50. Kontiki-Konferenz in Mannheim


Big Data – ist der ÖPV datensicher?

Datensicherheit und Datenschutz waren das Thema der 50. Kontiki-Konferenz am 26. – 27. Juni 2014 in Mannheim. 120 Verkehrsexperten, Datenschutz-Spezialisten und Entwickler von EFM-Systemen haben Big Data im eTicketing aus den verschiedensten Blickwinkeln analysiert und die Risiken abgegrenzt. Vertreten waren auch der hessische Datenschutzbeauftragte, Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch, und der für den technologischen Datenschutz zuständige Referatsleiter beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), Johannes Landvogt.
In den drei Foren wurden Datenschutz und Datensicherheit im EFM der Stadtwerke Münster, der Fernbusmarkt und seine Verknüpfung mit dem ÖPNV sowie der Nutzen von Big Data für den ÖPV sehr anschaulich durch Impulsreferate dargestellt und lebhaft diskutiert.
Als Fazit der 50. Kontiki-Konferenz stellte der Vorsitzende von Kontiki, Horst Stammler, fest, dass das sperrige Thema Big Data den Teilnehmern verständlich und interessant nahe gebracht werden konnte. Der ÖPV wird sich noch intensiv damit beschäftigen müssen. Wichtig ist, mit den behördlichen Datenschützern im Gespräch zu bleiben.

Nächste Kontiki – Konferenzen:

16. – 17. Oktober 2014 in Wuppertal
05. – 06. März 2015 in Luxemburg

Quelle: Kontiki e.V.

Veränderungen in der Geschäftsführung der Abellio Rail NRW GmbH

Ab dem 1. Juli 2014 wird Frau Dorothee Röckinghausen (46) als Geschäftsführerin den Aufgabenbereich Finanzen der Abellio Rail NRW GmbH (ABRN) mit Sitz in Hagen verantworten.
Zum gleichen Zeitpunkt wird der bisherige ABRN-Geschäftsführer Ronald R.F. Lünser den Vorsitz der Geschäftsführung des Unternehmens übernehmen.
Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführer der Abellio GmbH:
"Abellio hat in den letzten Jahren erfolgreich am Wettbewerb in Nordrhein-Westfalen teilgenommen und wird durch die Betriebsaufnahme von weiteren Verkehrsleistungen sowie der Teilnahme an anstehenden Ausschreibungen auch weiterhin wachsen. Daher freue ich mich, dass Dorothee Röckinghausen mit ihrer umfassenden Erfahrung im Dienstleistungs- und Verkehrssektor zu uns stößt und Ronald R.F. Lünser bei der künftigen Entwicklung der ABRN aktiv unterstützen wird."
Röckinghausen war bis zum 30. Juni 2014 Mitglied der Geschäftsführung der ehemaligen hessischen Abellio-Busunternehmen VM Verkehrsgeselslchaft Mittelhessen GmbH und Verkehrsgesellschaft Werner GmbH & Co. KG. Zuvor war sie unter anderem als kaufmännische Geschäftsführerin bei der All-Service Unternehmensgruppe tätig und verantwortete die kaufmännische Leitung der Gas-Union GmbH und der Remondis Süd GmbH.
Stephan Krenz legt zeitgleich mit ihrer Berufung sein Interimsmandat als Geschäftsführer der ABRN nieder.
Quelle: Abellio GmbH

Scania auf der IAA: Nachhaltigkeit und Dienstleistungen zum Vorteil der Kunden

Auf der IAA Nutzfahrzeuge, die vom 25. September bis 2. Oktober 2014 in Hannover ihre Messetore öffnet, präsentiert Scania in Halle 17, Stand B06, eine Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen, die direkt dazu beitragen, die Profitabilität des Bus- und Lkw-Unternehmers zu verbessern. Neben neuen zusätzlichen Euro-6-Motoren stellt Scania eine Reihe von Neuheiten vor, mit denen der Kunde seine operativen Kosten senken und die Umweltverträglichkeit seiner Transporte verbessern kann – Ziele, die Hand in Hand gehen.
Die jüngsten Innovationen von Scania zahlen sich z. B. im Fernverkehr durch signifikante Senkungen des Kraftstoffverbrauchs aus. Im Busbereich zeigt sich der Scania Citywide LE mit Hybridtechnologie aus Scania eigener Entwicklung.
Mit dem vielfältigen Euro-6-Motorprogramm feierte Scania bereits im vergangenen Jahr Erfolge bei unabhängigen Verbrauchstests. Der 13-Liter-Motor von Scania erwies sich dabei als sparsam, vor allem in einer Konfiguration, bei der zur Abgasnachbehandlung ausschließlich SCR zum Einsatz kommt. Kürzlich führte Scania als weitere Variante einen 450-PS-Motor mit SCR ein, der den Kraftstoffverbrauch ebenfalls senkt.
"Heute möchten alle Kunden höhere Profitabilität durch reduzierte Betriebskosten erzielen – unabhängig davon, ob es sich um Gütertransporte oder Fahrgastbeförderung handelt", kommentiert Henrik Henriksson, Executive Vice President von Scania. "Gerade vor diesem Hintergrund ist auch die kontinuierliche Forschung und Entwicklung von Scania zu sehen, bei der es um weitere Kraftstoffersparnis geht – durch maßgeschneiderte Lösungen und höhere Verfügbarkeit der Fahrzeuge. Auf der IAA stellen wir eine Reihe von Innovationen vor, mit denen unsere Kunden ihre Bilanz weiter stärken können."
Scania hat sich im Omnibusmarkt als Hersteller mit einer soliden Marktposition etabliert und bietet umweltfreundliche Lösungen zur Personenbeförderung an. Dies bedeutet einerseits, dass die Antriebstechnologie mit Ressourcen sparsam umgeht und dass andererseits die Motoren mit verschiedenen alternativen Kraftstoffen betrieben werden können – dafür sorgt ein umfassendes Motorenprogramm. Scania macht einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und erweitert sein Angebot durch ein eigenes Hybridsystem, welches in Hannover in Form des Scania Citywide LE Hybrid zu sehen ist.
Quelle: Scania

Wirtschaftslage der DVV bleibt trotz einem verbesserten Ergebnis schwierig

Der von der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) eingeleitete Konsolidierungskurs hat 2013 zu der gewünschten positiven Entwicklung des Geschäftsergebnisses geführt. Nach einem Verlust von -29,6 Millionen Euro im Jahr 2012 wurde das vergangene Geschäftsjahr mit einem Ergebnis von -3,5 Millionen Euro abgeschlossen. Der Umsatz des kommunalen Multidienstleistungskonzerns stieg um rund 670 Millionen auf 2,3 Milliarden Euro.
"Dass sich das Geschäftsergebnis 2013 deutlich verbessert hat, resultiert im Wesentlichen aus dem eingeleiteten Konsolidierungsprogramm RePower", verdeutlicht Marcus Wittig, Vorsitzender der Geschäftsführung der DVV. Ziele sind eine Ergebnisstabilisierung durch konzernweite Kostensenkungen sowie die Hebung zusätzlicher Erlöspotenziale. Insgesamt sollen so in allen Geschäftsfeldern bis Ende 2014 rund 30 Millionen Euro nachhaltig erwirtschaftet werden. "Dies setzt die konsequente Fortführung des eingeschlagenen Sparkurses voraus, zumal die Marktbedingungen weiterhin schwierig bleiben."
Die Erlöse im Energie- und Wasservertrieb gestalteten sich 2013 zwar positiver und auch im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) stiegen die Fahrgast- und Ertragszahlen.
"Die Rahmenbedingungen für unser Geschäft sind jedoch vielfältig und können nur teilweise durch eigenes unternehmerisches Handeln beeinflusst werden", erläutert Wittig, der auch Vorstandsvorsitzender der Konzernunternehmen Stadtwerke Duisburg AG und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist.

Bei der DVG verbesserte sich das Ergebnis von -41,6 Millionen auf -40,9 Millionen Euro. Einen weiteren Zuwachs konnte das Unternehmen bei der Anzahl der Fahrgäste verzeichnen: Diese ist seit 2010 kontinuierlich um insgesamt über drei Millionen auf 63,6 Millionen Fahrgäste im Jahr 2013 angestiegen.
"Über diese Entwicklung freuen wir uns, zeigt sie doch, dass unser Angebot attraktiv ist", zieht Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand der DVG, Bilanz.
Um aber auch künftig einen leistungsfähigen ÖPNV anbieten zu können, sind erhebliche Investitionen in die Infrastruktur in Duisburg nötig. So muss bis 2024 das Zugsicherungssystem im U-Bahn-Bereich in Duisburg komplett ausgetauscht und auf eine neue Technik umgerüstet werden. Hierfür müssen allein rund 40 Millionen Euro investiert werden, weiterer Investitionsbedarf besteht bei den Fahrzeugen.
"Diese Summe kann weder die DVG noch die Stadt Duisburg als Aufgabenträger allein aufbringen", verdeutlicht Wandelenus und fordert ein stärkeres Engagement des Bundes: "Die Qualität in Großstädten wird maßgeblich geprägt von der Qualität der verkehrlichen Erschließung eines Standorts. Der ÖPNV ist daher ein klassisches Beispiel notwendiger staatlicher Daseinsvorsorge, die sich auch in der Finanzierung eines entsprechenden Angebots niederschlagen muss."
Zum Stichtag 31. Dezember 2013 waren 4.565 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt. Die Gesamtinvestitionen betrugen im vergangenen Geschäftsjahr 54,1 Millionen Euro. Über weitere Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung informiert die DVV in ihrem Konzerngeschäftsbericht 2013, der online auf der Internetseite www.dvv.de gelesen und heruntergeladen werden kann.”
Quelle: Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH

HVV-Fahrplanauskunft mit Mehrwert: Informationen zum aktuellen Betrieb in Echtzeit

Kommt mein Zug pünktlich? Gibt es Abweichungen im Betrieb? Auf diese Fragen bietet die Fahrplanauskunft im HVV ab sofort Antworten direkt aus dem Betrieb in "Echtzeit".
Das bedeutet: Wie bisher schon von den elektronischen Fahrzielanzeigern an den Schnellbahnhaltestellen gewohnt, sind jetzt auch die HVV-Internetseite und die mobile Information mit dem Smartphone (über die HVV-App) immer auf dem aktuellen Stand.
Die entsprechenden Betriebsinformationen von DB Regio, Erixx, EVB, Metronom, S-Bahn und U-Bahn laufen auf einer Datendrehscheibe zusammen und werden in der Fahrplanauskunft auf der HVV-Webseite beziehungsweise über die App angezeigt.
Folgende Informationen umfasst die Echzeitinformation: Fahrplanabweichungen, Fahrtausfälle, zusätzliche Fahrten, Informationen zur Sperrung von Strecken.
Der neue Service wird in enger Zusammenarbeit zwischen dem Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen (VBN) und dem HVV eingerichtet.
In den kommenden Jahren wird das System kontinuierlich erweitert. Bis zum Jahr 2016 sollen zu allen Bussen, Bahnen und Fähren im HVV die aktuellen Informationen zur Verfügung stehen.
In einem weiteren Schritt ist auch eine Anschlusssicherung vorgesehen. Dann können beispielsweise Busse auf verspätete Bahnen warten, wenn dies den Fahrgästen lange Umsteigezeiten erspart.
Quelle: Hamburger Verkehrsverbund GmbH

InnoTrans 2014: Innovative Infrastrukturtechnik für den Schienenverkehr

Eine moderne Schieneninfrastruktur ist die Basis für einen effizienten und Landesgrenzen überschreitenden Bahnverkehr. Im erneut gewachsenen Messesegment Railway Infrastructure der InnoTrans präsentieren in diesem Jahr rund 500 internationale Aussteller auf über 30.000 Bruttoquadratmetern ihre bahntechnischen Innovationen.
In sechs Messehallen werden unter anderem Signal- und Leittechnik, gleistechnische Produkte sowie Oberleitungsausrüstungen gezeigt. Zudem werden vom 23. bis 26. September zahlreiche Services wie die Planung und Überwachung von Bauleistungen in Berlin vorgestellt.
Die Aussteller im Segment Railway Infrastructure kommen aus allen Weltregionen nach Berlin, so zum Beispiel aus den USA, Brasilien, China, Marokko, Australien und vornehmlich aus Europa.
Die Vossloh-Gruppe präsentiert sich in diesem Jahr unter dem Messe-Motto "Global Expertise" und zeigt an den vier Veranstaltungstagen ihr umfangreiches Spektrum an Lösungen und Dienstleistungen rund um das Produkt Schiene.
Mit zwölf Gesellschaften stellt der voestalpine-Konzern sein gesamtes Leistungsspektrum im Bereich Bahntechnik und -infrastruktur vor.
"Die voestalpine Schienen GmbH zeigt insbesondere neuartige wärmebehandelte Schienengüten mit herausragenden Produkteigenschaften", so Karl Ebner, Geschäftsführer der voestalpine Schienen GmbH.
"Als Weltmarkführer bei Eisenbahnweichen und assoziierten Signaltechnikprodukten zeigen wir zudem innovative Gesamtsystemlösungen," ergänzt Thomas Stocker, Geschäftsführer der voestalpine Weichensysteme GmbH.

Neuheiten auf der InnoTrans

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt wurden zahlreiche Innovationen aus dem Ausstellungsbereich Infrastruktur gemeldet. Mit ihrer neuen Kippmulde für die Zu- und Abführung von Schüttgütern auf Gleisbaustellen zeigt beispielsweise die Knape Gruppe eine Weltpremiere in Berlin. Die niederländische Firma Lankhorst Engineered Products stellt dem internationalen Fachpublikum ihre wartungsfreien Kunststoffschwellen vor und die Powerlines Group aus Österreich zeigt ihren GFK-Fahrleitungsmast, mit dem Fahrleitungen wirtschaftlich günstig ohne Isolatoren installiert werden können.
Quelle: Messe Berlin GmbH

Einmalige Sonderfahrt zum Baikalsee!

News-Feature

Eisenbahnbegeisterte Mitfahrer gesucht

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Im Spätsommer diesen Jahres (geplant ab 28. August 2014) wird es bei ausreichender Teilnehmerzahl eine einmalige 17-tägige Sonderfahrt (teils mit Dampf!) zum Baikalsee im Herzen Russlands geben.

Dieser Sonderschlafwagen der Russischen Staatsbahn mit 20 Plätzen startet in Behringersmühle (Bayern) und wird in 10 Tagen etwa 7500 km zurücklegen und dabei 6 Zeitzonen durchfahren. Das Ziel dieser außergewöhnlichen Eisenbahn-Erlebnisfahrt ist die alte Baikalbahn (heute Museumsbahn) direkt am Seeufer, wo der Wagen 2 Tage verbringen wird, bevor es mit Planzügen zurück bis Moskau geht.
Große Zwischenstopps mit Führungen durch den einheimischen und deutschsprachigen Reiseführer in Brest-Central (Weißrussland), Moskau und Irkutsk (Russland).
Ein Fernsehen-Team der Eisenbahn-Romantik wird die einmalige Kurswagenfahrt begleiten und in einer eigenen Sendung über diese Reise berichten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für mehr Informationen senden Sie bitte eine email an:
Herrn Matthias Meeh und Herrn Anton Tarasov: Sonderschlafwagen-Baikalsee@gmx.de
Der Anmeldeschluss ist der 20.07.2014.

Hochbahn: Baustart für Elektrobus-Terminal Adenauerallee

Mitte Dezember 2014 wird die Buslinie 109 zur Innovationslinie in Hamburg. Auf der Linie zwischen Innenstadt und Alsterdorf fahren dann nur noch moderne, umweltschonende Busse mit innovativen Antriebstechnologien. Start- und Zielpunkt für die Innovationslinie 109 wird der Elektrobus-Terminal Adenauerallee sein, auf dem die künftigen Elektrobusse der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) nachgeladen werden sollen.
Die für die Neugestaltung des alten Parkplatzes im Bereich Adenaueralle/Kreuzweg/Kurt-Schumacher-Allee/Nagelsweg notwendigen Bauarbeiten starten heute.
Günter Elste, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN: "Die HOCHBAHN ist seit langem Treiber für die Entwicklung umweltfreundlicher Busse. Auf der künftigen Innovationslinie 109 werden wir nicht nur die Alltagstauglichkeit der modernen Busse demonstrieren, sondern auch die unterschiedlichen Technologien vergleichbar machen und auf ihre Einsetzbarkeit analysieren. Dies alles dient dem Ziel, ab dem Jahr 2020 nur noch emissionsfreie Busse anzuschaffen. Von den modernen, umweltfreundlichen Antriebstechnologien profitieren gerade die Innenstädte, weil Schadstoffe und Lärm nachhaltig reduziert werden. Der neue Elektrobus-Terminal Adenauerallee liegt zentral am Startpunkt wichtiger Hamburger Buslinien."
Die Bauarbeiten sind in zwei Bauphasen eingeteilt. In der Phase 1 (bis Ende Oktober 2014) entstehen im nördlichen Teil Aufstellflächen für die auf der Innovationslinie 109 eingesetzten Busse und zwei Ladestationen (sogenannte Pantografen) für das Nachladen der Plug-In-Busse.
In der zweiten Bauphase (bis Sommer 2015) werden weitere Stell- und Ladeplätze sowie ein Betriebsgebäude der HOCHBAHN gebaut. Insgesamt sind derzeit zwölf Überliegeplätze für Busse geplant. Damit sind auch die Voraussetzungen dafür geschaffen, um mittelfristig auch die Buslinien 4, 5 und 37 mit innovativen Bussen von hier aus starten zu lassen.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

Bodo Klein wird neuer Geschäftsführer bei Voith Turbo

Bodo Klein übernimmt zum 1. Juli 2014 die Geschäftsführung des Marktbereichs Commercial Vehicles bei der Voith Turbo GmbH & Co. KG.
In mehr als 25 Jahren hat Bodo Klein (53) bei international renommierten Unternehmen Erfahrung im Bereich Nutzfahrzeuge gesammelt. Nach seinem Maschinenbaustudium in Bielefeld begann seine berufliche Laufbahn als Diplom-Ingenieur 1987 bei der Daimler AG im Bereich Commercial Vehicles.
Seit 1992 war Bodo Klein für den Nutzfahrzeugzulieferer WABCO in verschiedenen Führungsaufgaben tätig – unter anderem in Logistik, Engineering und Key Account Management. Vor seinem Wechsel zu Voith zeichnete Bodo Klein als Mitglied der Geschäftsführung von WABCO für den Bereich Fahrzeugregelsysteme verantwortlich.
"Wir freuen uns, dass wir mit Bodo Klein einen ausgewiesenen Branchenexperten für Voith Turbo gewinnen konnten", sagt Carsten Reinhardt, Vorsitzender der Geschäftsführung von Voith Turbo. "Mit ihm wollen wir unsere Nutzfahrzeug-Aktivitäten strategisch neu ausrichten und global weiter expandieren."
Quelle: Voith GmbH

WSW erzielen gutes Ergebnis in 2013

Das Geschäftsjahr 2013 verlief für die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) in vielen wichtigen Bereichen positiv. Im Konzern blieb unter dem Strich ein leichtes Minus übrig – vor Ertragssteuern haben die WSW ein Plus erreicht.

Die WSW mobil GmbH konnte durch Restrukturierungsmaßnahmen die Wirtschaftlichkeit im Bus- und Schwebebahnverkehr verbessern und das Defizit der Verkehrssparte verringern. Es sank um 15 Prozent und beträgt nunmehr 45,7 Millionen Euro (Vorjahr: 53,5 Millionen Euro).
Während die Fahrgastzahl mit 88 Millionen in etwa auf Vorjahresniveau verblieb, mussten die WSW bei den Abokunden einen Rückgang verkraften. Insbesondere die sinkenden Schülerzahlen und entsprechend weniger SchokoTicket-Abonnenten wirkten sich auf der Einnahmeseite negativ aus. Insgesamt lagen die Umsatzerlöse 2013 mit 64 Millionen Euro aber um 2 Millionen Euro höher als 2012.
Durch die Leistungsanpassung im Wuppertaler ÖPNV, die zum 1. März 2013 wirksam wurde, konnten die WSW bis zum Ende des Jahres bereits 1,83 Millionen Euro einsparen. Die WSW mobil GmbH hat im Geschäftsjahr 2013 insgesamt 65,5 Millionen Euro in Sachanlagen investiert, davon entfielen 37,8 Millionen auf die neuen Schwebebahnzüge und 7,1 Millionen auf die Erneuerung der Busflotte.
2013 konnte WSW mit dem formidentischen Nachbau der Station Werther Brücke den Neubau aller Bahnhöfe im Rahmen des Schwebebahnausbaus abschließen.
Mit 7,9 Millionen Euro vor Steuern fiel das Ergebnis positiv aus. Für die WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH verblieb damit ein geringes Defizit in Höhe von 2,7 Millionen Euro nach Steuern.
Quelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH