Integrierte Planung und Disposition bei DB Regio

IVU und DB Regio digitalisieren die Planung und Disposition im Nahverkehrsberich der DB Regio. Pünktlich zum Fahrplanwechsel 2019 gingen fünf Regionen, zwei RegioNetze und vier S-Bahnen der DB Regio mit dem integrierten Planungs- und Dispositionssystem (iPD) von IVU Traffic Technologies an den Start. Damit erreicht DB Regio einen wichtigen Meilenstein bei der deutschlandweiten Einführung des Standardsystems IVU.rail.

iPD ermöglicht es den einzelnen Regional- und S-Bahn-Netzen, Personal und Fahrzeuge innerhalb eines einzigen Systems zu planen und zu disponieren. Sie profitieren dabei insbesondere von der durchgängigen Prozesskette: Alle Daten stehen allen beteiligten Arbeitsbereichen jederzeit zur Verfügung. So bildet das System beispielsweise Änderungen an Umläufen oder Umlaufketten automatisch in der Dienstzuteilung ab. Für Sicherheit sorgen Konsistenzprüfungen, die die Disponenten alarmieren, wenn es zu Konflikten kommt. Zusätzlich prüft IVU.rail, ob alle gesetzlichen, tariflichen und fachlichen Regelwerke eingehalten werden.

Quelle: IVU Traffic Technologies AG

Chinesen planen Produktion von E-Bussen in Ägypten

In Ägypten sollen künftig Elektrobusse und Elektroautos produziert werden. Dabei geht es um zwei unterschiedliche Vereinbarungen, welche die ägyptische Regierung nun Berichten zufolge mit Foton und Geely getroffen hat.

Eine Kooperation der Regierung mit dem chinesischen Hersteller Foton sieht laut Medienberichten die Fertigung von jährlich 500 E-Bussen in Ägypten über einen Zeitraum von vier Jahren vor – also insgesamt 2.000 Fahrzeuge. Es gebe auch eine Option, diese Anzahl später auf 5.000 E-Busse zu steigern.

Die E-Busse sollen ab dem kommenden November in Fabriken gebaut werden, die eigentlich für die Militärproduktion gedacht sind, wie der zuständige Minister Mohamed al-Assar bekannt gab. Zudem habe das Ministerium eine Firma für Ladestationen gegründet. Laut al-Assar gebe es auch bereits Verträge über den Bau von Ladestationen und auch den Betrieb der Elektrobusse in mehreren Städten, Details nannte er aber nicht.

Quelle: electrive.net

Ukrainische Elektrobus-Hersteller suchen ihre Chance in Europa

Seit mehreren Jahren bemühen sich ukrainische Busunternehmen wie Electron, LAZ, Lviv und Bogdan um die Produktion eigener elektrischer Stadtbusse. Sie möchten dem Beispiel polnischer und tschechischer Hersteller folgen und mit einer ausgereiften Produktpalette erst den eigenen heimischen Markt bedienen, um anschließend erfolgreich in die EU expandieren zu können.

Die Entwicklung eines eigenen E-Busses soll den ukrainischen Unternehmen neue Perspektiven geben. Eine Zukunftsoption besteht darin, E-Busse aus ukrainischer Produktion in die Europäische Union zu exportieren. Der polnische Experte und Chefredakteur des Fachportals infobus.pl, Aleksander Kierecki, beurteilt ihre etwaigen Chancen sich auf den europäischen Markt zu etablieren, verhalten kritisch: „Die östlichen Hersteller haben noch einiges an Nachholbedarf im Bereich des Marketings, der Vertragstreue und allen voran technische Defizite bei den Batterien. Sie greifen aktuell auf nichtzertifizierte chinesische Batterien zurück, die bei westlichen Abnehmern kein Vertrauen genießen.“

Quelle: electrive.net

Moveo profahr Personaldisposition mit kostenfreier App für Handy und Tablet

Mobile, digitale Anwendungen erleichtern den Arbeitsalltag in vielen Bereichen und sorgen für erhebliche Effizienzsteigerungen. Längst erweitert daher eine App für Tablets und Handys unsere Personaldispositionslösung Moveo profahr – im Jahr unseres 30-jährigen Firmenjubiläums sogar kostenfrei im Standard.

Mitarbeiter erhalten durch die Software relevante Informationen gezielt und individuell – unabhängig von Ort und Zeit. Die App steht sowohl für iOS als auch für Android bereit.

Weitere Informationen

Für eine persönliche Beratung zu den konkreten Einsatzmöglichkeiten auch in Ihrem Unternehmen freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

Peter Rosenheinrich, Leiter Vertrieb

Email: peter.rosenheinrich@moveo-software.com

Telefon mobil: 0171-5677555

KVV bietet wieder FastenTicket an

Das Auto mal stehen lassen und trotzdem mobil sein? Auch in diesem Jahr bietet der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) in Kooperation mit dem Evangelischen Dekanat Karlsruhe wieder das FastenTicket an. Es ist ab sofort in allen KVV-Kundenzentren und im KVV-Online-Shop erhältlich.

„Wir wollen den Menschen mit dem FastenTicket den ÖPNV schmackhaft machen und zeigen, dass der Verzicht aufs Auto und liebgewonnene Gewohnheiten vielmehr ein Gewinn an nutzbarer Zeit in Bus und Bahn bedeutet. Auch die Umwelt gewinnt dabei“, sagt KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon.

Das Sonderticket gilt im Zeitraum vom 27. Februar bis Ostermontag, 13. April (letzter Geltungstag), an sieben aufeinanderfolgenden Tagen im gesamten Netz des KVV. Es ist personengebunden und an Sonn- sowie an Feiertagen kann die komplette eigene Familie (Partner und Kinder/Enkelkinder unter 15 Jahren) mitfahren.

Quelle: Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV)

Aktion Abbiegeassistent für Busse

Im Sommer 2018 hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die Aktion Abbiegeassistent gestartet, mit der die freiwillige Aus- und Nachrüstung von Bussen und Lkw mit Abbiegeassistenzsystemen vorangebracht werden soll.

Bundesminister Scheuer möchte im Zuge eines Termins am 25.3.2020 weitere Sicherheitspartner ernennen. Diese werden dafür zu einer Sammelveranstaltung im BMVI in Berlin empfangen. Voraussetzung für eine Ernennung als Sicherheitspartner ist jeweils die freiwillige Selbstverpflichtung dazu,

• Lkws oder Busse zu beschaffen, die bereits werkseitig mit Abbiegeassistenten ausgestattet sind, und
• Bestandsfahrzeuge so schnell wie möglich umzurüsten, oder
• falls kaum oder keine eigenen Fahrzeuge vorhanden sind: bei Dritten, zu denen Geschäftsbeziehungen bestehen, auf die Verwendung von Abbiegeassistenten hinzuwirken bzw. auf deren Einbau zu bestehen.

Unternehmen, die an einer Sicherheitspartnerschaft interessiert sind, können sich per Mail an abbiegeassistent@bmvi.bund.de melden – jeweils unter Angabe der eigenen Fuhrparkgröße sowie Anzahl der mit Abbiegeassistenten ausgestatteten Fahrzeuge bzw. einem groben Zeitplan für Nachrüstungen/Neuanschaffungen. Sollten die entsprechenden Kriterien erfüllt sein, kann eine Einladung zum Minister-Termin folgen.

Der Termin wird am Mittwoch, den 25. März 2020, in der Zeit von 11:30-12:30 Uhr, im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Invalidenstraße 44, 10115 Berlin, stattfinden.

Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) e.V.

Österreichs erster E-Bus im Überland-Linienbetrieb kommt nach Vorarlberg

Am 22.2.2020 präsentierten die Bundesministerin für Klimaschutz und Mobilität Leonore Gewessler, Mobilitätslandesrat Johannes Rauch, ÖBB-Personenverkehr-Vorständin Michaela Huber, die Rankweiler Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall und Verkehrsverbund-Geschäftsführer Christian Hillbrand am Bahnhof Rankweil die österreichweit ersten vier E-Busse mit großer Reichweite. Diese werden ab Ende Februar im Vorderland auf den Linien zwischen Bludenz, Feldkirch bis nach Götzis unterwegs sein.

„Ich freue mich, dass die Projektpartner in Vorarlberg einen so wichtigen gemeinsamen Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität setzen“, sagte Ministerin Gewessler: „Diese Busse zeigen, dass Elektromobilität alltagstauglich wird. Einer der wesentlichen Hebel zur Erreichung der österreichischen Klimaziele ist die strategische Neuausrichtung des Verkehrs. Das Ziel ist, den tatsächlichen CO2-Ausstoß im Verkehr laufend zu reduzieren.“

Die öffentliche Hand will dabei eine Vorreiterrolle einnehmen und so rasch wie möglich die Beschaffung von emissionsfrei betriebenen Fahrzeugen zum Standard machen. Deshalb führt Österreich die bestehenden Förderungen für Elektrobusse inklusive Infrastruktur, E-Ladestationen und Flottenumstellungen auf Ebene der Länder und des Bundes auch im Jahr 2020 fort. Zur Einhaltung der Clean Vehicle Richtlinie, welche öffentliche Beschaffungsvorgänge für Busse nach dem 2. August 2021 strenge Klimaschutz-Kriterien auferlegt, soll darüber hinaus ein System geschaffen werden, das die entstehenden Mehrkosten berücksichtigt und finanziell abfedert.

Quelle: Amt der Voralberger Landesregierung

Umweltzeichen „Blauer Engel“ für den Mercedes-Benz eCitaro

Mit dem vollelektrisch angetriebenen Mercedes-Benz eCitaro können Städte umweltfreundlicher und lebenswerter werden. Das unterstreicht seine jüngste Auszeichnung mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“. Es ist seit mehr als 40 Jahren das Umweltzeichen der Bundesregierung und wird von unabhängigen Institutionen erteilt. Das begehrte Umweltzeichen ist Nachweis für die Umweltfreundlichkeit des eCitaro und seinen vorbildlichen Weg zu einem lokal emissionsfreien Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Der eCitaro darf das Umweltzeichen als erster vollelektrisch angetriebener Stadtbus tragen.

Quelle: Daimler AG

MVG Rad: 2 Millionen Ausleihen in Stadt und Land

Das Mietradsystem MVG Rad in und um München hat die 2-Millionen-Marke geknackt. Seit dem Start im Herbst 2015 hat die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) das Mietradsystem in München stetig ausgebaut, seit 2018 auch im Landkreis: Heute besteht MVG Rad aus insgesamt 300 Stationen in der Stadt sowie in 21 umliegenden Gemeinden des Landkreises München. Jede siebte Fahrt findet bereits im Landkreis statt, sehr beliebt sind dort beispielsweise die Stationen in Garching. Von insgesamt 4.400 Fahrrädern stehen rund 3.200 in der Stadt und 1.200 im Umland zur Verfügung. Aktuell läuft die Planung für 125 weitere Stationen. Pro Tag finden bis zu 7.000 Ausleihen statt. Zu den Hauptnutzern des Mietradsystems zählen Studierende und Pendler.

Quelle: Stadtwerke München

Wuppertaler Stadtwerke setzen Benchmark für Kundenservice

Wenn es um guten Kundenservice geht, sind die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) offensichtlich spitze. Nach einer neuen, deutschlandweiten Untersuchung haben die WSW den ersten Platz im Bereich Kundenservice belegt.

Die Auszeichnung ist Ergebnis einer Studie, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Sie untersucht den Kundenservice der größten 4.000 Unternehmen in Deutschland nach den Faktoren Service, Beratung, Vertrauen und Kundenzufriedenheit. 332 Firmen aus 148 Branchen gelingt es demnach sehr gut, über alle Kanäle hinweg für positive Kundenerlebnisse zu sorgen.

Besonders überzeugt hat laut Studie der WSW-Konzern aus Wuppertal. Auf Platz zwei und drei folgen die Stadtwerke München und die Stadtwerke Münster. Zu den Geschäftsfeldern aller drei kommunalen Unternehmen zählen unter anderem die Energie- und Trinkwasserversorgung sowie der öffentliche Personennahverkehr.

Quelle: Wuppertaler Stadtwerke GmbH