Die BeNEX GmbH hat einen neuen Finanzchef. Michael von Mallinckrodt ist ab sofort in der Geschäftsführung von BeNEX für die Bereiche Finanzen und Recht zuständig. Er ist Nachfolger von Peter Steinhart, der zur NBE nordbahn Eisenbahngesellschaft wechselte.
Gemeinsam mit Wolfgang Dirksen, Sprecher der BeNEX-Geschäfts-führung, wird Michael von Mallinckrodt künftig den Kurs der Holding in Hamburg und die strategische Ausrichtung der bundesweiten Beteili-gungen steuern.
Michael von Mallinckrodt (44), Diplom-Betriebswirt, LL.M. und Steuer-berater, war acht Jahre bei KPMG in Düsseldorf und Berlin im Bereich Wirtschaftsprüfung und Steuern tätig. Danach folgten sieben Jahre als Kaufmännischer Geschäftsleiter für die 3i Gruppe, einer Asset Managementgesellschaft im Bereich Infrastruktur und Private Equity, zunächst in Frankfurt und dann in London. Zuletzt war Michael von Mallinckrodt selbständiger Steuerberater im Bereich Merger und Acquisitions in Berlin.
Neuer Managing Director für den Bereich Lokomotiven bei Alpha Trains
Fernando Pérez ist seit dem 1. August neuer Managing Director der Lokomotivsparte bei Alpha Trains. Er tritt in dieser Funktion die Nachfolge von Stefan Stiefel an, der bis zum Frühjahr dieses Jahres die Position des Geschäftsführers innehatte.
„Ich freue mich, Fernando Pérez in der Funktion des Managing Directors der Lokomotivsparte offiziell zu bestätigen. Vor allem da er diese Position in den vergangenen Monaten bereits erfolgreich auf Interimsbasis ausgeübt hat.“, sagt Shaun M. Mills, CEO der Alpha Trains Gruppe. „Fernando ist ein absoluter Fachmann und kennt unsere Branche in- und auswendig. Er wird unser Lokomotiv-Business zweifelsfrei auch zukünftig sehr erfolgreich leiten.“ so Shaun M. Mills weiter.
Der gebürtige Spanier ist bereits seit 2001 für das Unternehmen tätig. Er begann seine Karriere als Engineering Manager für den Lokomotivbereich in London und wurde 2004 zum Engineering Manager Strategic Projects befördert. Im April 2007 wechselte er als Country Representative für Spanien und Portugal nach Madrid und wurde im August 2010 zum Engineering Director mit Sitz in Antwerpen befördert. Vor seiner Karriere bei Alpha Trains war er Project Manager bei Alstom.
SCI Verkehr GmbH: Andreas Wolf neuer Prokurist
Die SCI Verkehr GmbH hat Andreas Wolf im Juli 2013 Prokura erteilt. Der gelernte Betriebswirt mit Fokus auf Verkehr und Logistik arbeitet seit 2003 als Projektleiter für die SCI Verkehr GmbH im Kölner Büro, dessen stellvertretender Leiter er seit 2008 ist. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der Beratung von Industrieunternehmen, Banken, Leasingunternehmen und Private Equity Firmen in marktanalytischen und marktstrategischen Projekten bei M&A Aktivitäten, Due Diligence’s sowie in der Bewertung von Schienenfahrzeugen. In diesen Bereichen hat sich Herr Wolf bereits in über 100 Projekten für mehr als 50 nationale und internationale Kunden als Projektleiter einen Namen gemacht.
Stadtwerke Osnabrück elektrisieren „auf Linie“ – Zwei Elektrobusse fahren die neue 94
Elektrisch auf Linie – was dies in der Praxis bedeutet, testen die Stadtwerke Osnabrück zum Fahrplanwechsel am 8. August. Ab diesem Zeitpunkt gibt es in Osnabrück eine neue Linie 94, die als Kleinbuslinie ab Rosenburg durch den Hasepark zum Hauptbahnhof und dann weiter über das Marienhospital zum Neumarkt führt. Damit erweitern die Stadtwerke Osnabrück den bisherigen „Rundkurs“, der bereits seit zwei Jahren den Verkehrsknotenpunkt Neumarkt mit dem innerstädtisch gelegenen Krankenhausarealverband.
„Wir freuen uns sehr, auch weiterhin in Sachen Elektromobilität zu den Pionieren unter den Verkehrsbetrieben in Deutschland zu gehören. Und sprechen bei dieser neuen Linie deutlich von einem Test, da wir im wahrsten Sinne erfahren wollen, was dieser Anspruch im täglichen Linienverkehr bedeutet“, sagte Dr. Stephan Rolfes, Vorstand der Stadtwerke Osnabrück. Die Stadtwerke Osnabrück setzen zu diesem Zweck zwei unterschiedliche Elektrobusse auf einer 3,7 Kilometer langen neuen Linie im herkömmlichen Busverkehr ein. Mit diesem Test wollen sie Erfahrungen im „Echtbetrieb“ sammeln. Zuvor fuhr der elektrische Kleinbus „BredaMenarini“ bereits zwei Jahre eine kürzere Linie (1,3 Kilometer) zwischen dem Marienhospital und dem Neumarkt. „Mit diesem Elektrobus war sogar die Durchfahrt eines verkehrsberuhigten und für den PKW-Verkehr gesperrten Bereiches möglich. Ein Beweis, dass Elektromobilität im Nahverkehr neue Wege und Möglichkeiten aufweisen kann“, ergänzt Burkhard Kötter, Leiter Verkehrstechnik bei den Stadtwerken – und Teilprojektleiter bei Mobilität2030 für den Bereich Technik.
Neuer Vorstand bei Solaris Bus
Seit dem 1. Juli 2013 ist Martin Gruper für das Vorstandsressort Vertrieb & Marketing zuständig. Er übernimmt nach Aussage des "Roten Renner", die Position von der Gründertochter Małgorzata Olszewska.
Die Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz führt Małgorzata Olszewska weiterhin.
Laut Pressebericht lautet die Begründung von Solange Olszewska, Frau des Unternehmensgründers, das man Familienmitgliedern „derzeit keine aktive Rolle in der Unternehmensführung zuteilen" wolle.
Umwelt im Fokus: 15 neue Volvo-Hybridbusse für die Hamburger Hochbahn AG
Die Hamburger Hochbahn AG hat heute 15 umweltfreundliche Niederflur-Parallelhybridbusse Volvo 7900 H 4×2 in Empfang genommen. Die Übergabe fand im Rahmen der Internationalen Gartenschau 2013 auf dem Hamburger IGS-Gelände statt. Unter dem Motto „Wir machen Hamburgs Süden
grüner!“ übergab Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation (VBC), die Busse an Günter Elste, den Vorstandsvorsitzenden der HOCHBAHN. Die Busse werden ab sofort bei den Tochterunternehmen Friedr. Jasper Rund- und Gesellschaftsfahrten GmbH und Süderelbe Bus GmbH (SBG) eingesetzt und prägen vor allem das Bild im Süden Hamburgs.
„Der Bus der Zukunft fährt ohne jegliche Emission“, betont Günter Elste in seiner Rede. „Mit den weiteren umweltfreundlichen Hybridbussen von Volvo arbeiten wir gemeinsam mit dem Hersteller und der Politik an dem erklärten Ziel Hamburgs, ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse anzuschaffen.” Håkan Agnevall sieht die 15 Hybridbusse als Basis für eine langfristige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem HOCHBAHN-Konzern: „Wir sind stolz, dass die HOCHBAHN uns als Partner für die elektromobile Zukunft der Hansestadt ausgewählt hat. Diese 15 Hybridfahrzeuge zeigen, dass die ‘Green
Efficiency’-Strategie von Volvo Busse erfolgreich ist und die vielschichtigen
Anforderungen von Städten, Busbetreibern und Fahrgästen gleichermaßen erfüllt.“
Deutsche Bahn und Skoda unterzeichnen Vertrag über Fahrzeuge im Wert von 110 Millionen Euro
Die Deutsche Bahn AG hat mit dem tschechischen Hersteller Skoda Transportation einen Vertrag über die Lieferung von sechs lokbespannten Doppelstockzügen für den Regionalverkehr abgeschlossen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 110 Millionen Euro. Die neuen Züge sollen ab Dezember 2016 auf der Strecke Nürnberg–Ingolstadt–München zum Einsatz kommen.
„Es ist für uns der erste Abschluss über die Lieferung von Zügen mit Skoda. Für die DB ist es ein wichtiges strategisches Ziel mit Blick auf den deutschen Markt, den Wettbewerb in der Branche auszuweiten und zu stärken. Mit dem Vertrag haben wir einen weiteren Schritt in diese Richtung getan“, erklärt DB-Technik- und Infrastrukturvorstand Dr. Volker Kefer.
„Der Vertragsabschluss mit der Deutschen Bahn ist eine Bestätigung für Skoda Transportation, sich mit den weltweit größten Herstellern von Schienenfahrzeugen messen zu können und unterstreicht daher die hohe Qualität und Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte. Die Deutsche Bahn erhält von uns Züge mit modernster Ausstattung und neuestem Stand der Technik. Ich kann der Deutschen Bahn versichern, dass sie mit uns einen verlässlichen Partner gefunden hat”, erklärte Zdeněk Majer, Vizepräsident für Vertrieb der Skoda Transportation.
Die neuen Züge für den Regionalverkehr setzen sich aus einer elektrisch angetriebenen Lok, fünf Doppelstock- und einem Steuerwagen zusammen. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h und sind für den Begegnungsverkehr auf der Neubaustrecke druckfest ausgelegt. Zusätzlich sorgt die höchste Druckdichtigkeit für einen besseren Fahrkomfort im Innenraum.
Die neuen Fahrzeuge zeichnen sich weiterhin durch einen hohen Fahr- und Sitzkomfort sowie innovative technische Details aus. Sie verfügen über Videoüberwachung und ein modernes Innendesign sowie großzügig gestaltete, über den ganzen Zug verteilte Mehrzweckbereiche. Damit wird der starken Nachfrage durch den Pendler- und Freizeitverkehr auf der Strecke Rechnung getragen. Der Zug bietet 705 Sitzplätze erster und zweiter Klasse, die flächendeckend mit Steckdosen ausgestattet sind.
(Quelle: Deutsche Bahn)
Hochwasserschäden wirken sich auf Pünktlichkeit im Bahn-Regionalverkehr aus
Während sich die Hochwasserschäden stark auf die Pünktlichkeit im Bahn-Regionalverkehr auswirken, setzt die S-Bahn Berlin GmbH mit verbesserten Werten bei der Zuverlässigkeit und der Fahrzeugverfügbarkeit ihren Weg aus der Krise zurück zur Normalität fort, wenngleich noch immer nicht das volle, von den Ländern bestellte Verkehrsangebot gefahren werden kann. Das ergibt die monatliche Qualitätsanalyse des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB).
Zuverlässigkeit Regionalverkehr
Im Mai lag die Zuverlässigkeitsquote der Ausfälle bei 99,6 Prozent, wobei baustellenbedingt in diesem Monat verhältnismäßig viele Streckenabschnitte mit Ersatzverkehr bedient werden mussten. Die Zuverlässigkeit beschreibt den Ausfall von einzelnen Zugfahrten.
Pünktlichkeit Regionalverkehr
Bei der Pünktlichkeit der Verkehrsunternehmen DB Regio, ODEG, NEB und EGP sind teilweise die Auswirkungen der Hochwasserschäden spürbar. Im Juni erreichten 82,7 Prozent der Fahrten im Regionalverkehr pünktlich ihr Ziel. Massive Verschlechterungen traten insbesondere auf den Linien RE1, RE5 und RE7 auf, aber auch die Linien RE2, RB12, RB20 und RB22 waren von Verspätungen betroffen. Verbesserungen gab es hingegen auf den Linien RE6 und RE10.
Zuverlässigkeit S-Bahn Berlin GmbH
Die Zuverlässigkeit im S-Bahn-Verkehr lag im Juni bei 97,5 Prozent.
Die Verbesserung um 1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat ist zu einem erheblichen Teil auf die zwischen Aufgabenträgern und S‑Bahn‑Berlin GmbH abgestimmte Wiedereinführung der Linie S85 zurückzuführen, da hierdurch ein größerer Anteil der von den Ländern bestellten Zugfahrten wieder erbracht wird. In Bezug auf die jeweils aktuelle Betriebsstufe (reduziertes Angebot infolge noch immer eingeschränkter Fahrzeugverfügbarkeit) ist die Zuverlässigkeit mit 98,3 Prozent nahezu unverändert geblieben.
Pünktlichkeit S-Bahn Berlin GmbH
Auf Grundlage der aktuellen Betriebsstufe erreichte die S-Bahn Berlin im Juni einen Pünktlichkeitswert von 94,7 Prozent. Gegenüber dem Vormonat ergab sich ein Rückgang um 0,6 Prozent. Neben Fahrzeug- und Infrastrukturstörungen sowie Polizei- und Notarzteinsätzen führten auch Unwetterschäden zu erheblichen Verspätungen im S-Bahn-Verkehr.
Fahrzeugeinsatz S-Bahn Berlin GmbH
Laut Verkehrsvertrag ist eine Fahrzeugverfügbarkeit von 562 Viertelzügen für den Linieneinsatz in der Hauptverkehrszeit vereinbart, in den Sommer- und Weihnachtsferien reduziert auf 531 Viertelzüge. Davon waren im Juni 2013 im Mittel 95 Prozent im Linieneinsatz. Mit durchschnittlich 522 Viertelzügen standen fünf Viertelzüge mehr als im Vormonat zur Verfügung.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg berichtet monatlich auf VBB.de (à Wissenswertes, Qualitätsanalysen) über die Zuverlässigkeits- und Pünktlichkeitsentwicklungen beim Bahn-Regionalverkehr und der Berliner S-Bahn
Gelungener Start für VRR-facebook-Aufritt
Mit Informationen und einem offenen Dialogbereich ist der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in die sozialen Netzwerke eingestiegen. Seit Ende Juni 2013 ist der Verbund mit einer offiziellen Facebook-Seite (href=”https://www.facebook.com/VRR.de) im Netz erreichbar. Bereits rund 1.000 Personen sind facebook-Freunde vom Verbund und mehr als 6.500 Seitenaufrufe hat es seit dem Start” gegeben.
Dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr ist bewusst, dass sich das Verhalten der Internetnutzer durch soziale Netzwerke verändert hat. Die Menschen kommunizieren über soziale Medien und tauschen sich mit Freunden oder Interessengruppen aus. Diese Art der Kommunikation nutzt auch der VRR und öffnet sich so dem direkten Meinungsaustausch im Internet. Das Facebook-Team ist montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr und samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 20 Uhr zu erreichen. Nach Möglichkeit beantworten die Mitarbeiter alle Fragen rund um Tarife, Verbindungen und Verbundangelegenheiten.
Auf der facebeook-Seite wird über verbundeigene Themen informiert und News zu Aktionen, Fahrplänen, Tickets, Ausflugszielen und der Anreise mit Bus und Bahn werden gepostet. Die Bilanz nach rund zwei Monaten ist positiv: „Wir freuen uns über die zahlreichen Kommentare und den regen Gedankenaustausch auf unseren Seiten,“ erklärt Coco Heger-Mehnert, verantwortliche Projektleitern für das facebook-Team. „Aber auch über das direkte Einbinden der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) und dem Kundencenter-Finder auf der VRR-facebook-Seite haben alle Nutzer die Möglichkeit schnell die gewünschten Informationen zu bekommen und eventuell mit Freunden zu teilen,“ so Heger-Mehnert abschließend.
Solaris investiert in Ausbau von Rohbauwerk
Solaris hat mit dem Ausbau der Rohbaufertigung in Środa Wlkp. begonnen. Die Investition mit einem Gesamtwert von über 3,3 Millionen Euro steigert die Produktionskapazitäten im Bau von Stahlrohbauten für Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs.
Der Ausbau der Produktionsstätte in Środa Wlkp. hat Mitte Juli begonnen und wird voraussichtlich bis November dieses Jahres dauern. Die Investition umfasst die Erweiterung der vorhandenen Produktionshalle von einer Fläche von aktuell 4.500 Quadratmetern auf eine neue Gesamtfläche von 7.100 Quadratmetern. Außerdem werden auch die Sozial- und Büroräume um über 1.000 Quadratmeter erweitert.
Die Erweiterung der Produktionshalle schafft neben neuen Arbeitsständen für Gerippebau und Verblechung von Bussen spezielle Arbeitsplätze zur Berufsausbildung für Schweißer. Solaris arbeitet eng mit berufsbildenden Schulen zusammen, in denen Auszubildene diesen Beruf erlernen. Mit dieser Investition wird das Unternehmen in der Lage sein, den angehenden Schweißern Werkstätten mit moderner Gerätschaft zur Verfügung zu stellen. Die Jugendlichen werden so bei Solaris ihr praktisches Wissen erwerben und nach dem Abschluss der Ausbildung eine Anstellung finden.
Wie schon vor dem Umbau wird die neue Produktionsstätte mit modernsten Filterventilationsanlagen ausgestattet sein, die für komfortable Arbeitsbedingungen für die Schweißer sorgen werden und die Staubverteilung nach den Schweißvorgängen einschränken. In den neuen Sozial- und Büroräumen, die an die ausgebaute Halle grenzen, entstehen neue Büros und Umkleideräume sowie eine Kantine.
In den Gebäudeausbau investiert Solaris 2,4 Millionen Euro. Zusätzlich fließen weitere 900.000 Euro in die Ausstattung der Hallen mit neuen Schweißgeräten.