Die SCI Verkehr GmbH hat Andreas Wolf im Juli 2013 Prokura erteilt. Der gelernte Betriebswirt mit Fokus auf Verkehr und Logistik arbeitet seit 2003 als Projektleiter für die SCI Verkehr GmbH im Kölner Büro, dessen stellvertretender Leiter er seit 2008 ist. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der Beratung von Industrieunternehmen, Banken, Leasingunternehmen und Private Equity Firmen in marktanalytischen und marktstrategischen Projekten bei M&A Aktivitäten, Due Diligence’s sowie in der Bewertung von Schienenfahrzeugen. In diesen Bereichen hat sich Herr Wolf bereits in über 100 Projekten für mehr als 50 nationale und internationale Kunden als Projektleiter einen Namen gemacht.
Stadtwerke Osnabrück elektrisieren „auf Linie“ – Zwei Elektrobusse fahren die neue 94
Elektrisch auf Linie – was dies in der Praxis bedeutet, testen die Stadtwerke Osnabrück zum Fahrplanwechsel am 8. August. Ab diesem Zeitpunkt gibt es in Osnabrück eine neue Linie 94, die als Kleinbuslinie ab Rosenburg durch den Hasepark zum Hauptbahnhof und dann weiter über das Marienhospital zum Neumarkt führt. Damit erweitern die Stadtwerke Osnabrück den bisherigen „Rundkurs“, der bereits seit zwei Jahren den Verkehrsknotenpunkt Neumarkt mit dem innerstädtisch gelegenen Krankenhausarealverband.
„Wir freuen uns sehr, auch weiterhin in Sachen Elektromobilität zu den Pionieren unter den Verkehrsbetrieben in Deutschland zu gehören. Und sprechen bei dieser neuen Linie deutlich von einem Test, da wir im wahrsten Sinne erfahren wollen, was dieser Anspruch im täglichen Linienverkehr bedeutet“, sagte Dr. Stephan Rolfes, Vorstand der Stadtwerke Osnabrück. Die Stadtwerke Osnabrück setzen zu diesem Zweck zwei unterschiedliche Elektrobusse auf einer 3,7 Kilometer langen neuen Linie im herkömmlichen Busverkehr ein. Mit diesem Test wollen sie Erfahrungen im „Echtbetrieb“ sammeln. Zuvor fuhr der elektrische Kleinbus „BredaMenarini“ bereits zwei Jahre eine kürzere Linie (1,3 Kilometer) zwischen dem Marienhospital und dem Neumarkt. „Mit diesem Elektrobus war sogar die Durchfahrt eines verkehrsberuhigten und für den PKW-Verkehr gesperrten Bereiches möglich. Ein Beweis, dass Elektromobilität im Nahverkehr neue Wege und Möglichkeiten aufweisen kann“, ergänzt Burkhard Kötter, Leiter Verkehrstechnik bei den Stadtwerken – und Teilprojektleiter bei Mobilität2030 für den Bereich Technik.
Neuer Vorstand bei Solaris Bus
Seit dem 1. Juli 2013 ist Martin Gruper für das Vorstandsressort Vertrieb & Marketing zuständig. Er übernimmt nach Aussage des "Roten Renner", die Position von der Gründertochter Małgorzata Olszewska.
Die Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz führt Małgorzata Olszewska weiterhin.
Laut Pressebericht lautet die Begründung von Solange Olszewska, Frau des Unternehmensgründers, das man Familienmitgliedern „derzeit keine aktive Rolle in der Unternehmensführung zuteilen" wolle.
Umwelt im Fokus: 15 neue Volvo-Hybridbusse für die Hamburger Hochbahn AG
Die Hamburger Hochbahn AG hat heute 15 umweltfreundliche Niederflur-Parallelhybridbusse Volvo 7900 H 4×2 in Empfang genommen. Die Übergabe fand im Rahmen der Internationalen Gartenschau 2013 auf dem Hamburger IGS-Gelände statt. Unter dem Motto „Wir machen Hamburgs Süden
grüner!“ übergab Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation (VBC), die Busse an Günter Elste, den Vorstandsvorsitzenden der HOCHBAHN. Die Busse werden ab sofort bei den Tochterunternehmen Friedr. Jasper Rund- und Gesellschaftsfahrten GmbH und Süderelbe Bus GmbH (SBG) eingesetzt und prägen vor allem das Bild im Süden Hamburgs.
„Der Bus der Zukunft fährt ohne jegliche Emission“, betont Günter Elste in seiner Rede. „Mit den weiteren umweltfreundlichen Hybridbussen von Volvo arbeiten wir gemeinsam mit dem Hersteller und der Politik an dem erklärten Ziel Hamburgs, ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse anzuschaffen.” Håkan Agnevall sieht die 15 Hybridbusse als Basis für eine langfristige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem HOCHBAHN-Konzern: „Wir sind stolz, dass die HOCHBAHN uns als Partner für die elektromobile Zukunft der Hansestadt ausgewählt hat. Diese 15 Hybridfahrzeuge zeigen, dass die ‘Green
Efficiency’-Strategie von Volvo Busse erfolgreich ist und die vielschichtigen
Anforderungen von Städten, Busbetreibern und Fahrgästen gleichermaßen erfüllt.“
Deutsche Bahn und Skoda unterzeichnen Vertrag über Fahrzeuge im Wert von 110 Millionen Euro
Die Deutsche Bahn AG hat mit dem tschechischen Hersteller Skoda Transportation einen Vertrag über die Lieferung von sechs lokbespannten Doppelstockzügen für den Regionalverkehr abgeschlossen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 110 Millionen Euro. Die neuen Züge sollen ab Dezember 2016 auf der Strecke Nürnberg–Ingolstadt–München zum Einsatz kommen.
„Es ist für uns der erste Abschluss über die Lieferung von Zügen mit Skoda. Für die DB ist es ein wichtiges strategisches Ziel mit Blick auf den deutschen Markt, den Wettbewerb in der Branche auszuweiten und zu stärken. Mit dem Vertrag haben wir einen weiteren Schritt in diese Richtung getan“, erklärt DB-Technik- und Infrastrukturvorstand Dr. Volker Kefer.
„Der Vertragsabschluss mit der Deutschen Bahn ist eine Bestätigung für Skoda Transportation, sich mit den weltweit größten Herstellern von Schienenfahrzeugen messen zu können und unterstreicht daher die hohe Qualität und Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte. Die Deutsche Bahn erhält von uns Züge mit modernster Ausstattung und neuestem Stand der Technik. Ich kann der Deutschen Bahn versichern, dass sie mit uns einen verlässlichen Partner gefunden hat”, erklärte Zdeněk Majer, Vizepräsident für Vertrieb der Skoda Transportation.
Die neuen Züge für den Regionalverkehr setzen sich aus einer elektrisch angetriebenen Lok, fünf Doppelstock- und einem Steuerwagen zusammen. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h und sind für den Begegnungsverkehr auf der Neubaustrecke druckfest ausgelegt. Zusätzlich sorgt die höchste Druckdichtigkeit für einen besseren Fahrkomfort im Innenraum.
Die neuen Fahrzeuge zeichnen sich weiterhin durch einen hohen Fahr- und Sitzkomfort sowie innovative technische Details aus. Sie verfügen über Videoüberwachung und ein modernes Innendesign sowie großzügig gestaltete, über den ganzen Zug verteilte Mehrzweckbereiche. Damit wird der starken Nachfrage durch den Pendler- und Freizeitverkehr auf der Strecke Rechnung getragen. Der Zug bietet 705 Sitzplätze erster und zweiter Klasse, die flächendeckend mit Steckdosen ausgestattet sind.
(Quelle: Deutsche Bahn)
Hochwasserschäden wirken sich auf Pünktlichkeit im Bahn-Regionalverkehr aus
Während sich die Hochwasserschäden stark auf die Pünktlichkeit im Bahn-Regionalverkehr auswirken, setzt die S-Bahn Berlin GmbH mit verbesserten Werten bei der Zuverlässigkeit und der Fahrzeugverfügbarkeit ihren Weg aus der Krise zurück zur Normalität fort, wenngleich noch immer nicht das volle, von den Ländern bestellte Verkehrsangebot gefahren werden kann. Das ergibt die monatliche Qualitätsanalyse des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB).
Zuverlässigkeit Regionalverkehr
Im Mai lag die Zuverlässigkeitsquote der Ausfälle bei 99,6 Prozent, wobei baustellenbedingt in diesem Monat verhältnismäßig viele Streckenabschnitte mit Ersatzverkehr bedient werden mussten. Die Zuverlässigkeit beschreibt den Ausfall von einzelnen Zugfahrten.
Pünktlichkeit Regionalverkehr
Bei der Pünktlichkeit der Verkehrsunternehmen DB Regio, ODEG, NEB und EGP sind teilweise die Auswirkungen der Hochwasserschäden spürbar. Im Juni erreichten 82,7 Prozent der Fahrten im Regionalverkehr pünktlich ihr Ziel. Massive Verschlechterungen traten insbesondere auf den Linien RE1, RE5 und RE7 auf, aber auch die Linien RE2, RB12, RB20 und RB22 waren von Verspätungen betroffen. Verbesserungen gab es hingegen auf den Linien RE6 und RE10.
Zuverlässigkeit S-Bahn Berlin GmbH
Die Zuverlässigkeit im S-Bahn-Verkehr lag im Juni bei 97,5 Prozent.
Die Verbesserung um 1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat ist zu einem erheblichen Teil auf die zwischen Aufgabenträgern und S‑Bahn‑Berlin GmbH abgestimmte Wiedereinführung der Linie S85 zurückzuführen, da hierdurch ein größerer Anteil der von den Ländern bestellten Zugfahrten wieder erbracht wird. In Bezug auf die jeweils aktuelle Betriebsstufe (reduziertes Angebot infolge noch immer eingeschränkter Fahrzeugverfügbarkeit) ist die Zuverlässigkeit mit 98,3 Prozent nahezu unverändert geblieben.
Pünktlichkeit S-Bahn Berlin GmbH
Auf Grundlage der aktuellen Betriebsstufe erreichte die S-Bahn Berlin im Juni einen Pünktlichkeitswert von 94,7 Prozent. Gegenüber dem Vormonat ergab sich ein Rückgang um 0,6 Prozent. Neben Fahrzeug- und Infrastrukturstörungen sowie Polizei- und Notarzteinsätzen führten auch Unwetterschäden zu erheblichen Verspätungen im S-Bahn-Verkehr.
Fahrzeugeinsatz S-Bahn Berlin GmbH
Laut Verkehrsvertrag ist eine Fahrzeugverfügbarkeit von 562 Viertelzügen für den Linieneinsatz in der Hauptverkehrszeit vereinbart, in den Sommer- und Weihnachtsferien reduziert auf 531 Viertelzüge. Davon waren im Juni 2013 im Mittel 95 Prozent im Linieneinsatz. Mit durchschnittlich 522 Viertelzügen standen fünf Viertelzüge mehr als im Vormonat zur Verfügung.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg berichtet monatlich auf VBB.de (à Wissenswertes, Qualitätsanalysen) über die Zuverlässigkeits- und Pünktlichkeitsentwicklungen beim Bahn-Regionalverkehr und der Berliner S-Bahn
Gelungener Start für VRR-facebook-Aufritt
Mit Informationen und einem offenen Dialogbereich ist der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in die sozialen Netzwerke eingestiegen. Seit Ende Juni 2013 ist der Verbund mit einer offiziellen Facebook-Seite (href=”https://www.facebook.com/VRR.de) im Netz erreichbar. Bereits rund 1.000 Personen sind facebook-Freunde vom Verbund und mehr als 6.500 Seitenaufrufe hat es seit dem Start” gegeben.
Dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr ist bewusst, dass sich das Verhalten der Internetnutzer durch soziale Netzwerke verändert hat. Die Menschen kommunizieren über soziale Medien und tauschen sich mit Freunden oder Interessengruppen aus. Diese Art der Kommunikation nutzt auch der VRR und öffnet sich so dem direkten Meinungsaustausch im Internet. Das Facebook-Team ist montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr und samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 20 Uhr zu erreichen. Nach Möglichkeit beantworten die Mitarbeiter alle Fragen rund um Tarife, Verbindungen und Verbundangelegenheiten.
Auf der facebeook-Seite wird über verbundeigene Themen informiert und News zu Aktionen, Fahrplänen, Tickets, Ausflugszielen und der Anreise mit Bus und Bahn werden gepostet. Die Bilanz nach rund zwei Monaten ist positiv: „Wir freuen uns über die zahlreichen Kommentare und den regen Gedankenaustausch auf unseren Seiten,“ erklärt Coco Heger-Mehnert, verantwortliche Projektleitern für das facebook-Team. „Aber auch über das direkte Einbinden der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) und dem Kundencenter-Finder auf der VRR-facebook-Seite haben alle Nutzer die Möglichkeit schnell die gewünschten Informationen zu bekommen und eventuell mit Freunden zu teilen,“ so Heger-Mehnert abschließend.
Solaris investiert in Ausbau von Rohbauwerk
Solaris hat mit dem Ausbau der Rohbaufertigung in Środa Wlkp. begonnen. Die Investition mit einem Gesamtwert von über 3,3 Millionen Euro steigert die Produktionskapazitäten im Bau von Stahlrohbauten für Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs.
Der Ausbau der Produktionsstätte in Środa Wlkp. hat Mitte Juli begonnen und wird voraussichtlich bis November dieses Jahres dauern. Die Investition umfasst die Erweiterung der vorhandenen Produktionshalle von einer Fläche von aktuell 4.500 Quadratmetern auf eine neue Gesamtfläche von 7.100 Quadratmetern. Außerdem werden auch die Sozial- und Büroräume um über 1.000 Quadratmeter erweitert.
Die Erweiterung der Produktionshalle schafft neben neuen Arbeitsständen für Gerippebau und Verblechung von Bussen spezielle Arbeitsplätze zur Berufsausbildung für Schweißer. Solaris arbeitet eng mit berufsbildenden Schulen zusammen, in denen Auszubildene diesen Beruf erlernen. Mit dieser Investition wird das Unternehmen in der Lage sein, den angehenden Schweißern Werkstätten mit moderner Gerätschaft zur Verfügung zu stellen. Die Jugendlichen werden so bei Solaris ihr praktisches Wissen erwerben und nach dem Abschluss der Ausbildung eine Anstellung finden.
Wie schon vor dem Umbau wird die neue Produktionsstätte mit modernsten Filterventilationsanlagen ausgestattet sein, die für komfortable Arbeitsbedingungen für die Schweißer sorgen werden und die Staubverteilung nach den Schweißvorgängen einschränken. In den neuen Sozial- und Büroräumen, die an die ausgebaute Halle grenzen, entstehen neue Büros und Umkleideräume sowie eine Kantine.
In den Gebäudeausbau investiert Solaris 2,4 Millionen Euro. Zusätzlich fließen weitere 900.000 Euro in die Ausstattung der Hallen mit neuen Schweißgeräten.
Bombardier gibt Finanzergebnis für das zweite Quartal zum 30. Juni 2013 bekannt
Bombardier hat heute das Finanzergebnis für das zweite Quartal zum 30. Juni 2013 bekannt gegeben. Der Umsatz betrug im zweiten Quartal zum 30. Juni 2013 USD 4,4 Mrd. gegenüber USD 4,1 Mrd. im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Im zweiten Quartal zum 30. Juni 2013 lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und vor Sondereffekten bei USD 257 Mio. bzw. 5,8% des Umsatzes gegenüber USD 214 Mio. bzw. 5,2% im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Der bereinigte Nettogewinn belief sich im zweiten Quartal zum 30. Juni 2013 auf USD 158 Mio. bzw. auf ein Ergebnis je Aktie (EPS) in Höhe von USD 0,09 gegenüber USD 167 Mio. bzw. ein Ergebnis je Aktie in Höhe von USD 0,09 im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Im Dreimonatszeitraum zum 30. Juni 2013 lag der eingesetzte Free Cashflow (Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit abzüglich der Nettozugänge zum Anlagevermögen und den immateriellen Vermögenswerten) bei USD 566 Mio. gegenüber einem eingesetzten Free Cashflow in Höhe von USD 608 Mio. im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die kurzfristig verfügbare Eigenkapitalausstattung in Höhe von USD 4,5 Mrd. beinhaltete zum 30. Juni 2013 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von USD 3,1 Mrd. gegenüber USD 4,0 Mrd. bzw. USD 2,6 Mrd. zum 31. Dezember 2012. Der Gesamtauftragsbestand lag zum 30. Juni 2013 bei einer Rekordhöhe von USD 65,5 Mrd. gegenüber USD 64,9 Mrd. zum 31. Dezember 2012.
Der Umsatz von Bombardier Transportation lag im Dreimonatszeitraum zum 30. Juni 2013 bei USD 2,2 Mrd. gegenüber USD 1,8 Mrd. im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das EBIT belief sich auf USD 150 Mio. bzw. 6,9% des Umsatzes gegenüber USD 115 Mio. bzw. 6,3% im entsprechenden Vorjahresquartal. Der eingesetzte Free Cashflow lag zum 30. Juni 2013 bei USD 21 Mio., dem steht ein eingesetzter Free Cashflow in Höhe von USD 44 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres gegenüber.
Die Neubestellungen lagen bei USD 3,2 Mrd. (Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (book-to-bill) 1,5) gegenüber USD 2,9 Mrd. im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Der Auftragsbestand lag zum 30. Juni 2013 bei USD 32,1 Mrd. gegenüber USD 32,0 Mrd. zum 31. Dezember 2012.
Im zweiten Quartal zum 30. Juni 2013 hat Bombardier Transportation neben einer Vielzahl von kleineren und mittleren Bestellungen in allen Segmenten und Regionen seine Position als Marktführer durch den Gewinn dreier großer und strategisch wichtiger Ausschreibungen in Europa stärken können. Die Gruppe hat einen Rahmenvertrag mit der Deutsche Bahn AG (DB) über die Lieferung von bis zu 450 Elektrolokomotiven im Wert von bis zu USD 2 Mrd. abgeschlossen. Im Rahmen dieses Vertrages ist bereits eine erste Festbestellung über 130 Lokomotiven im Wert von USD 573 Mio. erfolgt. Es handelt sich bei diesem Rahmenvertrag um den größten Elektrolokomotivenvertrag der letzten Jahre auf dem für Bombardier Transportation strategisch wichtigen europäischen Markt. Außerdem bestellte SL, die Stockholmer Verkehrsgesellschaft, 96 MOVIA C30-Züge der neuen Generation im Wert von USD 771 Mio. Dieser Auftrag stellt die größte U-Bahn-Bestellung in Europa in den letzten Jahren dar.
Zusätzlich erhielt Bombardier Transportation eine Bestellung von der S-Bahn Hamburg GmbH, einer Tochtergesellschaft der DB, über 60 neue Ein- und Zweisystemzüge im Wert von USD 427 Mio.
Peter Steinhart neuer Geschäftsführer der nordbahn
Peter Steinhart (45) führt seit 1. August zusammen mit Nis Nissen die Geschäfte der NBE nordbahn Eisenbahngesellschaft mbH & Co. KG. Die nordbahn, die derzeit im Rahmen eines Verkehrsvertrages mit dem Land Schleswig-Holstein den Verkehr auf den Strecken Neumünster – Heide – Büsum und Bad Oldesloe – Neumünster betreibt, bereitet sich mit dieser Neustrukturierung auf die Betriebsaufnahme im so genannten Netz Mitte vor. „Im Dezember 2014 wird die nordbahn mit dem Betrieb auf den Strecken Hamburg – Itzehoe und Hamburg – Wrist ein anderes Unternehmen sein als heute“, so Geschäftsführer Nis Nissen. „Dieser Vergrößerung des Unternehmens tragen wir bereits jetzt Rechnung, indem wir die nordbahn neu strukturieren.“ Peter Steinhart war vor seinem Wechsel zur nordbahn als Geschäftsführer für die BeNEX tätig, eine Holding der Hamburger Hochbahn AG für Verkehrsleistungen außerhalb der Hansestadt Hamburg. Nis Nissen (55) ist bereits seit 2002 Geschäftsführer der nordbahn. Der bisherige zweite Geschäftsführer, Thomas Wolf (51), wird dem Unternehmen als Prokurist und Leiter Betrieb erhalten bleiben. „Wir sind sicher, in diesem Team sehr gut für die zukünftigen Aufgaben aufgestellt zu sein, die die Betriebsaufnahme, das Wettbewerbsumfeld und die laufenden Verkehrsverträge mit sich bringen“, so Peter Steinhart.