Bundestag entscheidet über Einstieg in die NE-Bahn-Finanzierung

Ab sofort sollen mindestens 25 Millionen Euro jährlich aus dem Bundeshaushalt für den Ausbau und den Erhalt der Infrastruktur Nichtbundeseigener Eisenbahn (NE-Bahnen) bereitgestellt werden. Ein entsprechender Bundestagsbeschluss dazu wird heute im Laufe des Abends erwartet.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßt dies ausdrücklich und sieht damit eine seiner zentralen Forderungen der letzten Jahre bestätigt. Dem Gesetzesentwurf „Bundesförderung der Investitionen in den Ersatz der Schienenwege der öffentlichen nicht bundeseigenen Eisenbahnen im Schienengüterfernverkehrsnetz“ muss nach dem zu erwartenden Bundestagsbeschluss allerdings auch noch der Bundesrat zustimmen.
„Der heutige Beschluss wäre ein entscheidender Schritt und ein wichtiges Signal für die NE-Bahnen in Deutschland. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik bekennt sich die Regierung zur Mitfinanzierung nichtbundeseigene Eisenbahninfrastruktur. Damit sehen wir eine unserer zentralen Forderungen der letzten Jahre bestätigt: Ohne NE-Infrastruktur geht es nicht mehr im deutschen Eisenbahnnetz, also muss die Bundesregierung sich auch an der Finanzierung beteiligen“, so Ulrich Koch, VDV-Vizepräsident und Geschäftsführer der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (evb).
Der VDV, in dem rund 200 NE-Bahnen organisiert sind, fordert seit Jahren eine eigene Förderrichtlinie für die Finanzierung der nichtbundeseigenen Eisenbahninfrastruktur, da diese eine zentrale Rolle bei der Funktion des gesamten deutschen Schienennetzes einnimmt. Die 25 Millionen Euro sind dabei aus Sicht des Verbandes ein guter Anfang, dürfen aber auch nicht das Ende vom Lied sein. Denn eigentlich müssten jährlich 150 Millionen Euro für NE-Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden. „Das ist der objektive Bedarf, den der VDV bereits mehrfach durch Befragungen unter den NE-Bahnen ermittelt hat“, so Koch. Deshalb dürfe es auch keine Zweifel an der Notwendigkeit der Mitfinanzierung durch den Bund geben: „Wir rechnen fest mit einem eindeutigen Votum des Bundestags. Und auch der Beschluss durch den Bundesrat sollte eigentlich nur Formsache sein, denn Sinn und Zweck dieser Finanzierung stehen außer Frage“, so Koch abschließend.

Content Hub Artikel kurz 1

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu.

In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. Phasellus viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum.

Aenean imperdiet. Etiam ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhoncus. Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, sit amet adipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tincidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc, quis gravida magna mi a libero. Fusce vulputate eleifend sapien. Vestibulum purus quam, scelerisque ut, mollis sed, nonummy id, met

Content Hub Artikel kurz 2

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu.

In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. Phasellus viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum.

Aenean imperdiet. Etiam ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhoncus. Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, sit amet adipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tincidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc, quis gravida magna mi a libero. Fusce vulputate eleifend sapien. Vestibulum purus quam, scelerisque ut, mollis sed, nonummy id, met

Content Hub Artikel kurz 3

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu.

In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. Phasellus viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum.

Aenean imperdiet. Etiam ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhoncus. Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, sit amet adipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tincidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc, quis gravida magna mi a libero. Fusce vulputate eleifend sapien. Vestibulum purus quam, scelerisque ut, mollis sed, nonummy id, met

Scania Deutschland Österreich schließt Kooperation mit Van Hool

Scania erweitert für Deutschland und Österreich das Busportfolio und arbeitet nun mit dem belgischen Bushersteller Van Hool zusammen. Dies ist ein weiterer Schritt in der Busstrategie 2013+ von Scania Deutschland Österreich.
"Die Zusammenarbeit mit Van Hool macht es uns möglich, unseren Kunden eine noch größere Produktvielfalt anzubieten", so Frank Koschatzky, Direktor Verkauf Busse Scania Deutschland Österreich. "Im ersten Schritt konzentrieren wir uns auf das dreiachsige Reisebusprogramm von Van Hool und demnächst gehören auch Doppeldecker- Reisebusse und Superhochdecker zu unserem Modellprogramm. Zudem steht den Fahrzeugen das umfangreiche Serviceportfolio von Scania zur Verfügung."

Van Hool ist ein unabhängiger belgischer Hersteller von Bussen, Reisebussen und Industriefahrzeugen. Das 1947 gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Koningshooikt (Belgien). Der überwiegende Teil der Produktion ist für Europa und Amerika bestimmt. Van Hool hat ca. 4.000 Mitarbeiter weltweit, von denen die Mehrzahl in den Produktionswerken in Koningshooikt und Bree beschäftigt ist.

Es besteht bereits eine Kooperation zwischen Scania und Van Hool in den nordischen Märkten. Jetzt ist der Vertrieb auf Scania Deutschland Österreich ausgeweitet worden. Die Busse werden durch das europäische, ca. 1.000 Stützpunkte umfassende Scania Servicenetzwerk, mit all seinen Werkstattleistungen betreut.

"Um unseren Marktanteil zu erhöhen und uns künftig im Stadtbus-, Überlandbus- und Reisebusbereich stärker zu positionieren, bauen wir nicht nur unsere Vertriebsorganisation aus, sondern auch unser Produktportfolio. Denn beim nächsten Konjunkturanstieg möchte Scania 15.000 Busse verkaufen, davon 1.500 in Europa. Wir werden unseren Teil dazu beitragen", so Frank Koschatzky.

Fahrgastzahlen weiter im Aufwind

Gegenüber 2011 ist die Zahl der Fahrten, die 2012 mit einem Ticket von DSW21 zurückgelegt wurden, erneut gestiegen. Insgesamt 134,9 Mio. Fahrgäste nutzten das Angebot von DSW21, das waren 0,7 Prozent mehr (+900.000 Fahrten) als im Jahr 2011. Insgesamt 113.316 DSW21-Kunden waren Ende letzten Jahres Abonnent/-in einer Monatskarte.
Der seit Jahren anhaltende Trend ist auf eine Summe an Maßnahmen zurückzuführen, die in den zurückliegenden Jahren umgesetzt wurden. DSW21 hat das Angebot permanent ausgeweitet, zuletzt im Juni 2012 mit der Erschließung des Neubaugebiets Hohenbuschei durch die Buslinie 436, die in Brackel einen Anschluss an die Stadtbahnlinie U43 hat. Fast alle Dortmunder-Stadtbahnlinien fahren bis gegen Mitternacht im 15-Minuten-Takt, viele Buslinien alle 30 Minuten.

Initiative für bessere Infrastruktur in Deutschland gegründet

„Deutschlands Infrastruktur verfällt immer mehr und die Menschen bekommen es nicht mit. Das wollen und müssen wir ändern. Deshalb haben wir die Initiative ‚Damit Deutschland vorne bleibt. Allianz für eine zukunftsfähige Infrastruktur‘  ins Leben gerufen“, so Oliver Wolff, Initiator des Bündnisses und Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV).  „Allein für die Verkehrsinfrastruktur hat die Daehre-Kommission aktuell einen Fehlbetrag von jährlich 7,2 Mrd. Euro festgestellt. Hinzu kommen etliche Milliarden, die aufgrund der Energiewende in neue Netze und Energiespeicher investiert werden müssen.“ Eine leistungsfähige Infrastruktur, so Wolff, sei die Grundlage für eine erfolgreiche Wirtschaft. Der aktuelle Zustand der Infrastruktur in Deutschland jedoch werde dieser Schlüsselrolle nicht gerecht. Langfristig gefährde der Sanierungsstau Wohlstand, Sicherheit und Lebensqualität. Die Initiative „Damit Deutschland vorne bleibt“ will das ändern und ruft zum Umdenken auf.
Staus, übervolle Busse und Bahnen, marode Brücken, teurer Strom, Schlaglöcher auf den Straßen – Infrastrukturprobleme zeigen sich in vielen Bereichen und sind mitunter direkt erlebbar. Dringend notwendige Investitionen in Sanierung und Ausbau fallen zu gering aus oder kommen schlicht zu spät. Deutschland verschleiße seine Infrastruktur, so Wolff weiter. Viele Bürgerinnen und Bürger nähmen das allerdings häufig erst dann wahr, wenn sie selbst mit konkreten Folgen wie Staus, Verspätungen oder Stromausfällen konfrontiert seien und glaubten statt dessen, dass die Infrastruktur in Deutschland eigentlich ganz in Ordnung sei.
 
Kaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer von TNS Emnid, hat in einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der INFRA Dialog Deutschland gefragt: „Was ist wichtig, um Deutschland voranzubringen?“ Die Ergebnisse sind eindeutig (siehe beigefügte Grafik): Bei der Frage nach den zentralen Zukunftsthemen für Deutschland wurden die Leitungsnetze für die Energieversorgung und die Verkehrsinfrastruktur abgeschlagen erst auf den Plätzen 16 und 17 genannt. Schöppner bilanziert: „Infrastruktur hat keine Lobby! Qualifizierte Fachkräfte, gutes Bildungssystem, Abbau der Staatsverschuldung, wissenschaftlicher Fortschritt und soziale Absicherung: Das alles bringt Deutschland in den Augen der Menschen voran. Nicht aber Infrastrukturmaßnahmen wie die Verbesserung der Verkehrsachsen und der Ausbau der Leitungsnetze.“

Scania Deutschland ist Buspartner von ADAC Postbus

Die Deutsche Post und der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) steigen Anfang November 2013 in den neu geöffneten Fernbusmarkt ein. Buspartner für den ADAC Postbus, so der Name des künftigen Linienangebots, ist Scania Deutschland.
Bis zum Frühjahr 2014 wird der ADAC Postbus etwa 30 der größten Städte Deutschlands mit rund 60 Bussen verbinden. Gemeinsamer Buspartner ist Scania. "Wir freuen uns, dass sich die Deutsche Post und der ADAC für Scania entschieden haben", sagt Frank Koschatzky, Direktor Verkauf Busse Scania Deutschland Österreich. "Unsere Produkte zeichnen sich durch das einzigartige modulare Baukastensystem von Scania aus, das zahlreiche attraktive Fahrzeugspezifikationen ermöglicht und uns jene Flexibilität gibt, die unser Kunde in diesem Falle fordert. Wir konnten die Deutsche Post und den ADAC sowohl von unserem Fahrzeugkonzept als auch von unserem Serviceangebot überzeugen. Darüber hinaus ist die Motorentechnologie von Scania für niedrigen Kraftstoffverbrauch, hohe Effizienz und Zuverlässigkeit bekannt. Mit diesen typischen Scania Tugenden konnten wir bei unseren beiden neuen Partnern nachhaltig punkten."

Fast 145 Millionen Menschen fahren mit der Bogestra AG

Mehr Fahrgäste, dreistellige Umsatzerlöse und Stabilität bei den kommunalen Zahlungen: Die Bogestra AG hat auch im Jahr 2012 diese zentralen Unternehmensziele erreicht. Dies berichteten die Vorstände Gisbert Schlotzhauer und Dr. Burkhard Rüberg bei der Vorstellung der Unternehmensentwicklung 2012. Mit rund 145 Millionen Fahrgästen (exakt 144,9 Millionen) konnte die Rekordzahl von 2011 (144,6 Millionen) noch einmal gesteigert werden. Bei den Umsatzerlösen (Einnahmen durch Ticketverkauf und Fahrgeldsurrogate) wurde ebenfalls zugelegt. Hier stehen für das vergangene Jahr 104,73 Millionen Euro zu Buche (2011: 100,36 Millionen Euro). Die Zahlungen, die aus kommunalen Haushalten für das Leistungsangebot der BOGESTRA erbracht werden, bleiben konstant. Die Aufgabenträger des Betriebsgebiets zahlen für das Jahr 2012 59,4 Millionen Euro.

VDV: Kein Sozial- und Lohndumping im deutschen ÖPNV

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat eine Position zur Tariftreue im ÖPNV und SPNV beschlossen. Der Verband und seine rund 600 Mitgliedsunternehmen sprechen sich eindeutig gegen Lohn- und Sozialdumping im deutschen Nahverkehr aus. „Wir treten für faire Wettbewerbsbedingungen und den Schutz der arbeitenden Menschen in den Verkehrsunternehmen ein. Die untertarifliche Bezahlung und Behandlung von Arbeitnehmern widerspricht dem Gedanken der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und schadet den sozialen Systemen in unserem Land“, so VDV-Präsident Jürgen Fenske.
Die VDV-Mitglieder bekennen sich insbesondere zur Tarifautonomie und zu tarifgebundenem Arbeiten. Dabei können, so die verabschiedete Verbandsposition, Tariftreueregelungen in Landesgesetzen ein geeignetes Mittel sein. Es sei aber unabdingbar, die gewachsene Vielfalt und Struktur des deutschen ÖPNV auch bei der Festlegung von repräsentativen Tarifverträgen zu berücksichtigen. „Es darf nicht sein, dass regional einschlägige und seit Jahren etablierte  Tarifverträge der Branche einfach undifferenziert verdrängt werden. Regionale und branchenspezifische Unterschiede müssen angemessen berücksichtigt werden“, erklärt Fenske.