Batteriebusse von Solaris fahren in Bilbao

Die Vertreter von

Solaris Bus & Coach S.A.

unterzeichneten einen Vertrag, aufgrund dessen an den

spanischen Betreiber ALSA Group SLU zwei E-Busse Solaris Urbino 12 electric zusammen mit zwei stationären Ladestationen

ausgeliefert werden sollen. Der Betreiber wird sie im regulären Fahrgastbetrieb in Bilbao, der größten Stadt des Baskenlandes, einsetzen. Die Fahrzeuge werden noch in diesem Jahr ausgeliefert. In der Ausführung für das spanische Bilbao wird der Bus von zwei in der Elektroachse integrierten Traktionsmotoren mit einer Leistung von 2 x 125 kW angetrieben. Die zu ihrem Antrieb notwendige Energie wird in Solaris High Energy-Batterien mit einer Kapazität von 240 kWh gespeichert. Darüber hinaus sollen die Batterien per Stecker nachgeladen werden können.
ALSA Group bestellte das Modell Solaris Urbino 12 electric, das zum Stadtbus des Jahres im Wettbewerb ‘Bus of the Year 2017’ gekürt wurde. In der Ausführung für das spanische Bilbao wird der Bus von zwei in der Elektroachse integrierten Traktionsmotoren mit einer Leistung von 2 x 125 kW angetrieben. Die zu ihrem Antrieb notwendige Energie wird in Solaris High Energy-Batterien mit einer Kapazität von 240 kWh gespeichert. Darüber hinaus sollen die Batterien per Stecker nachgeladen werden können.
Das Fahrzeug mit einer Türanordnung 2+2+2 wird mindestens 75 Fahrgäste mit an Bord nehmen können, wovon 26 auf Sitzplätzen. 10 Plätze werden stufenlos erreichbar. Auf alle Passagiere wartet auch eine Reihe von Annehmlichkeiten, darunter – um nur einige zu nennen – eine Klimaanlage im ganzen Fahrzeug, ein Fahrgastinformationssystem mit Haltestellenansagen, ein Videoüberwachungssystem wie auch an Haltestangen angebrachte USB-Ports, über welche Fahrgäste ihre Mobilgeräte werden nachladen können.
Die Busse für Bilbao wird der polnische Hersteller auch mit einer neuartigen Thermomanagement-Lösung ausrüsten: Falls die Außentemperatur unter 15 Grad sinkt, wird der Bus eine Stunde vor dem Dienstbeginn auf die gewünschte Temperatur vorkonditioniert. Die Lösung trägt nicht nur zu höherem Reisekomfort des Fahrers und der Fahrgäste bei, sondern lässt auch die in den Traktionsbatterien gespeicherte Energie einsparen. Das Fahrzeug wird nämlich mittels der über den Plug-in-Anschluss fließenden Energie erwärmt.
Die ersten Lieferungen von Solaris Bus & Coach S.A. nach Spanien fanden bereits im Jahr 2010 statt. Seitdem wurden fast 200 Fahrzeuge aus dem Werk in Bolechowo in das Land auf der iberischen Halbinsel ausgeliefert: darunter drei elektrische Gelenkbusse, die in Barcelona und fast 80 Einheiten mit hybridem Antrieb, die in Barcelona und in San Sebastian, einer in der Nähe von Bilbao gelegenen Stadt, ihren Dienst leisten.
Quelle: Solaris

Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

Stadtbus Schwäbisch Hall setzt drei Elektrobusse ein

Ab sofort verkehren für die

Stadtbus Schwäbisch Hall GmbH

drei Elektrobusse im regulären Linienverkehr. Die Fahrzeuge vom Typ „

Solaris New Urbino eletric 12

“ sind mit dem „

Voith Electrical Drive System

“ unterwegs. Dieses vollkommen neue Technologiekonzept feiert seine Premiere in Deutschland.
Die neuen Fahrzeuge verfügen über Niederflurtechnik und ermöglichen so vollständige Barrierefreiheit. Sie besitzen eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern und werden über Nacht aufgeladen. Dies erfolgt ausschließlich durch Strom aus regenerativen Energien. Das Voith Electrical Drive System umfasst den Elektromotor inklusive Umrichter, Steuergeräte mit Energiemanagement-Software sowie die Überwachung und Steuerung der Nebenverbraucher. Der kompakte, wasser-gekühlte Permanentmagnetmotor mit hoher Leistungsdichte von 340 kW sorgt für weitere Einsparungen beim Energieverbrauch und erzeugt nahezu keine Geräusche.
Quelle: Stadtbus Schwäbisch Hall GmbH

Abbiegeassistenten in Bussen der RVK

Zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr und zur Vermeidung von Unfällen mit Radfahrern hat die

Regionalverkehr Köln GmbH

(RVK) einen

Großteil ihrer Busflotte

mit

Abbiegeassistenten

nachgerüstet. Abbiegeassistenten sind Kamerasysteme, die das Fahrpersonal in die Lage versetzen, den Bereich des Toten Winkels zu überwachen. Durch eine Weitwinkelkamera rechts am Bus wird dem Fahrer der entsprechende Bildausschnitt auf einem TFT-Monitor angezeigt.
Nach einer umfangreichen Testphase des Systems im vergangenen Jahr hat die RVK in kürzester Zeit bereits 94 Busse nachgerüstet. Bei der Fahrzeugneubeschaffung werden Abbiegeassistenten seit 2018 werkseitig eingebaut. Neben den Abbiegeassistenten in den Fahrzeugen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr sensibilisiert die RVK aber auch die vorbeifahrenden Radfahrer für dieses Thema. Seit Ende 2013 sind die Busse auf dem Heck mit einem farbigen Piktogramm „Achtung: Toter Winkel“ versehen.
Quelle: Regionalverkehr Köln GmbH

Eine integrierte ITCS-Lösung für den Verkehrsbetrieb Hamm

Im Rahmen einer europäischen Ausschreibung konnte sich die Verkehrsautomatisierung Berlin GmbH gegen namhafte Konkurrenz durchsetzen. In den nächsten Monaten werden für den Verkehrsbetrieb Hamm 63 Fahrzeuge erstmals in ein ITCS-System eingebunden.
Die Verkehrsautomatisierung Berlin GmbH übernimmt erneut in diesem Projekt die Rolle des Systemintegrators, indem das ITCS an die vorhandenen TETRA-Funk und Ticketing-Lösungen angebunden wird. Insbesondere die Anbindung der seit 2017 vorhandenen Fahrscheindrucker der Firma Systemtechnik unter Nutzung der VAB-eigenen ITCS-Luftschnittstelle bringt die besondere Integrationskompetenz der VAB zum Ausdruck. Die Einbindung der Systemtechnik-Fahrscheindrucker folgt einer langen Reihe bestehender Implementierungen mit zum Teil eigenen Bordgeräten, wie der VABobu in eigenen Bus- und Straßenbahnprojekten, Smartphones und Tablets, aber eben auch Drittanbieterlösungen der Firmen Almex, Atron, krauth, Trapeze Elgeba, ivu und Zelisko.
Dieses Projekt ist wie alle VAB-Installationen modular aufgebaut und kann zukünftig beim Einsatz von Elektrobussen um ein Reichweiten- und Lademanagement ergänzt werden. Wenn Sie mehr über die Aktivitäten der VAB in Sachen eMobility erfahren wollen, lesen Sie das Interview mit Herrn Stephan Fromm, Leiter Innovationsmanagement in der aktuellen Ausgabe der Nahverkehrs-praxis.

Breslau erhält 17 Solaris-Niederflurbusse

Solaris

hat gerade damit begonnen, 17 moderne

Niederflurbusse

für die

Busgesellschaft DLA (Dolnośląskie Linie Autobusowe) aus Breslau

auszuliefern. Vier Solaris Urbino 12 und 13 Fahrzeuge mit einer Länge von 10,5 Metern werden demnächst auf den Straßen der Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien fahren.
Gemäß der Vereinbarung, die im Mai dieses Jahres unterzeichnet wurde, werden zunächst vier Busse der 12-Meter-MAXI-Klasse und sechs Solaris Urbino 10,5-Busse aus dem Werk in Posen ausgeliefert. Die restlichen 6 kürzeren Fahrzeuge werden Anfang Oktober von DLA abgeholt.
Alle Fahrzeuge werden mir 186-kW-Motoren ausgestattet, die die strengen Abgasnormen Euro VI D erfüllen, und mit einem Energierückgewinnungssystem, das den Kraftstoffverbrauch erheblich senkt. Darüber hinaus verfügen sie über eine “Kaltstart” -Funktion, die das Starten bei Temperaturen von bis zu -20 Grad Celsius erleichtert. Das Busunternehmen wird die neuen Fahrzeuge zum Teil für den Linienverkehr in Breslau und die Kommunikation zwischen Breslau und den Städten in der Gemeinde Miękinia sowie am Kommunikationsknoten Leśnica verwenden.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.S.

HÜBNER arbeitet an der Straßenbahn auf Gummirädern

Eine Folge der Urbanisierung und weltweiten Zunahme von Megastädten ist ein steigender Mobilitätsbedarf. “Wir können gegen überfüllte Straßen und die damit einhergehende Umweltbelas­tung nur mit einer Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs und mit innovativen Ansätzen im Transportwesen vorgehen”, erklärt HÜBNER-Geschäftsführer Helge Förster. Auf der Busworld präsentiert HÜBNER seine Vorstellung, wie dem steigenden Transportbedarf in Großstädten begegnet werden kann: Das Unternehmen, Weltmarktführer für Übergangs­systeme für Busse und Bahnen, setzt dabei auf High-Capacity-Busse, das heißt auf Fahrzeuge, die über 30 Meter lang sind – besser vorstellbar als Straßenbahnen auf Gummirädern. Sie erfordern innovative Lenksysteme, die HÜBNER derzeit mit dem Fraunhofer-Institut in Dresden entwickelt.

Webasto startet Batterieproduktion in Deutschland

Webasto

hat in Deutschland mit der

Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge

begonnen. Am Standort Schierling im Landkreis Regensburg

ist bereits die Fertigung von Batteriepacks für einen europäischen Bushersteller angelaufen

. Ab Anfang 2020 stellt das Unternehmen dort außerdem sein eigen entwickeltes Standard-Batteriesystem für Nutzfahrzeuge her. Elf Millionen Euro investierte Webasto dazu in den Aufbau einer Multi-Produktlinie. Weitere 18 Millionen Euro flossen in die Einrichtung eines Prototypenbaus und Prüfzentrums am Standort Hengersberg, Landkreis Deggendorf.
Vor drei Jahren entschied Webasto, künftig nicht nur sein Kerngeschäft mit Dächern und Heizern weiter auszubauen, sondern sich mit Ladelösungen und Batteriesystemen zusätzliche Geschäftsfelder im Bereich der Elektromobilität zu erschließen.
Quelle: Webasto Gruppe

Knorr-Bremse verkauft Geschäftsbereich Powertech

Knorr-Bremse

hat gestern (30. 9. 2019) einen Vertrag zur Veräußerung des

Geschäftsbereichs Powertech

an den

Münchner Investor Radial Capital Partners (RCP)

unterzeichnet. Das Closing der Transaktion hat unmittelbar im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung stattgefunden. Die Transaktion umfasst die vollständige Übernahme der globalen Geschäftsaktivitäten von Powertech sowie sämtlicher Mitarbeiter.
Der Geschäftsbereich Powertech fertigt mit 526 Mitarbeitern elektrische Energieversorgungssysteme für den Schienenverkehr und industrielle Anwendungen. Das Portfolio umfasst Umrichter und elektrische Ausrüstungen für Schienenfahrzeuge ebenso wie für Energiegewinnungs- und Speicheranlagen, verschiedenste industrielle Anwendungen sowie hoch dynamische Motor- und Getriebeprüfstände.
Quelle: Knorr-Bremse AG

Wuppertal: neuer Service für Touristen

Für viele

Wuppertal-Besucher

beginnt die Reise durchs Tal an einer der

Schwebebahn-Endhaltestellen in Vohwinkel oder Oberbarmen

. An den Abfahrtsbahnsteigen dort können sich auswärtige Gäste jetzt

auf einem Monitor über die Stadt und die Schwebebahn umfassend informieren

. Neben Wissenswertem zu Geschichte und Technik von Wuppertals Wahrzeichen fehlen auch Hinweise auf Wuppertal-Highlights wie die Bergische Universität, die Junior Uni oder der Grüne Zoo nicht. Wer dann noch mehr über die Bergische Metropole erfahren will, kann sich per QR-Code gleich noch den Audioguide zur Schwebebahnfahrt durchs Tal herunterladen. Den Audio-Guide gibt es auf href=”www.schwebebahn.de” als MP3-Datei auf Deutsch und auf Englisch.
Quelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Stadler liefert Straßenbahnen nach Augsburg

Die

Stadtwerke Augsburg

haben

Stadler

den Zuschlag für die Lieferung von

elf Straßenbahnen des Typs TRAMLINK

erteilt. Weiterer Bestandteil des Vertrags ist mit der

Wartung der Fahrzeuge über einen Zeitraum von 16 Jahren

der erste Instandhaltungsauftrag im Bereich Straßenbahnen für Stadler in Deutschland. Das Auftragsvolumen liegt insgesamt bei 57 Millionen Euro. Es besteht die Option für die Lieferung weiterer 16 Straßenbahnen.
Die vollständig niederflurig begehbaren und barrierefreien Fahrzeuge sind 42 Meter lang und bieten 231 Fahrgästen Platz, 86 davon auf Sitzplätzen.
Quelle: Stadler Deutschland