door2door und kvgOF: Vorausbuchungen für mehr Planungssicherheit

Seit Juni 2019 betreibt die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach den Ridepooling-Dienst kvgOF Hopper, der mittlerweile mehr als 7.000 monatliche Nutzer befördert. Seit März kann auf Wunsch der Fahrgäste auch im Voraus unter Angabe der gewünschten Abhol- bzw. Ankunftszeit gebucht werden. Das bietet den Kunden noch mehr Planungssicherheit, um Anschlussfahrten oder Termine” einzuhalten.
door2door ermöglicht Verkehrsunternehmen, eigene digitalisierte Ridepooling-Dienste in bestehende Verkehrsangebote zu integrieren. Durch intelligente Technologien und umfangreiche Beratungs- und Dienstleistungen kann das eigene Mobilitätsangebot erweitert und kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Kontaktieren Sie door2door hier für weitere” Informationen.

Alpha Trains erhält Zertifizierung für Umweltmanagement und Arbeitssicherheit

Der TÜV Rheinland hat die Alpha Trains Group nach ISO 14001 sowie nach ISO 45001 zertifiziert und damit offiziell bestätigt, dass sich der Leasinggeber an die höchsten Standards im Umwelt-, Gesundheits- und Arbeitsschutzmanagement hält. 
Alpha Trains, nach eigener Aussage Kontinentaleuropas größter Leasinggeber für Lokomotiven und Züge, bestand die Zertifizierung ohne jegliche Abweichungen von der Norm. Die externen Auditoren haben die Prozesse und die zugrunde liegende Dokumentation an den Standorten Köln, Antwerpen und Luxemburg untersucht. Besonders zufrieden waren die Prüfer mit dem Aufbau des integrierten Managementsystems und der sehr guten Praxisorientierung.
Durch die Zertifizierung bekräftigt Alpha Trains den Stellenwert von umwelt- sowie arbeits- und gesundheitsschutzrelevanten Themen für das Unternehmen. Der Leasinggeber arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung seiner Nachhaltigkeit und der Erhöhung der Sicherheitsstandards – sowohl zum Nutzen seiner Kunden als auch der Umwelt. Die Überprüfung und Bestätigung der Maßnahmen durch unabhängige Stellen ist ein wichtiges Element in diesem Nachhaltigkeitsprozess und schafft insbesondere bei einer wachsenden Anzahl von Mitarbeitern und Lieferanten ein einheitliches und transparentes System.
Quelle: Alpha Trains Group

Neue Setra Flotte für Tuttlingen

Die Klaiber Bus GmbH & Co. KG hat mit 23 Setra Low Entry Bussen zu Beginn des Jahres ihren Fuhrpark erneuert und auf 44 Setra Fahrzeuge ausgebaut. Die Busse des Typs S 415 LE business sind in der Stadt sowie im Landkreis Tuttlingen im Einsatz, wo sie unter anderem Fahrgäste aus den Gemeinden zu den Haltestellen-Knotenpunkten der Gäubahn bringen. Die vollklimatisierten Überlandlinien-Busse sind jeweils mit 45 Sitzplätzen, einer Klapprampe und zusätzlichem Stauraum für Gepäck im Innenraum ausgestattet. Durch ein modernes Bordrechner-System mit Ticket-Drucker sind die Fahrzeuge sowohl mit der Leitstelle als auch untereinander vernetzt. Die Fahrer sind auf diese Weise jederzeit über aktuelle Änderungen der Fahrpläne und eventuelle Verspätungen informiert.
Quelle: Daimler Truck AG

Deutschlandtarifverbund

Für einen gemeinsamen Deutschlandtarif mit mehr Transparenz und einem gleichberechtigten Miteinander haben sich die Eisenbahnen und Aufgabenträger ausgesprochen. Künftig soll es eine enge Zusammenarbeit geben, um den Deutschlandtarif voranzutreiben. Hierauf haben sich Vertreter aller Beteiligten in einer gemeinsamen Absichtserklärung verständigt. Am Rande der diesjährigen Fachtagung der BAG-SPNV in Fulda wurden die Eckpunkte für den Deutschlandtarifverbund vorgestellt.
Die gemeinsame Absichtserklärung zum Deutschlandtarifverbund hat bereits rund 50 Unterzeichner. Zu diesen gehören viele der sogenannten Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE), die DB Regio AG und Aufgabenträger sowie der Tarifverband der Bundeseigenen und Nichtbundeseigenen Bahnen in Deutschland (TBNE).
Um den Deutschlandtarif voranzubringen, wollen die unterzeichnenden Eisenbahnen und Aufgabenträger Mitte 2020 die Deutschlandtarifverbund GmbH gründen. An dieser können sich alle EVU im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und SPNV-Aufgabenträger als Gesellschafter beteiligen. In der Gesellschaft soll der Tarif gestaltet und weiterentwickelt sowie unter anderem die Einnahmeaufteilung neu geregelt werden.
Der Deutschlandtarif ist die wettbewerbsneutrale Weiterführung des von den Eisenbahnen heute angewendeten Unternehmenstarifes der Deutschen Bahn AG (BB DB) für den Nahverkehr. Die Deutschlandtarifverbund GmbH tritt damit in die Fußstapfen des TBNE, dessen Aufgaben auf die neue Gesellschaft übergehen sollen.
Quelle:  T B N E   –   Tarifverband der Bundeseigenen und Nichtbundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland

Wiesbaden/Mainz: Zukunftsprojekt Wasserstofftankstelle offiziell gestartet

Unter vielen Experten der Bereiche Verkehr und Energie herrscht Einigkeit: Wasserstoff ist einer der zukunftsfähigsten Energieträger. Daher setzen auch die Mobilitätsdienstleister ESWE Verkehr und Mainzer Mobilität beim Einsatz ihrer Busse auf diese Energieform. Die Wasserstofftankstelle auf dem Betriebsgelände des Mobilitätsdienstleister der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde gestern (28.2.2020) eröffnet.
Der Antriebsstoff für den Verkehr der Zukunft wird aus dem Energiepark Mainz zur Wiesbadener Wasserstofftankstelle geliefert. Er wird mit umweltfreundlich erzeugtem Wasserstoff als Energie-speicher hergestellt. Langfristziel ist der völlig emissionsfreie elektrische Antrieb, so dass in Mainz und Wiesbaden ein großer Teil des Öffentlichen Personennahverkehrs ohne Schadstoffbelastung für Mensch und Umwelt durchgeführt wird.
Die Fördermittel der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz in Höhe von knapp über zwei Millionen Euro ermöglichten auf dem Betriebsgelände von ESWE Verkehr den Bau der gemeinsam genutzten Wasserstofftankstelle. Besonders ist, dass diese mit „grünem“ Wasserstoff aus dem Mainzer Energiepark beliefert wird. Dort sorgen vorrangig Windräder für die Stromproduktion. Es ist die welt- größte „Power-to-gas“-Anlage ihrer Art, die Wasserstoff hergestellt.
Mit dem Bau der Wasserstofftankstelle in Wiesbaden wurde die Firma Linde beauftragt; die Infrastruktur kommt von Infraserv. Die auf ein Jahr geliehenen Brennstoffzellen-Busse der Mainzer Mobilität und von ESWE Verkehr haben eine Reichweite von rund 300 Kilometern.
Quelle: ESWE Verkehrsgesellschaft mbH

Coronavirus hat bisher keine Auswirkungen auf ÖPNV in NRW

Trotz mehrerer Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus ist der Öffentliche Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen bislang nicht beeinträchtigt. Man habe bislang keine besonderen Maßnahmen eingeleitet, hieß es von mehreren Verkehrsbetrieben. Es gebe auch keine Einschränkungen. Im Pendlerland NRW begegnen sich tagtäglich große Menschenmengen in Bussen und Bahnen auf engstem Raum. Zum Schutz vor einer Ansteckung tragen einzelne Fahrgäste Schutzmasken. „Da eine Übertragung über unbelebte Oberflächen bisher nicht dokumentiert ist, ist eine zusätzliche vorsorgliche Desinfektion von Fahrzeugen und Haltestellen im Moment nicht geplant“, erklärte eine Sprecherin der Düsseldorfer Rheinbahn.
Quelle: Westdeutsche Zeitung

Trotz Corona: IT-Trans findet wie geplant statt

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in Zusammenhang mit dem Coronavirus geben die UITP und die Messe Karlsruhe bekannt, dass die IT-Trans wie geplant stattfinden soll. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird von den Behörden sowie dem Robert-Koch-Institut als aktuell weiterhin gering eingestuft. Daher halten die Veranstalter an der Messe und dem Kongress fest. Eine geringe Anzahl an Ausstellern habe aufgrund der Reiserestriktionen abgesagt, so die Messe.
Die Messe Karlsruhe beobachtet kontinuierlich die Entwicklung und steht hierzu in direktem Kontakt mit den zuständigen Behörden. Durch den engen Kontakt aller beteiligten Stellen ist gewährleistet, dass etwaige neue Erkenntnisse ausgetauscht werden sowie eine Anpassung der Maßnahmen für das Messegelände erfolgt.
Als Vorsichtsmaßnahmen werden z.B. zusätzliche Handdesinfektionsstationen eingerichtet und die Reinigungsintervalle für Kontaktflächen (u.a. Türkaen, Handläufe und Schalter) erhöht.Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

IT-TRANS – Internationale Konferenz und Fachmesse verschoben

Coronavirus: Die jüngsten Entwicklungen haben die Organisatoren dazu veranlasst, die Veranstaltung zu verschieben. Die Sicherheit steht an erster Stelle, deshalb haben die UITP (Internationaler Verband für öffentliches Verkehrswesen) und die Messe Karlsruhe sich dazu entschieden die IT-TRANS zu verschieben.
"Wir haben die Situation jeden Tag beobachtet und die Informationen und Ratschläge der lokalen Behörden aufmerksam verfolgt. Die Sicherheit und das Wohlergehen aller unserer Aussteller, Delegierten und Besucher hat für uns immer oberste Priorität, deshalb glauben wir, dass dies die richtige Entscheidung für alle Beteiligten ist und schätzen ihr Verständnis und ihre Unterstützung", so Mohamed Mezghani, Generalsekretär der UITP, und Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe.

Die Fachmesse und Konferenz

Die IT-TRANS- Internationale Konferenz und Fachmesse für intelligente Lösungen im öffentlichen Verkehr ist die größte Veranstaltung weltweit, die sich der Digitalisierung des öffentlichen Verkehrs widmet und sollte in der Messe Karlsruhe vom 3. bis 5. März 2020 stattfinden.  Zeitgleich zur IT-TRANS hätte die Taxi- und Ride-hailing Konferenz stattgefunden, die nun auch verschoben ist. Der neue Termin wird zeitnah mitgeteilt.

Hintergrund

Die Anfragen und gesundheitlichen Bedenken der IT-TRANS-Teilnehmer haben in dieser Woche deutlich zugenommen, da die Medienberichte immer alarmierender wurden.
Weltweit erwägen immer mehr Länder und lokale Behörden, internationale Reisen oder die Organisation von Großveranstaltungen einzuschränken oder mit Auflagen zu versehen.
Darüber hinaus hat eine wachsende Zahl wichtiger Unternehmen mit Sitz in der EU eigene Geschäftsreisebeschränkungen für ihre Mitarbeiter erlassen bis hin zu Verboten, sich an Messen oder Kongressen zu beteiligen.
Auch namhafte Aussteller der IT-TRANS, wichtige Redner, sowie Konferenzteilnehmer und einige der unterstützenden Verbände haben sich von ihrer Teilnahme an der Veranstaltung zurückgezogen.
Angesichts dieser extremen Umstände sind wir heute zu dem Schluss gekommen, dass wir die von unseren Partnern erwartete sichere und ruhige Umgebung nicht gewährleisten können, und haben daher mit Bedauern beschlossen, die Veranstaltung zu verschieben.
Weitere Informationen werden in den kommenden Tagen verfügbar sein, entsprechend der weiteren Entwicklung.
Für Aktualisierungen empfehlen wir Ihnen, die IT-TRANS event website und unseren social media feed.”

Dessauer Verkehrs GmbH startet mit bargeldlosen Automaten

AMCON hat in Zusammenarbeit mit Pyramid Computer die ersten bargeldlosen Fahrkartenautomaten nach Dessau geliefert und in Betrieb genommen. Die neuen Automaten sind schlicht und werden über einen großen Touchscreen bedient. Verkauft werden Einzeltickets, Tages-, Wochen- und Monatskarten. Der Fahrgast kann bequem mit Giro- oder Kreditkarte kontaktlos oder mit Eingabe der PIN bezahlen und erhält einen ausgedruckten Fahrschein.
"Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden auf bargeldlose Automaten zu setzen. Bargeldmechanismen sind wartungsintensiver und störanfälliger, ob durch die Bereitstellung von Wechselgeld oder durch das Verstopfen von Geldschächten mit Gegenständen oder Kaugummi", sagt René Hentschel, Leiter Planung und Betrieb bei der Dessauer Verkehrs GmbH. Laut einer repräsentativen Studie der Deutschen Zahlungssysteme e. V. aus 2018 nutzen hierzulande 94 % der Bevölkerung eine Giro- oder Kreditkarte und viele zahlen grundsätzlich lieber mit Karte als mit Bargeld. 
Die bargeldlosen Automaten wurden von Pyramid Computer in Freiburg maßgefertigt. Es wurde großer Wert daraufgelegt, dass die Automaten intuitiv zu bedienen sind und die Fahrgäste keine unnötigen Klicks machen müssen, die den Verkaufsvorgang verlangsamen. Wer die Automaten testen möchte, findet sie an den Haltestellen Hauptbahnhof/ Straßenbahn-/Bussteig, Bauhausmuseum und Dessau Center.
Quelle: AMCON

TIER Mobility erwirbt ca. 5.000 E-Mopeds von Coup

TIER Mobility baut sein multimodales Angebot auf und steigt in den Markt für E-Moped-Sharing ein. Das Unternehmen erwirbt hierfür 5.000 Fahrzeuge inklusive der Ladeinfrastruktur von Coup Mobility. Darauf hatten sich TIER Mobility und Coup zuvor geeinigt. Coup hatte eine Flotte von rund 5.000 E-Mopeds in Berlin, Paris und Madrid betrieben. Ende November gab Coup bekannt, dass der Dienst eingestellt wird.
TIER wird nun die technischen Voraussetzungen schaffen, um die Ausleihe der E-Mopeds zusätzlich zu den vorhandenen E-Scootern in der TIER-App zu ermöglichen. Ab Mai soll der Dienst zunächst in Berlin an den Start gehen. TIER sieht aufgrund seiner Erfahrungen im E-Scooter-Bereich, seiner breiten Kundenbasis in der TIER-App und durch Synergien bei der Ladelogistik eine optimale Grundlage für einen wirtschaftlichen Betrieb der neuen Flotte gegeben.
Lawrence Leuschner, CEO und Mitgründer von TIER Mobility, sagte: "Wir haben wertvolle Erfahrung bei den E-Scootern gesammelt und können diese nun auch im Bereich der E-Mopeds effektiv einsetzen. Viele Kunden wünschen sich ein etwas schnelleres Fahrzeug für Mittelstrecken von 4 bis 10 Kilometern – diesen Menschen können wir jetzt ein sehr gutes Angebot mit hochwertigen Fahrzeugen machen."
Quelle: TIER Mobility