,5 Millionen Euro für die Schaffung eines Planungsvorrats für Schienenprojekte. Damit beschleunigt das Land die Planung großer Bauvorhaben. Sieben Millionen Euro sind auch im Jahr 2021 für nicht bundeseigene Bahnen vorgesehen. Sie fahren auf der letzten Meile zwischen Gewerbe- und Industriegebieten und Logistikstandorten. Hunderttausende Lkw-Fahrten können damit Jahr für Jahr vermieden werden.

Rund zwei Milliarden Euro sind insgesamt für den ÖPNV im Haushalt 2021 vorgesehen, davon gut 1,6 Milliarden aus Bundesmitteln. 22,8 Millionen Euro (zehn Millionen Euro mehr als im Haushalt 2020) sind für die Digitalisierung und Vernetzung des ÖPNV veranschlagt. Damit werden zum Beispiel digitale Reise-Planung, Buchung, Bezahlung vorangetrieben.

Die Mobilität der Zukunft soll in Nordrhein-Westfalen nicht nur erforscht, entwickelt und getestet, sondern auch hier produziert und frühzeitig erlebbar werden. 2018 wurden zum ersten Mal Mittel im Haushalt für die Mobilität der Zukunft bereitgestellt. Inzwischen treibt eine eigene Fachabteilung im Ministerium die Digitalisierung und Vernetzung der Mobilität voran. Im kommenden Jahr werden 20,5 Millionen (Neun Millionen mehr als im Haushalt 2020) bereitgestellt.

Sichtbare Ergebnisse der Investitionen sind zum Beispiel autonom fahrende Linienbusse in Monheim und automatisierte Pkw im Testbetrieb auf Straßen in Düsseldorf. Und die Entwicklung geht weiter:  Eine Million Euro stellt das Land für die Entwicklung der automatisierten Binnenschifffahrt zur Verfügung. 2,5 Millionen Euro sind für den autonom fahrenden Zug „Brain Train“ vorgesehen.

Um den langjährigen Investitionsstau zu beheben, wird auch in den Erhalt unserer Landesstraßen so viel wie nie zuvor investiert. Waren 2016 noch 115,5 Millionen Euro angesetzt, so ist dieser Betrag über 127,5 Millionen Euro (2017), 160,9 Millionen Euro (2018), 175,0 Millionen Euro (2019) und 185,0 Millionen Euro im laufenden Jahr angestiegen. Im Haushalt 2021 sind 205 Millionen Euro vorgesehen. Außerdem werden die Kommunen mit 135,9 Millionen Euro unterstützt, ihre Straßen in Schuss zu halten.

Der Investitionsbedarf in die Infrastrukturen ist hoch, deshalb forciert das Verkehrsministerium weiter das Tempo bei Planung, Genehmigung und Bau. 50 zusätzliche Stellen werden dafür beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen geschaffen. Techniker, Planer und Ingenieure werden eingestellt, um Bauvorhaben schneller zu realisieren.

Quelle: NRW-Verkehrsministerium

Günstig durch die Herbstferien in NRW

Die Herbstferien stehen vor der Tür und trotz der coronabedingten Einschränkungen ist der ÖPNV ein sicheres und klimafreundliches Transportmittel. Für alle Kinder und Jugendliche von 6 bis einschließlich 20 Jahren, die Ausflüge oder einen Besuch bei Freunden oder der Familie planen, ist das SchöneFerienTicket NRW die erste Wahl: Es ermöglicht seinem Inhaber im Zeitraum von Samstag, 10. Oktober, bis Sonntag, 25. Oktober 2020, beliebig viele Fahrten mit Bus, Bahn oder Zug in ganz NRW. Und kostet gerade mal 31 Euro.
Wichtig zu wissen: Das Ferienticket ist nicht übertragbar und neben Bus und Bahn auch gültig für die 2. Klasse der Nahverkehrszüge (S-Bahn, RegionalBahn und RegionalExpress). Geschwister und Freunde unter 6 Jahren fahren kostenlos mit. Das „SchöneFerienTicket NRW“ ist erhältlich in den Kunden-Centern und Vorverkaufsstellen sowie an den Automaten der Verkehrsunternehmen im AVV.

Quelle: Aachener Verkehrsverbund GmbH

Nachhaltig für die Verkehrswende

Im Mai 2015 starteten die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) und deren Kooperationspartner nextbike (Leipzig) ihr Leihradangebot. Das „KVB-Rad“ konnte also kürzlich seinen fünften Geburtstag feiern und erwies sich zugleich in den ersten Monaten der Corona-Krise als eine besonders brauchbare Mobilitätsalternative. Der Aufwind des Radverkehrs vor dem Hintergrund von Abstandsregeln und Kontaktvermeidung ist unverkennbar, und mit Ausklingen des Lockdowns füllten sich die Straßen insbesondere mit Radfahrenden.

Nachhaltig in mehreren Dimensionen

Dabei erwies sich als vorteilhaft, dass das Leihradangebot der KVB anhand der Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet und in den ÖPNV integriert wurde. Als erstes digitales Leihradangebot in Deutschland verkörperte das KVB-Rad seinerzeit den innovativsten Stand der Technik. Ein solches Angebot kann nicht als „pop up“ in der Krise geschaffen werden.
Auch in den Nachhaltigkeitsberichten des Stadtwerke Köln Konzerns, der im Zusammenwirken der Konzerngesellschaften jährlich erstellt wird, ist das KVB-Rad ein ständiger Leuchtturm. Das kommt nicht von Ungefähr, schließlich erfüllt das Leihrad-Angebot in verschiedener Hinsicht die Anforderung an Nachhaltigkeit: Es sichert emissionsfrei die Mobilität der heutigen Generation, ohne zukünftige Generationen durch einen angefeuerten Klimawandel weiter zu belasten. Es trägt dazu bei, Kunden der KVB zu gewinnen und zu binden, ohne andere wesentliche Investitionen durch eine zu starke Kostenbelastung zu verhindern. Und es bietet eine einfach zugängliche Mobilität für alle – also auch für diejenigen, deren Wege gegen die Nutzung von Bus und Bahn sprechen und die nicht auf das Auto zurückgreifen können. Das KVB-Rad ist ein Element der Kölner Verkehrswende und somit
per se auf die Zukunft ausgerichtet.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Auszug aus der aktuellen Sept/Okt-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis. Den vollständigen Beitrag können Sie in der digitalen Ausgabe hier lesen oder als Einzelheft bzw. als Abo hier bestellen.

Wasserstofflösungen für den Schienenverkehr

Siemens Energy und Siemens Mobility haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, um gemeinsam Wasserstoffsysteme für Schienenfahrzeuge anzubieten. Ziel ist es, ganzheitliche Wasserstofflösungen für den Schienenverkehr zu entwickeln und gemeinsam den Kunden anzubieten, um die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa zu fördern und die Dekarbonisierung im Mobilitätssektor voranzutreiben.
Siemens Energy und Siemens Mobility wollen gemeinsam eine Standardlösung für die Wasserstoffinfrastruktur zur Versorgung der Wasserstoffzüge von Siemens Mobility entwickeln, und später in Pilotprojekten und konkreten Kundenprojekten errichten. Für die Bereitstellung und Erzeugung des grünen Wasserstoffs bietet Siemens Energy die nötigen Systeme und Lösungen im Markt an. Siemens Mobility konzentriert sich auf Lösungen des Schienenverkehrs inklusive der nötigen Wartung der Züge und entsprechende Depotausrüstungen. Gemeinsam können Siemens Energy und Siemens Mobility Kunden eine Komplettlösung anbieten. Dies fördert nicht nur die Kundenakzeptanz für Wasserstoff im Markt, sondern führt nachhaltig auch zu einer weiteren Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland.

Quelle: Siemens Mobility

Neuschienenbearbeitung auf Sofias neuer Metrostrecke

Im August 2020 setzte Vossloh in acht Nachtschichten die Neulagenbearbeitung sämtlicher Neuschienen des ersten, fast acht Kilometer langen Teilabschnitts der neuen Metrolinie 3 in Sofia erfolgreich um. Die aktuelle „Grüne Linie“ verläuft über acht Stationen von Krasno Selo im Südwesten der bulgarischen Hauptstadt bis Hadzhi Dimitar im Nordosten und bietet im Stadtzentrum zwei Umsteigestationen zu den bereits betriebenen Linien. Zusätzlich wurde die 3,8 km lange Erweiterung westlich von Krasno Selo nach Gorna Banya schleiftechnisch final bearbeitet, auch wenn der zweite Teilabschnitt erst Anfang 2021 in Betrieb gehen wird.
Mit dem Entfernen der herstellungsbedingten, verhältnismäßig weichen Außenschicht aus entkohltem Werkstoff wird die Basis für eine lange Lebensdauer der Schiene gelegt. Studien und Forschungsprogramme zu Walzhaut- und Entkohlungseinflüssen beweisen das reduzierte Verschleißverhalten bzw. das verringerte Entstehen und Ausbreiten von Ermüdungsschäden durch den Rad/Schiene-Kontakt, wie z.B. Head Checks. Somit ergeben sich für den Betreiber langfristig betrachtet enorme Zeit- und Kostenersparnisse.

Quelle: Vossloh AG

Weitere Streiks im ÖPNV

Ver.di wird am Dienstag, 6.10.2020, in drei hessischen Städten streiken: Frankfurt am Main, Kassel und Wiesbaden. In Frankfurt sind Straßen- und U-Bahnen betroffen, in Kassel Bahnen und Busse, in Wiesbaden die Busse. Der Warnstreik beginnt mit der jeweiligen Frühschicht und endet mit Spätschichtschluss.
Auch am Mittwoch, 7. 10.2020, wird gestreikt. Die Gewerkschaft hat 6.000 Beschäftigte in Hannover, Bremen, Braunschweig, Wolfsburg, Göttingen und Goslar zu Streiks aufgerufen.
Für Donnerstag (8. Oktober) hat ver.di angekündigt, die kommunalen Nahverkehrsunternehmen in NRW bestreiken zu wollen. Busse und Bahnen könnten dann vielerorts erneut stillstehen. Der S-Bahn- und Regionalverkehr wird nicht betroffen sein.

Quelle: Ver.di